DE19510603C2 - Aufrollautomat für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
Aufrollautomat für einen SicherheitsgurtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufrollautomaten für einen Sicher
heitsgurt mit einem an einer karosseriefesten Wandung befestig
baren Gehäuse, das wenigstens zwei breit ausgebildete Haken auf
weist, die im montierten Zustand des Gehäuses durch korrespon
dierende Aussparungen in der Wandung hindurchragen, wobei das
Gehäuse mittels wenigstens eines Fixierpunktes in seinem mon
tierten Zustand relativ zur Wandung festsetzbar ist, und wobei
die Haken die Wandung in Abstand zu ihrer von dem Gehäuse abge
wandten Rückseite hintergreifen.
Ein solcher Aufrollautomat ist aus der EP 0 165 621 B1 bekannt.
Der Gurtaufrollautomat weist ein entsprechend eines U-förmigen
Profils ausgebildetes Gehäuse auf, das an seiner Rückseite mit
vier breiten, nach hinten und nach oben abragenden Haken verse
hen ist. Diese Haken sind in korrespondierende Rastöffnungen ei
ner vertikalen, karosseriefesten Wandung einsetzbar. Zur Fixie
rung des Gehäuses an der Wandung ist eine Verriegelungsklammer
vorgesehen, die das Gehäuse von unten stützt und sich auf einer
horizontalen, von der karosseriefesten Wandung nach vorne abra
genden Blechplatte abstützt.
Aus der DE-PS 28 22 210 ist ein weiterer Gurtaufrollautomat be
kannt, an dessen Gehäuse rückseitig ebenfalls vier durch eine
karosseriefeste Wandung hindurchragende Haken vorgesehen sind.
Diese Haken sind vergleichsweise schmal ausgebildet. Zur Fixie
rung des Gehäuses an der karosseriefesten Wandung ist ein Blind
niet oder eine Schraube vorgesehen. Da die Haken relativ schmal
ausgebildet sind, ist es notwendig, das Gehäuse an einer karos
serieseitig an der Wandung gehaltenen zusätzlichen Verstärkungs
platte zu befestigen.
Aus der US-PS 4 621 836 ist es bekannt, Befestigungshaken des
Gehäuses eines Aufrollautomaten mit einem Überzug aus einem ela
stischen Material zu versehen und so die Befestigung des Gehäu
ses zu verbessern.
Die DE 33 43 104 A1 offenbart ein nietartiges Befestigungsele
ment zur Befestigung des Gehäuses einer automatischen Aufroll
einrichtung oder eines End- und Umlenkbeschlages für einen Si
cherheitsgurt, dessen Halt mittels einer Blattfeder sicherbar
ist. Die Blattfeder weist einen kreisbogenförmig gekrümmten End
abschnitt auf, der sich in einer Einbauöffnung abstützt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufrollautomaten der ein
gangs genannten Art zu schaffen, der einfach montierbar ist und
bei dem ein Klappern im montierten Zustand verhindert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für jeden Haken je ein
sich zwischen dem Haken und der Rückseite der Wandung unter ela
stischer Vorspannung erstreckendes Federelement vorgesehen ist,
das eine das Gehäuse im Bereich der Haken gegen die Vorderseite
der Wandung pressende Belastung ausübt und das eine sich in den
lichten Abstand zwischen dem Haken und der Wandung schräg nach
innen erstreckende Blattfederzunge aufweist, deren freies Stir
nende sich im montierten Zustand des Gehäuses an der Rückseite
der Wandung entgegen der Montagerichtung abstützt. Dadurch wird
das Gehäuse unabhängig von der Blechdicke der karosseriefesten
Wandung immer spielfrei montiert. Durch die Vorspannung der Fe
derelemente ist es möglich, den Aufrollautomaten in seine Monta
geposition zu schieben, in der er unter Vorspannung gehalten
wird. Anschließend ist in einfacher Weise die Festsetzung des
Gehäuses mittels des wenigstens einen Fixierpunktes möglich. Da
durch, daß lediglich ein Fixierpunkt benötigt wird, um das Ge
häuse festzusetzen, ist eine schnelle und einfache Montage mög
lich. Durch die Kombination der breiten Haken mit den Federele
menten kann das Gehäuse auch nach mehrmaliger Demontage immer
wieder montiert werden, da es durch die Demontage nicht beschä
digt wird. Durch die erfindungsgemäße Lösung bildet das freie
Stirnende der Blattfederzunge eine Stützkante, die das Gehäuse
des Aufrollautomaten bereits vor der Montage des Fixierpunktes
gegen ein Abrutschen nach unten sichert. Diese Stützfunktion des
freien Stirnendes der Blattfederzunge wird noch verbessert, wenn
das Stirnende eine scharfkantige Stirnkante aufweist, die sich
um einen gewissen Betrag in das Blech der karosseriefesten Wan
dung eindrückt und so einen gewissen Formschluß erzielt.
