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Die Erfindung betrifft eine Schnellbefestigung
für einen
an einem fahrzeugfesten Teil montierbaren Gurtaufroller, wobei am
Gurtaufroller eine Montageöffnung
zur Aufnahme eines mit einem Hinterschnitt zur Aufnahme des Randes
einer zugeordneten Montageöffnung
versehenen Befestigungsbolzens ausgebildet ist und diese Montageöffnung mit einem
ersten Montagebereich zum Durchtritt des Befestigungsbolzens und
mit einem daran anschließenden
zweiten Haltebereichs zum festlegenden Umschließen des Befestigungsbolzens
an seinem Hinterschnitt versehen ist derart, dass der Befestigungsbolzen
durch Verschieben des Gurtaufrollers gegenüber dem fahrzeugfesten Teil
von dem ersten Montagebereich der Montageöffnung in deren zweiten Haltebereich
bringbar ist.
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Eine Gurtaufrollerbefestigung mit
den vorgenannten Merkmalen ist aus der
DE 33 43 104 A1 bekannt.
Hierbei wird ein Befestigungsbolzen durch eine in dem Gurtaufrollergehäuse ausgebildete
Montageöffnung
gesteckt und zunächst
durch Materialverformung an dem Gurtaufrollergehäuse befestigt. Der Befestigungsbolzen
weist an seinem von dem Gurtaufrollergehäuse abstehenden Abschnitt einen umlaufenden
Hinterschnitt auf und ist am Ende des Bolzenschaftes mit einem zweiten
Bolzenkopf versehen, so dass der Befestigungsbolzen in eine am fahrzeugfesten
Teil ausgebildete Montageöffnung
einsteckbar ist, deren Rand in der Befestigungslage des Gurtaufrollers
an dem fahrzeugfesten Teil in den Hinterschnitt des Bolzenschaftes
eingreift, so dass der Befestigungsbolzen in der Montageöffnung des
fahrzeugfesten Teils festgelegt ist. Hierzu ist die in dem fahrzeugfesten
Teil ausgebildeten Montageöffnung mit
einem ersten Montagebereich zum Durchtritt des Befestigungsbolzens
beziehungsweise von dessen zweitem Bolzenkopf und mit einem daran
anschließenden
zweiten Haltebereichs zum festlegenden Umschließen des Befestigungsbolzens
an seinen Hinterschnitt ausgebildet, so dass durch das Verschieben
des Gurtaufrollers nach dem Einsetzen des Befestigungsbolzens in
die Montageöffnung
des fahrzeugfesten Teils die Befestigungslage sichergestellt ist.
Die Sicherung des Gurtaufrollers in dessen Befestigungslage erfolgt
durch ein gurtaufrollerseitig auf dem Befestigungsbolzen angeordnetes
Federelement, welches in der Befestigungslage des Gurtaufrollers
mit einem Federarm in den ersten Montagebereich der Montageöffnung des
fahrzeugfesten Teils eingreift und somit eine Rückverschiebung des Gurtaufrollers
blockiert. Die Montage des bekannten Gurtaufrollers an dem fahrzeugfesten
Teil ist insofern bereits vereinfacht, weil im Anschluss an die
Befestigung des Befestigungsbolzen einschließlich Federelement am Gurtaufrollergehäuse und
an das Einsetzen des Befestigungsbolzens in den ersten Montagebereich
der am fahrzeugfesten Teil ausgebildeten Montageöffnung das Gurtaufrollergehäuse lediglich verschoben
werden muss, wobei einerseits der Befestigungsbolzen mit seinem
Hinterschnitt in den zweiten Haltebereich der Montageöffnung des
fahrzeugfesten Teils eintritt und andererseits das Federelement
in den ersten, nach Verschieben des Gurtaufrollers freigegebenen
Montagebereich der Montageöffnung
des fahrzeugfesten Teils einrastet.
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Mit der bekannten Befestigungsanordnung ist
der Nachteil verbunden, dass die Herstellung der zur Gurtaufrollerbefestigung
gehörenden
Gestaltungen und die Montage der zur Befestigungsanordnung gehörenden Einzelteile
aufwendig ist, weil zunächst der
Befestigungsbolzen einschließlich
des Federelementes an dem Gurtaufrollergehäuse befestigt werden muss.
