DE10313551B3 - Sicherheitsgurtaufroller mit nachträglich zu montierendem Gurtband - Google Patents

Sicherheitsgurtaufroller mit nachträglich zu montierendem Gurtband Download PDF

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Abstract

Ein Sicherheitsgurtaufroller für ein Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtwelle (13) an der Stirnseite ihres die Lageröffnung (31) des Gehäuseschenkels (12) durchgreifenden Lagerfortsatzes (30) eine Öffnung (36) sowie einen radialen, von der Ausnehmung (28) bis zum Außenumfang der Gurtwelle (13) reichenden Wellenschlitz (29) zum seitlichen Einschieben der Endschlaufe (18) mit Gurtstift (19) und der Gehäuseschenkel (12) einen in die Lageröffnung (31) reichenden Durchführungsschlitz (33) für das einzuschiebende Gurtband (14) aufweisen und daß der Durchführungsschlitz (33) mittels eines an dem Gehäuse (11) beweglich angeordneten und in der Sicherungslage den Durchführungsschlitz (33) übergreifenden Sicherungsbügels (21) gegen einen Durchtritt des Gurtbandes (14) sperrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller für ein Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen mit einer in seitlichen Gehäuseschenkeln eines U-förmigen Gehäuses gelagerten Gurtwelle, wobei das Ende des Gurtbandes mittels eines in einer Endschlaufe eingelegten und in einer Ausnehmung der Gurtwelle eingelegten Gurtstiftes an der Gurtwelle festgelegt ist.
  • Ein Sicherheitsgurtaufroller mit den gattungsgemäßen Merkmalen ergibt sich aus der DE 28 02 031 A1 . Während es den Regelfall bei der Herstellung eines Sicherheitsgurtaufrollers darstellt, das Gurtbandende schon vor der Endmontage des Sicherheitsgurtaufrollers an der Gurtwelle zu befestigen und anschließend die Gurtwelle in dem Gehäuse des Sicherheitsgurtaufrollers zu montieren, treten bei heutigen Sicherheitsgurtsystemen Einbausituationen auf, beispielsweise bei der Anordnung von zwei, an einem einheitlichen Gurtverlauf angreifenden Sicherheitsgurtaufrollern oder bei der Ausbildung eines gattungsgemäßen Sicherheitsgurtaufrollers als sogenannter Endbeschlagstraffer, bei denen es für die Montage des Sicherheitsgurtsystems erforderlich oder zumindest zweckmäßig ist, das Ende des Gurtbandes auch bei einem bereits montierten Sicherheitsgurtaufroller nachträglich anzubringen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurtaufroller mit den gattungsgemäßen Merkmalen so einzurichten, daß eine nachträgliche Montage des Gurtbandes an dem bereits im Fahrzeug verbauten Sicherheitsgurtaufroller möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die Gurtwelle an der Stirnseite ihres die Lageröffnung des Gehäuseschenkels durchgreifenden Lagerfortsatzes eine Öffnung als Zugang zur Ausnehmung sowie einen radialen, von der Ausnehmung bis zum Außenumfang reichenden Wellenschlitz zum seitlichen Einschieben der Endschlaufe mit Gurtstift und der Gehäuseschenkel einen in die Lageröffnung reichenden Durchführungsschlitz für das einzuschiebende Gurtband aufweisen und daß der Durchführungsschlitz mittels eines an dem Gehäuse beweglich angeordneten und in der Sicherungslage den Durchführungsschlitz übergreifenden Sicherungsbügels gegen einen Durchtritt des Gurtbandes sperrbar ist.
  • Die Anordnung eines Sicherungsbügels mit Sperrfunktion ist aus der einen Sicherheitsgurtverschluss betreffenden und daher gattungsfremden DE 200 10 541 U1 bekannt. Soweit bei dem bekannten Sicherheitsgurtverschluss die Steckzunge mit ihrer Verriegelungsöffnung in ein Verschlussgehäuse einsteckbar ist, ist in dem Verschlussgehäuse ein radial geschlitzter Ring drehbar gelagert, der in seiner Offenstellung die Steckzunge in seinem Schlitz aufnimmt und bei Verdrehen sich durch die Verriegelungsöffnung der Steckzunge erstreckt und damit als Sicherungsbügel zum Festlegen der Steckzunge in dem Verschluss dient.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß aufgrund der besonderen Ausbildung von Gurtwelle und Gehäuse das Ende des Gurtbandes im Rahmen einer Endmontage des Sicherheitsgurtsystems an dem Gurtaufroller festgelegt werden kann, indem das mit dem in die Endschlaufe des Gurtbandes eingelegten Gurtstift vormontierte Gurtbandende seitlich in die Ausnehmung der Gurtwelle eingeschoben wird, wobei das von der Endschlaufe abgehende Gurtband in den Wellenschlitz der Gurtwelle und den in dem entsprechenden Gehäuseschenkel ausgebildeten Durchführungsschlitz eingefädelt wird. Anschließend wird der an dem Gehäuse vorgesehene Sicherungsbügel für den Durchführungsschlitz betätigt und festgelegt, so daß eine Rückbewegung des Gurtbandes aus der Gurtwelle heraus ausgeschlossen ist.
