Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ab drücken, die für die Anfertigung von Zahnprothesen angewandt werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Abdrücken, die bei der Anfertigung von Zahnprothesen verwandt werden. Die Zahnprothesen werden mittels paralleler Haltestifte in dem Zahn bezw. den Zähnen, an denen die Prothese befestigt wird, verankert. Der erste Schritt der Herstellung der Zahnprothese ist die Anfertigung eines Abdruckes des in Frage stehenden Zahnes oder der in Betracht kommenden B : ieferpartie, nachdem vorher vom Zahnarzt der oder die Zähne, woran die Prothese befestigt wird, entsprechend vorbereitet sind. Von dem Abdruck wird dann durch Abguss mit Gips oder einer ähnlichen Substanz ein Arbeitsmodell angefertigt, das seinerseits dann zur Herstellung der endgültigen Prothese dient. Für die Herstellung des Abdruckes wird eine formbare Masse kolloidalen Typs verwandt.
Diese Masse wird in flüssigem Zustand über den Zahn bezw. die in Betracht kommende llieferpartie gegossen. Infolge ihrer Eigenschaft. in festem Zustand elastisch zu sein, käun diese Masse von den Zähnen abgehoben werden, ohne eine Formänderung zu erfahren, und dieser Abdruck stellt dann eine exakte Wiedergabe der in Frage stehenden Zahn- oder Rieferpartie < lar. Vor der Aufbringung der Ab druckmasse setzt man in die in den Zähnen vorgesehenen Kanäle Stifte ein, die den Ver ankerungsstifteu der Zahnprothese entsprechen. Diese Stifte werden bei dem Aufbringen der Abdruckmasse in diese eingebettet und verbleiben in dem Abdruck, wenn dieser aus dem Mund herausgenommen wird.
Es hat sich nun als schwierig erwiesen, bei der Herstellung der Abdrücke nicht die erwähnten Stifte aus ihrer richtigen Lage zu verschieben, was entweder schon bei der Auftragung der Abdruckmasse geschehen kann oder aber auch bei der Herausnahme des Abdruckes aus dem Munde. Das Verfahren nach vorliegender Erfindung hat nun die Beseiti gung dieses Missstandes zum Ziel und besteht darin, dass vor der Herstellung des Abdruckes Stifte, die den Veraukerimgsstiften der Zahn prothese entsprechen, in ihrer richtigen Lage zueinander dadurch festgeleg werden, dass sie an ihren freien Enden durch gegenseitige Verbindung fixiert werden, beispielsweise mittels Stiften, Streben oder ähnlichen Ver bindungsorganen;
erst dann wird die Ab druckmasse über die abzubildende Zahnpartie und die auf diese Weise fixierten Stifte-ge- gossen.
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens zeigt, ist im nachstehenden beschrieben, wie das Verfahren beispielsweise durchgeführt werden kann.
Fig. 1 stellt einen der natürlichen Zähne dar, die als Stützpfeiler für die zu erstel lende Brückenprothese benutzt werden, und ferner eine Form, die in Arbeitsstellung zu den Zähnen gebracht ist.
Fig. 2 zeigt, von innen gesehen, den vorbereiteten Zahn.
Fig. 3 ist eine Aufsicht und
Fig. 4 ein Querschnitt durch eine Matrize, die als Hilfsmittel für die Fixierung der Stifte ausserhalb des Mundes dient.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Einsteiluugs vorrichtung zur Festlegung des Abstandes zweier Stiftkanäie.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Matrize, die zu dieser Einstellungsvorrichtung passt.
Fig. 7 zeigt die zuletzt erwähnte Matrize, von einem Ende gesehen.
Die Erfindung ist in erster Linie für die Benutzung in solchen Fällen bestimmt, bei denen die Prothese an lebenden Zähnen in einer solchen Weise befestigt wird, bei der die Beschädigimg der Zahnpulpa vermieden wird. Hierbei wird zuerst dem Zahn die gewünschte Gestalt der in Fig. 1 und 2 der Zeichnung wiedergegebenen Art und Weise gegeben. In dem dargestellten Beispiel ist vorgesehen, eine künstliche Krone auf einen Zahn 1, beispielsweise einem Vorderzahn des Oberkiefersl, zu befestigen. Zuallererst wird so viel von der innern Seite des Zahnes weggeschliffen, wie durch die Goldkrone zu ersetzen ist, dann wird eine Leiste 2, die sich an die Wurzelpartie anschliesst, gebildet.
Eine Zahl von Vertiefungen, üblicherweise drei Vertiefungen 3, 4, 5, die die Form von Höhlungen oder ähnlichem hauben, werden dann an jenen Stellen gemacht, an denen die Haltestifte 6, 7, 8 eingesetzt werden sollen.
