CH249187A - Bügelsäge. - Google Patents

Description

  Bügelsäge.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine Bügelsäge mit Spannhebel für das  Sägeblatt, welche gekennzeichnet ist durch  zwischen dem Bügel und dem Sägeblatt ein  geschaltete Mittel, welche bei angezogenem  Spannhebel das Sägeblatt gegen Drehen  sichern.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise     Ausführungsform    des Erfin  dungsgegenstandes.  



  Fig. 1 ist eine Ansicht der Säge.  



  Fig. 2 zeigt in grösserem Massstabe das  eine Ende des Bügels und des Sägeblattes.  Fig. 3 ist eine Ansicht eines Fächer  ringes.  



  Am einen Ende des zweckmässig aus Stahl  rohr bestehenden Bügels 1 mit z. B. ovalem  Querschnitt ist ein Spannhebel 2 zum Span  nen des Sägeblattes angelenkt. Das Säge  blatt 3 ist mit diesem Hebel über eine  Vorrichtung 4 zur Regulierung der Säge  blattspannung und über ein Verbindungs  stück 5 verbunden.     Zwischen    den Kopf 6  der Vorrichtung 4 und das Zwischenstück  5 ist ein Fächerring 7 eingesetzt. Ein sol  cher Fächerring 7 befindet sich auch zwi  schen dem Auge 8 des Bügels 1 und dem  Kopf 9 eines Verbindungsstückes- 10 zwi  schen Bügel 1 und Sägeblatt 3. Diese  Fächerringe haben einen innern Rand 11  und aus diesem auf beiden Stirnseiten her  vortretende Vorsprünge 12, welche mit den  gegen Drehung zu sichernden Teilen der    Säge zusammenarbeiten.

   Diese     Vorsprünge     sind gegenüber dem     innern    Ringrand 11 ge  neigt. Sie bilden also eingespannte, auf  Verdrehung beanspruchte     Stäbe.    Sie können  mit dem Ringrand 11 aus einem Stück her  gestellt sein.  



  Bei gemäss Fig. 1 angezogenem Spann  hebel 2 presst der Kopf 9 den an ihm an  liegenden Fächerring 7 gegen das Auge 8 und  das Zwischenstück 5 den     andern    Fächerring  7 gegen den Kopf 6. Die Vorsprünge 12 an  beiden Stirnseiten der     Fächerringe    7 werden  dabei auf Verdrehung beansprucht und ver  hindern die Teile 9 und 8 bezw. 6 und 5  an einer gegenseitigen Drehung. Entspannt  man den Spannhebel 2 durch Drehen, in  Fig. 1 gesehen, im Uhrzeigersinn, so wird  auch die sichernde Wirkung der Fächer  ringe aufgehoben. Dem Sägeblatt kann nun  eine andere Neigung gegeben werden, in  welcher es nach erneute=m Anzug des Spann  hebels durch die Fächerringe wiederum  gegen Drehen gesichert ist.  



  Dadurch, dass die     Fächerringe    auf beiden       Stirnflächen    mehrere Vorsprünge 12 auf  weisen, vervielfacht sich ihre sichernde Wir  kung gegenüber einer gewöhnlichen federn  den     LTnterlagscheibe.    Da. ausserdem die Länge  der Vorsprünge sehr klein ist, ist     diese    Wir  kung noch kräftiger.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bügelsäge mit Spannhebel für das Säge blatt, gekennzeichnet durch zwischen dem Bügel und dem Sägeblatt eingeschaltete Mittel, welche bei angezogenem Spannhebel das Sägeblatt gegen Drehen sichern. -UNTERANSPRÜCHE: 1. Bügelsäge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel aus mindestens einem in die Verbindung zwi schen dem Sägeblatt und dem Bügel einge schalteten Fächerring bestehen. z.

   Bügelsäge nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Fächerring auf beiden Stirnseiten mit den gegen Dre hung zu sichernden Teilen zusammenarbei tende Vorsprünge aufweist. 3. Bügelsäge nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge gegenüber dem innern Ringrand, aus wel chem sie hervortreten, geneigt sind. 4.

   Bügelsäge nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Fächerring zwischen einer Vorrichtung zur Regulie rung der Sägeblattspannung und einem Ver bindungsstück zwischen derselben und dem Spannhebel eingeschaltet ist. 5. Bügelsäge nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass auch an dem der Regulierungsvorrichtung entgegengesetzten Ende des Sägeblattes ein Fächerring vorge sehen ist.