CH250417A - Magazingrammophon mit automatischer Plattenwechseleinrichtung. - Google Patents

Description

      Magazingrammophon    mit automatischer     Plattenweehseleinrichtung.       Es sind Magazingrammophone mit auto  matischer     Plattenwechseleinrichtung    bekannt,  die mit einem im Zentrum des Plattentellers  angeordneten Stift, der mit einem Ansatz zum  Stützen eines Stapels von zu spielenden, dem  Plattenteller zuzuführenden Platten in ihrer  Mitte, sowie mit wenigstens einer Stützvor  richtung, um diesen Plattenstapel am Rande  zu stützen, und endlich mit einer über den Plat  tenstapel greifenden Haltevorrichtung für den  Plattenstapel versehen sind.  



  Diesen Ausgestaltungen haftet insofern ein  Nachteil an, als die obere Stütze oder Halte  vorrichtung beim Einsetzen eines neuen abzu  spielenden Plattenstapels im Wege ist. Man  ist daher gezwungen, diese Stütze mit einem  mehr oder weniger komplizierten Handgriff zu  entfernen, bevor der Plattenstapel an seinem  Platze angebracht werden kann. Danach muss  die Stütze wieder über den Platten eingesetzt  werden, und falls dies, wie es oft passiert, ver  gessen wird, liegen die Platten nicht stabil,  und die vorerwähnten Übelstände können auf  treten.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht. sich auf  ein Magazingrammophon dieser Art, bei wel  chem die auf den Plattenstapel wirkende Halte  vorrichtung unter dem Einfuss der     Anlass-          bezw.        Abstellorgane    für den Treibmotor des  Grammophons in der Weise beweglich ist,  dass sie beim Abstellen des Motors in eine das  Einführen eines neuen Plattenstapels nicht  hindernde Lage gebracht und beim Anlassen  in ihre Wirkungslage zurückgeführt wird.    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in beiliegender Zeichnung so  weit veranschaulicht, als es zum Verständnis  der     Erfindung        erforderlich    ist.  



  In der Zeichnung bezeichnet 10 die Grund  platte eines     3lagazingrammophons    mit automa  tischer     Plattenwechseleinrichtung.    Das Gram  mophon weist einen im Zentrum des Platten  tellers angeordneten Stift mit einem Absatz  zum Stützen eines Stapels von zu spielenden,  dem Plattenteller zuzuführenden Platten in  ihrer Mitte sowie wenigstens eine Stützvor  richtung auf, um den Plattenstapel am Rande  zu stützen, und es besitzt ferner eine über den  Plattenstapel greifende Haltevorrichtung für  den Plattenstapel. Die Stütze am Rande des  Plattenstapels ist mit 11 bezeichnet und die  über den Plattenstapel greifende Haltevorrich  tung mit 12.

   An der Haltevorrichtung 12 greift  mittels eines über deren Drehpunkt 14 hinaus  ragenden Armes 15 eine Feder 13 an, die an  einem     Halterarm    16 der Grundplatte 10 befe  stigt ist und die bestrebt ist, den Arm 12 federnd  gegen den Plattenstapel zu drücken. Der Arm  15 ist bei 17 mit einer Zugstange 18 verbun  den, die an ihrem andern, auf der Zeichnung  nicht wiedergegebenen Ende so mit den das  Anlassen und Anhalten des Treibmotors bewir  kenden Organen verbunden ist, dass die Zug  stange 18 beim Anhalten des     Treibmotors    nach  rechts verschoben     wird,wodurch    die     Ealtevor-          richtung    12 vom Plattenstapel abgehoben     wird,

       währenddem die Zugstange 18     beim    Anlassen  des Treibmotors nach links verschoben wird,      so dass die Haltevorrichtung 12 unter Mitwir  kung der Feder 13 von oben gegen den Plat  tenstapel presst.  



  Um das Anpressen des Haltevorrichtung  12 auch bei der sukzessiven Abnahme der Plat  ten im Plattenstapel zu ermöglichen, ist die  Zugstange 18 in zwei Teile geteilt, die mit       Hilfe    des     Schlitzes    19 und des Stiftes 20 zu  sammengehalten sind, so, dass die Stange in  bezug auf ihre Länge Spiel hat     und    die     Halte-          vorrichtung    bis zur Erschöpfung des Platten  stapels auf diesen wirken kann, aber beim  Anhalten des Treibmotors jeweils unabhängig  von der Stapelgrösse von den Platten abgeho  ben wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Magazingrammophon mit automatischer Plattenwechseleinrichtung und mit einem im Zentrum des Plattentellers angeordneten Stift und einem Ansatz zum Stützen eines Stapels von zu spielenden, dem Plattenteller zuzufüh renden Platten in ihrer Mitte, sowie mit wenig stens einer Stützvorrichtung, um den Platten stapel am Rande zu stützen, und endlich mit einer über den Plattenstapel greifenden Halte vorrichtung für den Plattenstapel, dadurch ge kennzeichnet,

   dass die über den Plattenstapel greifende Haltevorrichtung unter dem Einfluss der Anlass- bezw. Abstellorgane für den Treib- motor des Grammophons in der Weise beweg lich ist, dass sie beim Abstellen des Motors in eine das Einführen eines neuen Plattenstapels nicht hindernde Lage gebracht und beim An lassen in ihre Wirkungslage zurückgeführt wird. UNTERANSPRüCHE 1.

   Magazingrammophon nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die über dem Plattenstapel angeordnete Haltevorrich tung einen Arm aufweist, der unter dem Ein fluss einer Feder das Pressen der Haltevor richtung von oben auf den Plattenstapel be wirkt. 2. Magazingrammophon nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Plattenstapel von oben nach unten pressende Haltevorrichtung über ein Zugorgan mit den Anlass- und Abstellorganen für den Treibmotor verbunden ist, wobei das Zugorgan in der Weise nachgiebig ist, dass es in der Presslage der Haltevorrichtung die Anpassung der Stütze an die jeweilige Dicke des Plattenstapels er laubt. 3.

   Magazingrammophon nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Arm der über dem Platten stapel angeordneten Haltevorrichtung über ein nachgiebiges, das Anpassen der Haltevorrich tung an die jeweilige Dicke des Plattenstapels erlaubendes Zugorgan mit den Anlass- und Ab stellorganen für den Treibmotor verbunden ist. 4. Magazingrammophon nach Patentan spruch mit einem nachgiebigen Zugorgan in Verbindung mit der den Plattenstapel von oben nach unten pressenden Haltevorrichtung, da durch gekennzeichnet, dass das Zugorgan eine aus zwei Teilen bestehende Stange ist, deren Teile mit Schlitz und in diesem laufendem Stift begrenzt zueinander in Längsrichtung ver schiebbar sind.