Der Befestigungsbolzen weist wegen der Aufnahme verschiedener Einzelteile
eine komplizierte Formgebung auf.
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Vergleichbare Nachteile sind auch
mit der in der
DE
201 10 135 U1 beschriebenen Schnellbefestigung verbunden;
diese Schnellbefestigung besteht aus einem in einer zugeordneten
Montageöffnung des
fahrzeugfesten Teils einzusetzenden und darin festzulegendem Befestigungsblech,
welches mit einem Kopf die zugeordnete Montageöffnung des Grutaufrollergehäuses durchgreift.
An dem Gurtaufrollergehäuse
ist ein Federelement derart vormontiert, dass sich das Federelement
beim Aufsetzen des Gurtaufrollergehäuses auf das Befestigungsblech
mit diesem verhakt und dadurch das Befestigungsblech in der Montageöffnung des
Gurtaufrollergehäuses
festlegt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine einfacher aufgebaute Befestigungsanordnung für einen
Gurtaufroller an dem fahrzeugfesten Teil eines Kraftfahrzeuges zur
Verfügung
zu stellen.
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Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor,
dass der Befestigungsbolzen an dem fahrzeugfesten Teil festgelegt
ist und mit einem den Hinterschnitt aufweisenden Bolzenschaft über das
fahrzeugfeste Teil vorsteht und die den ersten Montagebereich und
den zweiten Haltebereich aufweisende Montageöffnung an der Bodenplatte des
Gurtaufrollergehäuses
ausgebildet ist und dass an dem Gurtaufrollergehäuse ein die Montageöffnung übergreifendes
und von der Bodenplatte federnd wegbiegbares Sicherungsblech festgelegt
ist, welches eine den Bolzenschaft ausschließlich in dessen Lage im zweiten
Haltebereich der Montageöffnung
des Gurtaufrollergehäuses
aufnehmende Verriegelungsöffnung aufweist.
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Somit besteht ein erster Schritt
der Erfindung darin, dass die den ersten Montagebereich und den daran
anschließenden
zweiten Haltebereich aufweisende Montageöffnung nunmehr am Gurtaufrollergehäuse ausgebildet
ist, womit bereits der Vorteil verbunden ist, dass eine derartige Montageöffnung mit der
aufwendigen Formgebung einfacher an dem getrennt zu handhabenden
Gurtaufrollergehäuse
zu verwirklichen ist als an dem fahrzeugfesten Teil, vorzugsweise
an einer zum Kraftfahrzeug gehörenden B- oder C-Säule. Dagegen
kann der Befestigungsbolzen fest am fahrzeugfesten Teil, beispielsweise mittels
einer Schweissverbindung befestigt sein, oder er kann in einer keinen
besonderen Anforderungen unterliegenden Montageöffnung durch bekannte Befestigungsmaßnahmen
gehalten sein.