In Ausgestaltung der Erfindung weist jedes Federelement einen
Haltebereich und einen Stützbereich auf, wobei es mittels seines
Haltebereiches an dem Haken gehalten ist und mittels seines
Stützbereiches die elastische Vorspannung zwischen dem Haken und
der Rückseite der Wandung ausübt. Dadurch ist jedes Federelement
verliersicher mit dem korrespondierenden Haken verbunden, so daß
es ohne zusätzliche Handgriffe bereits bei der Montage des Ge
häuses in Funktion tritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Federelement
im Profil C-Form auf, wobei die Abmessungen des Federelements
derart auf den korrespondierenden Haken abgestimmt sind, daß das
Federelement auf den Haken aufklipsbar ist. Dadurch wird in ein
facher Weise eine verliersichere Halterung des Federelements an
dem Haken geschaffen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Aufrollautomaten, dessen Gehäuse
rückseitig an einer karosseriefesten Wandung eines
Kraftfahrzeugs festsetzbar ist,
Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses des Aufrollautomaten nach Fig.
1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, wobei auf Höhe
eines Hakens des Gehäuses eine aufgerissene Darstellung
gewählt wurde,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines auf einem Haken des Gehäuses
befestigbaren Federelementes, und
Fig. 4 das Federelement nach Fig. 3 in einer Ansicht in Richtung
des Pfeiles IV in Fig. 3.
Ein Aufrollautomat für einen Sicherheitsgurt eines
Kraftfahrzeugs weist ein Gehäuse (1) auf, das mit einer
Grundplatte in Form eines Bodens (12) sowie zwei Seitenplatten
versehen ist. Die beiden Seitenplatten ragen von dem Boden (12)
jeweils seitlich und lotrecht ab, wobei zwischen ihnen in nicht
dargestellter, aber bekannter Weise eine Aufrollvorrichtung für
den Sicherheitsgurt angeordnet ist. Das Gehäuse (1) des
Aufrollautomaten ist an einer vertikalen karosseriefesten
Wandung (2) befestigbar, die ein Karosserieblech der
Rohbaustruktur des Kraftfahrzeugs darstellt. Zur Befestigung des
Gehäuses (1) sind in der Wandung (2) drei viereckige Durchbrüche
(3, 4) vorgesehen, wobei zwei Durchbrüche (4) horizontal in
Abstand nebeneinander und der dritte Durchbruch (3) in
vertikalem Abstand mittig oberhalb der beiden Durchbrüche (4)
angeordnet ist. Korrespondierend zu den Durchbrüchen (3, 4) sind
an dem plattenartigen Boden (12) des Gehäuses (1) drei Haken (5,
6) vorgesehen, die zu der von den Seitenplatten des Gehäuses (1)
abgewandten Rückseite und nach oben ragen.
Alle drei Haken (5, 6) sind laschenartig von dem Boden (12)
abgebogen und relativ breit und stabil ausgebildet. Durch die
Breite der Haken (5, 6) wird eine stabile Fixierung an der
karosseriefesten Wandung (2) erzielt. Die Breite der Haken (5
und 6) leitet bei Lasteinwirkung auf den Automaten eine optimale
Kraftverteilung auf die karosseriefeste Wandung (2) ein. Durch
den breiten Hakeneingriff ergibt sich eine Flächenpressung und
so eine bessere Kraftverteilung auf die Blechquerschnittsfläche
der Durchbrüche (3, 4). Der obere Haken (5) weist ein S-ähn
liches Profil auf (Fig. 1), das so geformt ist, daß der Haken
(5) im montierten Zustand des Gehäuses (1) gemäß Fig. 1, in dem
der Boden (12) mit einer Rückseite flächig an der vertikalen
Karosseriewandung (2) anliegt, direkt an einer Rückseite der
karosseriefesten Wandung (2) oberhalb des Durchbruches (3)
anliegt. Dabei ist oberhalb des Durchbruches (3) in der Wandung
eine Blechdurchstellung (13) vorgesehen, die zur Rückseite der
Wandung (2) ausgebuchtet ist. Dadurch ergibt sich auf der
Frontseite eine schalenartige Einbuchtung (14), deren
Einpreßtiefe exakt der Blechdicke der Wandung (2) entspricht.
