CH247970A - Spindel. - Google Patents
Spindel.Info
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- CH247970A CH247970A CH247970DA CH247970A CH 247970 A CH247970 A CH 247970A CH 247970D A CH247970D A CH 247970DA CH 247970 A CH247970 A CH 247970A
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- CH
- Switzerland
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- spindle
- whorl
- bearing
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- housing
- Prior art date
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/08—Mounting arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Spindel. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindel, deren Spindelschaft einerends dreh bar in einem Lagerkopf gelagert ist und über einen von ihm getragenen Wirtel ange trieben werden kann. Das Neue bei dieser Spindel besteht. darin, dass der Lagerkopf gleichfalls drehbar angeordnet und mittels eines zweiten, gegen über dem Wirtel auf dem Spindelschaft drehbaren Wirtels in Drehung versetzbar ist. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt, während in Fig. 3 und 4 je ein Querschnitt nach der Linie III-III bezw. IV-IV in Fig. 2 in grösserem Massstab gezeigt ist. Der Spindelscha.ft 1, sowohl in seinem Oberteil als auch in seinem Unterteil konisch ausgebildet, endigt einerends in einer Spitze, welche drehbar in einem Lagerkopf 2 gela gert ist. Als Antriebsorgan für den Spindel schaft 1 ist ein Wirtel 3 vorgesehen. Der Spindelschaft 1 ist ausserdem in einem Rol lenlager 4 gelagert. Der Lagerkopf 2 bildet den untern Abschluss einer Spindelbüchse 5 mit einer Anzahl Durchbrechungen 6 für den Durchlass von Schmieröl. Die Spindelbüchse 5 ist als untere Ver längerung eines zweiten Wirtels 7 au2ge- bildet, in dessen oberem Ende das zur Füh rung des Spindelschaftes 1 bestimmte Rol lenlager 4 eingesetzt ist. Über dem Rollen- lager 4 befindet sich ein konischer Olfänger 8 zum Auffangen des aus dem Rollenlager 4 austretenden Schmiermittels, welches als dann durch eine Anzahl durch den Wirtel 7 hindurchgebohrte Löcher 9 wieder nach unten gelangt. An der Unterseite des Wirtels 7 befindet sich eine konische Eindrehung, in welche der konische Oberteil 10 eines Spindelge- häuses 11 hineinreicht, der in einem Ölfänger 12 endigt und in einer zylinderförmigen Ausbohrung ein die Spindelbüchse 5 um schliessendes Rollenlager 13 trägt. Das Spin- delgehäuse 11 ist mit zwei einander diame tral gegenüberliegenden Führungsarmen 14 mit je einem Zapfen 15 versehen, unter welche eine nicht gezeichnete Führungsgabel zum Ein- und Ausschwenken der Spindel greift. Im Boden des Spindelgehäuses ist eine Spitze 16 eingesetzt, auf welche der Lagerkopf 2 selbst wieder drehbar aufge stellt ist. Als Antriebsmittel für die Spindel dient ein den Wirtel 3 in Rotation versetzendes, nicht gezeichnetes Band. Auch für den zwei ten Wirtel 7 ist ein nicht dargestellter Band antrieb vorgesehen, welcher vom erstgenann ten Bandantrieb unabhängig ist, so dass sich die Drehzahlen der beiden rotierenden Systeme unabhängig voneinander regulieren lassen, wobei naturgemäss zur Steigerung der Tourenzahl über das bisher gebräuchliche Mass hinaus die beiden rotierenden Systeme dieselbe Drehrichtung aufweisen. Der untere Teil des Spindelgehäuses 1.1 enthält das zur Schmierung der beiden Rollenlager 4 und 13 erforderliche 01, das durch die Durchbrechungen 6 in der Spindelbüchse 5 zur Spindel 1 Zu tritt hat und die beiden Spitzenlager am Lagerkopf 2 schmiert. Während der Rotation der Spindel gelangt 01 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft dem koni schen Spindelunterteil entlang nach oben in das Lager 4, aus welchem es nach oben aus tritt. Da sich die Spindel vöm Austritt aus dem Lager nach der Spitze hin wieder ver jüngt, wird das über dem Lager an der Spindel haftende 01 weggeschleudert und vom Ölfänger 8 aufgefangen. Der sich über dem Lager 4 sammelnde Schmierstoff ge langt durch die Bohrungen 9 in den über dem untern Lager 13 befindlichen Zwischen raum, welcher innerhalb des Ölfängers 12 liegt., von welchem aus es nach der Schmie rung des Lagers 13 wieder in das Spindel- 01 zurückfällt. Durch die beschriebene Anordnung und Ausbildung sind die beiden zu schmierenden Lager in die während des Betriebes automatisch funktionierende kon- tinuierliehe Ülzirkulation eingeschaltet. Es sind Spinn- und Zwirnspindeln be kannt, welche