DE3343104A1 - Vorrichtung zum befestigen des gehaeuses einer automatischen aufrolleinrichtung fuer sicherheitsgurte und deren end- und umlenkbeschlaege - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen des gehaeuses einer automatischen aufrolleinrichtung fuer sicherheitsgurte und deren end- und umlenkbeschlaege

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DE3343104A1
DE3343104A1 DE19833343104 DE3343104A DE3343104A1 DE 3343104 A1 DE3343104 A1 DE 3343104A1 DE 19833343104 DE19833343104 DE 19833343104 DE 3343104 A DE3343104 A DE 3343104A DE 3343104 A1 DE3343104 A1 DE 3343104A1
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motor vehicle
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diameter
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DE19833343104
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Karl-Hermann 2082 Tornesch Eßler
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Autoliv GmbH
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Autoliv GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen
  • des Gehäuses einer automatischen Aufrolleinrichtung für Sicherheitsgurte und deren End- und Umlenkbeschläge an einem Kraftfahrzeugbauteil unter Verwendung eines in einer Öffnung des Kraftfahrzeugbauteils gehaltenen Befestigungselementes.
  • Bekannterweise erfolgt die Befestigung des Gehäuses von automatischen Aufrolleinrichtungen für Sicherheitsgurte mit einer einzigen Schraube an einen entsprechenden Karosserieteil, welches zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit oftmals eine verstärkte Ausbildung aufweist.
  • Auch die Befestigung der Gehäuse von Sicherheitsgurtaufrolleinrichtungen mit mehreren Befestigungssschrauben am zugeordneten Bauteil des Kraftfahrzeuges ist bekannt (DT-AS 12 57 591).
  • Des weiteren ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gurtaufrollers für einen Sicherheitsgurt an einem gegebenenfalls verstärkten Bauteil eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem in einer Öffnung des Bauteils oder des Gehäuses des Gurtaufrollers gehaltenen Befestigungselement bekannt, wobei das Befestigungselement am Gehäuse oder am Bauteil angeordnet ist und mit wenigstens einem Vorsprung den Rand der zugeordneten Öffnung hinterfaßt, während am Bauteil wenigstens eine weitere Öffnung für einen am Gehäuse im Abstand vom Vorsprung angeordneten Riegel vorgesehen ist. Die Befestigung erfolgt hiernach mittels Vorsprüngen, insbesondere Haken oder Laschen, die beim Stanzen und Biegen des Gehäuses des Gurtaufrollers gleichzeitig mit hergestellt werden können. Zur Erhöhung der r Festigkeit ist auch bei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung die Verwendung von Verstärkungsplatten bekannt (DE-OS 28 22 210).
  • Nachteilig bei allen diesen Befestigungsvorrichtungen ist der erforderliche Aufwand zur Herstellung der Befestigungsvorrichtung und sei es nur, daß Haken oder Laschen am Gehäuse des Gurtaufrollers und eine der Anzahl der Haken entsprechende Anzahl von Eingrifföffnungen an dem Kraftfahrzeugbauteil ausgebildet werden müssen. Auch die Montage ist relativ zeitaufwendig.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache und sichere Befestigung der Gehäuse von automatischen Aufrolleinrichtungen für Sicherheitsgurte und deren End- und Umlenkbeschläge an Kraftfahrzeugbauteilen zu schaffen, die keinen großen Aufwand für ihre Herstellung und für die Montage benötigt und mit der eventuell auftretende Schub- und Scherkräfte aufgefangen werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Befestigen des Gehäuses einer automatischen Aufrolleinrichtung für Sicherheitsgurte und deren End- und Umlenkbeschläge gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Mit einer derart erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist das Befestigen der Gehäuse von automatischen Aufrolleinrichtungen für Sicherheitsgurte und deren End- und Umlenkbeschläge an einem Kraftfahrzeugbauteil mühelos durchführbar, ohne daß es hierzu einer besonderen Verstärkung des Kraftfahrzeugbauteils oder der Verwendung zusätzlicher Verstärkungs- platten bedarf. Das nietartig ausgebildete Befestigungselement wird lediglich unter Paßsitz in einer in der Rückwand des Gehäuses der Aufrolleinrichtung vorgesehenen Durchbrechung unter Paßsitz befestigt, wobei vermittels Einprägungen eine Verschiebung des Materials, aus dem das Gehause besteht, in die in diesem Bereich vorgesehene Nut im Schaft des Befestigungselementes erfolgt, so daß an der Gehäusewand das Befestigungselement unverrückbar gehalten ist. Die Befestigung des so vorbereiteten Gehäuses mit dem Befestigungselement in einer an einem Kraftfahrzeugbauteil ausgebildeten Öffnung, die ein Einführen des freien Endes des Befestigungselementes ermöglicht, erfolgt durch einen festen Sitz des Befestigungselementes an dem Kraftfahrzeugbauteil in dessen Öffnung durch Verschieben des Befestigungselementes in der Kraftfahrbauteilöffnung nach oben, so daß im oberen Bereich des Öffnungsabschnittes der Kraftfahrzeugbauteilöffnung das Befestigungselement mit seinem halsartig eingezogenen Schaftabschnitt sicher gehalten wird, was darauf zurückzuführen ist, daß der Durchmesser des oberen Öffnungsabschnittes der Kraftfahrzeugbauteilöffnung gegenüber dem Durchmesser des halsartigen Schaftabschnittes einen geringeren Durchmesser aufweist, so daß bei von außen ausgeübter Druckeinwirkung zum Verschieben des in die Kraftfahrzeugbauteilöffnung eingesetzten Befestigungselementes dieses mit seinem halsartigen Schaftabschnitt unverrückbar im oberen Öffnungsabschnitt der Kraftfahrzeugbauteilöffnung gehalten ist.
