DE102006043569B3 - Sicherheitsgurtaufroller mit einer Fixierung seiner Gurtwelle - Google Patents

Sicherheitsgurtaufroller mit einer Fixierung seiner Gurtwelle Download PDF

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Maren Leyffer
Michael DÜRRER
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Ein Sicherheitsgurtaufroller für ein Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen mit einer in seitlichen Gehäuseschenkeln eines U-förmigen Gehäuses gelagerten Gurtwelle, wobei die Gurtwelle einen seitlich zu ihrer einen Stirnseite hin offenen Wellenschlitz zum seitlichen Einschieben der Endschlaufe des an der Gurtwelle festzulegenden Gurtbandes und einen Gehäuseschenkel einen in seine Lageröffnung für die Gurtwelle reichenden Durchführungsschlitz für das seitlich einzuschiebende Gurtband aufweisen, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungselement (16) zur Fixierung der Gurtwelle (12) gegenüber dem Gehäuse (10) in einer Stellung mit miteinander fluchtendem Wellenschlitz (15) und Durchführungsschlitz (14) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller für ein Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen mit einer in seitlichen Gehäuseschenkeln eines U-förmigen Gehäuses gelagerten Gurtwelle, wobei die Gurtwelle einen seitlich zu ihrer einen Stirnseite hin offenen Wellenschlitz zum seitlichen Einschieben der Endschlaufe des an der Gurtwelle festzulegenden Gurtbandes und ein Gehäuseschenkel einen in seine Lageröffnung für die Gurtwelle reichenden Durchführungsschlitz für das seitlich einzuschiebende Gurtband aufweisen.
  • Ein Sicherheitsgurtaufroller mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der DE 103 13 551 B3 bekannt. Hierbei ist zur Montage des Gurtbandes an der Gurtwelle ein Wellenschlitz ausgebildet, der zu einer Seite der Gurtwelle hin offen ist, so dass das Gurtband seitlich in die Gurtwelle einschiebbar ist. Im einzelnen ist dabei vorgesehen, dass das Gurtbandende schlaufenförmig mit einem eingelegten Wellenstift ausgebildet ist, wobei der Wellenstift im Inneren der Gurtwelle zu liegen kommt. Insbesondere zu einer nachträglichen Montage des Gurtbandes bei bereits vormontiertem mit der in dem U- förmigen Gehäuse gelagerten Gurtwelle ist der der offenen Seite des Wellenschlitzes zugeordnete Gehäuseschenkel ebenfalls mit einem bis in die Lageröffnung für die Gurtwelle reichenden Durchführungsschlitz versehen, so dass das Gurtband seitlich durch den Gehäuseschenkel hindurchführbar ist. Soweit die Montage des Gurtbandes an der Gurtwelle erst nach dem Zusammenbau des Gurtaufrollers erfolgt, besteht das Problem, dass auch nach einem zwischenzeitlich erfolgten Transport und während des Einbauzustandes des noch ohne Gurtband vormontierten Sicherheitsgurtaufrollers die fluchtende Ausrichtung von Wellenschlitz der Gurtwelle und Durchführungsschlitz des Gurtaufrollergehäuses gegeben sein muss. Ein weiteres Problem besteht darin, dass auch nach der Montage des nunmehr mit dem Gurtband zusammengebauten Sicherheitsgurtaufrollers in einem Kraftfahrzeug gewährleistet sein soll, dass Wellenschlitz und Durchführungsschlitz sich nicht, etwa bedingt durch Erschütterungen, gegeneinander verdrehen sollen und somit bereits vor einem Straffvorgang störende Gurtlose in das System gebracht wird. Ferner besteht dadurch die Gefahr, dass bei einer angeschlossenen Straffvorrichtung das Seil durch ein Drehen der Gurtspule gegen die Wickelrichtung des Seiles nicht mehr stramm anliegt und sich von der Gurtspule löst.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurtaufroller mit den gattungsgemäßen Merkmalen derart einzurichten, dass die fluchtende Ausrichtung von Wellenschlitz und Durchführungsschlitz auch nach dem Transport beziehungsweise der Montage des Sicherheitsgurtaufrollers eingehalten ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass ein Sicherungselement zur Fixierung der Gurtwelle gegenüber dem Gehäuse in einer Stellung mit miteinander fluchtendem Wellenschlitz und Durchführungsschlitz vorgesehen ist. Mit der Erfindung ist in konstruktiv zuverlässiger Weise sichergestellt, dass Wellenschlitz und Durchführungsschlitz auch nach einem Transport, der Montage und längerem Gebrauch immer noch miteinander fluchten. In vorteilhafter Weise ist hierfür nur ein zusätzliches Bauteil benötigt, welches zudem einfach zu montieren ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Sicherungselement durch die bei einem Straffvorgang ausgeführte Relativbewegung zwischen Gurtwelle und Gehäuse lösbar ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Sicherungselementes sieht die Erfindung vor, dass das Sicherungselement jeweils mit einer Formschlussgestaltung in die Gurtwelle und in einen zugeordneten Gehäuseschenkel eingreift.