Die Rückseite der Blechdurchstellung (13) ist daher um das
jeweilige Naß der gewählten Blechdicke zusätzlich nach hinten
abgestellt. Durch die Einbuchtung (14) ergibt sich somit eine
Versteifung im Bereich des oberen Hakens (5). Das Gehäuse (1)
wird unabhängig von der Blechdicke der Wandung immer spiel frei
montiert. Die beiden unteren Haken (6) weisen jeweils ein
U-förmiges Profil auf, wobei der freie Schenkel jedes Hakens (6)
zu der Rückseite der Wandung (2) mit einem lichten Abstand (9)
ausgerichtet ist. Das obere Ende jedes freien Schenkels der
beiden Haken (6) ragt von dem Boden (12) weg schräg nach oben.
Im Bereich des oberen Endes jedes Hakens (6) ergibt sich daher
ein größerer lichter Abstand zum Boden (12) als im unteren
Bereich des freien Schenkels des Hakens (6). Auch der Haken (5)
weist ein freies Ende auf, das schräg nach oben und nach hinten
abragt. Durch diese Gestaltungen wird bei allen drei Haken (5,
6) eine Einfädelhilfe geschaffen, die ein schnelleres Einsetzen
der Haken (5, 6) in die korrespondierenden Durchbrüche (3, 4)
ermöglicht, ohne daß die freien stirnenden der Haken (5, 6) beim
Hochschieben des Gehäuses (1) an den oberen Rändern der
Durchbrüche (3, 4) hängenbleiben.
Das schräg abgestellte obere Ende jedes Hakens (6) weist noch
eine weitere Funktion auf, indem es einen möglichen Federweg für
eine Blattfederzunge (10) eines Federelementes (7) vergrößert,
das nachfolgend näher beschrieben wird. Auf jeden der beiden
unteren Haken (6) ist ein Federelement (7) aufgeklipst, das ein
etwa C-förmiges Profil aufweist (Fig. 1 und 3). Das Federelement
(7) stellt eine gebogene Blattfeder dar, die an einem Ende eine
Blattfederzunge (10) und an ihrem anderen Ende ein eingezogenes
Griffende (11) aufweist. Die Abmessungen des Federelementes (7)
sind so an die Abmessungen des korrespondierenden Hakens (6)
angepaßt, daß das Federelement (7) auf den Haken (6) aufclipsbar
ist. Dabei liegt das Federelement (7) an seiner Innenseite
flächig und bündig an der Außenfläche des Hakens (6) an. Dazu
ist das Federelement (7) derart an die Form des Profils des
Hakens (6) angepaßt, daß es sich über nahezu seine gesamte Länge
an die Außenseite des Hakens (6) anschmiegt. Lediglich die
Blattfederzunge (10) übergreift das obere stirnende des Hakens
(6) und ragt von diesem aus frei nach innen zum Boden (12) hin,
bzw. im montierten Zustand zur Karosseriewandung (2) hin ab. Die
freie Blattfederzunge (10) ragt dabei schräg nach innen und nach
unten.
Der lichte Abstand (9) zwischen dem freien Schenkel des Hakens
(6) und dem Boden (12) des Gehäuses (1) ist wesentlich größer,
beim Ausführungsbeispiel etwa dreimal so groß, wie die Dicke der
karosseriefesten Wandung (2). Wenn daher der Boden (12) des
Gehäuses (1) flächig an der Vorderseite der Wandung (2) anliegt,
verbleibt zwischen jedem freien Schenkel der Haken (6) jeweils
ein lichter Abstand (9). Dadurch ist es möglich, das Gehäuse (1)
auch an karosseriefesten Wandungen (2) zu befestigen, die eine
wesentlich größere Blechdicke als beim Ausführungsbeispiel
aufweisen. Als Ausgleichsmittel dient die Blattfederzunge (10)
jedes Federelementes (7), da diese nach dem Aufklipsen auf den
korrespondierenden Haken (6) bereits unter Vorspannung an dem
Boden (12) des Gehäuses (1) anliegt. Dadurch, daß jede freie
Blattfederzunge (10) bogenartig schräg nach unten und nach innen
ragt, bilden die beiden Blattfederzungen (10) beim Einsetzen der
Haken (6) in die Durchbrüche (4) und beim anschließenden
Hochschieben entlang der karosseriefesten Wandung (2) keinen
großen Widerstand. Sie werden lediglich zum freien Schenkel
jedes Hakens (6) hin elastisch zusammengedrückt und gleiten mit
ihrer Stirnkante jeweils an der Rückseite der karosseriefesten
Wandung (2) entlang. Die Federkraft jedes Federelementes (7) und
damit auch die Federkraft der Blattfederzungen (10) sind aber so
ausgelegt, daß sie das Gehäuse (1) nach dem Hochschieben
innerhalb der Durchbrüche (3, 4) derart in Position halten, daß
der Boden (12) bündig an der Vorderseite der Wandung (2)
anliegt. Die Blattfederzungen (10) ziehen daher die Vorderseiten
der Haken (6) und damit auch den Boden (12) an die Wandung (2)
heran, indem sie die freien Schenkel der Haken (6) von der
Rückseite der Wandung (2) wegdrücken. Das eingezogene Griffende
(11) jedes Federelementes (7) dient zur einfachen Montage und
Demonatage, d. h. zum einfachen Aufklipsen und Lösen des
Federelementes (7) mittels geeigneter Werkzeuge oder von Hand.