  • Durch eine den Schaft des Befestigungselementes umgreifende Blattfeder, die mit ihrem freien Ende sich federnd im unteren Randbereich der Kraftfahrzeugbauteilöffnung abstützt, wird der sichere Halt des Befestigungselementes mit dem Gehäuse der Aufrolleinrichtung noch unterstützt, so daß ein Abziehen des Befestigungselementes mit dem Gehäuse nach unten nur nach Lösen der Blattfeder aus der Kraftfahrzeugbauteilöffnung möglich ist.
  • Aufgrund dieser Befestigung ist das Befestigungselement in der Lage, eventuell auftretende Schub- und Scherkräfte aufzunehmen, ohne daß ein Ausreißen des Befestigungselementes aus der Kraftfahrzeugbauteilöffnung möglich ist, da ein zusätzliches Abstützen des Befestigungselementes mit seinem die Nut tragenden Schaftabschnitt an der Kraftfahrzeugbauteilwandfläche erfolgt.
  • Des weiteren sieht die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für End- und Umlenkbeschläge für Sicherheitsgurte vor, die aus a) einem Befestigungselement, das nietartig ausgebildet ist und einen Schaft mit einem einendseitig angeformten Kopf mit einer dem Schaftende zugekehrten Anlagefläche aufweist, wobei der Schaft einen sich an den Kopf anschließenden Abschnitt und einen sich an diesen Abschnitt anschliessenden Abschnitt mit einer die Stärke der Wand des Umlenkbeschlages entsprechenden Länge und mit einer umlaufenden Nut, wobei der Durchmesser des Schaftabschnittes in etwa dem Durchmesser einer Durchbohrung in der Wand des Umlenkbeschlages entspricht, einen sich an den die Nut tragenden Schaftabschnitt anschliessenden, eingezogenen halsartigen Schaftabschnitt mit einer der Stärke der die Öffnung des Kraftfahrzeugbauteils begrenzenden Wand entsprechenden Länge und einen sich an den halsartigen Schaftabschnitt anschließenden Schaftabschnitt aufweist, der mit einem konisch sich zum halsartigen Schaftabschnitt verjüngenden Übergangsabschnitt versehen ist und einen dem Durchmesser des Schaftabschnittes entsprechenden Durchmesser aufweist, b) einer Öffnung in dem Kraftfahrzeugbauteil, die von einem kreisförmigen unteren Befestigungselementeinsteckabschnitt mit einem gegenüber dem Durchmesser des Schaftabschnittes etwas größer bemessenen Durchmesser, einem oberen kreisförmigen Öffnungsabschnitt mit einem gegenüber dem Durchmesser des halsartigen Schaftabschnittes etwas kleiner bemessenen Durchmesser und einem konisch sich vom unteren Öffnungsabschnitt zum oberen Öffnungsabschnitt verjüngenden Übergangsabschnitt gebildet ist, c) einer Befestigungselementabziehverhinderungseinrichtung, die aus einer den Schaft des Befestigungselementes in Kopfnähe umgreifenden und sich am bodenseitigen Rand der Kraftfahrzeugbauteilöffnung abstützenden Blattfeder und d) einem zwischen dem auf dem Schaftabschnitt angeordneten Abschnitt der Blattfeder und der Wand des Umlenkbeschlages angeordneten Federelement, wobei der Schaftabschnitt gegenüber dem Durchmesser des Kopfes einen kleineren Durchmesser und gegenüber dem Schaftabschnitt einen größeren Durchmesser sowie eine Länge bezogen auf die Axiallänge des Schaftes aufweist, die der Summe aus der Stärke der Blattfeder und des Federelementes entspricht, besteht. Mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung ist die Befestigung von End- und Umlenkbeschlägen für Sicherheitsgurte möglich, ohne daß dabei die freie Drehbarkeit der Umlenkbeschläge beeinträchtigt wird. Besonders vorteilhaft ist dabei die Blattfeder, die schwenkbereichbegrenzend wirkt, nämlich insofern, als durch die Blattfeder ein Verschwenken des Umlenkbeschlages um und über 3600 verhindert wird, so daß in