  • Hierzu ist in einer ersten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das die Gurtwelle auf deren äußerem Umfang wenigstens teilweise umgreifende Sicherungselement mit wenigstens einem radial nach innen abstehenden Stift in eine im Wellenmantel der Gurtwelle ausgebildete Öffnung und mit wenigstens einem axial abstehenden Ansatz in eine zugeordnete Ausnehmung des Gehäuseschenkels eingreift.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sicherungselement halbschalenförmig ausgebildet ist, so dass das Sicherungselement nachträglich von außen auf einen über den zugeordneten Gehäuseschenkel hervorstehenden Wellenansatz aufgesteckt werden kann.
  • Zur Verbesserung der Fixierung von Gurtwelle und Gurtaufrollergehäuse gegeneinander kann vorgesehen sein, dass einander gegenüberliegend zwei radial nach innen abstehende Stifte vorgesehen sind, denen zwei Öffnungen im Wellenmantel der Gurtwelle zugeordnet sind. Alternativ oder auch zusätzlich kann vorgesehen sein, dass zwei mit Abstand zueinander angeordnete axial abstehende Ansätze angeordnet sind, denen zwei Ausnehmungen im Gehäuseschenkel zugeordnet sind.
  • Zur Unterstützung der Haltewirkung der in den Öffnungen im Wellenmantel der Gurtwelle liegenden Stifte ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass das Sicherungselement zusätzlich zu seinen Stiften einen in einen Wellenschlitz der Gurtwelle eingreifenden Vorsprung aufweist. Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherung und Festlegung der Gurtwelle gegenüber dem Sicherungselement erreicht.
  • Bei dieser Ausführungsform mit einem an dem Sicherungselement zusätzlich vorgesehenen Vorsprung kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, dass der Vorsprung des Sicherungsgliedes zusätzlich zu seinem Eingriff in den Wellenschlitz in die Ausnehmung des Gehäuseschenkels eingreift. Insofern kommt dem Vorsprung hinsichtlich der Fixierung von Gurtwelle und Gehäuse gegeneinander eine Doppelfunktion zu.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auch eine Ausgestaltung des Sicherungselementes vorgesehen, bei der das Sicherungselement zur Ausbildung eines radialen Stiftes und eines axialen Ansatzes wenigstens einen hakenförmigen Vorsprung mit einem axial von ihm ausgehenden Ansatz und einem an dessen Ende radial von dem Ansatz abstehenden Stift aufweist, wobei an einem Sicherungselement auch wenigstens zwei derartige hakenförmige Vorsprünge angeordnet sein können.
  • Die Montage des Sicherungselementes ist dann erleichtert, wenn nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das Sicherungselement aus einem federnden Material besteht. Hierfür kommen ein geeigneter Kunststoff oder auch die Ausbildung des Sicherungselementes als Blechteil in Frage.
  • Sofern der Sicherheitsgurtaufroller Teil eines Endbeschlagstraffers ist, bei welchem die Gurtwelle in Drehung versetzt wird, kann vorgesehen sein, dass Ansatz und/oder Stift bei auf die Gurtwelle einwirkendem Drehmoment unter Last von dem Sicherungselement abscherbar eingerichtet sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 einen Sicherheitsgurtaufroller mit Gehäuse und darin gelagerter Gurtwelle in einer Perspektivansicht,
  • 2 das zur Fixierung von Gurtwelle und Gurtaufrollergehäuse einzusetzende Sicherungselement in einer Einzeldarstellung,
  • 3 das an dem Gehäuseschenkel festgelegte Sicherungselement in einer Darstellung ohne die zugehörige Gurtwelle,
  • 4 das an der Gurtwelle festgelegte Sicherungselement in einer Darstellung ohne den zugehörigen Gehäuseschenkel,
  • 5 das an der Gurtwelle festgelegte Sicherungselement in einer Darstellung ohne den zugehörigen Gehäuseschenkel in einer anderen Ausführungsform,
  • 6 den Sicherheitsgurtaufroller gemäß 1 in einer anderen Ansicht einschließlich des montierten Sicherungselementes.
