CH247858A - Elektrischer Schaltungsteil mit einem zylindrischen Träger aus Isolierstoff. - Google Patents

Elektrischer Schaltungsteil mit einem zylindrischen Träger aus Isolierstoff.

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CH247858A
CH247858A CH247858DA CH247858A CH 247858 A CH247858 A CH 247858A CH 247858D A CH247858D A CH 247858DA CH 247858 A CH247858 A CH 247858A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


  Elektrischer Schaltungsteil mit einem zylindrischen Träger aus Isolierstoff.    Die     Erfindung    bezieht sieh auf einen  elektrischen Schaltungsteil mit einem zylin  drischen Träger aus Isolierstoff,     insbesondere     eine Spule. Als Isolierstoff wird vorzugs  weise ein Werkstoff mit geringen dielektri  schen Verlusten gewählt. Derartige Spulen  werden häufig in elektrischen Apparaten an  gewendet, die in abgestimmten Kreisen und  in Zwischenfrequenztransformatoren vorkom  men. Der Träger, der häufig aus Kunst  harz oder aus keramischem Material herge  stellt wird, kann jedoch auch zum Tragen  sonstiger elektrischer Teile, wie der Windun  gen eines Widerstandes oder der Kontakte  eines Schalters, benutzt werden.

   In all diesen  Fällen sind somit auf der Oberfläche des  Trägers elektrisch leitende Teile angebracht,  die am Träger zu befestigen sind. Bei einer  elektrischen Spule sind es beispielsweise die  Enden der Wicklungen oder, bei grösseren  Spulen, auch die Spulenwindungen selbst. Es  ist üblich, im Träger zu diesem Zweck Öff  nungen vorzusehen, in denen Befestigungs  organe festgeschraubt, -genietetoder-gekittet  werden können. Nun ist es bei der Herstel  lung des Trägers nicht immer bekannt, an  velcher Stelle und insbesondere in welcher  Entfernung von den Enden des Trägers die  Befestigungspunkte, z. B. bei einer Spule die  Enden der nachher anzubringenden Wicklung  zu liegen kommen, so dass es nötig ist, die  Öffnungen zum Anbringen der Befestigungs  organe in einem besonderen     Arbeitsvorgang     anzubringen.

      Die Erfindung bezieht sich auf eine Bau  art und ein Verfahren, die es ermöglichen,  ein oder mehrere Befestigungsorgane, die im  allgemeinen durch Metallkörper gebildet wer  den. am Träger an jeder beliebigen Stelle zu       befestigen,    insbesondere in jeder beliebigen  Entfernung von den Enden des Trägers.  



  Die Oberfläche des Trägers weist minde  stens eine Nute auf, die sieh in der Längs  richtung des Trägers erstreckt     und    in der     ein     Befestigungsorgan für die auf dem Träger  angebrachten leitenden Teile aufgenommen  ist. Gemäss der Erfindung ist das Befesti  gungsorgan zwischen den Wänden der Nute  festgeklemmt.  



  Die Erfindung wird an Hand der bei  liegenden     Zeichnung    näher erläutert, in der  einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.  



  Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht  einen rohrförmigen Träger mit mehreren  nutenförmigen Ausnehmungen, die sieh über  die ganze Länge erstrecken.  



       Die        Fig.    2 bis 10 zeigen     Querschnitte     durch     verschiedene    Nuten.  



  Die     Fig.    11 und 12     zeigen        eine        Draufsicht     auf einen mit einer     Schwalbenschwanznut          versehenen    Träger.  



       Filg.    13 zeigt einen Schnitt :durch     eine     Spule.  



  Nach     Fig.    1 sind in den     rohrförmigen          Träger    1 aus Isolierstoff Nuten 2     eingefräst,     die sich über die ganze Länge des Trägers  erstrecken. Die ebenen Seitenwände     der'Nu-          ten    2 schliessen einen Winkel von annähernd      20      miteinander    ein, wobei die     Schnittlinie     der durch die Seitenwände bestimmten  Ebenen innerhalb (Fig. 2) oder ausserhalb  (Fig. 4) der Trägeroberfläche liegen kann.  Wenn symmetrisch zwischen den beiden  Wänden ein Körper, z. B. eine Metallplate  6, festgeklemmt wird, so bildet die Platten  normale mit jeder Wand einen Winkel von  10 .

   Dieser Winkel ist kleiner als der mittlere  Reibungswinkel zwischen den zur Herstel  lung eines isolierenden Trägers üblichen  Werkstoffen und einem Metallkörper. In die  ser Hinsicht sind insbesondere Ausführungs  formen mit parallelen Wänden     vorteilhaft,     wie sie im Beispiel nach der Fig. 3 vorhan  den sind, oder solche, bei denen das Profil  der Nute zumindest teilweise     schwalben-          e    se ch wvanzförmi n ist, wie in den Fig. in 4 und  5 dargestellt. Die Anwendung dieser Schwal  benschwanznuten bietet den besonderen Vor  teil, dass der Metallkörper sich in den durch  die Wände gebildeten Winkeln besonders gut  festklemmen kann.  