sich verdrehte Sicherheitsgurte vermieden werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Ausgestaltung einer Befestigungsvorrichtung für die Gehäuse von automatischen Aufrolleinrichtungen für Sicherheitsgurte, die nicht nur einen festen Sitz des Gehäuses der Aufrolleinrichtung an dem Kraftfahrzeugbauteil gewährleistet, sondern darüber hinaus auch ein müheloses Abnehmen des Gehäuses ermöglicht. Hierzu besteht das Befestigungselement einer Vorrichtung zum Befestigen des Gehäuses einer automatischen Aufrolleinrichtung für Sicherheitsgurte und deren End- und Umlenkbeschläge an einem Kraftfahrzeugbauteil unter Verwendung eines in dem Kraftfahrzeug- bauteils ausgebildeten Öffnung aus einer aus der dem Kraftfahrzeugbauteil benachbarten Wand des Gehäuses der Aufrolleinrichtung abgebogenen Lasche, die durch die Öffnung in dem Kraftfahrzeugbauteil hindurchgeführt, die Wand des Kraftfahrzeugbauteils hintergreifend ist, wobei die Wand des Gehäuses an der an dem Kraftfahrzeugbauteil anliegenden Wandfläche mit einem sich an der unteren Begrenzungskante der Öffnung abstützenden, federnd-elastischen Rastnocken od.dgl. versehen ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielS-weise dargestellt, und zwar zeigt in vergrößerten Darstellungen F i g. 1 das an einem Kraftfahrzeugbauteil befestigte Gehäuse einer automatischen Aufrolleinrichtung für Sicherheita gurte in einer schaubildlichen Ansicht, F i g. 2 die Befestigung des Gehäuses der Aufrolleinrichtung mittels eines nietartig ausgebildeten Befestigungselementes an dem Kraftfahrzeugbauteil, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt, F i g. 3 das Kraftfahrzeugbauteil mit der Befestigungselementeinstecköffnung in einer Ansicht von obenJ F i g. 4 die Befestigung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt an einem Kraftfahrzeigbauteil, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt und F i g. 5 eine weitere Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung in einem senkrechten Schnitt.
  • In Fig. 1 ist bei 10 eine in an sich bekannter Weise ausgebildete automatische Aufrolleinrichtung für einen Sicherheitsgurt 101 bezeichnet, dessen Gehäusewand bei 12 angedeutet ist. Die Befestigungsfläche 13 des Gehäuses an einem bei 15 angedeuteten Kraftfahrzeugbauteil ist mit 13 bezeichnet. In der Gehäusewand 12 ist eine Durchbrechung 16 ausgebildet (Fig.2).
  • Die Befestigungsvorrichtung 100 zum Befestigen des Gehäuses 11 der Aufrolleinrichtung 10 an dem Kraftfahrzeugbauteil 15 besteht aus einem Befestigungselement 120 einer in dem Kraftfahrzeugbauteil 15 ausgebildeten Öffnung und einer Befestigungselementabziehverhlnderungseinrichtung 50.
  • Das Befestigungselement 120 ist nietartig ausgebildet und besteht nach der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform aus einem bolzenartigen Schaft 20, der einendseitig einen Kopf 21 trägt, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Schaftes 20 ist. Das Schaftende ist bei 20a angedeutet.
  • Der Kopf 21 des Schaftes 20 des Befestigungselementes 120 ist mit einer der Wand 12 des Gehäuses 11 der Aufrolleinrichtung 10 zugekehrten Sicherheitsgurtaufrolleinrichtungsgehäuseanlagefläche 22 versehen, die an der Gehäusewand 12 direkt zur Anlage kommt, wenn keine Befestigungselementabziehverhinderungseinrichtung 50 vorgesehen ist.
  • An den Kopf 21 schließt sich ein eine Ringnut 24 tragender Schaftabschnitt 23 an, dessen Durchmesser in etwa dem Durchmesser der Durchbrechung 16 in der Gehäusewand 12 entspricht. Die Länge des Schaftabschnittes 23 entspricht mindestens der Stärke der Gehäusewand 12.