  • Der aus 1 ersichtliche Sicherheitsgurtaufroller weist ein U-förmiges Gurtaufrollergehäuse 10 mit seitlichen Gehäuseschenkeln 11 auf, in denen jeweils eine Lageröffnung 13 zur Aufnahme einer darin gelagerten Gurtwelle 12 ausgebildet ist. Die Gurtwelle 12 weist einen in axialer Richtung verlaufenden Wellenschlitz 15 auf, der stirnseitig an einem Ende der Gurtwelle 12 offen ist, so dass ein nicht dargestelltes Gurtband in die Gurtwelle 12 eingefädelt werden kann. Entsprechend ist der diesem Ende der Gurtwelle 12 zugeordnete Gehäuseschenkel 11 mit einem Durchführungsschlitz 14 versehen, der sich von der Außenseite des Gehäuseschenkels 11 bis zu dessen Lageröffnung 13 erstreckt, so dass sich ein Durchgang für das axiale Hindurchschieben des nicht dargestellten Gurtbandes bei der Montage des Gurtbandes an dem Sicherheitsgurtaufroller ergibt. Um eine nachträgliche Montage gegebenenfalls auch nach einem Transport des entsprechend 1 vormontierten Sicherheitsgurtaufrollers zu ermöglichen, muss gewährleistet sein, dass Wellenschlitz 15 und Durchführungsschlitz 14 in allen Stellungen des Sicherheitsgurtaufrollers miteinander fluchten.
  • Hierzu ist ein aus 2 ersichtliches Sicherungselement 16 vorgesehen, welches halbschalenförmig ausgebildet ist, so dass es auf die Außenseite des Wellenkörpers der Gurtwelle 12 aufbringbar ist (6). An den jeweils äußeren Enden des halbschalenförmigen Sicherungselementes 16 befinden sich nach innen vorstehende radiale Stifte 17, denen in dem Wellenkörper der Gurtwelle 12 Öffnungen 18 zugeordnet sind derart, dass bei auf den Wellenmantel der Gurtwelle 12 aufgesetztem Sicherungselement 16 die radialen Stifte 17 in die Öffnungen 18 des Wellenmantels eingreifen, so dass Sicherungselement 16 und Gurtwelle 12 gegeneinander fixiert sind (4).
  • Im Hinblick auf eine zusätzliche Verdrehsicherung der Gurtwelle 12 gegenüber dem Sicherungselement 16 kann gemäß dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass das Sicherungselement mit einem radial einwärts gerichteten Vorsprung 24 in einen gesonderten Wellenschlitz 25 der Gurtwelle 12 eingreift.
  • Weiterhin weist das Sicherungselement 16 wenigstens einen von ihm axial abstehenden Ansatz 19 auf, dem in dem Gehäuseschenkel 11 eine Ausnehmung 20 zugeordnet ist, die von dem Umfang der Lageröffnung 13 ihren Ausgang nimmt. Somit ist bei in der Ausnehmung 20 liegendem Ansatz 19 des Sicherungselementes 16 das Sicherungselement 16 gegenüber dem Gehäuseschenkel fixiert und festgelegt.
  • Soweit gemäß dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel das Sicherungselement 16 zusätzlich zu den radialen Stiften 17 einen in einen Wellenschlitz 25 eingreifenden Vorsprung 24 aufweist, kann in einer nicht dargestellten Weise vorgesehen sein, dass dieser Vorsprung 24 gleichzeitig auch in die Ausnehmung 20 des Gehäuseschenkels 11 eingreift, so dass insoweit diesem Vorsprung 24 eine Doppelfunktion hinsichtlich der Festlegung der Gurtwelle 12 gegenüber dem Gehäuseschenkel 11 zukommt.
