DE857434C - Gefluegelrupfmaschine - Google Patents
GefluegelrupfmaschineInfo
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- DE857434C DE857434C DEP5886A DEP0005886A DE857434C DE 857434 C DE857434 C DE 857434C DE P5886 A DEP5886 A DE P5886A DE P0005886 A DEP0005886 A DE P0005886A DE 857434 C DE857434 C DE 857434C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- comb
- plucking
- poultry
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- laterally
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C21/00—Processing poultry
- A22C21/02—Plucking mechanisms for poultry
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
- Geflügelrupfmaschine Bekannt sind bereits 'Maschinen zum Rupfen oder Entfedern von Geflügel mit einer Kammgrundplatte und einer Breitzange, die gegenüber der Kammgrundplatte durch waagerechte Bewegung zunächst geschlossen wird und hierauf selbsttätig eine senkrechte Bewegung gegenüber der Kammgrundplatte ausführt. Zum Rupfen muß die Maschine über das in einer drehbaren Vorrichtung mit dem Kopf nach oben straff eingespannte Geflügel bewegt werden. Die Handhabung dieser ':Maschine ist für den praktischen Gebrauch zu umständlich und erfordert außerdem eine besondere drehbare Vorrichtung zum Einspannen des zu rupfenden Geflügels, wobei noch die Gefahr besteht, daß das straff eingespannte Tier durch den Druck beim Überfahren der 'Maschine beschädigt oder auch zerrissen wird. Die Erfindung betrifft eineGeflügelrupfmaschine, die in geneigter Lage auf einem Tisch befestigt ist und eine am vorderen Ende mit Rückhaltekamm versehene obere Abdeckplatte aufweist, über die das zu rupfende Tier hinwegbewegt wird. Hierbei wird der unterhalb der Abdeckplatte angeordnete Rupfkamm, der am vorderen Ende beiderseits außermittig in drehbaren Scheiben der Seitenteile des Gehäuses und am anderen Ende gleichfalls außermittig in einer Antriebsscheibe gelagert ist, durch die Bewegung der Antriebsscheibe zunächst abwärts bewegt und dann bei der Weiterdrehung der Antriebsscheibe wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Bei der Abwärtsbewegung des Rupfkammes wird gleichzeitig ein unter diesem seitlich verschiebbarer Unterkamm durch einen in eine unterbrochene Ringnut des einen Seitenteiles des Gehäuses fassenden Wälzkörper so weit zwangsläufig seitlich verschoben, daß die Kammlücken geschlossen und damit die vom Rupfkamm erfaßten Federn festgehalten werden. Durch die Weiterbewegung der Kämme werden dann die Federn automatisch aus der Haut des Geflügels, die durch den Rückhaltkamm geschützt wird, gezogen. In der Tiefstellung des Rupfkammes ist der Wälzkörper über die Nutunterbrechung hinweg wieder in die Nut eingetreten und wird der Unterkamm durch eine Druckfeder wieder unverzüglich in die Ausgangsstellung zurückgebracht, so daß der Rupfkamm, nachdem er inzwischen in die oberste Läge zurückgekehrt ist, wieder rupfbereit ist.
- Durch diese Ausführung wird ein schnelles und schonendes Rupfen oder Entfedern von Geflügel bei einfachster Handhabung ermöglicht.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht ohne vordere Seitenwand, Abb. 2 eine Draufsicht ohne Deckplatte, Abb. 3 eine Vorderansicht mit dem Rupfkamm in oberster Stellung, Abb. 4 eine Vorderansicht mit dem Rupfkamm in Mittelstellung.