  • An den die Nut 24 tragenden Schaftabschnitt 23 des Befestigungselementes 120 schließt sich ein eingezogener halsartiger Schaftabschnitt 25 an, der gegenüber dem Durchmesser des Schaftabschnittes 23 einen kleineren Durchmesser aufweist. Die Länge dieses Schaftabschnittes 25 entspricht der Stärke der Wand des Kraftfahrzeugbauteiles 15 bzw.
  • der Stärke der die Befestigungselementeinstecköffnung 30 begrenzende Wand (Fig.2).
  • An diesen halsartigen Schaftabschnitt 25 schließt sich ein weiterer Schaftabschnitt 26 an, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Schaftabschnittes 23 entspricht.
  • Das freie Ende des Schaftabschnittes 26 , das gleichzeitig das Ende 20a des Schaftabschnittes 20 bildet, verjüngt sich konusartig, doch auch eine andere Endabschnittsausgestaltung ist möglich. Im Übergangsbereich zwischen dem Schaftabschnitt 25 und dem Schaftabschnitt 26 ist ein sich konisch, von dem Schaftabschnitt 26 zum Schaftabschnitt 25 verjüngender Übergangsabschnitt 27 vorgesehen, der das erleichterte Einschieben des Befestigungselementes 120 in die Öffnung 30 ermöglicht, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird. Daß der Durchmesser des Schaftabschnittes 26 dem Durchmesser des Schaftabschnittes 23 entspricht, findet die Begründung darin, daß das Befestigungselement 120 vor der Befestigung und dem Eingriff in die Öffnung 30 in dem Kraftfahrzeugbauteil 15 an der Gehäusewand 12 befestigt werden muß, die mit der Durchbrechung 16 versehen ist, durch die zur Befestigung des Befestigungselementes zunächst an der Gehäusewand 12 des Gehäuses 11 das Befestigungselement hindurchgeführt werden muß. Alle Abschnitte 23,25 und 26 des Schaftes 20 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der Kopf 21 kann ebenfalls mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen sein, jedoch auch andere geometrische Querschnittsformgebungen für den Kopf 21 des Schaftes 20 sind möglich (Fig.2).
  • Die Öffnung 30 in dem Kraftfahrzeugbauteil 15 ist gebildet von einem unteren kreisförmigen Befestigungselementeinsteckabschnitt 31. Dieser Abschnitt 31 weist einen Durchmesser auf,der mindestens dem Durchmesser des Schaftabschnittes 26 des Befestigungselementes 120 entspricht. An diesen Öffnungsabschnitt 31 schließt sich ein oberer kreisförmiger Öffnungsabschnitt 32 an, dessen Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des halsartigen Schaftabschnittes 25 etwas kleiner bemessen ist. Beide Öffnungsabschnitte 31,32 sind über einen Abschnitt 33 miteinander verbunden, der sich.
  • von dem Öffnungsabschnitt 31 zum Öffnungsabschnitt 32 konisch verjüngend erstreckt. Dadurch weist die Öffnung 30 die in Fig. 3 dargestellte Ausgestaltung in dem Kraftfahrzeugbauteil 15 auf. An den unteren Öffnungsabschnitt 33 kann sich noch eine Abstützausnehmung 34 anschließen, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird. Die Öffnung 30 ist durch die Bildung aus den Öffnungsabschnitten 31,32 und dem Übergangsabschnitt 33 in etwa schlüssellochartig ausgebildet.
  • Zur Sicherung des Haltes des Befestigungselementes 120 an dem Kraftfahrzeugbauteil 15 ist eine Befestigungselementabziehverhinderungseinrichtung 50 vorgesehen, die bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Blattfeder 55 aus Federstahl oder anderen geeigneten Werkstoffen besteht. Diese Blattfeder 55 weist ein bei 56 angedeutetes Auge auf, durch das der Schaft 20 des Befestigungselementes 120 hindurchführbar ist. Die Länge des Schaftabschnittes 23 bei der Verwendung der Einrichtung 50 entspricht der Summe aus der Stärke der Gehäusewand 12 und der Stärke der Blattfeder 55 55a der Blattfeder 55 ist kreisbogenförmig eingezogen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist , so daß sich das freie Ende an dem unteren Rand 34a der Abstützausnehmung 34 der Öffnung 30 abstützt, und zwar derart, daß die beiden Blattfederschenkelabschnitte 55b und 55c unter einer nach außen in Pfeilrichtung X gerichteten Spannung stehen, aufgrund der der feste Sitz der Blattfeder 55 in Verbindung mit dem Befestigungselement 120 gewährleistet ist. Soll die Blattfeder 55 gelöst werden, so wird der Schenkelabschnitt 55c der Blattfeder 55 in Pfeilrichtung X1 gegen den anderen Blattfederschenkelabschnitt 55b gedrückt, so daß das Blattfederende 55a aus der Öffnung 30 bzw. der Abstützausnehmung 34 der Öffnung 30 herausgenommen werden kann.
