AT50284B - Saug- und Blasewalze für Langsiebpapiermaschinen. - Google Patents

Saug- und Blasewalze für Langsiebpapiermaschinen.

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AT50284B
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Austria
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suction
blowing roller
support bed
paper machines
fourdrinier paper
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Enrico Toniolo
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Enrico Toniolo
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   Die   Blaakammor   besteht aus einem Rohr II, das seiner ganzen Länge nach mit einem schmalen Schlitz versehen ist. Dieses Blasrohr ist an den äusseren Enden des Stützbettes D angebracht, so dass die demselben entströmende Druckluft die Innenfläche des Mantels A bestreicht,   nachdem   derselbe die Saugkammer passiert hat. Die Druckluft dringt durch den Mantel   A   und hebt das Papier von dem Siebe ab, so dass es dem Legefilz zugehen kann. Das Leitungsrohr N für die Druckluft ist unter dem Stützbett D angebracht und mündet in der Mitte des Blasrohres ein. Das Stützbett D besteht aus zwei langen Seitenträgern 0 und   01,   die mittels Querträger 02 verbunden sind.

   Das Kopfstück des Bettes D besteht aus einer runden Scheibe P, die mit dem Mittel zapfen d und vier   Kugelführungen   i versehen ist. 



   Während des Betriebes der Walze wird der Saugkasten G mittels Federn   ?   gegen den Walzenmantel 4 gepresst, dabei wird der Druck der Federn von dem Stützbett D aufgenommen, das 
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 Mantel A und die Saugkammer G nicht so fest aufeinanderliegen, dass das ganze System zum Stillstand kommt, oder dass der Mantel   A   bestrebt ist, die Saugkammer G mitzunehmen.   Um   dies zu vermeiden, sind an jedem Ende   der Saugkammer   auf dem Stützbett D zwei seitliche Stützen p, pl angebracht, die oben durch zwei Traversen   und, 1   verbunden sind, mit diesen Traversen ist der Boden der Saugkammer g verbunden.

   Unter dem Bett D sind Traversen q, ql mit gewölbtem Oberteil angeordnet, Zwischen diesen und der unteren Fläche des Stützbettes D 
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 oder rückwärts bewegt werden können, wodurch die Saugkammer genötigt wird, sich je nach Wunsch zu heben oder zu senken, während der Druck der Federn n unverändert bleibt. 



   Die Büchse c für den Mittelzapfen d ist mit einer Erweiterung versehen, damit der Zapfen   d   beim Einschieben der   Saug-und Blaskammer stets   richtig in die Büchse c eingreift. Das Lager für die   Saug- nnd Blaskammer   auf der Bedienungsseite der Maschine besteht aus einer feststehenden Grundplatte R, die einen Zahnantrieb mit zwei Zahnrädern   v hat,   der von aussen mittels zweier Handräder      gedreht werden kann, ferner aus einem oberen, auf der   Grundplatte J ? ver-   schiebbaren Teil S. Dieser verschiebbare Teil S ist den Zahurädern v entsprechend mit Zahnstangen versehen, wodurch ihre   Aus-und Einwärtsbewegung ermöglicht   wird.

   Während sich die Walze im Betriebe befindet, wird der verschiebbare Teil S mittels Schrauben unverrück bar festgestellt. In dem verschiebbaren Teil 8 sind Ringe x eines Kugellagers gebettet. durch welches der freie Teil   des Mantels   in der Betriebsstellung gestützt wird. ausserdem die   Stahlscheibe (.   an welcher das Stützbett D befestigt, ist. Die Scheibe Q hat an der Unterseite einen ZahnkranzRektor   1/,   mit dem die Neigung der Saug- und Blaskammer gegenüber der Ebene des Maschinensiebes beliebig eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine in dem Zahnkranz eingreifende Schraube y1 vorgesehen. die mittels eines Handrades   ?/"von   aussen gedreht werden kann. Die   Saug-und Blaskammer kann   mittels eines Wagens T aus-und eingefahren werden.

   Dieser Wagen ist mit   TragrolIen versehen, auf die   der verschiebbare Teil   8   des linksseitigen Lagers nach dem   Herausschieben mittels des Zahntriebes v, w gela@@@. Ist   der Teil S vollständig auf dem Wagen T, 
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   Die auf dem Sieb befindliche Papierbahn wird während der ganzen Dauer ihres Laufes   über   die Saugkammer einer Saugwirkung ausgesetzt. Kommt die Bahn dann in den Bereich der aus dem Blasrohr austretenden Druckluft, so wird sie vom Sieb abgehoben und   fällt.   dann abwärts auf den Legefilz, der   der ersten Nasspresse zuläuft. Es   wird deshalb die erste Leitrolle 
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 Abnützung des Bronzemantels A gemildert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Saug- und Blasewalze   mit umlaufendem Siebmantel und innerer feststehender Saugund Blaskammer für Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innern des umlaufenden Siebmantels (A) angeordnete Saug- und Blaskammer (G, H) derart gelagert ist. dass sie an der der Antriebsseite der Papiermaschine abgekehrten Seite aus der offenen Stirnseite des 
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 an der offenen Stirnseite des Walzenmantels (A)   angeotdneten Lager )   zu einem starren Ganzen verbunden ist.

Claims (1)

  1. 3. Saug-und Blasewalze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Mantel (A) an seinem offenen Stirnende in einem Kugellager (x) läuft. während das Stützbert (D) an seinem freien Ende einen Zapfen (d) trägt, der in einem an der geschlossenen Stirnseite des Mantels (. 4) angeordneten Lager (c, c) ruht. EMI3.3
    7. Saug- und Blasewalze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkammer (G) auf dem Stützbert (D) federnd gelagert ist und das Stützbett (D) mittels Gleitkeile (s und s1). die unter dem Boden des Stützbettes (D) angeordnet sind. gegen den umlaufenden EMI3.4
AT50284D 1910-12-01 1910-12-01 Saug- und Blasewalze für Langsiebpapiermaschinen. AT50284B (de)

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AT50284B true AT50284B (de) 1911-10-25

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