- Das Gehäuse der Maschine besteht aus einer oberen Abdeckplatte i mit am vorderen Ende vorgesehenem Rückhaltekamm 2, einer Grundplatte 3 und den Seitenwänden 4 und 5. Unterhalb der Abdeckplatte i ist ein Rupfkamm 6 angeordnet, der am vorderen Ende mittels Zapfen 7 in drehbare Scheiben 8 außermittig eingreift. Letztere sind in den Seitenwänden 4,5 zur Erreichung eines leichten Ganges zweckmäßig in Kugellagern gelagert. Am anderen Ende steht der Rupfkamm 6 durch einen Zapfen g, gleichfalls außermittig, mit einer Antriebsscheibe io in Verbindung, deren mittlere Achse i i in der Seitenwand 4 drehbar gelagert ist. Die Scheibe io.kann durch einen Schneckentrieb 12 oder durch die Achse i i in Drehung versetzt werden, und zwar vorteilhaft durch motorischen Antrieb. Unterhalb des Rupfkammes 6 liegt ein Unterkamm 13, der mit dem Rupfkamm durch eine schwalbenschwanzförmige Führung 14, in seitlicher Richtung verschiebbar, verbunden ist. Der Unterkamm 13 steht unter Einwirkung eines in einer unterbrochenen Ringnut 16 gleitenden Wälzkörpers 15 und einer entgegengesetzt wirkenden, sich gegen einen Nocken i9 des Rupfkammes 6 stützenden Druckfeder 18.
- Das zu rupfende Geflügel wird über die Abdeckplatte i hinwegbewegt, wobei sich der Rupfkamm auf die Federkiele schiebt. Bei der Drehbewegung der Scheiben 8, io vollführt der Rupfkamm 6 eine abwärtige Bewegung und hierbei wird der Unterkamm 13 durch den aus der Ringnut 16 austretenden und auf die vorstehende Unterbrechung 17 auflaufenden Wälzkörper 15 so weit seitlich verschoben, daß die Kammlücken des Rupfkammes geschlossen und die Federn festgehalten werden, die nunmehr aus der Haut des Tieres, die durch den Rückhaltekamm 2 gehalten und geschützt wird, automatisch gezogen werden. In der untersten Stellung der Kämme 6, 13 tritt der Wälzkörper 15 in die Ringnut 16 zurück und wird der Unterkamm 13 durch die Druckfeder 18 wieder zurückgeschoben. Dadurch werden die Kammlücken geöffnet und können die Federn, die außerdem durch die aufgebogene Kante der Grundplatte 3 von dem Kamm abgestreift werden, nach unten abfallen. Durch die sich ständig schnell wiederholenden Bewegungen der Kämme erfolgt das Rupfen bei einfachem Hinwegbewegen des Geflügels über die Abdeckplatt.e 1 automatisch in schneller und schonender Weise.
Claims (3)
- PATEN TA NSPRLCHE: i. Geflügelrupfmaschine mit Rückhaltekamm und Rupfkamm, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Rückhaltekammes (2) unabhängig von diesem angeordnete Rupfkamm (6) einerseits mittels Zapfen (7) außermittig in in den Seitenwänden (:4, 5) des :Maschinengehäuses drehbar gelagerten Scheiben (8) und andererseits mittels eines Zapfens (9) außermittig in eine Antriebsscheibe (io) zur Erzielung einer zum automatischen Rupfen des Geflügels erforderlichen Bewegung eingreift und unterhalb des Rupfkammes (6) ein mit diesem verbundener, aber seitlich verschiebbarer Unterkamm (13) sich befindet, der bei der Abwärtsbewegung des Rupfkammes (6) durch Einwirkung eines Wälzkörpers (15) zur Schließung der Kammlücken des Rupfkammes zugleich seitlich verschoben und bei der Weiterbewegung durch eine Druckfeder (18) zum Öffnen der Kammlücken wieder selbsttätig zurückgeschoben wird.
- 2. Geflügelrupfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper (15) in einer mit vorstehender Unterbrechung (17) versehenen Ringnut (16) ruht und beim Auflaufen auf die nockenartig vorstehende Unterbrechung (17) bei der Abwärtsbewegung der Kämme (6, 13) den Unterkamm (13) gegenüber dem Rupfkamm (6) zum Schließen der Kammlücken seitlich verschiebt.
- 3. Geflügelrupfkamm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (18) in einer Bohrung des Unterkammes (13) eingelegt ist und sich andererseits gegen einen Nocken (i9) des Rupfkammes (6) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5886A DE857434C (de) | 1951-06-02 | 1951-06-02 | Gefluegelrupfmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5886A DE857434C (de) | 1951-06-02 | 1951-06-02 | Gefluegelrupfmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE857434C true DE857434C (de) | 1952-11-27 |
Family
ID=7360281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5886A Expired DE857434C (de) | 1951-06-02 | 1951-06-02 | Gefluegelrupfmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE857434C (de) |
-
1951
- 1951-06-02 DE DEP5886A patent/DE857434C/de not_active Expired
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