DE884872C - Selbsttaetige Plattenwechselvorrichtung fuer Plattenspieler - Google Patents
Selbsttaetige Plattenwechselvorrichtung fuer PlattenspielerInfo
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- DE884872C DE884872C DENDAT884872D DE884872DA DE884872C DE 884872 C DE884872 C DE 884872C DE NDAT884872 D DENDAT884872 D DE NDAT884872D DE 884872D A DE884872D A DE 884872DA DE 884872 C DE884872 C DE 884872C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
Landscapes
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
- Selbsttätige Plattenwechselvorrichtung für Plattenspieler Bei gewissen Arten selbsttätiger Plattenwechselvorrichtungen für Plattenspieler ruht der Plattenstapel auf einem Absatz eines zentralen Führungsstiftes, auf den die Platten aufgesteckt sind und entlang dessen sie einzeln auf den Plattenteller hinabgleiten, sobald sie zum Abspielen an die Reihe kommen.. Beim Plattenwechseln wird die unterste Platte des Plattenstapels derart auf dem genannten Absatz verschoben, daß ihr Mittelloch über einen unterhalb des Absatzes liegenden. Teil des Führungsstiftes zu liegen kommt, worauf die Platte entlang dieses unteren Teiles des Führungsstiftes auf den Plattenteller gleitet. Bei selbsttätigen Plattenwechslern, dieser Art kann es vorkommen, daß der Plattenstapel auf dem oberhalb des Absatzes liegenden Teil des Führungsstiftes eine so schiefe Stellung einnimmt, daß der Vorschub nicht einwandfrei erfolgt, weil die Platten sich auf dem Führungsstift festklemmen. Der Vorschub kann zwar in der Regel unter Aufbietung größerer Kräfte trotzdem erreicht werden, aber diese Kräfte können zur Folge haben, daß die Platten am Umfang ihres Mittelloches beschädigt werden. Eine Platte, deren Mittelloch auf diese Weise vergrößert worden ist, gleitet dann, sobald sie wieder in den abzuspielenden Plattenstapel kommt, zusammen mit der unter ihr befindlichen., heilen Platte vom Absatz des Führungsstiftes, so daß das Abspielen der darunter befindlichen Platte unterbleibt. Überdies kann eine solche Platte mit vergrößertem Mittelloch auf dem Plattenteller eine exzentrische Lage einnehmen, was zur Folge hat, daß der Tonarm während des Abspielens dieser Plätte,eine peribdische Pendelbewegung ausführt, so da.B der Plattenteller periodisch abgebremst wird und infolgedessen ein- periodischer Frequenzabfall in: der To;iwiedergäbe entsteht.
- Um:- diese. Nachteile zu vermeiden, hat man die unterste Platte des Plattenstapels an einem oder mehreren Punkten ihres Randes abgestützt und hat weiterhin. Haltemittel vorgesehen, die auf die auf diese Weise abgestützten Punkte des Plattenstapels einen Druck von oben ausüben. Diese Stützen^und Haltemittel sichern zwar die richtige Lage des Plattenstapels auf dem Führungsstift, jedoch ist das obere Haltemittel beim Einsetzen eines neuen hlattenstapels im Wega und muß daher vtir dein Einsetzen eines neuen Plattenstapels entfernt und nach dem Einsetzen wieder zurückgestellt werden. Dies ist einesteils unbequem und stellt anderenteils die erwünschte Wirkung in Frage, denn die Erfahrung zeigt, daß es oft vergessen wird, das Haltemittel nach dem Einsetzen; des neuen Plattenstapels zurückzustellen.
- Gemäß der Erfindung wird daher die Handhabung des oberen Haltemittels selbsttätig gemacht in der Weise; daß Mittel vorgesehen werden, welche das obere Haltemittel beim Anhaltendes Antriebsmotors des Plattenspielers selbsttätig vom Platten-Stapel abheben und es beim Anlassen des Antriebsmotors wieder selbsttätig in seine wirksame Lage zurückstellen.
- Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Der Plattenstapel wird von .unten durch die an der Grundplatte io des Plattenspielers angebrachte Stütze i i gestützt und von oben durch den Haltebügel 12 gehalten. Dieser Haltebügel kann entweder durch ein Gewicht oder durch eine Feder auf den Plattenstapel gedrückt -werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt eine mit dem Arm 15 des im Punkt 1q. gelenkig gelagerten Haltebügels 12 verbundene Feder- i3 auf den Haltebügel. Die Feder wird von dem auf der Grundplatte io befestigten Arm 16 gehalten. Der Arm 15 ist mittelsdes Gelenkes 17 mit dem einen Teil einer zweiteiligen Zugstange 18 verbunden, deren anderer Teil in. der Weise .mit den nicht dargestellten Mitteln zum Anhalten und Anlassen des Antriebsmotors des Plattenspielers verbunden ist, daß die Zugstange i8 beim Anhalten das Motors in der Zeichnung nach rechts verschoben wird und. den Haltebügel 12 vom Plattenstapel abhebt, beim Anlassen des Motors dagegen nach links verschoben wird, wobei Feder 143- den Haltebügel auf den Plattenstapel drückt. Der Haltebügel-muß der allmählichen Verminderung der Platten des Plattenspielers folgen können, das heißt, er muß nach jedem Plattenwechsel weiter herabsinken. Um dies zu ermöglichen, ist die Zug-Stange 18 in zwei Teile geteilt, und der eine Teil ist mit einem Schlitz zg versehen, während der andere Teil einen in diesen Schlitz eingreifenden Stift 2o trägt. Der Stift kann sich in dem Schlitz verschieben, und infolgedessen paßt sich die Länge des Armes 18 selbsttätig .der jeweiligen Anzahl der Platten im Plattenstapel an:
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Selbsttätige Plattenwechselvorrichtung für Plattenspieler, bei welcher der Plattenstapel auf einem Absatz eines zentralen Führungsstiftes ruht, auf welchen die Platten aufgesteckt sind und entlang dessen sie auf den Plattenteller hinabgleiten, wobei der Plattenstapel durch eine oder mehrere Stützen gestützt wird und durch ein oder mehrere von oben auf den Plattenstapel gedrückte Haltemittel in der richtigen, Lage gehalten wird, gekennzeichnet durch von den Schaltorganen des Antriebsmotors des Plattenspielers gesteuerte Mittel (i8), welche das Haltemittel (i2) beim Anhalten des Antriebsmotors selbsttätig von, dem Plattenstapel abheben und beim Anlassen des Antriebsmotors selbsttätig wieder in seine wirksame Lage zurückstellen.
- 2.Plattenwechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel aus einem von einer Feder (i3) auf den Plattenstapel gedrückten Haltebügel (i2) besteht.
- 3. Plattenwechselvorrichtung nach Anspruch i oder 2; gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der das Haltemittel (i2) mit den Schaltorganen des Antriebsmotors verbindenden Mittel (i8), daß diese dem Haltemittel in seiner wirksamen Lage diejenige Bewegungsfreiheit geben, die erforderlich ist, damit das Haltemittel der Verminderung der Anzahl der Platten des Plattenstapels folgen kann. q..
- Plattenwechselvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine das Haltemittel (i2) mit den Schaltorganen des Antriebsmotors verbindende -zweiteilige Zugstange (i8), deren Teile gegeneinander in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind. .
- 5. Plattenwechselvorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Zugstange einen Längsschlitz (ig) enthält, in welchen ein am anderen Teil der Zugstange befestigter Stift (2o) eingreift.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884872C true DE884872C (de) | 1953-06-18 |
Family
ID=580714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT884872D Expired DE884872C (de) | Selbsttaetige Plattenwechselvorrichtung fuer Plattenspieler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE884872C (de) |
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0
- DE DENDAT884872D patent/DE884872C/de not_active Expired
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