CH250966A - Furnierpresseneinrichtung. - Google Patents

Furnierpresseneinrichtung.

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CH250966A
CH250966A CH250966DA CH250966A CH 250966 A CH250966 A CH 250966A CH 250966D A CH250966D A CH 250966DA CH 250966 A CH250966 A CH 250966A
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CH
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press
cushion
yoke
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Hodel Alois
Baumgartner Max
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Hodel Alois
Baumgartner Max
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description


      Furnierpresseneinrichtung.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine     Furnierpresseneinriohtung,    die zum Pres  sen aufgeleimter     Furniere    dient. Es sind       Furnierpressen    bekannt, bei welchen eine  flexible Decke     pneumatisch    auf die zu furnie  renden     Gegenstände        aufgepresst    wird, zum  Zwecke,     Furniere    auf unebene     Körper    gleich  mässig     aufzupressen.    Es     sind        ferner        Pressen     bekannt, welche dazu dienen,

   mehrere zu  furnierende Platten     aufeinandergeschichtet     in einem Arbeitsgang zu pressen, wobei der       Presstisch    mit     einem    oder mehreren     lhydrau-          ,lisch    oder pneumatisch bewegten Kolben     \be-          ivegt    wird.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt, eine       Furnierpresseneinrichtung    zu schaffen, die  bezüglich Preis auch den kleinen     Handwer-          '.kern    erschwinglich sein kann und sowohl für  den ersten als für den zweiten angeführten  Zweck verwendbar ist. Gemäss der Erfindung  weist die Presse ein Kissen auf, das     mittels     eines     Druckmediums    ausdehnbar ist und das  derart im     Pressengestell    angeordnet, geformt  und dimensioniert ist, dass mit der Pressen  einrichtung sowohl     aufeinandergeschichtete,     zu furnierende Platten als auch Furniere auf  unebene Körper gepresst     werden    können.  



  Zum Expandieren des Kissens kann ein  gasförmiges oder ein flüssiges     Medium    vor  gesehen sein.     Zweckmässig    erfolgt die Fül  lung mit Wasser aus einer Wasserleitung der  öffentlichen     Wasserversorgung,    welche be  kanntlich Drücke von     3-10    atü aufweisen,  wobei     durch    ein     Reduzierventil    -das Wasser    auf einen niedrigeren Druck gebracht werden  kann, da. im     allgemeinen    ein Druck von 2  atü zum Pressen .der zu     furnierenden    Gegen  stände genügt.

   Anstatt Druckwasser direkt  in das Kissen zu :leiten, könnte mit dem Lei  tungswasser zum     Aufblähen    des Kissens Luft  aus einem Windkessel in das     Kissen    ver  drängt werden, wobei .durch Vergrössern oder       Verkleinern    des Wasserstandes im Wind  kessel die Druckdifferenz     zwischen        Druck-          wasser    und     Pre        luft    verändert werden kann.

    Durch die indirekte Anwendung     des        Druck-          wassers    kann ein     Schwitzen    des Kissens eher       verhindert    werden. Zur     Erzeugung,des        Druk-          k,

  es    im     Kissen    könnte auch eine     mechanisch     oder von Hand     betätigbame-    Luft- oder Was  serpumpe oder ein     Ans@chluss    an eine     Pre-ss-          luftleitung    vorgesehen     sein.    Um     ein        einfadhes     und rasches Beschicken der Presse mit zu fur  nierenden     Platten    zu     ermöglichen,    ist     das          Pressenjoch        nach    oben ausschwenkbar ange  ordnet und die Jochstützen sind auf einer  Seite der Presse,

   zum Beispiel durch     Anlen-          kung        am        Pressenunterteil,    nach unten um  legbar, damit der     Pressentisch    von drei Sei  ten frei zugänglich     wird.        Heizplatten        können          mittels        Äufhängeorganen,    zum Beispiel     Ket-          ten    oder Seilen, am Joch     aushängbar    derart  befestigt sein, dass sie sich     beim    Hochziehen  des Joches     fächerzi-U,

  untereinander        ordnen,     so dass die zu furnierenden Platten in und aus  der Presse     gehoben    werden     können,    ohne die       Heizplatten    aus der     Presse        entfernen    zu  müssen.