Die Kanäle (Bohrungen), in denen die Halter stifte eingelassen werden sollen, werden dann von dem Boden dieser Höhlungen aus- ge- bohrt, so dass die Kanäle zueinander parallel werden. Diese vorbereitenden Massnahmen gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung. Das Verfahren nach der Erfindung wird nun beispielsweise folgendermassen ausgeführt:
Nachdem die Haltestifte in die Kanäle eingesetzt sind, werden diese an ihren freien Enden mit Hilfe von Querstreben verbunden, die in dem gezeigten Beispiel aus den Stiften 9, 10 bestehen. Die Stifte 6, 7, 8 sind an den untern Enden mit durchbohrten Köp- fen 11, 12, 13 versehen, die durch Plattdrük- ken der Enden der Stifte gebildet werden.
Die Stützstifte 9, 10, die ebenfalls mit Köp- fen 14 und 15 versehen sind, werden durch die Löcher in den Haltestiften, wie es in Fig. 1 und 2 der Zeichnung gezeigt ist, hindurchgesteckt. So wird der Stift 10 durch die Köpfe der beiden Stifte 7, 8 hindurchgesteckt, während der Stift 9 durch den Kopf des Stiftes 6 hindurchgesteckt und an dem mittleren Teil des Stiftes-lO durch ein Stück Wachs 16 oder eine andere Bindesub stanz befestigt wird. Schliesslich werden die Stützstifte 9 und 10 mit den Köpfen der Haltestifte mittels Wachs oder einem ähnlichen Stoff verbunden, so dass all die Stifte in ihrer Gesamtheit ein festes und starres System bilden.
Die Stifte können auch miteinander verschraubt oder in einer andern zweckmässigen Weise miteinander verbunden werden.
Nach beendeter Vorbereitung des Zahnes oder etwaiger weiterer Zähne, die als Stützpfeiler für die Brücke benötigt werden sollen, wird ein Abdruck des die Brückenpfei- ler umfassenden Kieferteils genommen was auf folgende Weise durchgeführt wird:
Die Zähne, die von der Brücke eingeschlossen werden sollen, werden mit einer 4 bis 5 mm dicken Lage eines weichen Wachses bedeckt. Dabei sind die miteinander verbundenen Stifte aus den Zähnen herausgenommen. In einem Giesslöffel 17, der in der Fig. 1 im Querschnitt dargestellt ist und der eine der Zahureibe - bezw. dem Kiefer entsprechende Form hat, wird eine erwärmte plastische Masse 18 von Harz-typ, beispielsweise eine Kerrmasse, zubereitet.
Der Löffel wird dann in den Mund einge- führt und gegen die Zahnreihe angedrückt.
Nachdem die Abdruckmasse 18 sich abge- kühlt und verfestigt hat, wird der Abdruck herausgenommen, wobei die um die Zähne herum befindliche Wachsschicht zusammen mit der Abdruekmasse herausgenommen wird. Das Wachs wird dann aus dem Abdruck entfernt, so dass ein freier Zwischenraum 19 rund um den Zahn und den Kie- ferpartien, dargestellt durch die Masse 18, von denen ein Abguss hergestellt werden soll, erhalten wird. Dieser Zwischenraum wird mit einer erwärmten, zähflüssigen Ab druckmasse kolloidalen Typs ausgefüllt.
Nach Wiedereinsetzen der miteinander verbundenen Stifte wird der Giesslöffel wieder in den Mund eingeführt, und zwar in der Art, dass er die Zahnreihe umfasst, wobei die Abdruckmasse in dichte Berührung mit den Zähnen gebracht wird. Der Löffel wird dann gekühlt, so dass die kolloidale Masse sich verfestigt. Diese kolloidale Masse ist vorzugsweise von derartiger Beschaffenheit, dass sie im festen Zustand elastisch ist, wodurch die Trennung des Abdruckes von den Zähnen erleichtert wird und wodurch erreicht wird, dass die : Form des Abdruckes sich bei der Ablösung des Abdruckes von den Zähnen nicht ändert.
Um zu erreichen, dass die Abdruckmasse sich fest mit der umgebenden Masse 18 verbindet, ist diese Masse 18 an den Wandungen, die den Zwischenraum 19 umschliessen, mit Kerben 20 versehen, die von der Abdruckmasse ausgefüllt werden.
Auf Grund der Tatsache, dass die Haltestifte an ihren freien Enden in der beschriebenen Weise verbunden sind, werden sie in ihrer richtigen Stellung an dem natürlichen Zahn bezw. an natürlichen Zähnen festgehalten. so dass keine Änderung ihrer Lage eintritt, wenn die Abdruckmasse gegen sie angedrückt wird. Die Verbindungostifte 9, 10 bewirken noch den weiteren Vorteil, dass die Stifte wirksam in der Abdruckmasse ver ankers werden, so dass sie in der Abdruck- masse verbleiben, wenn diese aus dem rund herausgenommen wird, ohne dass hierbei die gegenseitige Lage der Stifte eine Veränderung erfährt.
