DE10320008B3 - Airbagmodul mit gehäuseseitig gehaltertem Rohrgasgenerator - Google Patents

Airbagmodul mit gehäuseseitig gehaltertem Rohrgasgenerator Download PDF

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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • B60R21/2171Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters

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Abstract

Ein Airbagmodul mit einem Gehäuse und mit einem an den einander gegenüberliegenden Stirnwänden des Gehäuses im Formschluß festgelegten Rohrgasgenerator ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrgasgenerator (21) von einem in der einen Stirnwand (12) des Gehäuses (10) undrehbar festgelegten Einsatz (14) und von einem in der gegenüberliegenden Stirnwand (12) drehbar festgelegten zweiten Einsatz (19) gehaltert ist, wobei auf dem zweiten Einsatz (19) zugeordneten Ende des Rohrgasgenerators (21) eine Arretierungskappe (22) befestigbar ist, die zur Festlegung des Rohrgasgenerators (21) mit dem drehbaren zweiten Einsatz (19) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul mit einem Gehäuse und mit einem an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Gehäuses festgelegten Rohrgasgenerator, wobei an der einen Stirnseite des Gehäuses ein an dem Gehäuse verdrehgesichert festgelegter und das zugeordnete Ende des in das Gehäuse eingeschobenen Rohrgasgenerators in sich undrehbar aufnehmender erster Einsatz angeordnet ist.
  • Ein Airbagmodul mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der US 5 687 988 bekannt. Das Gehäuse des Airbagmoduls ist als an den Stirnseiten offene Wanne zur Aufnahme des darin einzulegenden Rohrgasgenerators ausgebildet. Zur formschlüssigen Fixierung des Rohrgasgenerators im Gehäuse ist die eine offene Stirnseite des Gehäuses durch einen Einsatz verschließbar, der mittels einer Formschlussverbindung verdrehgesichert an dem Gehäuse festlegbar ist. Der Einsatz weist eine Öffnung auf, in die der Rohrgasgenerator mit einem von dessen Stirnseite abragenden Fortsatz einsteckbar ist, so dass der Rohrgasgenerator undrehbar gegenüber dem Einsatz festgelegt ist. Auf der gegenüberliegenden offenen Seite des Gehäuses erfolgt die Festlegung des Rohrgasgenerators lediglich durch eine den Umfang des Rohrgasgenerators übergreifende Steggestaltung, bestehend aus zwei miteinander zu verbindenden und von den Seitenwänden des Gehäuses ausgehenden Teilstegen, wobei eine axiale Sicherung des Rohrgasgenerators in dem Gehäuse durch eine im Bereich des in der Öffnung des Einsatzes liegenden Fortsatzes des Rohrgasgenerators ausgebildete kraftschlüssige Verbindung gegeben ist.
  • Mit dem bekannten Airbagmodul der Nachteil verbunden, dass die Ausbildung von Rohrgasgenerator und dem als Stirnwand des Gehäuses dienenden Einsatzes insbesondere hinsichtlich der in dem Einsatz ausgebildeten Öffnung und des an dem Rohrgasgenerator stirnseitig vorgesehenen Fortsatzes exakt aufeinander abgestimmt sein muss, auch um die axiale Sicherung des Rohrgasgenerators zu verwirklichen. Somit muss für einzelne unterschiedliche Bauarten bzw. Baugrößen von Rohrgasgeneratoren auch jeweils ein unterschiedliches Einsatzstück vorgehalten und mit dem Gehäuse verbunden werden. Insofern ergibt sich weiterhin ein Mehraufwand für die Befestigung des Einsatzstückes an dem wannenartigen Gehäuse. Schließlich ist auch die Befestigung des Gasgenerators in dem Gehäuse an seinem dem Einsatz gegenüberliegenden Ende aufwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Airbagmodul mit den gattungsgemäßen Merkmalen zur Verfügung zu stellen, welches unterschiedliche Abmessungen und Einbauverhältnisse eines Rohrgasgenerators in einem Gehäuse bei einfacher Montage gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, der