  • Die Montage des Sicherheitsgurtaufrollers bzw. des Gurtbandes an dem Sicherheitsgurtaufroller ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erleichtert, soweit vorgesehen ist, daß die Endschlaufe mit eingelegtem Gurtstift von einer geschlitzten Hülse umgriffen ist, deren den Schlitz einfassende Bereiche radial abstehen und in den Wellenschlitz der Gurtwelle reichen. Die Hülse wird bei der Vormontage des Gurtbandes einbezogen und bildet mit der Endschlaufe und dem Gurtstift eine Einheit, die bei der Anbringung des Gurtbandes an dem Gurtaufroller in die Öffnung der Gurtwelle einschiebbar ist.
  • Zur axialen Sicherung des Gurtstiftes in der Endschlaufe ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Hülse an ihren axialen Enden radial einspringende und das Gurtband und den Gurtstift seitlich einfassende Vorsprünge aufweist.
  • Zur Verbesserung der Montage kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Endbereiche des Durchführungsschlitzes trichterförmig umgebogen sind.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Sicherungsbügels ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der zweischenklig ausgebildete Sicherungsbügel mit einem Lagerschenkel die einander gegenüberliegenden Gehäuseschenkel des Gehäuses durchgreift und die Lagerstellen für den Lagerschenkel des Sicherungsbügels in den Gehäuseschenkeln mit einem radialen Versatz bezüglich der Längsmittenlinie der in den Gehäuseschenkeln gelagerten Gurtwelle angeordnet sind und daß der Sicherungsbügel mit seinem den Durchführungsschlitz übergreifenden Sicherungsschenkel derart über den über den Gehäuseschenkel vorstehenden Lagerfortsatz der Gurtwelle geführt ist, daß sich ein Selbstöffnungsmoment für den den Durchführungsschlitz übergreifenden Sicherungsschenkel des Sicherungsbügels ergibt.
  • Zur Festlegung des Sicherungsbügels in dessen Sicherungsstellung kann vorgesehen sein, daß der Sicherungsbügel mit dem Ende seines Sicherungsschenkels in seiner Sicherungsposition an dem Gehäuseschenkel des Gehäuses des Sicherheitsgurtaufrollers festlegbar ist, wobei zweckmäßig der Sicherheitsbügel hinter einem an dem Gehäuseschenkel ausgebildeten hakenförmigen Vorsprung einhakbar sein kann.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sicherungsbügel in seiner Freigabestellung für den Durchführungsschlitz mit seinem Sicherungsschenkel in den Einbaubereich einer fahrzeugseitig anzubringenden Abdeckung vorsteht. Da aufgrund der eingestellten Selbstöffnungstendenz der Sicherungsbügel jeweils seine Offenstellung einzunehmen trachtet, ist mit der erfindungsgemäßen Maßnahme eine Fehlmontage ausgeschlossen, weil eine entsprechend im Innenraum des Fahrzeuges vorgesehene Abdeckung nur dann angebracht werden kann, wenn der Sicherungsbügel ordnungsgemäß geschlossen und verrastet ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist insbesondere bei Verwendung des Sicherheitsgurtaufrollers als Endbeschlagstraffer, bei welchem bei normaler Funktion ein ständiges Auf- und Abwickeln des Gurtbandes nicht gegeben ist, vorgesehen, daß der Sicherungsbügel einen weiteren, an den Sicherungsschenkel anschließenden und die Gurtwelle mit dem davon abgehenden Gurtband übergreifenden Führungssteg aufweist. Somit liegt der Führungssteg des Sicherungsbügels auf dem Gurtband auf, drückt auf das Gurtband und verhindert somit ein Zurückrutschen des Gurtbandes mit der dadurch eintretenden Gurtlose.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 einen als Endbeschlagstraffer ausgebildeten Sicherheitsgurtaufroller in einer Frontalansicht,
  • 2 den Gegenstand der 1 in Seitenansicht,
  • 3a, 3b den Sicherheitsgurtstraffer gemäß 1 jeweils vor der Montage des Gurtbandes,
  • 4 den Sicherheitsgurtaufroller gemäß 5 im Längsschnitt,
  • 5 den Gegenstand der 4 in einer stirnseitigen Ansicht,
  • 6 den Gegenstand der 4 im Schnitt nach Linie VI – VI in 5,
  • 7 den Gegenstand der 5 bei geöffnetem Sicherheitsbügel.
