DE4207697C2 - Fangvorrichtung für Wickelwellen - Google Patents

Fangvorrichtung für Wickelwellen

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Vorrichtung ist in der DE-AS 29 02 715 beschrieben, wobei zur Dämpfung des Stoßes und zur Verhinderung eines Zurückfederns auf­ einandertreffender Teile eine Kombination von Wen­ delfedern und Blattfedern eingesetzt wird. Die Dämpfungsmittel sind dabei verhältnismäßig aufwendig, und die Dämpfung wird ausschließlich durch die Wir­ kung der Federn erreicht, so daß ein entsprechend langer Dämpfungsweg notwendig ist. Außerdem sind die Dämpfungsmittel von außen nicht kontrollierbar.
Aus der DE-31 40 792 ist es bekannt, die Dämpfung dadurch zu erreichen, daß die Breite des Käfigs kleiner als die Breite des Gehäuses ist und die Verschlußdeckel mit einem Durchmesser ausgebildet sind, der ein Aufliegen ihrer ringförmigen Rand­ flächen auf den Flächenbereichen des ortsfesten Gehäuses gewährleistet, so daß ein Aufpressen der Randflächen auf das Gehäuse mittels der Befesti­ gungsmittel die erforderliche Stoßdämpfung aus­ schließlich durch die im Sicherungsfall eintretende Reibung bewirkt. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß das Betätigen der die Verschlußdeckel auf den Randbereich pressenden Befestigungsmittel außerordentlich schwierig ist, da im eingebauten Zu­ stand dieser Bereich der Fangvorrichtung so gut wie nicht mehr zugänglich ist. Ein Nachstellen oder Kon­ trollieren dieser die Reibung und damit die Dämpfung bestimmenden Hilfsmittel ist bei der bekannten Ein­ richtung nicht möglich.
Schließlich ist aus der DE-PS 37 01 251 eine Fang­ vorrichtung bekanntgeworden, bei der keine in Auf­ nahmeräumen eines Sperrades gelagerte Sperrkörper vorgesehen sind, sondern die Dämpfung erfolgt hier durch eine Verkeilung zwischen einem Bremsrad und einem Klemmring.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Fangvorrichtung für Wickelwellen mit Dämpfung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine einfache Betätigung und Kontrolle der Dämpfungsmittel möglich ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruches 1 und die Lehre des Patentanspruches 2 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Lehre gemäß Patent­ anspruch 1 sind in den Unteransprüchen 3 und 4 enthalten.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird bei der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung die für die Bremsung oder Dämpfung erforderliche Reibung durch eine Anlage zwischen Gehäuse und Käfig im äußeren Umfangsbe­ reich geschaffen, wobei hier Stellmittel einsetzbar sind, die leicht von außen kontrolliert und be­ tätigt werden können.
Einmal wird die Bremskraft durch eine Stellschraube erreicht, zum andern dadurch, daß das Gehäuse spannbandartig ausgebildet und der Anpreßdruck des spannbandartigen Gehäuses mittels einer oder mehrerer Schrauben reguliert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach­ folgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung und in den
Fig. 2 und 3 eine abgeänderte Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Fangvorrichtung dargestellt, von der ein Teil des Gehäuses 1 er­ kennbar ist, das in beliebiger bzw. bekannter Weise an einem Baukörper angeordnet werden kann. Das Ge­ häuse trägt über einen gewissen Winkelbereich dreh­ bar einen Käfig 2, in dessen Innerem drehbar ein Sperrad 3 angeordnet ist, das mit der nicht darge­ stellten Wickelwelle, beispielsweise über eine Nut- und Federverbindung, drehfest verbunden ist.
Das Sperrad weist in an sich bekannter Weise auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt Aufnahmeräume auf, die durch Zähne 4 geschaffen werden und in denen Sperrkörper aufgenommen werden, die beweglich in diesen Aufnahmeräumen angeordnet sind und in be­ kannter Weise mit einem im oberen Bereich des Käfigs 2 angeordneten Anschlag zusammenwirken können, wenn die Sperrkörper durch Fliehkraft angehoben werden. Dabei verklemmen sich die Sperrkörper zwischen den Flanken der Zähne 4 und dem Anschlag, wodurch eine Verriegelungswirkung zwischen Sperrad 3 und Käfig 2 eintritt.
Bei Ansprechen der Fangvorrichtung durch Verklemmen eines Sperrkörpers zwischen dem Anschlag und dem zu­ geordneten Zahn des Sperrades 3 erfolgt dann, wenn sich der Käfig 2 gegenüber dem Gehäuse 1 bewegen kann, eine Drehbewegung.
Um diese Drehbewegung zu ermöglichen, aber gleich­ zeitig zu dämpfen, liegt das Gehäuse 1 über eine Haltenase 7 an dem radialen, d. h. äußeren Umfangs­ bereich 5 des Käfigs 2 an. Hier wird also ein Brems­ bereich 6 geschaffen, der dann beispielsweise schon gegeben ist, wenn die Haltenase 7 mit entsprechen­ dem Preßsitz auf dem radialen Umfangsbereich des Käfigs aufgepreßt wird.
Ein einstellbarer und wiederholbarer Bremsbereich 6 wird durch eine Stellschraube 8, die als Reibschrau­ be wirkt, geschaffen, die nur als Beispiel in der Zeichnung dargestellt ist. Selbstverständlich kann diese Stellschraube 8 einen wesentlich größeren unteren Bremsbereich aufweisen oder es können Reib­ stifte eingesetzt werden. Durch die Anordnung dieser einstellbaren Bremsmittel ist es möglich, nach Ansprechen der Fangvorrichtung die Bremsmittel zu lösen und diese wieder zurückzustellen und in eine neue Arbeitsbereitschaft einzustellen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3 wird der eigentliche Käfig 2 von einem spannbandartigen Gehäuse 1a umgeben. In Fig. 3 sind die oberen End­ hälften dieses spannbandartigen Käfigs 1a zu er­ kennen, wobei die beiden Hälften durch eine Spann­ schraube 9 zusammengehalten werden. Selbstverständ­ lich kann im unteren Bereich auch eine Spannschraube vorgesehen sein, oder der Käfig ist so elastisch ausgebildet, daß hier eine entsprechende Verstellung möglich ist. Durch entsprechendes Anziehen der Spannschraube 9 kann nunmehr der Bremsdruck, der im Bereich 6a erzielt wird, einreguliert werden und dadurch die Bremsung ganz leicht eingestellt werden.