  • Des weiteren sind an der Gehäusewand 12 Einprägungen 40 vorgesehen, auf die in Verbindung mit der nachstehend näher beschriebenen Befestigung des Gehäuses 11 der Aufrolleinrichtung 10 noch näher eingegangen wird.
  • Das Befestigungselement 120 selbst besteht aus Stahl oder anderen geeigneten Werkstoffen. Anstelle einer Blattfeder 55 kann auch eine andersartig ausgestaltete Befestigungselementabziehverhinderungseinrichtung 50 zur Anwendung gelangen. Wesentlich ist, daß nach erfolgter Befestigung des Befestigungselementes 120 ein Lösen des Befestigungselementes oder ein unbeabsichtigtes Abziehen des Befestigungselementes verhindert wird.
  • Durch die Verwendung der Blattfeder 55 mit dem das Auge 56 tragenden Blattfederabschnitt 55d wird gleichzeitig eine Verstärkung des Materials erreicht,aus dem das Gehäuse 11 bzw. die Gehäusewand 12 besteht. Außerdem wird eine größere Anlagefläche für den Kopf 21 des Schaftes 20 des Befestigungselementes 120 geschaffen, so daß auch Gehäuse 11 aus Kunststoffen verwendet werden können, ohne daß bei einer starken Beanspruchung die Gefahr des Ausreißens aus der Befestigung besteht.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Befestigungsvorrichtung 100 wird wie folgt verwendet.
  • Nach dem Einführen des Schaftes 20 des Befestigungselementes 120 in die Durchbrechung 16 in der Wand 12 des Gehäuses 11 der Aufrolleinrichtung 10 werden die bei 40 in Fig. 2 angedeuteten Einprägungen vorgenommen, wodurch eine Verdichtung des Wandmaterials im Bereich des Schaftabschnittes 23 derart erfolgt, daß Gehäusewandmaterial in die Nut 24 des Schaftabschnittes 23 gepreßt wird, was in Fig. 2 durch die Pfeile Y angedeutet ist. Aufgrund dieser Materialverdichtung und -einpressung in die Nut 24 des Schaftabschnittes 23 ist schon einmal das Befestigungselement 120 fest an der Gehäusewand 12 gehalten. Bei der Verwendung einer Befestigungselementabziehverhinderungseinrichtung 50 in Form einer Blattfeder 55 wird vor dem Einsetzen des Schaftes 20 in die Durchbrechung 16 der Gehäusewand 12 die Blattfeder 55 so auf den Schaft 20 des Befestigungselementes 120 aufgeschoben, daß der Schaft 20 durch das Blattfederauge 56 hindurchgeführt ist (Fig.2).
  • Das so vorbereitete und mit dem Befestigungselement 120 versehene Gehäuse 11 wird hierauf an dem Kraftfahrzeugbauteil 15 vermittels der in diesem ausgebildeten Öffnung 30 befestigt. Hierzu wird zunächst das Schaftende 20a mit dem Schaftabschnitt in den unteren Öffnungsabschnitt 31 eingeführt. Da der Durchmesser des Öffnungsabschnittes 31 gleich oder etwas größer bemessen ist als der Durchmesser des Schaftabschnittes 26 ist ein müheloses Einführen des Schaftabschnittes 26 in den Öffnungsabschnitt 31 möglich.
  • Hierauf erfolgt dann unter Anwendung eines äußeren Druckes mittels eines geeigneten Werkzeuges ein Hochschieben und Einpressen des Befestigungselementes 120 in den oberen Öffnungsabschnitt 32 unter Verwendung des Übergangsabschnittes 33 der Öffnung 30, und zwar derart, daß der Außenumfang des halsartigen Schaftabschnittes 25 an den sich konisch verjüngenden Rändern 33a,33b des Übergangsabschnittes 33 gleitet und unter gleichzeitiger Materialverformung in den oberen Öffnungsabschnitt 32 der Öffnung 30 eingepreßt wird, da der Öffnungsabschnitt 32 gegenüber dem Durchmesser des Schaftabschnittes 25 einen etwas geringeren Durchmesser aufweist. Das Befestigungselement 120 ist dann mit seinem Ende 20a sicher in der Öffnung 30 gehalten, wobei sich die Stirnfläche 23a des Schaftabschnittes 23 an der Wandfläche des Kraftfahrzeugbauteils 15 abstützt (Fig.2). Ein gleiches Abstützen erfolgt mittels des Ubergangsabschnittes 27 des Schaftabschnittes 26 an der Innenseite der Wand des Kraftfahrzeugbauteiles 15 , so daß das Befestigungselement 120 unter Preßsitz in der Öffnung 30 gehalten ist.