erste Einsatz in einer Öffnung einer zugeordneten Stirnwand des Gehäuses festlegbar ist und in einer Öffnung einer gegenüberliegenden Stirnwand des Gehäuses ein mit in Umfangsrichtung wirksamen Formschlußgestaltungen versehener und einen das Durchschieben des Rohrgasgenerators ermöglichenden Durchbruch aufweisender zweiter Einsatz drehbar festlegbar ist und auf dem dem zweiten Einsatz zugeordneten Ende des Rohrgasgenerators eine Arretierungskappe undrehbar befestigbar ist, die den Formschlußgestaltungen des zweiten Einsatzes zugeordnete, in Umfangsrichtung wirksame Formschlußgestaltungen derart aufweist, daß durch Drehung des zweiten Einsatzes in der Gehäuseöffnung die Formschlußgestaltungen von zweitem Einsatz und Arretierungskappe miteinander verriegeln. Mit der Erfindung ist der wesentliche Vorteil verbunden, daß ein mit Stirnwänden und darin vorgesehenen Öffnungen ausgestaltetes Gehäuse als solches unverändert verbleiben kann; bei einem Wechsel in Baugröße oder Bauart eines Rohrgasgenerators sind lediglich passende Einsätze bereitzustellen, die jeweils von der Innenseite des Gehäuses her in die in den Stirnwänden vorgesehenen Öffnungen eingesetzt werden.
  • Hierzu ist aus der US 5 577 764 ein Airbagmodul mit einem Stirnwände aufweisenden Gehäuse bekannt, wobei in den Stirnwänden bereits Öffnungen vorgesehen sind, in welche der Rohrgasgenerator mit einem einen entsprechend geringen Durchmesser aufweisenden Fortsatz einsteckbar ist. Ferner ist in einer Stirnwand des Gehäuses eine in die zugeordnete Öffnung mittels Formschlussverbindungen einzusetzende Verschlusskappe vorgesehen.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der miteinander verriegelnden Formschlußgestaltungen von zweitem Einsatz einerseits und der an dem Rohrgasgenerator festgelegten Arretierungskappe andererseits ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß diese Formschlußgestaltungen als Bajonettverschluß ausgebildet sind. Dieser Bajonettverschluß kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung so ausgebildet sein, daß im Bajonettbereich zusätzliche Sicherungsrippen ausgebildet sind, die eine unbeabsichtigte Öffnung des Bajonettverschlusses beispielsweise durch einwirkende Vibrationen verhindern.
  • Um eine klapperfreie Montage des Rohrgasgenerators in dem Gehäuse sicherzustellen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Formschlußgestaltungen an zweitem Einsatz und Arretierungskappe derart ausgeführt sind, daß auf den Rohrgasgenerator eine axiale Vorspannkraft ausgeübt wird. Damit werden auch Toleranzen zwischen dem Gehäuse und dem Rohrgasgenerator ausgeglichen.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Einsatz als geschlossene Kappe ausgebildet ist; im einzelnen kann vorgesehen sein, daß der erste Einsatz eine Aufnahmeöffnung zur formschlüssigen, drehfesten Aufnahme des Endes des Rohrgasgenerators aufweist.
  • Soweit an dem in dem Gehäuse montierten Rohrgasgenerator noch Zündstecker anzubringen sind, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der erste Einsatz und/oder die Arretierungskappe eine Öffnung zum Durchstecken eines in das stirnseitige Ende des Rohrgasgenerators einsteckbaren Zündsteckers aufweist. Weiterhin kann zum Herstellen einer Masseverbindung vorgesehen sein, daß in dem ersten Einsatz und/oder der Arretierungskappe eine Öffnung zum Anlegen einer Masseverbindung an den Rohrgasgenerator ausgebildet ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste und der zweite Einsatz aus Kunststoff bestehen; hiermit ist der Vorteil verbunden, daß aufgrund des federnden Materials ebenfalls ein Ausgleich von gegebenenfalls vorhandenen Längen- und Durchmessertoleranzen zwischen Gasgenerator und Gehäuse erfolgt.
