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Die Blaakammor besteht aus einem Rohr II, das seiner ganzen Länge nach mit einem schmalen Schlitz versehen ist. Dieses Blasrohr ist an den äusseren Enden des Stützbettes D angebracht, so dass die demselben entströmende Druckluft die Innenfläche des Mantels A bestreicht, nachdem derselbe die Saugkammer passiert hat. Die Druckluft dringt durch den Mantel A und hebt das Papier von dem Siebe ab, so dass es dem Legefilz zugehen kann. Das Leitungsrohr N für die Druckluft ist unter dem Stützbett D angebracht und mündet in der Mitte des Blasrohres ein. Das Stützbett D besteht aus zwei langen Seitenträgern 0 und 01, die mittels Querträger 02 verbunden sind.
Das Kopfstück des Bettes D besteht aus einer runden Scheibe P, die mit dem Mittel zapfen d und vier Kugelführungen i versehen ist.
Während des Betriebes der Walze wird der Saugkasten G mittels Federn ? gegen den Walzenmantel 4 gepresst, dabei wird der Druck der Federn von dem Stützbett D aufgenommen, das
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Mantel A und die Saugkammer G nicht so fest aufeinanderliegen, dass das ganze System zum Stillstand kommt, oder dass der Mantel A bestrebt ist, die Saugkammer G mitzunehmen. Um dies zu vermeiden, sind an jedem Ende der Saugkammer auf dem Stützbett D zwei seitliche Stützen p, pl angebracht, die oben durch zwei Traversen und, 1 verbunden sind, mit diesen Traversen ist der Boden der Saugkammer g verbunden.
Unter dem Bett D sind Traversen q, ql mit gewölbtem Oberteil angeordnet, Zwischen diesen und der unteren Fläche des Stützbettes D
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oder rückwärts bewegt werden können, wodurch die Saugkammer genötigt wird, sich je nach Wunsch zu heben oder zu senken, während der Druck der Federn n unverändert bleibt.
Die Büchse c für den Mittelzapfen d ist mit einer Erweiterung versehen, damit der Zapfen d beim Einschieben der Saug-und Blaskammer stets richtig in die Büchse c eingreift. Das Lager für die Saug- nnd Blaskammer auf der Bedienungsseite der Maschine besteht aus einer feststehenden Grundplatte R, die einen Zahnantrieb mit zwei Zahnrädern v hat, der von aussen mittels zweier Handräder gedreht werden kann, ferner aus einem oberen, auf der Grundplatte J ? ver- schiebbaren Teil S. Dieser verschiebbare Teil S ist den Zahurädern v entsprechend mit Zahnstangen versehen, wodurch ihre Aus-und Einwärtsbewegung ermöglicht wird.
Während sich die Walze im Betriebe befindet, wird der verschiebbare Teil S mittels Schrauben unverrück bar festgestellt. In dem verschiebbaren Teil 8 sind Ringe x eines Kugellagers gebettet. durch welches der freie Teil des Mantels in der Betriebsstellung gestützt wird. ausserdem die Stahlscheibe (. an welcher das Stützbett D befestigt, ist. Die Scheibe Q hat an der Unterseite einen ZahnkranzRektor 1/, mit dem die Neigung der Saug- und Blaskammer gegenüber der Ebene des Maschinensiebes beliebig eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine in dem Zahnkranz eingreifende Schraube y1 vorgesehen. die mittels eines Handrades ?/"von aussen gedreht werden kann. Die Saug-und Blaskammer kann mittels eines Wagens T aus-und eingefahren werden.
Dieser Wagen ist mit TragrolIen versehen, auf die der verschiebbare Teil 8 des linksseitigen Lagers nach dem Herausschieben mittels des Zahntriebes v, w gela@@@. Ist der Teil S vollständig auf dem Wagen T,
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Die auf dem Sieb befindliche Papierbahn wird während der ganzen Dauer ihres Laufes über die Saugkammer einer Saugwirkung ausgesetzt. Kommt die Bahn dann in den Bereich der aus dem Blasrohr austretenden Druckluft, so wird sie vom Sieb abgehoben und fällt. dann abwärts auf den Legefilz, der der ersten Nasspresse zuläuft. Es wird deshalb die erste Leitrolle
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Abnützung des Bronzemantels A gemildert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Saug- und Blasewalze mit umlaufendem Siebmantel und innerer feststehender Saugund Blaskammer für Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innern des umlaufenden Siebmantels (A) angeordnete Saug- und Blaskammer (G, H) derart gelagert ist. dass sie an der der Antriebsseite der Papiermaschine abgekehrten Seite aus der offenen Stirnseite des
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an der offenen Stirnseite des Walzenmantels (A) angeotdneten Lager ) zu einem starren Ganzen verbunden ist.