  • Nach dem Einführen des freien Endes 20a des Befestigungselementes 120 in die Öffnung 30 in dem Kraftfahrzeugbauteil 15 erfolgt das Arretieren der Blattfeder 55 durch Zusammenpressen der beiden Blattfederschenkelabschnitte 25b,25c gegeneinander, so daß sich das freie Ende der Blattfeder 55 an der Kante bzw. dem Rand 34a der Abstützausnehmung 34 abstützt.
  • Fig. 4 zeigt eine Befestigungsvorrichtung für einen in der Zeichnung nicht dargestellten Umlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt, wobei nur die Wand bzw. die Tragplatte des Umlenkbeschlages angedeutet und mit 112 bezeichnet ist, während der Umlenkbeschlag selbst bei 111 angedeutet ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung für den Umlenkbeschlag 111 ist in etwa in gleicher Weise ausgebildet, wie die in Fig. 2 dargestellte Befestigungsvorrichtung für das Gehäuse einer automatischen Aufrolleinrichtung für Sicherheitsgurte, nur mit dem abweichenden Merkmal, daß die Wand bzw.
  • die Tragplatte 112 des Umlenkbeschlages um die bei 113 angedeutete Achse verschwenkbar sein muß.
  • Auch bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Befestigungselement 120 nietartig ausgebildet und besteht entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform aus einem bolzenartigen Schaft 20, der einendseitig den Kopf 21 trägt, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Schaftes 20 ist.
  • An den Kopf 21 schließt sich ein Schaftabschnitt 123 an, dessen Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des Kopfes 21 kleiner ist, jedoch einen größeren Durchmesser gegenüber dem Durchmesser der Öffnung 16 in der Wand bzw. der Tragplatte 112 des Umlenkbeschlages 111 aufweist.
  • An diesen Schaftabschnitt 123 schließt sich dann der Schaftabschnitt 23 mit der umlaufenden Ringnut 24 an, wobei der Durchmesser des Schaftabschnittes gegenüber dem Durchmesser der Durchbrechung 16 derart bemessen ist, daß die Wand bzw. die Tragplatte 112 um diesen Schaftabschnitt 23, d.h.
  • um die bei 113 angedeutete Längsachse verschwenkbar ist.
  • Eine feste Verbindung zwischen der Wand bzw. der Tragplatte 112 des Umlenkbeschlages 111 mit dem Befestigungselement 120 ist nicht gegeben.
  • Ansonsten ist das Befestigungselement 120 entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ausgebildet, um einen festen Sitz des Befestigungselementes 120 an dem Kraftfahrzeugbauteil 15 zu gewährleisten.
  • Der Schaftabschnitt 123 des Befestigungselementes 120 entsprechend der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform trägt die Befestigungselementabziehverhinderungseinrichtung 50 in Form der Blattfeder 55, wobei durch das mit 56 bezeichnete Auge der Blattfeder 55 der Schaft 20 des Befestigungselementes 120 so hindurchgeführt ist, daß die Blattfeder 55 auf dem Schaftabschnitt 123 sitzt.
  • Dieser Schaftabschnitt 123 weist eine Stärke auf, die größer ist als die Stärke der Blattfeder 55, so daß in dem verbleibenden Zwischenraum zwischen der Blattfeder 55 und der Wand bzw. Tragplatte 112 des Umlenkbeschlages 111 ein Federelement 60 angeordnet werden kann. Bei diesem Federelement 60 handelt es sich um einen ringförmigen Formkörper, jedoch auch andersartig ausgebildete Federelemente können zur Anwendung gelangen. Aufgabe dieses Federelementes 60 ist es, zwischen der Blattfeder 55 und der Wand bzw.
