DE102005051042B3 - Endbeschlagstraffer mit einer auf seiner Blockierseite erfolgenden Axialsicherung der Gurtwelle - Google Patents

Endbeschlagstraffer mit einer auf seiner Blockierseite erfolgenden Axialsicherung der Gurtwelle Download PDF

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Abstract

Ein Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurt, dessen eines Ende mittels eines Endbeschlagstraffers an der Fahrzeugkarosserie befestigbar ist, wobei der Endbeschlagstraffer aus einem das Ende des Sicherheitsgurtes aufnehmenden Gurtaufroller und aus einer daran angeschlossenen, ein auf einen über das Gurtaufrollergehäuse vorstehenden Wellenfortsatz der Gurtwelle aufgewickeltes Antriebsseil aufweisenden Straffvorrichtung für die Gurtwelle des Gurtaufrollers besteht, ist dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Lagesicherung der Gurtwelle (13) an dem mit der Zahnscheibe (20) blockierend zusammenwirkenden Gehäuseschenkel (12) zwei den Gehäuseschenkel (12) sowie die ausgelenkte Zahnscheibe (20) zwischen sich einschließende, ringförmig mit einem glatten Innenumfang geschlossene Sicherungselemente (23, 25) auf den Wellenkörper (19) aufgeschoben sind, wobei der Wellenkörper (19) einen Anschlag (24) zur axialen Fixierung des zwischen Anschlag (24) und Gehäuseschenkel (12) zu liegen kommenden inneren Sicherungselementes (23) aufweist und das außen gegen den Gehäuseschenkel (12) anliegende äußere Sicherungselement (25) mittels einer Verschiebesicherung (27, 17) an dem Wellenkörper (19) festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurt, dessen eines Ende mittels eines Endbeschlagstraffers an der Fahrzeugkarosserie befestigbar ist, wobei der Endbeschlagstraffer aus einem das Ende des Sicherheitsgurtes aufnehmenden Gurtaufroller und aus einer daran angeschlossenen, ein auf einen über das Gurtaufrollergehäuse vorstehenden Wellenfortsatz der Gurtwelle aufgewickeltes Antriebsseil aufweisenden Straffvorrichtung für die Gurtwelle des Gurtaufrollers besteht, und wobei zur Einrichtung einer Blockierung der als Hohlwelle ausgebildeten Gurtwelle nach Abschluss der Straffbewegung im Inneren des hohlen Wellenkörpers eine Zahnscheibe schwenkbar angeordnet ist, welche durch eine im Wellenumfang ausgebildete Öffnung hindurchtritt und im Blockierfalle mit einer am zugeordneten Gehäuseschenkel des Gurtaufrollergehäuses ausgebildeten Verzahnung verrastet.
  • Ein Rückhaltesystem mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 103 48 461 A1 beschrieben. Wesentliches Merkmal dieses Endbeschlagstraffers ist, dass der Wellenkörper der Gurtwelle hohl ausgebildet und die Zahnscheibe zur Festlegung der Gurtwelle in der Ebene eines Gehäuseschenkels des im übrigen U-förmig ausgebildeten Gurtaufrollergehäuses im Inneren des hohlen Wellenkörpers angeordnet ist und den Wellenmantel in einer darin ausgebildeten Öffnung durchgreift. Die Zahnscheibe ist mittels einer Feder in ihrer Eingriffsstellung mit der an dem zugeordneten Gehäuseschenkel befindlichen Verzahnung vorgespannt und ratscht bei Drehung der Gurtwelle in Aufwickelrichtung über die Verzahnung des Gehäuseschenkels hinweg. Kommt es im Anschluss an die Aufwickeldrehung der Gurtwelle zu einem Gurtbandzug in Auszugsrichtung mit einer Drehrichtungsumkehr der Gurtwelle, so führt der weiterhin gegebene Eingriff der Zahnscheibe in die Verzahnung des Gehäuseschenkels zu einer sofortigen Blockierung der Gurtwelle.