Diese Tatsache ist von besonderer Bedeutung, wenn eine Abdruckmasse der erwähnten Art, die in festem Zustand weich und elastisch ist, benutzt wird, da sonst die Haltestifte bei der Herausuahme des Abdruckes in den in den Zähnen angebrachten Kanälen für die Stifte zurüCkgehalten würden. Unter Benutzung des so erhaltenen Abdruckes wird ein Arbeitsmodell hergestellt, wobei der Abdruck als Form für eine gips ähnliche Masse benutzt wird. Diel3 : erstel- lung der Goldkrone selber erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe von Wachsmodellen, deren Form der Form der gewünschten Krone entspricht.
Die punktierte Linie 21 in der Fig. 1 gibt die Form und die Ausdehnung der Krone an, die beispielsweise auf dem Zahn befestigt werden kann.
Bei dem soeben beschriebenen Verfahren erfolgen die vorbereitenden Massnahmen, die die Festlegung der Stifte zueinander betreffen, während die Stifte noch in dem Zahn eingelassen sind, was in einzelnen Fällen unzweckmässig sein kann im Hinblick auf die Schwierigkeiten1 die bei der Durchführung der Fixierungsmassnahmen innerhalb des Mundes entstehen können. Im folgenden wird nun eine abgeänderte und verbesserte Arbeitsweise beschrieben, durch die es möglich gemacht wird, den Fixierungsvorgang ausserhalb des Mundes durchzuführen.
Gemäss dieser Arbeitsweise werden die Stifte in eine Matrize eingesetzt, in der Löcher vorgesehen sind, deren Anordnung mit den Ianälen in dem Zahn übereinstimmt, worauf dann die Stifte in der vorher bezeichneten Weise, während sie in der Matrize verbleiben, miteinander verbunden werden. Das so erhaltene feste bezw. starre System von Stiften wird dann aus der Form herausgenommen und in den Zahn eingesetzt.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Apparat ist für solche Fälle bestimmt, bei denen der Zahn zumindestens mit drei parallelen Kanälen versehen ist. Er besteht aus einem Behälter 22, der mit einer leicht schmelzbaren Gussmasse 23 teilweise gefüllt ist; die Gussmasse besteht vorzugsweise aus einer Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt, beispielsweise Woodschem Metall. Gips oder andere formbare Massen können gegebenen falls auch Verwendung finden.
Nachdem der innern Seite des natürlichen Zahnes in üblicher Weise die gewünschte Form gegeben und nachdem er mit parallelen Kanälen für die Stifte versehen ist - im vorliegenden Fall mit drei Xanäleu wird der Zahn ein- gefettet, worauf die Stifte in die für sie bestimmten Ranäle des Zahnes eingesetzt-wer- den.
Anstatt nun die Stifte in bezug aufeinander zu fixieren, während sie sich an ihren Plätzen in dem Zahn befinden, wie dies im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, wird dieser Arbeitsgang mit Hilfe der geschilderten Apparatur ausserhalb des Mundes in folgender Weise durchgeführt:
Ein Stück der Abdruckmassc, vorzugsweise sogenannte Kerrmasse, die fest und verhältnismässig hart bei gewöhnlicher Temperatur ist, wird erhitzt, so dass eine geeignete plastische L : onsisbenz erzielt wird, wor aufhin dann diese Masse unmittelbar gegen die vorbereitete Oberfläche des Zahnes, in den die Stifte 6, 7, 8 lose eingesetzt sind, angedrückt wird.
Nachdem die Abdruckmasse sich abgekühlt hat und hart geworden ist, wird sie zusammen mit den Stiften, welche jetzt in der Masse fixiert sind, herausgenommen, woraufhin die freien Enden der Stifte eingefettet werden, beispielsweise mit Rizi nusöl;. daraufhin werden sie in das geschmolzene Metall 23 eingesetzt. Nachdem sich das Metall durch Abkühlen verfestigt hat, werden die Stifte herausgenommen; nachdem die Stifte von der M ! Masse, die sie zusammenhält, befreit worden sind, werden sie erneut in die entsprechenden Löcher der so erhaltenen Matrize eingesetzt Falls es gewünscht wird, können auch neue Stifte in die Matrize eingesetzt werden.
Nachdem man sich vergewissert hat, dass die Stifte in ihren Kanälen leicht gleiten, werden die Stifte mit Hilfe der querverlaufenden Stifte 9 und 10 untereinander verbunden; mit Hilfe von Wachs 16 werden die Querstifte untereinander und mit den Stiften 6, 7, 8 verbunden, so dass alle Stifte zusammen ein festes bezw. starres System bilden. Die auf diese Weise miteinander verbundenen Stifte werden dann aus der Matrize herausgenommen und an ihre Plätze in dem zubereiteten Zahn gebracht.