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Zur Ausbildung der ebenfalls als
Montageprinzip bekannten Rastverbindung ist erfindungsgemäß ein die
Montageöffnung
des Gurtaufrollers übergreifendes
und von der Bodenplatte des Gurtaufrollergehäuses federnd wegbiegende Sicherungsblech vorgesehen,
welches insbesondere den ersten Montagebereich der Montageöffnung des
Gurtaufrollergehäuses
derart überdeckt,
dass beim Einbringen des Befestigungsbolzens der Befestigungsbolzen
für das
Wegbiegen des Sicherungsbleches sorgt. Das Sicherungsblech weist
erfindungsgemäß eine Verriegelungsöffnung auf,
die derart angeordnet ist, dass sich nach Verschieben des Gurtaufrollergehäuses mit
Sicherungsblech gegenüber
dem Befestigungsbolzen, wobei der Befestigungsbolzen in den zweiten Haltebereich
der Montageöffnung
des Gurtaufrollergehäuses
gelangt, die Verriegelungsöffnung über das
Ende des Bolzenschaftes stülpt
und dieses in sich aufnimmt, so dass eine formschlüssige Festlegung
des Sicherungsbleches an dem Bolzenschaft gegeben ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist vorgesehen, dass das die Montageöffnung des Gurtaufrollergehäuses übergreifende
Sicherungsblech derart angeordnet und an dem Gurtaufrollergehäuse befestigt
ist, dass das Sicherungsblech in seiner weggebogenen Position den
Bolzenschaft des Befestigungsbolzens mit einer Richtung des zweiten
Haltebereichs der Montageöffnung
wirkenden Kraft beaufschlagt; mit dieser Ausführung ist der Vorteil verbunden,
dass die Montage des Gurtaufrollers aufgrund der einwirkenden Federkraft
erleichtert ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist vorgesehen, dass der Bolzenschaft des Befestigungsbolzens einen
größeren Durchmesser
als die Verriegelungsöffnung
des Sicherungsbleches aufweist und seinem Ende mit einem den Durchmesser
der Verriegelungsöffnung
entsprechenden Absatz versehen ist derart, dass die Verriegelungsöffnung des
Sicherungsblechs mit dem Bolzenschaft verrastet. Hiermit ist der
Vorteil verbunden, dass eine sichere Verrastung des Sicherungsbleches
mit dem Bolzenschaft verwirklicht ist. Dabei ist es nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zweckmäßig, wenn
der Absatz des Bolzenschaftes mit einem Einstich zur Aufnahme der
Verriegelungsöffnung
des Sicherungsbleches versehen ist.
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Um eine Kontrolle der vorschriftsmäßigen Befestigung
des Gurtaufrollergehäuses
an dem fahrzeugfesten Teil zu ermöglichen, sieht die Erfindung
in einem Ausführungsbeispiel
vor, dass das Sicherungsblech einen zur Gurtwelle des Gurtaufrollers gerichteten
abstehenden Tastansatz aufweist derart, dass der Tastansatz außerhalb
der Raststellung des Sicherungsblechs auf dem Bolzenschaft an dem
auf der Gurtwelle befindlichen Gurtwickel anliegt. Mit dieser Gestaltung
ist in vorteilhafter Weise die Wirkung verbunden, dass in den Fällen, in
denen das Sicherungsblech nicht ordnungsgemäß mit dem Befestigungsbolzen
verrastet ist, der an dem Gurtwickel anliegende Tastansatz hörbare Geräusche beim
Abwickeln bzw. Aufwickeln des Gurtbandes erzeugt. Ferner bewirkt
der Tastansatz, dass der federnden Bewegung des Sicherungsblechs
in Einschubrichtung des Befestigungsbolzens eine zusätzliche
Gegenkraft entgegengesetzt wird, wenn sich der Tastansatz am Gurtwickel
abstützt
und damit die von dem Sicherungsblech auf den Befestigungsbolzen
ausgeübte Kraft
erhöht
wird.
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Andererseits führt die bei der Verschiebung des
Gurtaufrollers gegenüber
dem fahrzeugfesten Teil senkrecht zur Bolzenachse wirkende Federkraft dazu,
dass der Gurtaufroller die Befestigungsbewegung des Befestigungsbalkens
von dem Montagebereich in den Haltebereich der Montageöffnung nahezu
selbstätig
ausführt.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es
zeigen:
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1 Einen
Gurtaufroller in seiner Montagestellung an einem fahrzeugfesten
Teil in Seitenansicht,
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2 den
Gegenstand der 1 in
einer Draufsicht,
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3 das
Gurtaufrollergehäuse
gemäß 1 in einer Draufsicht,
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4 den
Gegenstand der 3 in
einer Rückansicht,
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5 Gurtaufroller
und fahrzeugfestes Teil vor der Montage, jeweils in einer geschnittenen
Seitenansicht,
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6 den
Gegenstand der 5 nach
Einführen
des Befestigungsbolzens in die Montageöffnung des Gurtaufrollergehäuses vor
dem Erreichen der Befestigungslage,
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7 den
Gegenstand der 6 nach
Erreichen der Befestigungslage entsprechend 1.