  • Dieser letztgenannte Gesichtspunkt wird dadurch verbessert, wenn die Arretierungskappe aus Kunststoff besteht.
  • Zur Vormontage der in die in den Stirnwänden des Gehäuses einzusetzenden Einsätze ist vorgesehen, daß diese Einsätze jeweils in die zugeordnete Gehäuseöffnung einklipsbar sind.
  • Alternativ können die Einsätze zunächst in einen in dem Gehäuse unterzubringenden Gassack eingebracht werden und anschließend durch Öffnungen im Gassack hindurch in die zugeordneten Öffnungen im Gehäuse eingeklipst werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 ein Gehäuse eines Airbagmoduls in einer isometrischen Darstellung mit einem montierten ersten Einsatz zur Halterung des Endes eines Rohrgasgenerators,
  • 2 das Gehäuse gemäß 1 in einer rückwärtigen Stirnansicht auf den montierten ersten Einsatz,
  • 3 das Gehäuse gemäß 1 mit dem montierten zweiten Einsatzteil,
  • 4 das Gehäuse gemäß 3 während des Einsetzens des Rohrgasgenerators,
  • 5 den Bajonettverschluß zwischen dem zweiten Einsatzteil und der an dem Rohrgasgenerator montierten Arretierungskappe in einer Einzeldarstellung,
  • 6 den Gegenstand der 4 bei montiertem Rohrgasgenerator.
  • Das in 1 dargestellte Gehäuse 10 hat zwei in Längsrichtung des wannenartig ausgebildeten Gehäuses 10 verlaufende Seitenwände 11, die jeweils durch Stirnwände 12 miteinander verbunden sind. In beiden Stirnwänden 12 sind jeweils standardisiert ausgebildete Öffnungen vorgesehen, wobei in die in der in 1 hinteren Stirnwand 12 ausgebildete Öffnung 13 ein erster Einsatz 14 eingesetzt und hieran mittels einer Klipsverbindung 15 undrehbar festgelegt ist. Die Klipsverbindung 15 ist insbesondere der Rückansicht gemäß 2 zu entnehmen. Auf der dem Inneren des Gehäuses 10 zugewandten Seite weist der erste Einsatz 14 eine Aufnahmeöffnung 16 für das formschlüssige und undrehbare Festlegen des Rohrgenerators auf, wobei in dem ersten Einsatz 14 eine Aufnahmeöffnung 17 für das Einstecken eines nicht dargestellten Zündsteckers in dem in dem Gehäuse 10 montierten Rohrgasgenerator ausgebildet ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Stirnwand 12 befindet sich eine Öffnung 18, in welche gemäß 3 ein zweiter Einsatz 19 derart eingesetzt, insbesondere ebenfalls durch eine Klipsverbindung festgelegt ist, daß der zweite Einsatz 19 in der Öffnung 18 des Gehäuses 10 weiterhin drehbar ist. An dem zweiten Einsatz 19 sind in Umfangsrichtung verlaufende Bajonetteile 20 als Bestandteil eines Bajonettverschlusses angeordnet. In dem zweiten Einsatz 19 ist ein Durchbruch 26 zum Einschieben des Rohrgasgenerators ausgebildet, wobei der Durchbruch 26 mindestens eine Abmessung aufweist, die dem Außendurchmesser des einzuschiebenden Rohrgasgenerators 21 entspricht.
  • Das Einschieben des Rohrgasgenerators 21 ist in 4 dargestellt, und 4 ist weiterhin zu entnehmen, daß an dem dem zweiten Einsatz 19 zugeordneten Ende des Rohrgasgenerators 21 eine Arretierungskappe 22 undrehbar, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, festgelegt ist, die auf ihrem Umfang ebenfalls in Umfangsrichtung wirksame Formschlußgestaltungen in Form von Bajonettgegenteilen 23 aufweist. Wie sich im einzelnen aus 5 ergibt, sind die Arretierungskappe 22 und der zweite Einsatz 19 derart aufeinander abgestimmt, daß die Arretierungskappe 22 so weit in den zweiten Einsatz 19 einschiebbar ist, daß die Bajonettgegenteile 23 der Arretierungskappe 22 sich mit den Bajonetteilen 20 des zweiten Einsatzes 19 verhaken und gemeinsam einen Bajonettverschluß ausbilden, der zusätzlich eine axiale Vorspannkraft auf den Rohrgasgenerator ausübt.