  • Der aus den 1 und 2 bestehende Endbeschlagstraffer weist einen Gurtaufroller 10 auf, in dessen seitlichen Gehäuseschenkeln 12 eines insgesamt U-förmigen Gehäuses 11 eine Gurtwelle 13 für ein davon abgehendes Gurtband 14 gelagert ist. An dem Gehäuse 11 des Gurtaufrollers 10 ist ein Antriebsrohr 16 mit einer Antriebsladung 17 vorgesehen, die bei Straffauslösung die Gurtwelle 13 über das daran angreifende Antriebsseil 35 in Aufwickelrichtung dreht. An dem Gehäuse 11 ist ein später noch zu beschreibender Sicherungsbügel 21 angeordnet.
  • Wie sich aus einer Zusammenschau der 2 bis 4 ergibt, weist die Gurtwelle 13 eine an eine stirnseitige Einschuböffnung 36 anschließende Ausnehmung 28 auf, in die ein Wellenschlitz 29 reicht. Entsprechend ist an dem zugeordneten Gehäuseschenkel 12 des Gurtaufrollergehäuses 11 ein bis in die zugehörige Lageröffnung 31 für die Gurtwelle 13 reichender Durchführungsschlitz 33 ausgebildet, so daß von außen her bei in den Gehäuseschenkeln 12 gelagerter Gurtwelle 13 die an dem Gurtband 14 ausgebildete Endschlaufe 18 mit dem darin eingelegten Gurtstift 19 seitlich über die Öffnung 36 in die Ausnehmung 28 der Gurtwelle 13 einschiebbar ist. Zur Erleichterung der Montage ist dabei die Endschlaufe 18 von einer geschlitzten Hülse 20 umgriffen, deren den Schlitz einfassende Bereiche radial abstehen und in den Wellenschlitz 29 der Gurtwelle 13 reichen. Zur axialen Sicherung des Gurtstiftes 19 in der Endschlaufe 18 sind an den axialen Enden der Hülse 20 jeweils radial einwärts springende Vorsprünge 32 angeordnet, die die Endschlaufe 18 mit Gurtstift 19 einfassen und in der Hülse 20 festlegen. Wie sich dabei insbesondere aus 3b ergibt, ist in der von dem Durchführungsschlitz 33 weggeschwenkten Freigabestellung des Sicherungsbügels 21 die Endschlaufe 18 mit Gurtstift 19 einschließlich der Hülse 20 in die Ausnehmung 28 der Gurtwelle 13 einschiebbar, wobei das von der Endschlaufe 18 abgehende Gurtband durch den Wellenschlitz 29 und den Durchführungsschlitz 33 geführt ist.
  • Wie sich aus 3a in Verbindung mit 4 ergibt, weist der schon angesprochene Sicherungsbügel 21 einen sich in etwa parallel zur Gurtwelle 13 erstreckenden und die beiden Gehäuseschenkel 12 des Gehäuses 11 in zugeordneten Lagerstellen 23 und 24 durchgreifenden Lagerschenkel 22 auf, wobei die der Einschubseite für die Endschlaufe 18 des Gurtbandes 14 abgewandte Lagerstelle 23 von der Längsmittenlinie der Gurtwelle 13 einen größeren radialen Abstand aufweist als die in dem anderen Gehäuseschenkel 12 angeordnete Lagerstelle 24; der Sicherungsbügel 21 weist ferner einen den Durchführungsschlitz 33 übergreifenden Sicherungsschenkel 25 auf, der derart vorgebogen ist, daß er den über den betreffenden Gehäuseschenkel 12 hervorstehenden Lagerfortsatz 30 der Gurtwelle außen übergreift, wobei der Sicherungsschenkel 25 in der in 5 dargestellten Sicherungsstellung des Sicherungsbügels 21 an einem an dem Gehäuseschenkel 12 ausgebildeten hakenförmigen Vorsprung 27 eingehängt und damit in der Sicherungsstellung festgelegt ist. Aufgrund des radialen Versatzes der beiden Lagerstellen 23 und 24 für den Lagerschenkel 22 und der Auflage des Sicherungsschenkels 25 auf dem Lagerfortsatz 30 der Gurtwelle 13 ergibt sich für den Sicherungsbügel 21 eine Selbstöffnungstendenz, so daß der Sicherungsbügel 21 bei nicht an dem hakenförmigen Vorsprung 27 verhakten Sicherungsschenkel 25 die in 7 dargestellte Stellung einnimmt, in welcher der Sicherungsbügel in seiner Freigabestellung für den Durchführungsschlitz mit seinem Sicherungsschenkel 25 in den Einbaubereich einer fahrzeugseitig, vorzugsweise an dem Fahrzeugsitz anzubringenden Abdeckung 34 reicht. Dies bedeutet, daß bei nicht ordnungsgemäß montiertem Gurtband bzw. nicht ordnungsgemäß geschlossenem Sicherungsbügel 21 die fahrzeugseitige Abdeckung 34 nicht angebracht werden kann, so daß hiermit eine Kontrolle der richtigen Endmontage des Sicherheitsgurtaufrollers bzw. des Gurtbandes 14 an der Gurtwelle 13 gewährleistet ist.