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Das aus den 1 bis 4 ersichtliche
Gurtaufrollergehäuse 10 ist
U-förmig
mit zwei U-Schenkeln 11 und einer Bodenplatte 13 ausgebildet,
wobei in den U-Schenkeln 11 jeweils Lageröffnungen 12 zur Lagerung
einer Gurtwelle 32 ausgebildet sind, auf der Gurtband 30 zu
einem Gurtwickel 31 aufgewickelt ist (vgl. 5). An dem fahrzeugfesten Teil 20 ist eine
Montageöffnung 21 vorgesehen,
durch die ein Befestigungsbolzen 22 derart gesteckt und
befestigt ist, dass der Bolzenschaft 23 des Befestigungsbolzens 22 von
dem fahrzeugfesten Teil abragt (5).
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Der Befestigungsbolzen 22 kann
auch mittels einer Schweiß-
oder Klebeverbindung an dem fahrzeugfesten Teil befestigt sein,
so dass eine gesonderte Montageöffnung 21 für den Befestigungsbolzen
entfallen kann.
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Die an dem Gurtaufrollergehäuse 10 ausgebildete
Montageöffnung 14(4) hat einen ersten Bereich 15,
der als Montagebereich zum Durchtritt des Bolzenschaftes 23 des
Befestigungsbolzens 22 eingerichtet ist, wobei an den ersten
Bereich 15 ein zweiter, die Befestigungslage des Gurtaufrollers
definierender Bereich 16 als Haltebereich anschließt, der in
einer noch zu beschreibenden Weise den Bolzenschaft 23 des
Befestigungsbolzens 22 aufnimmt und festhält. An der
Bodenplatte 13 des Gurtaufrollergehäuses 10 ist ferner
ein Sicherungsblech 17 derart befestigt, dass das Sicherungsblech 17 in
seinem die Montageöffnung 14 übergreifenden
Bereich von der Bodenplatte 13 wegbiegbar ist. Das Sicherungsblech 17 weist
ferner eine Verriegelungsöffnung 18 auf,
deren Lage im einzelnen noch beschrieben wird.
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Ferner weist entsprechend 5 das Sicherungsblech 17 einen
in Richtung des Gurtwickels 31 abstehenden Tastansatz 19 auf.
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Wie sich aus 5 ergibt, ist der Bolzenschaft 23 mit
einem Hinterschnitt 25 derart versehen, dass der Hinterschnitt 25 den
Eintritt des Bolzenschaftes 23 in den zweiten Haltebereich 16 der
am Gurtaufrollergehäuse 10 ausgebildeten
Montageöffnung 14 ermöglicht,
wobei der zugeordnete Randbereich der Montageöffnung 14 in den Hinterschnitt 25 eingreift.
An seinem dem Sicherungsblech 17 zugewandten Ende weist
der Bolzenschaft 23 des Befestigungsbolzens 22 einen
mittels eines Einstiches 27 abgefasten Absatz 26 auf,
der in seinen Abmessungen auf den Durchmesser der im Sicherungsblech 17 ausgebildeten
Verriegelungsöffnung 18 derart
abgestimmt ist, dass die Verriegelungsöffnung 18 den Absatz 26 des
Bolzenschaftes 23 in sich aufnimmt und dabei mit dem Befestigungsbolzen 22 derart
verrastet, dass das federnd ausgebildete Sicherungsblech 17 in
der Befestigunglage des Gurtaufrollers eine auf das fahrzeugfeste
Teil 20 hingerichtete Kraft ausübt und dadurch für eine Entklapperung
sorgt. Die Verriegelungsöffnung 18 ist
dabei in dem Sicherungsblech 17 derart angeordnet und orientiert,
dass der Eingriff des Absatzes 26 des Bolzenschaftes 23 in
die Verriegelungsöffnung 18 nur
dann geschehen kann, wenn das Gurtaufrollergehäuse 10 gegenüber dem
fahrzeugfesten Teil 20 derart verschoben ist, dass der Bolzenschaft 23 des
Befestigungsbolzens 22 vollständig in dem zweiten Haltebereich 16 der
Montageöffnung 14 des
Gurtaufrollergehäuses 10 liegt.