  • Wie sich aus 6 ergibt, wird nach dem vollständigen Einschieben des Rohrgasgenerators 21 durch den zweiten Einsatz 19 hindurch bis zur Anlage der Arretierungskappe 22 an dem zweiten Einsatz 19 der zweite Einsatz 19 gegenüber der Arretierungskappe 22 verdreht, so daß der an zweitem Einsatz 19 und Arretierungskappe 22 ausgebildete Bajonettverschluß verriegelt. Damit ist der Rohrgasgenerator 21 in dem Gehäuse 10 montiert.

Claims (12)

  1. Airbagmodul mit einem Gehäuse und mit einem an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Gehäuses festgelegten Rohrgasgenerator, wobei an der einen Stirnseite des Gehäuses ein an dem Gehäuse verdrehgesichert festgelegter und das zugeordnete Ende des in das Gehäuse eingeschobenen Rohrgasgenerators in sich undrehbar aufnehmender erster Einsatz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einsatz (14) in einer Öffnung (13) einer zugeordneten Stirnwand (12) des Gehäuses (10) festlegbar ist und in einer Öffnung (18) einer gegenüberliegenden Stirnwand (12) des Gehäuses (10) ein mit in Umfangsrichtung wirksamen Formschlußgestaltungen (20) versehener und einen das Durchschieben des Rohrgasgenerators (21) ermöglichenden Durchbruch (26) aufweisender zweiter Einsatz (19) drehbar festlegbar ist und auf dem dem zweiten Einsatz (19) zugeordneten Ende des Rohrgasgenerators (21) eine Arretierungskappe (22) undrehbar befestigbar ist, die den Formschlußgestaltungen (20) des zweiten Einsatzes (19) zugeordnete, in Umfangsrichtung wirksame Formschlußgestaltungen (23) derart aufweist, daß durch Drehung des zweiten Einsatzes (19) in der Gehäuseöffnung (18) die Formschlußgestaltungen (20, 23) von zweitem Einsatz (19) und Arretierungskappe (22) miteinander verriegeln.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Formschlußgestaltungen (20, 23) von zweitem Einsatz (19) und Arretierungskappe (22) als Bajonettverschluß ausgebildet sind.
  3. Airbagmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bajonettbereich des Bajonettverschlusses zusätzliche Sicherungsrippen (24) zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Öffnung des Bajonettverschlusses (20, 23) ausgebildet sind.
  4. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußgestaltungen (20, 23) an zweitem Einsatz (19) und Arretierungskappe (22) derart ausgeführt sind, daß auf den Rohrgasgenerator (21) eine axiale Vorspannkraft ausgeübt wird.
  5. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einsatz (14) als geschlossene Kappe ausgebildet ist.
  6. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einsatz (14) eine Aufnahmeöffnung (16) zur formschlüssigen, drehfesten Aufnahme des Endes des Rohrgasgenerators (21) aufweist.
  7. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einsatz (14) und/oder die Arretierungskappe (22) eine Öffnung (17) zum Durchstrecken eines in das stirnseitige Ende des Rohrgasgenerators (21) einsteckbaren Zündsteckers aufweist.
  8. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Einsatz (14) und/oder der Arretierungskappe (22) eine Öffnung (25) zum Anlegen einer Masseverbindung an den Rohrgasgenerator (21) ausgebildet ist.
  9. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Einsatz (14, 19) aus Kunststoff bestehen.
  10. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungskappe (22) aus Kunststoff besteht.
  11. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einsatz (14) in der zugeordneten Stirnwand (12) des Gehäuses (10) mittels einer Klipsverbindung (15) festlegbar ist.
  12. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Einsatz (19) in der zugeordneten Stirnwand (12) des Gehäuses (10) durch Klipsen derart festlegbar ist, daß der zweite Einsatz (19) drehbar verbleibt.
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