Claims (4)

1. Fangvorrichtung für Wickelwellen von Öff­ nungsabschlüssen, bei der ein mit der Wickel­ welle drehfest verbundenes, mit nach außen offenen, gleichmäßig verteilten Aufnahme­ räumen für Sperrkörper versehenes Sperrad (3) sowie ein gegenüber einem ortsfesten Gehäuse (1) unter Energieverbrauch begrenzt beweg­ licher Käfig (2) vorgesehen sind, der eine Zwangsführung für die Sperrkörper und einen Anschlag aufweist, an dem die Sperrkörper in Abhängigkeit von der Umlaufgeschwindigkeit des Sperrades zur Anlage kommen können, dadurch gekennzeichnet, daß das den Käfig (2) tragende Gehäuse (1) am äußeren Um­ fangsbereich (5) des Käfigs (2) mit einem als Reibbremse ausgebildeten Bremsbereich (6) anliegt, der durch einen axial ausgerich­ teten Bereich einer umlaufenden Haltenase (7) des Gehäuses (1) gebildet ist, die am äußeren Umfangsbereich (5) des Käfigs (2) an­ liegt.
2. Fangvorrichtung für Wickelwellen von Öff­ nungsabschlüssen, bei der ein mit der Wickel­ welle drehfest verbundenes, mit nach außen offenen, gleichmäßig verteilten Aufnahme­ räumen für Sperrkörper versehenes Sperrad (3) sowie ein gegenüber einem ortsfesten Gehäuse (1a) unter Energieverbrauch begrenzt beweg­ licher Käfig (2) vorgesehen sind, der eine Zwangsführung für die Sperrkörper und einen Anschlag aufweist, an dem die Sperrkörper in Abhängigkeit von der Umlaufgeschwindigkeit des Sperrades zur Anlage kommen können, da­ durch gekennzeichnet, daß das den Käfig (2) tragende Gehäuse (1a) am äußeren Umfangs­ bereich (5) des Käfigs (2) mit einem als Reibbremse ausgebildeten Bremsbereich (6a) anliegt, der spannbandartig den Käfig (2) umgibt, wobei die Vorspannung im Bremsbereich (6a) mit einer Spannschraube (9) ein­ regelbar ist.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine oder mehrere in der Haltenase (7) geführte Stellschrauben (8) als einstellbare Bremsmittel.
4. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine oder mehrere in der Haltenase (7) geführte Reibstifte als ein­ stellbare Bremsmittel.
DE4207697A 1992-02-19 1992-03-11 Fangvorrichtung für Wickelwellen Expired - Lifetime DE4207697C2 (de)

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DE4207697A1 DE4207697A1 (de) 1993-09-16
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DE2902715C2 (de) * 1979-01-25 1980-12-04 Werner 4426 Vreden Haake Sicherungsvorrichtung für auf eine Wickelwelle aufgerollte Öffnungsabschlüsse
DE3140792C2 (de) * 1981-10-14 1984-08-02 Josef Timmer Gmbh, 4420 Coesfeld Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen von auf Wickelwellen aufgerollten Öffnungsabschlüssen
DE3701251A1 (de) * 1987-01-17 1988-07-28 Menke Wilhelm Fangvorrichtung fuer rolltore mit klemmring

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