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Zur Montage des Gurtaufrollergehäuses 10 an
dem fahrzeugfesten Teil 20 braucht demnach nur das Gurtaufrollergehäuse mit
dem ersten Bereich 15 seiner Montageöffnung 14 auf den
Bolzenschaft 23 des Befestigungsbolzens 22 aufgesetzt
werden, wobei zu Beginn der Montage der Bolzenschaft 23 das die
Montageöffnung 14 überdeckende
Sicherungsblech 17 von der Bodenplatte 13 des
Gurtaufrollergehäuses 10 federnd
wegbiegt. Anschließend
braucht das Gurtaufrollergehäuse 10 nur
relativ zum fahrzeugfesten Teil 20 derart verschoben werden,
dass der Bolzenschaft 23 des Befestigungsbolzens 22 in den
zweiten Haltebereich 16 der Montageöffnung 14 des Gurtaufrollergehäuses 10 eintritt,
wobei in der definierten Befestigungslage die Verriegelungsöffnung 18 des
Sicherungsbleches 17 in eine Flucht mit dem Ende des Bolzenschaftes 23 gelangt,
dadurch den Absatz 26 in sich aufnimmt und insoweit sicher mit
dem Befestigungsbolzen 22 verrastet. In dieser Montagestellung
erfolgt die Kraftübertragung über die
Montageöffnung 14 des
Gurtaufrollergehäuses 10 und
den Hinterschnitt 25 des Befestigungsbolzens 22 auf
das fahrzeugfeste Teil 20, wobei das Sicherungsblech 17 einerseits
eine Rückverschiebung
des Gurtaufrollergehäuses 10 verhindert
und andererseits aufgrund seiner Federwirkung eine Entklapperung
des Gurtaufrollergehäuses 10 gegenüber dem fahrzeugfesten
Teil 20 herbeiführt.
Da jede Zwischenstellung des Sicherungsbleches 17 mit einer nicht
ordnungsgemäßen Verrastung
aufgrund der Anlage des Tastansatzes 19 am Gurtwickel 31 beim Gebrauch
des Gurtaufrollers hörbar
gemacht wird, ist auch eine einfache Kontrolle der sicheren Endmontage
gegeben.
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Ferner wird die Verschiebung des
Gurtaufrollergehäuses 10 relativ
zum fahrzeugfesten Teil 20 bei der Montage des Gurtaufrollers
dadurch unterstützt, dass,
wie aus 6 zu erkennen
ist, sich der Tastansatz 19 am Gurtwickel 31 abstützt, was
zu einer Erhöhung
der Federkraft führt.
Das Sicherungsblech 17 befindet sich nämlich zu Beginn der Montagebewegung
in einer abgewinkelten Lage zu dem fahrzeugfesten Teil 20 und übt auf den
Befestigungsbolzen 22 sowohl eine Kraft in Richtung der
Bolzenachse als auch senkrecht dazu aus. Greift der Befestigungsbolzen 22 ab
einer bestimmten Winkellage des Sicherungsbleches in die Montageöffnung 14 des
Gurtaufrollergehäuses
ein, so führt
die senkrecht zur Bolzenachse wirkende Kompetenz der Federkraft
schließlich
dazu, dass sich das Gurtaufrollergehäuse 10 parallel zum
fahrzeugfesten Teil 20 auf dem Befestigungsbolzen 22 abstützt und
schließlich
die Befestigungsbe-wegung nahezu selbsttätig ausführt, bis der Befestigungsbolzen 22 in
dem Haltebereich 16 der Montageöffnung 14 zu liegen
kommt. Dabei wird vorteilhafter Weise ausgenutzt, dass die in dem
Sicherungsblech 17 vorgesehene Öffnung 18 während der Federbewegung
relativ zu der Bodenplatte 13 des Gurtaufrollergehäuses 10 eine
Vertikalbewegung ausführt,
so dass der Befestigungsbolzen 22 beim Einführen in den Montagebereich 15 der
Montageöffnung 14 ab
einer bestimmten Winkellage des Sicherungsbleches 17 zumindest
mit einem Teil seines Kopfes in die Öffnung 18 eingreift
und in der Befestigungslage im Haltebereich 16 in der Öffnung 18 in
einer vertikal beabstandeten Lage fixiert ist.