  Es kann auch in den Seitenwänden des  Schlitzes     mindestens    eine parallel zur Nute  verlaufende Rille vorgesehen werden, wie  dies z. B. in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.       Es    ist     klar,    dass hier die     Möglichkeit        des     Herausfallens des Metallkörpers 6 praktisch  ausgeschlossen ist.  



  Eine weitere Art des Festklemmens des  Metallkörpers ist in den Fig. 8 bis 10     darge-          tellt.    Der Metallkörper 6 ist hier als Platte  ausgebildet, die beispielsweise aus weichem  Kupfer besteht. Die Platte hat anfangs eine  gewölbte Form, wie Fig. 8 zeigt. Die Platte 6  lässt sieh in dieser Form leicht in den Schlitz  2 einführen, worauf sie mit Hilfeeines metal  lenen Stempels 7 plattgedrückt wird (siehe  Fig. 9), bis sie zwischen den Wänden des  Schlitzes festgeklemmt ist, was in Fig. 10  schematisch dargestellt ist. Der Metallkörper  kann auch ringförmig ausgestaltet sein, wie  z B. in Fig. 11 dargestellt ist.

   Der äussere  Durchmesser des Ringes ist     etwas    kleiner als  die Weite des Schlitzes, wodurch er wieder  um leicht in den Schlitz eingesetzt oder -ge  schoben werden kann. Der Ring wird darauf    durch in Richtung der Nute wirkende Kräfte  deformiert, wodurch er die in Fig. 12 darge  stellte Gestalt erhält.  



  Die Enden einer auf der Trägeroberfläche  angebrachten Wicklung können, beispiels  weise durch Löten, an diesen Körpern befestigt  werden. In Fig. 13 ist im Schnitt eine Spule  dargestellt, die aus einem solchen Träger mit  zwei Wicklungen 9 besteht. Die Enden der  Wicklungen sind bei 10 festgelötet.  



  Es ist einleuchtend, dass die     Metallkörper     in der Nut 2 sowohl vor als auch nach dem  Anbringen der     Wicklung    befestigt werden  können. Der erstgenannte Fall liegt vor, wenn  bereits vor dem Wicklungsvorgang bekannt  ist, wo die Enden der Wicklung zu liegen  kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrischer Schaltungsteil mit einem zylindrischen Träger aus Isolierstoff und mit auf dessen Oberfläche angebrachten elek trisch leitenden Teilen, bei dem die Ober fläche des Trägers mindestens eine Nute auf weist, die sich in der Längsrichtung des Trä gers erstreckt und in der ein Befestigungs organ für die auf dem Träger angebrachten leitenden Teile aufgenommen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass das Befestigungsorgan zwi schen den Wänden der Nute festgeklemmt ist. II.
    Verfahren zur Herstellung eines Schaltunästeils nach Patentansp.rueh I, da durch gekennzeichnet, dass das Befestigungs- organ in die Ausnehmung eingelegt und dort durch Deformation festgeklemmt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schaltungsteil nach Patentanspruch I, d a.durüh gekennzeichnet, dass sich die Nute über die ganze Länge des Trägers erstreckt.
    2. Schaltungsteil nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Nute parallel zu den Erzeugen den des Trägers verläuft. 3. Schaltungsteil nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die ebenen Seitenwände der Nute einen Winkel miteinander einschliessen, der höchstens 20 ist. 4.
    Schaltungsteil nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis , dadurch gekennzeichnet, dass die innere Weite des Profils der Nute zumindest an einer einzi gen Stelle der Weite an der Oberfläche des Trägers mindestens gleich ist. 5. Schaltungsteil nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden der Nute mindestens eine parallel zu den Erzeu genden verlaufende Rille vorhanden ist. 6. Schaltungsteil nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nute zumindest teil- wveise als Schwalbenschwanznut ausgebildet ist. 7.
    Schaltungsteil nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als Spulenkörper dient und eine Wicklung trägt, von der zumindest das eine Ende an einem in einer Nute befestigten Metallkörper befestigt. hst. B. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Organ die Ge stalt eines Ringes aufweist, der nach dem Einbringen in die Nute durch in Längsrich tung der Nute auf ihn wirkende Kräfte de formiert wird.
CH247858D 1943-12-10 1944-12-08 Elektrischer Schaltungsteil mit einem zylindrischen Träger aus Isolierstoff. CH247858A (de)

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