  • Tragplatte 112 des Umlenkbeschlages 111 auf der einen Seite die freie Drehbarkeit der Wand bzw. Tragplatte 112 zu gewährleisten und zum anderen gleichzeitig durch einen ausreichenden Anpreßdruck einen guten Sitz der Wand bzw. Tragplatte 112 auf dem Befestigungselement 120 zu erreichen.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Befestigungsvorrichtung 120 besteht aus einer durch die Öffnung 30 in dem Kraftfahrzeugbauteil 15 hindurchgreifenden und die Wand des Kraftfahrzeugbauteils oberhalb der Öffnung 30 hintergreifenden Lasche 70, die aus der rückwärtigen Wand 12 des Gehäuses 11 herausgeformt und so abgebogen ist, daß der Abstand des freien Endes 70a der Lasche 70 von der Wand 12 der Stärke der Wand des Kraftfahrzeugbauteils 15 entspricht. Die Länge der Öffnung 30 ist so bemessen, daß die abgebogene Lasche 70 beim Ansetzen des Gehäuses 14 an das Kraftfahrzeugbauteil 15 mühelos hindurchführbar ist und mit ihrem Endabschnitt die Wand des Kraftfahrzeugbauteils 15 hintergreift. Damit ein Lösen des Gehäuses 11 von dem Kraftfahrzeugbauteil 15 vermieden wird, ist an die Wandfläche 12a der Gehäusewand 12, die dem Kraftfahrzeugbauteil 15 zugekehrt ist, ein federnd-elastischer Rastnocken 71 angeformt, der bei der Herstellung des Gehäuses 12 und der Ausformung der Lasche 70 mit ausgebildet sein kann. Dieser Rastnocken 71 ist so angeordnet, daß im Befestigungszustand (Fig. 5) der Rastnocken 71 an der unteren Begrenzung 30a der Öffnung 30 zu liegen kommt und sich an dieser unteren Begrenzung abstützt. Dadurch ist das Gehäuse 11 gegen ein Abziehen nach unten gesichert. Wird jedoch ein stärkerer Zug auf das Gehäuse 11 nach unten ausgeübt, dann kann das Gehäuse 11 abgezogen und abgenommen werden, was aufgrund der federnd-elastischen Ausgestaltung des Rastnockens 71 möglich ist. Durch das Materialrückstellvermögen wird nach Aufheben eines Preßdruckes auf den Rastnocken 71 dieser wieder in seine Ausgangsform zurückgebracht.
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Claims (5)

  1. T 1 t e 1: Vorrichtung zum Befestigen des Gehäuses einer automatischen Aufrolleinrichtung für Sicherheitsgurte und deren End- und Umlenkbeschläge.
    Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Befestigen des Gehäuses einer automatischen Aufrolleinrichtung für Sicherheitsgurte und deren End- und Umlenkbeschläge an einem Kraftfahrzeugbauteil unter Verwendung eines in einer Öffnung des Kraftfahrzeugbauteils gehaltenen Befestigungselementes, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (100) aus a) einem Befestigungselement (120), das nietartig ausgebildet ist und einen Schaft (20) mit einem einendseitig angeformten Kopf (21) mit einer dem Schaftende (20a) zugekehrten Sicherheitsgurtaufrolleinrichtungsgehäuseanlagefläche (22) aufweist, wobei der Schaft (20) einen sich an den Kopf (21) anschließenden Abschnitt (23) mit mindestens einer der Stärke der Gehäusewand (12) etwa entsprechenden Länge und mit einer umlaufenden Nut (24), wobei der Durchmesser des Schaftabschnittes (23) in etwa dem Durchmesser einer Durchbrechung (16) in der Wand (12) des Gehäuses (11) der Aufrolleinrichtung (10) entspricht, einen sich an den die Nut (24) tragenden Schaftabschnitt (23) anschließenden , eingezogenen halsartigen Schaftabschnitt (25) mit einer der Stärke der die Öffnung (30) des Kraftfahrzeugbauteils (15) begrenzenden Wand entsprechenden Länge und einen sich an den halsartigen Schaftabschnitt (25) anschließenden Schaftabschnitt (26) aufweist, der mit einem konisch sich zum halsartigen Schaftabschnitt (25) verjüngenden Übergangsabschnitt (27) versehen ist und einen dem Durchmesser des Schaftabschnittes (23) entsprechenden Durchmesser aufweist, b) einer Öffnung (30) in dem Kraftfahrzeugbauteil (15),die von einem kreisförmigen unteren Befestigungselementeinsteckabschnitt (31) mit einem gegenüber dem Durchmesser des Schaftabschnittes (26) etwas größer bemessenen Durchmesser, einem oberen kreisförmigen Öffnungsabschnitt (32) mit einem gegenüber dem Durchmesser des halsartigen Schaftabschnittes (25) etwas kleiner bemessenen Durchmesser und einem konisch sich vom unteren Öffnungsabschnitt (31) zum oberen Öffnungsabschnitt (32) verjüngenden Übergangsabschnitt (33) gebildet ist, c) mindestens eine Einprägung (40) an der dem Kopf (21) des Befestigungselementes (120) entgegengesetzten Befestigungsfläche (13) des Gehäuses (11) und d) einer Befestigungselementabziehverhinderungseinrichtung (50) , die aus einer den Schaft (20) des Befestigungselementes (120) in Kopfnähe umgreifenden und sich am bodenseitigen Rand der Kraftfahrzeugbauteilöffnung (30) abstützenden Blattfeder (55), besteht.
