CH247781A - Vorrichtung an Abrichthobelmaschinen zur Verwendung derselben als Dickenhobelmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung an Abrichthobelmaschinen zur Verwendung derselben als Dickenhobelmaschinen.

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CH247781A
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pressure plate
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Schmid Arnold
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Schmid Arnold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/06Machines for smoothing and subsequent thicknessing

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


      Vorrichtung    an     Abrichthobelmaschinen    zur Verwendung derselben  als     Dickenhobelmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung an     Abrichthobelmaschinen    zur Ver  wendung derselben als Dickenhobelmaschinen.  



  Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch  aus, dass sie ein am     Ständer    der     Abricht-          hobelmaschine        wegnehmbar    angeordnetes, mit  einer in der Höhe verstellbaren     Anpressplatte          versehenes    Traggestell aufweist, welche     An-          pressplatte    zum Zwecke der Parallelführung  bei der Höhenverstellung durch vier unter  sich über ein gemeinsames     Antriebsorgan     verbundene Spindeln geführt ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes     darge-          stellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht- einer zum  Dickenhobeln eingerichteten     Abrichtmasehine     und       Fig.    2 eine Draufsicht, wobei die     Anpress-          platte    weggelassen ist.  



       Fig.    3 und 4 zeigen Einzelheiten.  



  Mit 1 ist der Maschinenständer einer       Abrichtmaschine    bezeichnet, auf dem der  zweiteilige     Abrichttisch    2 angeordnet ist.  An jeder Seite des Maschinenständers 1 sind  zwei     Schraubenbolzen    3 mit je einer     Mutter     4 festgemacht, mittels denen ein Traggestell       wegnehmbar    befestigt ist. Das Traggestell ist  aus vier     senkrechtstehenden        U-Eisen    5 auf  gebaut, welche an ihren freien untern Enden  je mit einem Längsschlitz versehen sind, mit    dem sie über die Schraubenbolzen 3 gescho  ben und mittels der     Muttern    4 festgestellt  sind.

   Die obern Enden von je zwei einander  am     3laschinenständer    gegenüberstehenden       U-Eisen    5 sind durch ein Joch 6 aus     U-Eisen          verbunden,    während die beiden     U-Eisen    5  auf jeder Seite des Maschinenständers mit  einander durch eine Schiene 7     verbunden     sind. Jedes Joch 6 trägt einen Bügel B.  



  An jedem     U-Eisen    5 sitzen zwei Konsolen  9 und 10, von welchen die untern Konsolen   10 als Stützlager für je eine Schraubenspin  del 11 ausgebildet sind, während die     obern          Konsolen    9 als Führungslager dienen. Auf  dem     obern    Ende jeder Spindel 11 ist ein  Zahnrad 12 aufgesetzt. Die vier Zahnräder  12 stehen miteinander über eine endlose       Kette    13 in     Antriebsverbindung.    Eine Spann  rolle 14 ist drehbar und in nicht     gezeichneter     Weise verstellbar an der einen Schiene 7  angeordnet, derart, dass sich mit ihrer Hilfe  die gewünschte     Kettenspannung    einstellen  und aufrechterhalten lässt.  



  Eine parallel zum     Abrichttisch    liegende       Anpressplatte    15 weist vier     Muttern    16 auf,  mit welchen sie auf den Spindeln 11 sitzt  und bei Drehung der letzteren, je nach der  Drehrichtung, in Richtung auf den     Abricht-          tisch    2     bezw.    von diesem weg     unter    Auf  rechterhaltung ihrer parallel zum Arbeits  tisch befindlichen Lage bewegt werden kann.  Zu diesem Zwecke ist die eine Spindel 11 mit      einer Handkurbel 17 versehen.

   Die eine       Mutter    16 trägt einen Zeiger 18, der sich  bei der     Höhenverstellung    der     Anpressplatte     15 über einer an einem der Ständer 5 be  findlichen Skala bewegt.  



  Uni die mit der     Anpressplatte    versehene       Abrichtmaschine    (Fix: 1) zum Dickenhobeln       verwenden    zu     können,    sind im Tisch der     Ab-          richtmaschine    die beiden     Walzen    19 und 20  vorgesehen, von denen     die        eine,    19, geriffelt  ist und als     Transportwalze    dient, während  die zweite Walze 20 als     Führungswalze    v     or-          gesehen    ist.

   Die Walzen werden zum Dicken  hobeln so weit angehoben, dass sie teilweise  über die Ebene des     Abrichttisches    vorstehen.  Zu diesem Zwecke endigt jedes Walzenende  in einem Zapfen 21, der in einer Lager  schale 22 liegt (Fix. 3 und 4). Die Lager  schale 22 trägt einen Zapfen 23, um welchen  eine Stützfeder 24 gelegt ist,

       die        einerends     an der Lagerschale 22     und        anderends    in einer       Ausnehmung        eines    am     Maschinenständer    in  der Höhe verstellbar angeordneten Träger 25       endigt.    Jeder Träger ist dazu     mittels    zwei  durch Schlitze im Träger hindurchgeführte       8cbraubenbolzen    27 geführt und am Maschi  nenständer     feststellbar    und mit einem     mittels     eines Hebels 29 um 90  drehbaren Exzenters  28 beeinflussbar.