  • Befindet sich also das Sicherungselement 16, wie in 6 dargestellt, in montiertem Zustand mit gleichzeitig in die Öffnungen 18 des Wellenmantels der Gurtwelle 12 eingreifenden radialen Stiften 17 bzw. mit einem in den Wellenschlitz 25 eingreifenden Vorsprung 24 und dem in die Ausnehmung 20 des Gehäuseschenkels 11 eingreifenden axialen Ansatz 19, so sind Gurtwelle 12 und Gehäuseschenkel 11 gegeneinander fixiert, so dass in jeder Lage des Gurtaufrollergehäuses 10 mit vormontierter Gurtwelle 12 eine fluchtende Ausrichtung von Wellenschlitz 15 und Durchführungsschlitz 14 gewährleistet ist.

Claims (15)

  1. Sicherheitsgurtaufroller für ein Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen mit einer in seitlichen Gehäuseschenkeln eines U-förmigen Gehäuses gelagerten Gurtwelle, wobei die Gurtwelle einen seitlich zu ihrer einen Stirnseite hin offenen Wellenschlitz zum seitlichen Einschieben der Endschlaufe des an der Gurtwelle festzulegenden Gurtbandes und ein Gehäuseschenkel einen in seine Lageröffnung für die Gurtwelle reichenden Durchführungsschlitz für das seitlich einzuschiebende Gurtband aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungselement (16) zur Fixierung der Gurtwelle (12) gegenüber dem Gehäuse (10) in einer Stellung mit miteinander fluchtendem Wellenschlitz (15) und Durchführungsschlitz (14) vorgesehen ist.
  2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) durch die bei einem Straffvorgang ausgeführte Relativbewegung zwischen Gurtwelle (12) und Gehäuse (10) lösbar ist.
  3. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) jeweils mit einer Formschlussgestaltung (17, 24; 19) in die Gurtwelle (12) und in einen zugeordneten Gehäuseschenkel (11) eingreift.
  4. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gurtwelle auf deren äußerem Umfang wenigstens teilweise umgreifende Sicherungselement (16) mit wenigstens einem radial nach innen abstehenden Stift (17) in eine im Wellenmantel der Gurtwelle (12) ausgebildete Öffnung (18) und mit wenigstens einem axial abstehenden Ansatz (19) in eine zugeordnete Ausnehmung (20) des Gehäuseschenkels (11) eingreift.
  5. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) halbschalenförmig ausgebildet ist.
  6. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegend zwei radial nach innen abstehende Stifte (17) vorgesehen sind, denen zwei Öffnungen (18) im Wellenmantel der Gurtwelle (12) zugeordnet sind.
  7. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) zusätzlich zu seinen Stiften (17) einen in einen Wellenschlitz (25) der Gurtwelle (12) eingreifenden Vorsprung (24) aufweist.
  8. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (24) des Sicherungsgliedes (16) zusätzlich zu seinem Eingriff in den Wellenschlitz (25) in die Ausnehmung (20) des Gehäuseschenkels (11) eingreift.
  9. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit Abstand zueinander angeordnete axial abstehende Ansätze (19) angeordnet sind, denen zwei Ausnehmungen (20) im Gehäuseschenkel (11) zugeordnet sind.
  10. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) zur Ausbildung eines radialen Stiftes und eines axialen Ansatzes wenigstens einen hakenförmigen Vorsprung mit einem axial von ihm ausgehenden Ansatz und einem an dessen Ende radial von dem Ansatz abstehenden Stift aufweist.
  11. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sicherungselement (16) eine Mehrzahl von hakenartigen Vorsprüngen ausgebildet ist.
  12. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) aus einem federnden Material besteht.
  13. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) aus einem Kunststoff besteht.
  14. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) als Blechteil ausgebildet ist.
  15. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Ansatz (19) und/oder Stift (17) bei auf die Gurtwelle (12) einwirkendem Drehmoment unter Last von dem Sicherungselement (16) abscherbar eingerichtet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018128033A1 (de) * 2018-11-09 2020-05-14 Trw Automotive Gmbh Gurtwellengehäuse, Gurtwelle, Gurtstraffer und Verfahren zur Montage eines Gurtstraffers

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313551B3 (de) * 2003-03-26 2004-09-09 Autoliv Development Ab Sicherheitsgurtaufroller mit nachträglich zu montierendem Gurtband

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