CH251195A - Vorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen, zur Einstellung des Werkzeugvorschubes. - Google Patents

Description

  Vorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen, zur Einstellung des Werkzeugvorschubes.    Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist  eine Vorrichtung an Holzbearbeitungsmaschi  nen mit Werkzeugzustellung mittels eines       Betätigungshebels,    zur Einstellung .des Werk  zeugvorschubes. Die Vorrichtung kann bei  spielsweise an Kettenfräsmaschinen oder an  Langlochbohrmaschinen angeordnet sein, so  dass es bei entsprechender     Ausbildung    der  Erfindung möglich ist, Ausenhmungen von       verschiedener    Tiefe     nacheinander    herzustel  len, was das Stemmen von Türfriesen, Fen  stern und Rahmen erleichtert.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt in sche  matischer Darstellung ein     Ausführungsbei-          spiel    .der Erfindung, und zwar:  Fig. leinen Aufriss und  Fig. 2 .einen Grundriss einer Vorrichtung  an einer     Bohrmaschine.     



  In der     Zeichnung    ist 1 das nicht näher  dargestellte Gestell der Holzbearbeitungs  maschine. An demselben ist ein Halter 2 vor  gesehen, an dem     Anschläge        3-,    4 und 5 mit  tels, Klemmschrauben 6, 7 und 8 in verschie  denen Höhenstellungen wahlweise einstellbar  sind. Au seinem untern Ende ist eine Halte  vorrichtung für das zu bearbeitende Werk  stück angebracht. Das     Maschinengestell    1  weist eine Gleitbahn 9 auf, an     welcher    der  Maschinenteil 10 vertikal verschiebbar ge  führt     ist.    Dieser bewegliche Teil 10     trägt    an  seinem     untern    Ende einen Bohrer 11.

   Der  Antrieb desselben     isst    nicht     dargestellt.    Das  obere Ende des beweglichen Teils 10 trägt    einen Bolzen 12, um den ein     Winkelhebel    18  schwenkbar ist. Der eine     Arm    14 des     Win-          kelhebels    arbeitet als Gegenanschlag     mit,den          Anschlägen    3, 4 und 5 zusammen.

   Am Ende  des andern     Armes,    15, des     Winkelhebels,    ist       ein        Zugorgan.    16,     beispielsweise    ein     Kabel,     mit seinem einen Ende     befestigt.        Dieses    Zug  organ ist über     Rollen    17 geführt, von wel  chen zwei am gebogenen Betätigungshebel 18  sitzen,

       mittels    dem .das Werkzeug     zugestellt          wird.    Dieser     letztere    ist am     Maschinengestell     1 um die     Drehachse    19     schwenkbar.    Das  andere     Ende,des        Zugorganes    16 ist am Arm  21 des am Betätigungshebel 18 angelenkten  Winkelthebels 20 befestigt, dessen zweiter       Arm    22     einen    Griff 23 trägt, -der beim Griff  24 angeordnet ist, der am freien Ende des  Hebels 1'8 sitzt.  



  Der Arm 14     des    Winkelhebels     .13    kann in  und ausser Wirkungslage gebracht werden.  Durch Ziehen am     Zugorgan,    16,     was    durch  Verschwenken des Griffes 23 erfolgt, kann  der Winkelhebel 13 so verschwenkt werden,  dass .der     Arm    14 mit einem der     Anschläge     6-8 zusammenwirkt, da, wie aus, Fig. 1  ersichtlich,     die    Anschläge 6-8 verschieden  lang sind, so dass die     mittels    der     Anschläge     festgelegten Vorschubgrössen gewählt werden  können.

   Der Griff 23 ist so in der Nähe .des       Griffes        2.4    ,angeordnet,     ,dass    mit ein und ,der  selben Hand sowohl das Werkzeug     mittels     des     Hebels        1'8-    zugestellt     wie    auch der Win  kelhebel 13 mittels des Griffes     2,3    verstellt       werden        kann.        Zweckmässigerweise    sind Ra-      sten vorhanden, um den Griff 28 in den ver  schiedenen     Stellungen    festzulegen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Holzbearbeitungsmaschi nen mit Werkzeugzustellung mittels eines Betätigungshebels, zur Einstellung des Werkzeugvorschubes, dadurch b kennzeich- net, dass am einen der einerseits von,

   dem mit dem Werkzeug verstellbaren Teil der Ma schine und anderseits vom Maschinengestell gebildeten Teile mindestens ein Anschlag und am andern ein -mit dem Anschlag zusam menarbeitender Gegenanschlag vorgesehen ist, von welchen der eine verstellbar ist, der art, dass der Gegenanschlag mit dem An- schlag zusammenwirken kann, das Ganze zum Zwecke,

   die Eindringtiefe des Werkzeuges in ein zu bearbeitendes Werkstück einstellen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, dass an dem mit dem Werkzeug verstellbaren Maschinenteil ein Hebel als Gegenanschlag angeordnet ist, der mit mehreren am Maschinengestell angeord neten Anschlägen zusammenarbeitet. 2.

   Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Anschläge am Maschinengestell verstellbar angeordnet ,sind.. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, bei welcher der Betätigungshebel .gebogen ist, da durch gekennzeichnet, dass am Betätigungs hebel ein zur Versschwenkung des mit den Anschlägen zusammenwirkenden Hebels die nender Griff vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Griff in Ra sten in. verschiedenen Stellungen festleg bar ist.

   5. Vorrichtung nach Unterausspruch 3, da durch gekennzeichnet, !dass der Griff schwenk bar am Betätigungshebel sitzt und: über ein über Umlenkrollen geführtes Kabel mit dem mit den Ansehlägen zusammenarbeitenden Hebel verbunden ist.