        In beiliegender Zeichnung ist eine     bei-          spielsweiseAu6fülirung#sform    des     Erfindungs-          gegenstanJes.    veranschaulicht;     es    zeigt:

         Fig.    1 die Presse von der Seite gesehen  mit     hochgeschwenktem.    Joch und     abgeklapp-          ten    vordern Jochstützen,       Fig.    2 ,einen Querschnitt durch die Presse,  mit zwischen den Heizplatten eingelegten, zu       furnierenden    Platten beschickt, in der     Press-          stellung,          Fig.    3 einen Teil der     Frontansicht    der  Presse.  



  Auf den Füssen 1 sind Träger 2     montiert,     auf welchen ein Trog 3 aufliegt. In dem Trog  3 ist das Kissen 4; :die     Trogöffnung    ist mit  der     Tischplatte    5 abgedeckt. Die Tischplatte  5 ist mit Auflageschienen 6 versehen, mit  denen sie sich auf den Rand des Troges 3 ab  stützen     kann.    Auf der Tischplatte 5 wenden;       wie    in     Fig.    2 gezeigt, zu furnierende Plat  ten 7 und zwischen diesen die     Heizplatten    8  angeordnet.

   Das     Pressenjoch    9 ist in der     Press-          stellung        einerseits    in     dem    am     Pressenunterteil     festen Stützen 11     mittels;        Bolzen    10     gelenkig     gelagert und     anderseits    durch die Laschen 11a       gestützt,    die durch die Bolzen 12 mit dem  Joch lösbar verbunden sind.

   Die Laschen 11a       sind    nach Entfernen der     Bolzen    12 um die  Bolzen     12a    nach     unten    und das Joch dann       nach    -oben schwenkbar, damit die Tischplatte  von drei Seiten frei     zugänglich    wird.     Das     Joch 9 weist eine     Ö'se    13 auf, in welcher ein  Drahtseil 14 befestigt ist, das über Lenkrol  len 15 und 16 geführt und     mit    dem Gegen  gewicht 17, das     das    Joch in der hochge  schwenkten Lage hält,     verbunden    ist.

   Die  Heizplatten 8 sind     mittels        Aufhängeorganen     8a, zum Beispiel     Ketten    oder     Seälen,    die am  Joch in nicht .gezeichneter Weise     aushängbar          befestigt    sind,     derart        angehängt,        da.ss        sieg    beim       Hochsehwenken    des Joches angehoben wer  den und     sich    fächerartig     untereinander    ord  nen, so dass die     furnierten        Platten    aus -der  Presse gehoben,

       bezw.    zu     furnierende    Plat  teneingesetzt werden können, ohne die Heiz  platten aus der Presse     entfernen    zu     müssen.     Die     Heizplatten    8 sind durch Kabel 1-8 mit  dem     Transformer    19     verbunden.       Die Betätigung der Presse geschieht wie  folgt: Bei leerem Kissen 4 liegt die Tisch  platte 5 mit ihren Schienen 6 auf dem Trog  3 auf.

   Nun wird bei hochgeklapptem Joch  eine zu furnierende Platte 7     (Fig.    1) auf die  Tischplatte 5 aufgelegt und 'hernach durch       entsprechendes    Senken des Joches die unterste  der am Joch angehängten Heizplatten 8  auf     diese    aufgelegt. Auf die Heizplatte 8  wird eine zweite zu furnierende Platte 7 auf  gelegt und so weiter, bis der Zwischenraum  zwischen der Platte 5 und dem herunterge  lassenen, auf den Stützen 11 und den mittels  der Bolzen 12 verriegelten Laschen     llct    ab  gestützten Joch 9     annähernd    ausgefüllt ist.

    Erreichen die     aufeinandergeschichteten    zu  furnierenden Platten und die Heizplatten  die     erforderliche    Höhe nicht,     dann    werden  zum     Ausgleich        Bretter    auf die     oberste    .  Heizplatte gelegt,     bis    ein Zwischenraum  von maximal einigen cm bleibt. Hierauf  wird durch Öffnen des Hahnes 22 mit  dem Handgriff 23 zum Beispiel. Druckwasser  in das Kissen eingelassen.

   Dieses kann sich  infolge seiner über seinen ganzen     Umfang          laufenden    Falte 24     ausdehnen    und ist so       dimensioniert,    dass es dabei gegen den Tisch  5 drückt. Der Druck im     Kissen    wird so weit  gesteigert, bis die gewünschte     Pressung    der       aufeinandergeechichteten        Platten    erreicht ist.  Die Tischplatte 5 ist dabei, zum Beispiel wie  in     F.ig.    2 gezeigt, um die Höhe     h    angehoben  worden.