Dadurch, daß die Stirnkante jeder Blattfederzunge (10) schräg
nach innen und nach unten ragt, übt diese in Verbindung mit dem
Gewicht des Gehäuses (1) in der hochgeschobenen Montageposition
des Gehäuses (1) zusätzlich eine Klemmwirkung aus, die bei
scharfen Stirnkanten der Blattfederzungen (10) und relativ
weichem Blech der Wandung (2) zusätzlich noch einen Formschluß
erzielt. Das Gehäuse (1) wird durch die Federelemente (7)
beziehungsweise die Blattfederzungen (10) daher bereits ohne
eine zusätzliche Fixierung in der Montageposition gehalten.
Zur endgültigen Festsetzung des Gehäuses (1) an der
karosseriefesten Wandung (2) ist in dem Boden (12) des Gehäuses
(1) eine Bohrung (15) vorgesehen, der in der Wandung (2) ein
korrespondierender Durchbruch zugeordnet ist. Zur endgültigen
Fixierung des Gehäuses (1) nach dem Aufschieben in seine
Montageposition ist als Fixierpunkt ein Spreizniet (8)
vorgesehen, der durch die Bohrung (15) und den
korrespondierenden Durchbruch in der Karosseriewandung (2)
hindurchragt. Das Gehäuse (1) ist daher aufgrund der breiten
Haken (5, 6) sowie durch die Vorfixierung mittels der
Blattfederzungen (10) mittels eines einzigen Fixierpunktes
schnell und sicher an der Wandung (2) fixierbar, wobei aufgrund
der Federelemente (7) unabhängig von der Blechdicke der Wandung
(2) immer eine spiel- und klapperfreie Montage gewährleistet
ist. Das Gehäuse (1) wird dabei als kompletter Aufrollautomat,
d. h. mit eingesetzter Aufrollvorrichtung, an der Wandung (2)
montiert.
Claims (3)
1. Aufrollautomat für einen Sicherheitsgurt mit einem an einer
karosseriefesten Wandung befestigbaren Gehäuse, das wenigstens
zwei breit ausgebildete Haken aufweist, die im montierten Zu
stand des Gehäuses durch korrespondierende Aussparungen in der
Wandung hindurchragen, wobei das Gehäuse mittels eines Fixier
punktes in seinem montierten Zustand relativ zur Wandung fest
setzbar ist, und wobei die Haken (6) die Wandung (2) in Abstand
zu ihrer von dem Gehäuse (1) abgewandten Rückseite hintergrei
fen,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Haken (6) je ein sich zwischen dem Haken (6) und
der Rückseite der Wandung (2) unter elastischer Vorspannung er
streckendes Federelement (7) vorgesehen ist, das eine das Gehäu
se (1, 12) im Bereich der Haken (6) gegen die Vorderseite der
Wandung (2) pressende Belastung ausübt und das eine sich in den
lichten Abstand (9) zwischen dem Haken (6) und der Wandung (2)
schräg nach innen erstreckende Blattfederzunge (10) aufweist,
deren freies Stirnende sich im montierten Zustand des Gehäuses
an der Rückseite der Wandung (2) entgegen der Montagerichtung
abstützt.
2. Aufrollautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Federelement (7) einen Haltebereich und einen Stützbe
reich aufweist, wobei es mittels seines Haltebereiches an dem
Haken (6) gehalten ist und mittels seines Stützbereiches bei der
Montage des Gehäuses die elastische Vorspannung zwischen dem Ha
ken (6) und der Rückseite der Wandung (2) ausübt.
3. Aufrollautomat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (7) im Profil C-Form aufweist, wobei die
Abmessungen des Federelementes (7) derart auf den korrespondie
renden Haken (6) abgestimmt sind, daß das Federelement (7) auf
den Haken (6) aufklipsbar ist.
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1995
- 1995-03-23 DE DE1995110603 patent/DE19510603C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
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