   Die Lagerschale 22 selbst  ist in einer     Ausnehmung    des Trägers 25 in  senkrechter     Richtung    verschiebbar geführt.  Die     Ausnehmung    im Träger 25 ist durch eine       Platte    26 abgedeckt. Durch Drehung der  Exzenter 28 können die beiden Walzen 19  und 20, je nach der Drehrichtung, gehoben  oder     gesenkt    werden. Die Transportwalze 19  ist mit einer Handkurbel 30 -versehen.  



  Nach dem Anheben der Walzen 19 und 20  aus der versenkten     Stellung    wird die     An-          pressplatte    auf die der Holzdicke entspre  chende Höhe eingestellt, wobei die Verstel  lung an der Skala ablesbar ist, und dann       das    zu     bearbeitende    Werkstück von     rechts     her in der in     Fig.    1     angedeuteten    Pfeilrich  tung     zwischen    den     Abrichttisch    2 und die       Anpressplatte    15     eingestossen,

      bis es von der  in Umdrehung versetzten geriffelten Trans-         portwalze    19 erfasst und der ortsfest gelager  ten, in der Höhe nicht     verstellbaren    Messer  welle 31 zugeführt wird. Die Transportwalze  19 könnte auch beispielsweise mittels Kette  oder Riemen, mit der     Antriebsvorrichtung     der Messerwelle 31 oder mit der letzteren  selbst in     Wirkungsverbindung    gebracht sein.

    so dass die Handkurbel 30 überflüssig ist       und    der Vorschub des Werkstückes zwang  läufig erfolgt, sobald letzteres von der Trans  portwalze 19 erfasst     wird.    Zur     Verminderung     der Reibung beim Durchgang eines Werk  stückes zwischen dem Tisch der     Abricht-          maschine    und der     Anpressplatte    können an  der letzteren Druckwalzen angeordnet sein.  



  Die Vorrichtung lässt sich nach dem  Lösen der vier     Muttern    4 ohne weiteres vor  der     Abrichtmaschine    abheben     bezw.        letztere     lässt sich durch Aufsetzen der Vorrichtung  zum Dickenhobeln     verwenden.    Sie kann auch       in    Verbindung     mit    bereits im Betriebe ste  henden     Abrichtmaschinen    gebraucht werden,  wobei in letztere die     beiden    Walzen 19 und  20 eingebaut     und    die     Schraubenbolzen    3 mit       Muttern    4 angebracht werden müssen,

   was  sich meistens ohne wesentliche Schwierig  keiten durchführen lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Abrichthobelmas.chinen zur Verwendung derselben als Dickenhobel maschinen, gekennzeichnet durch ein am Ständer der Abrichthobelmaschine wegnehm- bar angeordnetes, mit einer in der Höhe ver stellbaren Anpressplatte versehenes Tragge stell,
    welche Anpressplatte zum Zwecke der Parallelführung bei der Höhenverstellung durch vier unter sich über ein gemeinsames Antriebsorgan verbundene Spindeln geführt ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Traggestell vier am Ständer der Abrichthobelmaschine feststellbare vertikale Organe (5) aufweist, die mit Konsolen (9, 10) zur Abstützung und Führung der Spindeln (11) versehen sind, ferner dass an jeder Spindel ein Zahnrad (12) angeordnet ist, und dass die Zahnräder mit tels einer endlosen Kette (1ss) miteinander verbunden sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anpressplatte zum Zwecke der Verminderung des Reibungswiderstandes beim Durchgang eines Werkstückes zwischen ihr und dem Tisch der Abrichthobelmaschine Walzen angeordnet sind.
CH247781D 1946-06-05 1946-06-05 Vorrichtung an Abrichthobelmaschinen zur Verwendung derselben als Dickenhobelmaschinen. CH247781A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0478145A2 (de) * 1990-08-30 1992-04-01 Ryobi Ltd. Automatische Hobelmaschine
EP0481595A2 (de) * 1990-08-30 1992-04-22 Ryobi Ltd. Automatische Hobelmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0478145A2 (de) * 1990-08-30 1992-04-01 Ryobi Ltd. Automatische Hobelmaschine
EP0481595A2 (de) * 1990-08-30 1992-04-22 Ryobi Ltd. Automatische Hobelmaschine
EP0481595A3 (en) * 1990-08-30 1992-06-10 Ryobi Ltd. Automatic planing machine
EP0478145A3 (en) * 1990-08-30 1992-07-01 Ryobi Ltd. Automatic planing machine

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