auf einer Spitze in einem Lagerkopf gelagert sind, welch letzterer den Unterteil einer feststehenden Spindelbüchse bildet, die ihrerseits selbst wieder innerhalb eines Spindelgehäuses angeordnet ist. Mittels derartiger Spindeln lassen sieh Drehzahlen bis zu etwa 12 000 erreichen, ohne dass der Kraftbedarf unwirtschaftlich wird. Eine Erhöhung der Tourenzahl hat sich hingegen bei den bekannten Ausführungsformen nicht mehr als -wirtschaftlich tragbar erwiesen. Versuche mit der dargestellten. Ausfüh rungsform hingegen haben gezeigt, dass bei dieser zufolge der drehbaren Anordnung der Spindelbüchse 5 eine ganz erhebliche Stei gerung der Tourenzahl zulässig ist und dass selbst bei einer Drehzahl von 22 000 Touren der Kraftverbrauch wesentlich unter dem jenigen für die bekannten Spindeln, gleiche Drehzahl vorausgesetzt, liegt, wobei aber noch zu berücksichtigen ist, dass die Erhö hung der Drehzahl eine entsprechende Lei stungssteigerung zur Folge hat. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Führung des Schaftes und der Spin- delbüchse Rollenlager vorgesehen, an deren Stelle auch andere Wälz- oder Gleitlager verwendet werden können. Die beiden dicht übereinander liegenden Wirtel können statt gleiche auch ungleiche Aussendurchmesser besitzen. Während bei der gezeichneten Aus führungsform der Wirtel 7 und die Spindel büchse 5 aus einem Stück gefertigt sind, lassen sie sich auch als getrennte, miteinan der in bekannter Weise zu verbindende Be standteile ausführen. An Stelle der Anord nung einer Spitze 16 zum Abstützen des Lagerkopfes 2 könnte der -letztere auch selbst eine nach unten ragende Spitze auf weisen, welche durch eine am Boden des Spindelgehäuses befindliche Pfanne oder dergleichen in Stellung gehalten ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCFI Spindel, deren Spindelschaft einerends drehbar in einem Lagerkopf gelagert ist und über einen von ihr getragenen Wirtel ange trieben werden kann, dadurch gekennzeich net, dass der Lagerkopf gleichfalls drehbar angeordnet und mittels eines zweiten, gegen über dem Wirtel auf dem Spindelschaft drehbaren Wirtels in Drehung versetzbar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Spindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkopf (2) auf einem im Spindelgehäuse (11) angeordneten Lagerorgan (16) sitzt und den untern Ab schluss einer Spindelbüchse (5) bildet, - die ihrerseits den zweiten Wirtel (7) trägt und in einem Führungslager (13) umläuft. 2.Spindel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wirtel (7) eine Ausdrehung auf weist und über den Oberteil (10) des Spindel gehäuses (11) greift, welch letzteres das Führungslager (13) der Spindelbüchse (5) trägt. 3.Spindel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der zweite Wirtel (7) das Füh rungslager (4) des Spindelschaftes (1) trägt und einen Ölfänger (8) sowie Bohrungen (9) für den Durchlass des zirkulierenden Ols aufweist, damit letzteres zu dem Führungs lager (13) der Spindelbüchse gelangen kann. 4.Spindel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass der in die Ausdrehung des zweiten Wirtels (7) hineinragende Oberteil (10) des Spindelgehäuses (11) in einem Üffänger (12) endigt. 5.Spindel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass das Spindelgehäuse (11) zwei ein ander diametral gegenüberliegende Füh rungsarme (14) mit je einem Zapfen (15) aufweist, welche Teile (14, 15) zum Zu sammenwirken mit einem Organ zum Ein- und Ausschwenken der Spindel bestimmt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH247970T | 1945-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH247970A true CH247970A (de) | 1947-04-15 |
Family
ID=4466569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH247970D CH247970A (de) | 1945-11-17 | 1945-11-17 | Spindel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH247970A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941895C (de) * | 1951-03-07 | 1956-04-19 | Brevets Aero Mecaniques | Schmiervorrichtung fuer durch Schnecke und Schneckenrad angetriebene Spinn- und Zwirnspindeln |
-
1945
- 1945-11-17 CH CH247970D patent/CH247970A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941895C (de) * | 1951-03-07 | 1956-04-19 | Brevets Aero Mecaniques | Schmiervorrichtung fuer durch Schnecke und Schneckenrad angetriebene Spinn- und Zwirnspindeln |
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