  • Da aufgrund der erforderlichen genauen Überdeckung der Zahnscheibe mit der Verzahnung des Gehäuseschenkels eine axiale Verschiebung der Gurtwelle insbesondere aufgrund der Einwirkung der an die Gurtwelle angekoppelten Straffvorrichtung ausgeschlossen sein sollte, ist bei dem bekannten Rückhaltesystem eine axiale Sicherung der Gurtwelle an ihrem der Zahnscheibenanordnung gegenüberliegenden Ende der Gurtwelle ausgebildet. Hierzu ist die Gurtwelle mit entsprechenden Schlitzen versehen, so dass auf die Gurtwelle Sicherungsscheiben aufschiebbar sind, die mittels in den Schlitzen geführter, nach innen reichender Vorsprünge formschlüssig mit der Gurtwelle verbunden sind. Die insoweit aufschiebbaren Sicherungsscheiben sind mittels einer formschlüssig mit der Gurtwelle verbundenen und lösbar an dem Gehäuserahmen fixierten Fixierkappe undrehbar gegenüber dem Gurtaufrollergehäuse festgelegt.
  • Mit dem bekannten Rückhaltesystem ist zunächst der Nachteil eines komplizierten Aufbaus der axialen Wellensicherung verbunden, die zudem aufgrund der Anordnung der Wellensicherung an dem der Zahnscheibenanordnung gegenüberliegenden Ende der Gurtwelle eine beidseitige Bearbeitung der Gurtwelle voraussetzt. Als weiterer Nachteil ist die geschlitzte Ausführung des Wellenkörpers der Gurtwelle anzusprechen, die bei entsprechend hoher Beanspruchung der Gurtwelle Stabilitätsprobleme mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Rückhaltesystem eine einfache und sichere Axialsicherung der Gurtwelle an dem Blockier-Gehäuseschenkel des Gurtaufrollergehäuses auszubilden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass zur axialen Lagesicherung der Gurtwelle an dem mit der Zahnscheibe blockierend zusammenwirkenden Gehäuseschenkel zwei den Gehäuseschenkel sowie die ausgelenkte Zahnscheibe zwischen sich einschließende, ringförmig mit einem glatten Innenumfang geschlossene Sicherungselemente auf den Wellenkörper aufgeschoben sind, wobei der Wellenkörper einen Anschlag zur axialen Fixierung des zwischen Anschlag und Gehäuseschenkel zu liegen kommenden inneren Sicherungselementes aufweist und das außen gegen den Gehäuseschenkel anliegende äußere Sicherungselement mittels einer Verschiebesicherung an dem Wellenkörper festgelegt ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass zunächst nur die Blockierseite der Gurtwelle einer Bearbeitung bedarf, wobei die Gurtwelle mit Ausnahme der in deren Wellenkörper auszubildenden Öffnungen als geschlossener Wellenkörper ausgebildet sein kann und damit eine entsprechende Stabilität für die Kraftaufnahme beziehungsweise Kraftübertragung vermittelt. Entsprechendes gilt auch für die als ringförmig geschlossene Bauteile ausgebildeten Sicherungselemente, die dadurch ebenfalls eine größtmögliche Stabilität aufweisen.
  • Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass der an dem Wellenkörper vorgesehene Anschlag durch Anprägung des Wellenkörpers als radiale Erhebung des Umfangs des Wellenkörpers ausgeformt ist, ist damit der Vorteil verbunden, dass der Anschlag ohne ein zusätzliches Bauteil kostengünstig herzustellen ist.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass beide Sicherungselemente als auf den Wellenkörper aufschiebbare Sicherungsringe ausgebildet sind. In einem solchen Fall ist hinsichtlich der den äußeren Sicherungsring festlegenden Verschiebesicherung vorgesehen, dass die Verschiebesicherung aus dem auf den Wellenfortsatz axial gegen den Sicherungsring anliegend aufgewickelten Antriebsseil besteht. Somit kommt dem Antriebsseil eine Doppelfunktion zu.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das innere Sicherungselement als auf den Wellenkörper aufschiebbarer Sicherungsring und das äußere Sicherungselement als auf den Wellenfortsatz gegen den Gehäuseschenkel aufschiebbare Sicherungshülse ausgebildet ist, wobei das Antriebsseil auf dem Außenumfang der Sicherungshülse aufgewickelt ist. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass die Verschiebesicherung für die Sicherungshülse aus der die Sicherungshülse sowie den Wellenkörper in jeweils einer Öffnung durchgreifenden, am Ende des Antriebsseils ausgebildeten Seileinhängung besteht. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass die Verschiebesicherung ebenfalls ohne ein zusätzliches Bauteil verwirklicht ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wandstärke der Sicherungshülse derart bemessen ist, dass der Antriebsradius des Wellenfortsatzes vergrößert und eine Untersetzung des Strafferantriebes eingerichtet ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass das äußere Sicherungselement gleichzeitig dazu benutzt werden kann, eine Untersetzung des Strafferantriebs einzurichten. Dies bedeutet, dass im Hinblick auf eine gewünschte Umdrehungszahl der Gurtwelle durch Abwickeln des Antriebseils von deren Wellenfortsatz der lineare Weg des das Antriebsseil abziehenden Kolbens in dem zugeordneten Strafferantrieb kürzer bemessen sein kann.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sicherungselemente an ihrer jeweils dem Gehäuseschenkel zugewandten Stirnseite mit einer axialen Anschrägung versehen sind derart, dass sich eine linienförmige Anlage des Sicherungselementes in dessen Umfangsrichtung am Gehäuseschenkel ergibt; hierdurch werden Reibungsverluste bei Drehung der Gurtwelle minimiert. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Anschrägung der Sicherungselemente jeweils die zum Durchtritt der Zahnscheibe im Wellenkörper ausgebildete Öffnung überbrückt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 einen Endbeschlagstraffer in einer Gesamtansicht,
  • 2 die Gurtwelle mit Axialsicherung in einer Schnittansicht.