  2. 2. Vorrichtung zum Befestigen des Gehäuses einer automatischen Aufrolleinrichtung für Sicherheitsgurte und deren End- und Umlenkbeschläge an einem Kraftfahrzeugbauteil unter Verwendung eines in einer Öffnung des Kraftfahrzeugbauteils gehaltenen Befestigungselementes, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (100) aus a) einem Befestigungselement (120), das nietartig ausgebildet ist und einen Schaft (20) mit einem einendseitig angeformten Kopf (21) mit einer dem Schaftende (20a) zugekehrten Anlagefläche (22) aufweist, wobei der Schaft (20) einen sich an den Kopf (21) anschließenden Abschnitt (123) und einen sich an diesen Abschnitt (123) anschliessenden Abschnitt (23) mit einer der Stärke der Wand (112) des Umlenkbeschlages (111) entsprechenden Länge und mit einer umlaufenden Nut (24), wobei der Durchmesser des Schaftabschnittes (23) in etwa dem Durchmesser einer Durchbohrung (16) in der Wand (112) des Umlenk- beschlages (111) entspricht, einen sich an den die Nut (24) tragenden Schaftabschnitt (23) anschließenden, eingezogenen halsartigen Schaftabschnitt (25) mit einer der Stärke der die Öffnung (30) des Kraftfahrzeugbauteils (15) begrenzenden Wand entsprechenden Länge und einen sich an den halsartigen Schaftabschnitt (25) anschließenden Schaftabschnitt (26) aufweist, der mit einem konisch sich zum halsartigen Schaftabschnitt (25) verjüngenden Übergangsabschnitt (27) versehen ist und einen dem Durchmesser des Schaftabschnittes (23) entsprechenden Durchmesser aufweist, b) einer Öffnung (30) in dem Kraftfahrzeugbauteil (15), die von einem kreisförmigen unteren Befestigungselementeinsteckabschnitt (31) mit einem gegenüber dem Durchmesser des Schaftabschnittes (26) etwas größer bemessenen Durchmesser, einem oberen kreisförmigen Öffnungsabschnitt (32) mit einem gegenüber dem Durchmesser des halsartigen Schaftabschnittes (25) etwas kleiner bemessenen Durchmesser und einem konisch sich vom unteren Öffnungsabschnitt (31) zum oberen Öffnungsabschnitt (32) verjüngenden Übergangsabschnitt (33) gebildet ist, c) einer Befestigungselementabziehverhinderungseinrichtung (50), die aus einer den Schaft (20) des Befestigungselementes (120) in Kopfnähe umgreifenden und sich am bodenseitigen Rand der Kraftfahrzeugbauteilöffnung (30) abstützenden Blattfeder (55) und d ) einem zwischen dem auf dem Schaftabschnitt (23) angeordneten Abschnitt der Blattfeder (55) und der Wand (112) des Umlenkbeschlages (111) angeordneten Federelement (60), wobei der Schaftabschnitt (123) gegenüber dem Durchmesser des Kopfes (21) einen kleineren Durchmesser und gegenüber dem Schaftabschnitt (23) einen größeren Durchmesser sowie eine Länge bezogen auf die Axiallänge des Schaftes (20) aufweist, die der Summe aus der Stärke der Blattfeder (55) und des Federelementes (60) entspricht, besteht.
  3. 3. Vorrichtung zum Befestigen des Gehäuses einer automatischen Aufrolleinrichtung für Sicherheitsgurte und deren End- und Umlenkbeschläge an einem Kraftfahrzeugbauteil unter Verwendung einer in einer Öffnung des Kraftfahrzeugbauteils gehaltenen Befestigungselementes, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (120) aus einer aus der dem Kraftfahrzeugbauteil (15) benachbarten Wand (12) des Gehäuses (11) der Aufrolleinrichtung (10) abgebogenen Lasche (70) besteht, die durch die Öffnung (30) in dem Kraftfahrzeugbauteil (15) hindurchgeführt die Wand des Kraftfahrzeugbauteils (15) hintergreifend ist, und daß die Wand (12) des Gehäuses (11) an der an dem Kraftfahrzeugbauteil (15) anliegenden Wandfläche (12a) einem sich an der unteren Begrenzungskante (30a) der Öffnung (30) abstützenden, federnd-elastischen Rastnocken od.dgl.
    (71) versehen ist.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeugbauteilöffnung (30) bodenseitig eine Abstützausnehmung (34) für das freie Ende (55a) der Blattfeder (55) aufweist.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (55a) der Blattfeder (55) sich kreisbogenförmig in der Kraftfahrzeugbauteilöffnung (30) abstützend ist.
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