CH246073A - Ventil. - Google Patents

Description

  Ventil.    Bei bisher     bekannten    Ventilen ist der       Ventilsitzkörper    ringförmig ausgebildet und  in den     Gehäusekörper        eingepresst        bezw.    ein  gewalzt, also fest mit diesem verbunden, oder  auch mittels eigener Schraubenmuttern am  Gehäuse befestigt.  



       Beim    Ventil gemäss vorliegender Erfin  dung ist der     Ventilsitzkörper    als Rohrstück  ausgebildet, dessen inneres Ende die Sitz  fläche für den Ventilteller aufweist, und  dessen äusseres Ende einen Flansch bildet,  welcher in eine Vertiefung an der Aussenseite  eines Gehäuseflansches eingesetzt ist und  durch die     Flanschverbindimg    des Gehäuses  mit der     Rohrleitung    festgehalten werden soll.

    Dadurch kann der     Ventilsitzkörper    leicht  und rasch ausgewechselt werden, was beson  ders für solche Ventile, bei welchen der Ven  tilsitz zufolge der     chemischen        Durchfluss,     Stoffe einer zerstörenden Wirkung ausgesetzt  ist, von wesentlichem Vorteil ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen-         standes    in einem Schnitt durch ein Schräg  sitzventil dargestellt.  



  Das Gehäuse 1 des dargestellten Schräg  sitzventils besitzt zwei Flansche 2, 3, von  welchen der Flansch 2 an der Aussenseite  eine kreisförmige Vertiefung 4 aufweist, in  welche ein Flansch 5 eines den     Ventilsitzkör-          per    bildenden Rohrstückes 6 eingesetzt ist, wo  bei zwischen diesem Flansch 5 und der Ver  tiefung 4 eine Dichtungsscheibe 7 vorhanden  ist. Der Flansch 5     wird    durch die Flansch  verbindung des     Gehäuses    1 mit der in strich  punktierten Linien angedeuteten Rohrleitung  8 festgehalten.

   Das Rohrstück 6     ist    an  seinem     innern    Ende als     abgestumpfter    Hohl  kegel mit kreisringförmiger Sitzfläche und  an seinem     äussern    Ende mit einem Flansch 5  mit     kreisringförmiger    Dichtungsfläche aus  gebildet. Mit der Sitzfläche wirkt der Ventil  teller 9 zusammen, der am     innern    Ende der       Ventilstange    10 angeordnet ist.

   Die Ventil  stange 10 ist in einem am Gehäuse 1 befestig  ten Kopfstück 11 geführt und am äussern      Ende     mittels    eines Verbindungsstückes 12  mit der in das Kopfstück 11 eingeschraubten  Ventilspindel 13     verbunden.    Das Verbin  dungsstück 12 ist verschiebbar, jedoch     imver-          drehbar    im Kopfstück 11 angeordnet und ver  dreh- jedoch     unverschiebbar    mit der     Spindel     13 verbunden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ventil, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitzkörper als Rohrstück ausgebildet ist, dessen inneres Ende die Sitzfläche für den Ventilteller aufweist, und dessen äusseres Ende einen Flansch bildet, welcher in eine Vertiefung an der Aussenseite eines Gehäuse- flansches eingesetzt ist und durch die Flanschverbindung des Gehäuses mit der Rohrleitung festgehalten werden soll.

   <B>UNTERANSPRUCH:</B> Ventil nach Patentanspruch, als Schräg sitzventil ausgebildet, dadurch gekennzeich net, dass das Rohrstück als abgestumpfter Hohlkegel mit kreisringförmiger Flansch- dichtungsfläebe und kreisringförmiger Sitz fläche ausgebildet ist.