CH251830A - Verfahren zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Fugenstellen von Belägen aller Art, insbesondere von Betonstrassen- und Flugplatzpistenbelägen. - Google Patents

Verfahren zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Fugenstellen von Belägen aller Art, insbesondere von Betonstrassen- und Flugplatzpistenbelägen.

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CH251830A
CH251830A CH251830DA CH251830A CH 251830 A CH251830 A CH 251830A CH 251830D A CH251830D A CH 251830DA CH 251830 A CH251830 A CH 251830A
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CH
Switzerland
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bar
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Inventor
Beton Vobag Ag F Vorgespannten
Original Assignee
Vobag Ag Fuer Vorgespannten Be
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/002Coverings, the surface of which consists partly of prefabricated units and partly of sections made in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  Verfahren     zur    Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Fugenstellen von  Belägen aller Art, insbesondere von Betonstrassen-     und        Flugplatzpistenbelägen.       Die     Erstellung    von einwandfreien Fugen  stellen in Belägen, die mit dem     Untergrund     verbunden sind, stösst auf Schwierigkeiten.  



  Die Zerstörungsursachen solcher Beläge  können in zwei grössere     Hauptkategorien          unterteilt    werden. Die Zerstörung kann       einerseits    von der Ungleichmässigkeit der  Unterlage und     anderseits.    von der Ausbil  dung der Fugenstellen herrühren. Vielfach  wirken beide Ursachen     zusammen.    In dem  vorliegenden Falle sollen nur die     Ursachen,     die von den Fugen aus gehen, näher be  trachtet werden.

   Je nach der Art der Fugen  stellenausbildung kann sich das Kräftespiel  bei der Belastung mehr oder weniger frei       auf    die Unterlage     auswirken.    Fugen werden  überall da angeordnet, wo man einen Belag  trennen will, sei es, um die     Trennstelle    zum  voraus festzulegen oder aus Gründen der       Herstellungsweise    eines Belages.  



  Wird eine Fuge als     Dehnungsfuge    oder  als     Pressfuge    ausgebildet, besteht die Gefahr,  dass sich die     benachbarten        Belagsteile        unter     der     Belastung    einzeln einsenken, was im  Moment     des    Überganges der Belastung auf  den benachbarten Teil einen Stoss verursacht.  Solche aufeinanderfolgenden Stösse     verur-          sachen,ein    Abscheuern oder Absprengen der       Belagskante,    was zu umfangreichen Schäden  führen kann.    Durch die vorliegende Erfindung lassen  sieh diese Schadenursachen vermindern.

      Gemäss dem Verfahren nach vorliegender  Erfindung werden den     Fugenstellen    Balken       aus        Betan    in den Belag     verlegt,    welche der  art ausgebildet sind, dass     eine    die Fugen  stelle passierende     Last    bei der     Annäherung     den     Fugenbalken        mitbelmtet,    der     seinerseits     die benachbarte     Belagszone    derart mitbe  wegt, dass ein stossfreier Übergang     gewähr-          leistet        ist.     



       Gleichzeitig    kann das Anbringen einer  eisernen     Verdübelung    vermieden werden,  was     eine        Herstellungsvereinfachung    be  deutet.  



  Der Belag,     hergestellt    nach dem Verfah  ren nach     Patentanspruch    I, ist dadurch     ge-          kennzeichnet,    dass das eine Balkenende einen       vorspringenden    Teil     aufweist    und das andere  eine entsprechend     gestaltete        Aussparung,     so dass in     Längsrichtung        aneinanderstossende     Balken zur     Lastübertragung    mit ihren  Enden     ineinandergreifen.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    eines Balkens  zur beispielsweisen Ausführung     des    erfin  dungsgemässen Verfahrens ist im Schnitt  in     Fig.    1 der beiliegenden Zeichnung ge  zeigt, während     Fig.    2 perspektivisch eine  Mehrzahl von Balken     zeigt,    wie sie zur  Begrenzung der Felder eines Belages ver  wendet     werden.     



  Der in     Fig.    1 gezeigte Balken, der aus  Beton oder     vorgespanntem    Beton hergestellt  sein kann, weist einen 1-f     örmigen    Quer  schnitt auf mit Flanschen 1     und    2 und           Steg    3.

   Am     einen    Balkenende     ist    ein     Vor-          sprung    4     (Fig.    2) vorgesehen und am andern       Ende    eine     Aussparung    5, so dass in     Längs-          richtung        aneinandergereihte    Balken zur       Lastübertragung    mit ihren Enden     inein-          andergreifen.    Die Kontur 6     zwischen    den  Flanschen     entspricht    der     Aussparung    5 am  einen Balkenende,

   so dass ein     rechtwinklig     an einen Balken stossender Querbalken 7 mit  seinem     vorspringenden    Ende 4 in diese Kon  tur 6     eingreift    und sieh     derselben        anschmiegt.     Dadurch wird     :eine        -gute        Kraftübertragung     auch von dem Querbalken auf den Längs  balken 8 erzielt.  



  Die hier beschriebenen Fugenbalken kön  nen zur Aufnahme der     positiven    wie auch  der negativen Momente, die infolge der     Be-          lastung    an jedem Punkt der Oberfläche auf  treten können, mit gewöhnlicher     Armierung     versehen     sein.    oder     mit    vorgespanntem  Beton     ausgeführt    werden.  



  Die Fugenbalken     können    dazu herge  richtet werden, die     Unterlagen    für Belags  herstellungs- oder     Belagsfertigereinrichtun-          gen        aufzunehmen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPR-CCEE I. Verfahren zur Erhöhung der mechani schen Tätigkeit der Fugenstellen von Be lägen aller Art, insbesondere von Beton- strassen- und Flugplatzpis.tenbelägen, da durch gekennzeichnet, dass an den Fugen- stellen Balken aus Beton in den Belag ver legt werden, welche derart ausgebildet sind, dass eine die Fugenstelle passierende Last bei der Annäherung den Fugenbalken mit belastet, der seinerseits die benachbarte Be- lagszone derart mitbewegt,
    dass ein stoss freier Übergang gewährleistet ist. II. Belag, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn- zeichnet, dass das eine Balkenende einen vor springenden Teil aufweist und das andere eine entsprechend gestaltete Aussparung,
    so dass in Längsrichtung aneinanderstossende Balken zur Lastübertragung mit ihren Enden ineinandergreifen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Belag nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Balken I-för- migen Querschnitt aufweist, wobei die Kon tur zwischen den Flanschen des Querschnittes der Aussparung am einen Balkenende ent spricht,
    damit ein rechtwinklig an einen Balken stossender Balken mit einem vor springenden Teil in diese Kontur eingreift und sich derselben anschmiegt . z. Belag nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Balken aus Beton hergestellt ist. B.
    Belag nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Balken aus vorgespanntem Beton hergestellt ist.
CH251830D 1946-08-02 1946-08-02 Verfahren zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Fugenstellen von Belägen aller Art, insbesondere von Betonstrassen- und Flugplatzpistenbelägen. CH251830A (de)

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CH251830D CH251830A (de) 1946-08-02 1946-08-02 Verfahren zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Fugenstellen von Belägen aller Art, insbesondere von Betonstrassen- und Flugplatzpistenbelägen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221660B (de) * 1956-05-25 1966-07-28 E H Ernst Herion Dr Ing Dr Ing Fugeneinlage fuer Scheinfugen
US4598517A (en) * 1982-06-15 1986-07-08 Tremix Ab Floor laying arrangement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1221660B (de) * 1956-05-25 1966-07-28 E H Ernst Herion Dr Ing Dr Ing Fugeneinlage fuer Scheinfugen
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