   Alsdann wird der Hahn 22     geschlos-          sen    und die zu     furnierenden    Platten eine ge  wünschte Zeit unter Druck in der Presse ge  lassen. Mit dem     Dreiwegihahu    25 kann     dann     das Kissen 4 entweder ganz oder teilweise  entleert werden. Zweckmässig wird das.

   Kis  sen 4 bei Wasserfüllung nur so weit entleert,  dass die Tischplatte 5 mit ihren Schienen 6  auf dem Trog 3     abstützt.    Dazu dient das       Überlaufrohr        2G.    Wird     dem        Dreiweghahn    so  eingestellt, dass das Wasser aus dem Kissen  4 durch das     Überlaufrohr    2,6 in den Trichter  27 des     Abflu.ssrohres        fliessen    kann, denn läuft,  ,da infolge der unterbrochenen Ableitung keine       Heberwirkung    vorhanden ist, Wasser nur so  lange ab, als von der     Tischplatte    5, her ein      Druck auf das Kissen ausgeübt wird,

   bis also  die     S.ehienen    6, der     Tischplatte    5 auf dem       Trogrand    aufliegen. Dadurch wird erreicht,       dass    für eine Neupressung nur so vier Druck  wasser     benötigt    wird, als für den     Presshub     der Tischplatte 5 nötig ist.     In    analoger Weise  kann bei Luftfüllung     das.    Kissen zum Ab  lassen der     Druckluft    mit einem Überdruck  ventil versehen sein, das verhindert, dass sich  das Kissen mehr entleert, als zur     Neube-          sehiükung    der Presse absolut     erforderlnth    ist.  



  Zum     Aufpressen    von Furnieren auf Werk  stücke mit unebener Oberfläche kann das       'Werkstück    mit der zu furnierenden Seite  direkt auf die     Oberseite    des Kissens 4 ge  legt     werden.    Hierauf wird die     Platte    5 auf  dem Werkstück     angeordnet    und der noch  verbleibende Zwischenraum     zwisehen    nieder  geschwenktem Joch und Platte 5 mit Balken       oder    Brettern ausgefüllt.

   Durch Anfüllen des       Kissens    mit dem     Druckmedium    schliesst sich       dessen    Oberfläche dem zu furnierenden Stück  an und presst das Furnier auf das Werkstück.  Der Trog 3 ist     mit    einem Ablauf 28 ver  sehen, um sieh     ansammelndes        Schwitzwasser     oder bei undichtem     Kissen    austretendes Was  ser     abzuleiten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Furnierpresseneinrichtung zum Pressen aufgeleimter Furniere, dadureh gekennzeich net, .dass die Presse ein Kissen aufweist, das mittels eines Druckmediums ausdehnbar ist und derart im Pressengestell angeordnet, ge formt und dimensioniert ist, dass mit der Presseneinriehtung sowohl aufeinanderge- schiehtete,
    zu furnierende Platten als auch Furniere auf unebene Körper gepresst werden können, dass ferner das Joch der Presse nach oben aussc'hwenk'bar und die Jochstützen auf einer Seite der Presse nach unten schwenk bar sind, damit der Pressentisch von drei Seiten frei zugänglich wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Furnierpresseneinriehtung nach Patent anspruch, dadureh gekennzeichnet, dass das Kissen eine Falte aufweist, die das Aus dehnen desselben ermöglicht.
    2. Furnierpresseneinrichtung nach Patent ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen in einem Trog untergebracht und eine die Trogöffnung abdeckende Tischplatte vor gesehen ist, die Auflageschienen aufweist, mit denen sie sich auf den Trog abstützen kann. 3. Furnierpresseneinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen direkt an einer W asserdruckleitung angeschlossen ist.
    4. Furnierpresseneinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen mit dem Luftraum eines Windkessels verbunden ist, welcher an eine Druckwasser leitung angeschlossen ist, so dass durch Ein füllen von Wasser zum Aufblähen des Kis- sens Luft aus dem Windkessel verdrängt wer den kann.
    5. Furnerpresseneinrichtung nach Patent ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass Heiz platten mittels Aufhängeorganen am Joch lösbar derart angehängt sind, dass sie bei hochgeschwenktem Joch fächerförmig unter einander hängen, so dass das Einbringen und Herausnehmen von zu furnierenden Platten ohne Entfernen der Heizplatten aus der Presse erfolgen kann.
CH250966D 1946-06-20 1946-06-20 Furnierpresseneinrichtung. CH250966A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377942B (de) * 1983-09-14 1985-05-28 Steinkogler Rudolf Plattenpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377942B (de) * 1983-09-14 1985-05-28 Steinkogler Rudolf Plattenpresse

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