  • Soweit bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der dargestellte Sicherheitsgurtaufroller 10 als Endbeschlagstraffer ausgebildet ist, schließt an den Sicherungsschenkel 25 des Sicherungsbügels 21 ein weiterer, die Gurtwelle 13 mit dem davon abgehenden Gurtband 14 übergreifender Führungssteg 26 an, der in der Sicherungsstellung des Sicherungsbügels 21 auf dem Gurtband 14 aufliegt, auf das Gurtband drückt und somit ein Zurückrutschen des Gurtbandes mit der dadurch eintretenden Gurtlose verhindert.
  • Zur Erleichterung der Montage des Gurtbandendes an der Gurtbandwelle 13 sind die Endbereiche 37 des Durchführungsschlitzes 33 trichterförmig umgebogen.

Claims (9)

  1. Sicherheitsgurtaufroller für ein Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen mit einer in seitlichen Gehäuseschenkeln eines U-förmigen Gehäuses gelagerten Gurtwelle, wobei das Ende des Gurtbandes mittels eines in einer Endschlaufe eingelegten und in einer Ausnehmung der Gurtwelle eingelegten Gurtstiftes an der Gurtwelle festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtwelle (13) an der Stirnseite ihres die Lageröffnung (31) des Gehäuseschenkels (12) durchgreifenden Lagerfortsatzes (30) eine Öffnung (36) als Zugang zur Aussparung (28) sowie einen radialen, von der Ausnehmung (28) bis zum Außenumfang der Gurtwelle (13) reichenden Wellenschlitz (29) zum seitlichen Einschieben der Endschlaufe (18) mit Gurtstift (19) und der Gehäuseschenkel (12) einen in die Lageröffnung (31) reichenden Durchführungsschlitz (33) für das einzuschiebende Gurtband (14) aufweisen und daß der Durchführungsschlitz (33) mittels eines an dem Gehäuse (11) beweglich angeordneten und in der Sicherungslage den Durchführungsschlitz (33) übergreifenden Sicherungsbügels (21) gegen einen Durchtritt des Gurtbandes (14) sperrbar ist.
  2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschlaufe (18) mit eingelegtem Gurtstift (19) von einer geschlitzten Hülse (20) umgriffen ist, deren den Schlitz einfassende Bereiche radial abstehen und in den Wellenschlitz (29) der Gurtwelle (13) reichen.
  3. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) an ihren axialen Enden radial einspringende und das Gurtband (14) und den Gurtstift (19) seitlich einfassende Vorsprünge (32) aufweist.
  4. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche des Durchführungsschlitzes (33) trichterförmig umgebogen sind.
  5. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweischenklig ausgebildete Sicherungsbügel (21) mit einem Lagerschenkel (22) die einander gegenüberliegenden Gehäuseschenkel (12) des Gehäuses (11) durchgreift und die Lagerstellen (23, 24) für den Lagerschenkel (22) des Sicherungsbügels (21) in den Gehäuseschenkeln (12) mit einem radialen Versatz bezüglich der Längsmittenlinie der in den Gehäuseschenkeln (12) gelagerten Gurtwelle (13 ) angeordnet sind und daß der Sicherungsbügel (21) mit seinem den Durchführungsschlitz (33) übergreifenden Sicherungsschenkel (25) derart über den über den Gehäuseschenkel (12) vorstehenden Lagerfortsatz (30) der Gurtwelle (13) geführt ist, daß sich ein Selbstöffnungsmoment für den den Durchführungsschlitz (33) übergreifenden Sicherungsschenkel (25) des Sicherungsbügels (21) ergibt.
  6. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (21) mit dem Ende seines Sicherungsschenkels (25) in seiner Sicherungsposition an dem Gehäuseschenkel (12) des Gehäuses (11) des Sicherheitsgurtaufrollers festlegbar ist.
  7. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsbügel (21) hinter einem an dem Gehäuseschenkel (12) ausgebildeten hakenförmigen Vorsprung (27) einhakbar ist.
  8. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (21) in seiner Freigabestellung für den Durchführungsschlitz (33) mit seinem Sicherungsschenkel (25) in den Einbaubereich einer fahrzeugseitig anzubringenden Abdeckung (34) vorsteht.
  9. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (21) einen weiteren, an den Sicherungsschenkel (25) anschließenden und die Gurtwelle (13) mit dem davon abgehenden Gurtband (14) übergreifenden Führungssteg (26) aufweist.
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