Daraufhin wird dann die kolloidale Masse rund um den Zahn oder die Mehrheit von Zähnen gegossen und in ähnlicher Weise wie oben beschrieben weiterbehandelt.
In Fällen, in denen der tragende Zahn nur mit zwei Stiften 7 und 8 versehen wird, kann die Fixierung der Stifte ausserhalb des Zahnes in einer einfacheren Weise mit Hilfe eines in den Fig. 5 und 6 gezeigten Apparates erfolgen. Dieser Apparat besteht teilweise aus einer Einstellvorrichtung (Fig. 5) in Form eines mit einem Schraubengewinde versehenen Schaftes 24, der mit einer längslaufenden Rille 25 versehen ist, in die ein beweglicher Stifthalter 26 passt, der an seinen Enden radial herausragende Teile 27 und 28 trägt. Der Halter 26 wird an seinem Platz in der Rille mit Hilfe einer Hülse 29 gehalten; der Halter 26 trägt an seinem einen Ende einen fixierten Stift 30; fest verbunden mit dem äussern Ende des Schaftes 24-ist ein ähnlicher Stift 31., der parallel zu dem Stift 30 verläuft.
Der Apparat, der in Fig. 6 gezeigt ist, dient als Matrize und besitzt einen mit Schraubengewinde versehenen Schaft 32, auf dem ein Halter 33 in der Längsrille 34 gleitbar angeordnet ist; dieser Halter 33 kann in der Längsrichtung mit Hilfe der Mutter 35 in ähnlicher Weise wie der Halter 26 in der Fig. 5 verstellt und festgelegt werden. An seinem Ende ist der Halter 33 mit einem radial herausragenden Teil 36 versehen, in den ein radial zur Schaftachse verlaufendes Loch 37 gebohrt ist. Am Ende des Schaftes 32 ist auf die Rille 34 ein radial herausragendes Stück 38 aufgesetzt, welches gleichfalls mit einer radialen Bohrung 39, die zu der Bohrung 37 parallel verläuft, versehen ist. Der Teil 38 ist fest verbunden mit dem Schaft 32.
Am entgegengesetzten : Ende ist der Schaft 32 in einen Support 42, der sich auf einer Grundplatte 43 erhebt, eingesetzt und mit Hilfe von Muttern 40, 41 fest mit ihm verbunden.
Nachdem die Kanäle für die Stifte in den Zahn gebohrt sind, wird der Stift 30 mit Hilfe der Mutter 29, die an dem Schaft 24 vorgesehen ist, eingestellt, so dass beide Stifte 30, 31 in die Stiftkanäle in dem Zahn eingesetzt werden können. Auf diese Weise wird der Abstand der zur Aufnahme der Stifte 30 und 31 dienenden Bohrungen des natürlichen Zahnes auf der Einstellvorrich- tung 24 fixiert. Daraufhin wird der Halter 33 (Fig. 6) in bezug auf das Stück 38 in der Art eingestellt, dass die Stifte 30, 31 in der : Einstellvorrichtung in die Löcher 37, 39 eingesetzt werden können, wodurch der Abstand zwischen den Stiftkanälen in der Matrize (Fig. 6) fixiert werden kann. Nach Entfernung der Einstellvorrichtung werden zwei lose Stifte 7, 8 in die Löcher 37, 39 eingesetzt.
Diese Stifte können in den Haltern 36, 38 durch geeignete Mittel, beispielsweise nicht gezeichnete Schrauben, befestigt werden und anschliessend werden sie in ihrer Lage zueinander fixiert, beispielsweise mit Hilfe von Querstiften 10, die mit den Stiften 7, 8 durch Wachs verbunden werden, so dass alle Stifte zusammen ein festes und starres System geben. Die so miteinander verbundenen Stifte werden dann in die Stiftkanäle im Zahn eingesetzt, worauf das Giessen der kolloidalen Abdr;uckmasse in der zuvor beschriebenen Weise erfolgen kann.
Wie oben beschrieben, wird der so gewonnene Abdruck in der kolloidalen Masse benutzt zum Giessen eines Gipsmodelles, das in bekannter Weise für die Herstellung der Prothese benutzt wird.
Das so gewonnene Gipsmodell hat Stiftlöcher, entsprechend den Stiften 6, 7, 8, die in der Masse 19 sitzen. Nachdem diese Stifte in ihren richtigen Platz in dem Modell ein gesetzt sind, wird die herzustellende Krone in der gewünschten Gestalt in Wachs modelliert, wobei ein Wachsmodell der Krone erhalten wird, bei dem die Stifte fixierte Lagen haben. Mit Hilfe dieses Wachsmodelles wird darauf die Krone in üblicher Weise in Gold gegossen.