  • Der in 1 dargestellte Endbeschlagstraffer 10 besteht aus einem U-förmigen Gehäuserahmen 11, in dessen Gehäuseschenkeln 12 eine Gurtwelle 13 gelagert ist, auf der Gurtband 14 aufgewickelt ist. An einem Gehäuseschenkel 12 ist eine Straffvorrichtung 15 angeschlossen, bestehend aus einem Strafferrohr, an welches eine Treibladung 16 angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen der Straffvorrichtung 15 und der Gurtwelle 13 geschieht über ein Antriebsseil 17, welches auf einem Wellenfortsatz 18 der Gurtwelle 13 aufgewickelt ist.
  • Wie sich aus 2 ergibt, ist zur Blockierung der Gurtwelle 13 in dem Gehäuserahmen 11 im Inneren des hohlen Wellenkörpers 19 eine Zahnscheibe 20 angeordnet, die durch eine im Wellenkörper 19 ausgebildete Durchtrittsöffnung 30 nach außen in Eingriff mit einer an dem Innenumfang der Lageröffnung 21 für den Wellenfortsatz 18 der Gurtwelle 13 ausgebildete Verzahnung bringbar ist. Die Zahnscheibe 20 ist durch ein im Inneren des Wellenkörpers 19 angebildetes Federelement 22 in Eingriff mit dem Gehäuseschenkel 12 gehalten; dies ist im einzelnen in 2 nur schematisch angedeutet.
  • Die axiale Sicherung der Gurtwelle 13 ist an dem mit der Zahnscheibe 20 zusammenwirkenden Gehäuseschenkel 12 verwirklicht, und zwar durch zwei auf den mit Ausnahme der Durchtrittsöffnung 30 mit einem geschlossenen Umfang ausgebildeten Wellenkörper 19. Das bei montierter Gurtwelle zwischen den Gehäuseschenkeln 12 im Inneren des Gehäuserahmens 11 liegende innere Sicherungselement 23 ist als geschlossener Sicherungsring ausgebildet, der sich an einem an dem Wellenkörper 19 durch Anprägung ausgebildeten Anschlag 24 abstützt. Außen auf den über den Gehäuseschenkel 12 hervorstehenden Wellenfortsatz 18 ist als äußeres Sicherungselement eine Sicherungshülse 25 aufgeschoben, auf deren äußerem Umfang das Antriebsseil 17 aufgewickelt ist. Das an seinem Ende mit einer Seileinhängung 27 versehene Antriebsseil ist durch eine sowohl in der Sicherungshülse 25 als auch in dem Wellenkörper 19 ausgebildete Öffnung 26 in das Innere des Wellenkörpers 19 hineingeführt und mittels der Seileinhängung 27 festgelegt. Aufgrund dieser Ausbildung wirkt die Seileinhängung 27 mit dem davon ausgehenden Antriebsseil 17 gleichzeitig als Verschiebesicherung für die äußere Sicherungshülse 25, so dass nach abgeschlossener Montage die äußere Sicherungshülse 25 an dem Wellenkörper 19 unverschieblich festgelegt ist.
  • Um Reibungsverluste bei der Drehung der Gurtwelle zu verhindern, sind der innere Sicherungsring 23 wie auch die äußere Sicherungshülse 25 an ihrer dem Gehäuseschenkel 12 jeweils zugewandten Stirnseite mit einer axialen Anschrägung 28 in Richtung des Gehäuseschenkels 12 versehen, so dass sich eine im wesentlichen linienförmige Anlage der beiden Sicherungselemente 23 bzw. 25 an dem Gehäuseschenkel 12 ergibt. Dabei ist die Anschrägung 28 so ausgelegt, dass jeweils die zum Durchtritt der Zahnscheibe 20 im Wellenkörper 19 ausgebildete Durchtrittsöffnung 30 überbrückt ist.

Claims (9)

  1. Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurt, dessen eines Ende mittels eines Endbeschlagstraffers an der Fahrzeugkarosserie befestigbar ist, wobei der Endbeschlagstraffer aus einem das Ende des Sicherheitsgurtes aufnehmenden Gurtaufroller und aus einer daran angeschlossenen, ein auf einen über das Gurtaufrollergehäuse vorstehenden Wellenfortsatz der Gurtwelle aufgewickeltes Antriebsseil aufweisenden Straffvorrichtung für die Gurtwelle des Gurtaufrollers besteht, und wobei zur Einrichtung einer Blockierung der als Hohlwelle ausgebildeten Gurtwelle nach Abschluss der Straffbewegung im Inneren des hohlen Wellenkörpers eine Zahnscheibe schwenkbar angeordnet ist, welche durch eine im Wellenumfang ausgebildete Öffnung hindurchtritt und im Blockierfalle mit einer am zugeordneten Gehäuseschenkel des Gurtaufrollergehäuses ausgebildeten Verzahnung verrastet, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Lagesicherung der Gurtwelle (13) an dem mit der Zahnscheibe (20) blockierend zusammenwirkenden Gehäuseschenkel (12) zwei den Gehäuseschenkel (12) sowie die ausgelenkte Zahnscheibe (20) zwischen sich einschließende, ringförmig mit einem glatten Innenumfang geschlossene Sicherungselemente (23, 25) auf den Wellenkörper (19) aufgeschoben sind, wobei der Wellenkörper (19) einen Anschlag (24) zur axialen Fixierung des zwischen Anschlag (24) und Gehäuseschenkel (12) zu liegen kommenden inneren Sicherungselementes (23) aufweist und das außen gegen den Gehäuseschenkel (12) anliegende äußere Sicherungselement (25) mittels einer Verschiebesicherung (27, 17) an dem Wellenkörper (19) festgelegt ist.
  2. Rückhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Wellenkörper (19) vorgesehene Anschlag (24) durch Anprägung des Wellenkörpers (19) als radiale Erhebung des Umfangs des Wellenkörpers (19) ausgeformt ist.
  3. Rückhaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Sicherungselemente (23, 25) als auf den Wellenkörper (19) aufschiebbare Sicherungsringe ausgebildet sind.
  4. Rückhaltesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den äußeren Sicherungsring (25) festlegende Verschiebesicherung aus dem auf den Wellenfortsatz (18) axial gegen den Sicherungsring (25) anliegend aufgewickelten Antriebsseil (17) besteht.
  5. Rückhaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Sicherungselement als auf den Wellenkörper (19) aufschiebbarer Sicherungsring (23) und das äußere Sicherungselement als auf den Wellenfortsatz (18) gegen den Gehäuseschenkel (12) aufschiebbare Sicherungshülse (25) ausgebildet ist, wobei das Antriebsseil (17) auf dem Außenumfang der Sicherungshülse (25) aufgewickelt ist.
  6. Rückhaltesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebesicherung für die Sicherungshülse (25) aus der die Sicherungshülse (25) sowie den Wellenkörper (19) in jeweils einer Öffnung (26) durchgreifenden, am Ende des Antriebsseils (17) ausgebildeten Seileinhängung (27) besteht.
  7. Rückhaltesystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Sicherungshülse (25) derart bemessen ist, dass der Antriebsradius des Wellenfortsatzes (18) vergrößert und eine Untersetzung des Strafferantriebes eingerichtet ist.
  8. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungselemente (23, 25) an ihrer jeweils dem Gehäuseschenkel (12) zugewandten Stirnseite mit einer axialen Anschrägung (28) versehen sind derart, dass sich eine linienförmige Anlage des Sicherungselementes (23, 25) in dessen Umfangsrichtung am Gehäuseschenkel (12) ergibt.
  9. Rückhaltessystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschrägung (28) der Sicherungselemente (23, 25) jeweils die zum Durchtritt der Zahnscheibe (20) im Wellenkörper (19) ausgebildete Öffnung (30) überbrückt.
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