DE1034440B - Duesenregelschieber - Google Patents

Duesenregelschieber

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DE1034440B
DE1034440B DEB31668A DEB0031668A DE1034440B DE 1034440 B DE1034440 B DE 1034440B DE B31668 A DEB31668 A DE B31668A DE B0031668 A DEB0031668 A DE B0031668A DE 1034440 B DE1034440 B DE 1034440B
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DE
Germany
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insert
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control slide
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Pending
Application number
DEB31668A
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English (en)
Inventor
Georg Stech
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BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Description

DEUTSCHES
Düsenregelschieber zur Regelung des Druckes oder der Durchflußmenge in Gas-, Dampf- oder Flüssigkeitsleitungen, insbesondere die Regelung der Speisewasserförderung in Dampfkesselbetrieben, sind bekannt. Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Schieberplatte lose mit der die Regelung betätigenden Spindel verbunden und daß in Strömungsrichtung, hinter der Schieberplatte, ein Einsatzstück angeordnet ist, das die Düsenöffnungen enthält und mit einer Dichtungsfläche gegen die Schieberplatte und mit einer Dichtungsfläche gegen den Dichtungssitz im Gehäuse versehen ist. Gegen den Dichtungssitz wird das Düseneinsatzstück mittels einer Ringmutter abdichtend angepreßt. Zu der Führung und Sicherung gegen etwaiges Verdrehen oder Verkanten der Schieberplatte muß ein zweites Einsatzstück im Gehäuse angeordnet sein, das ebenfalls mit einer Ringmutter in seiner Lage festgehalten werden muß. Für diese Ringmuttern müssen im Gehäuse die entsprechenden Gewinde eingearbeitet sein. Die Herstellung der notwendigen Gewinde und des Dichtungssitzes im Gehäuse ist teuer und zeitraubend, auch sind die Gewinde bei der Gehäusebearbeitung und während des Betriebes nicht zu überwachen. Ferner muß für den Einbau der Einsatzstücke und Ringmuttern ein entsprechend großer Spielraum im Gehäuse vorgesehen werden, wodurch dieses stark vergrößert und gewichtsmäßig sehr ungünstig beeinflußt wird.
Es sind auch schon Dicht- oder Führungsflächen aufweisende Einsatzstücke bekannt, die ohne eine Gewindeverbindung von den Flanschseiten her in ein Gehäuse eingeschoben werden. In solchem Zusammenhang ist schon vorgeschlagen worden, das Einsatzstück mit einem breiten Bund zu versehen und diesen Bund beim Herstellen des Flanschanschlusses mit dem Gehäuse einer Absperr- oder Regeleinrichtung fest zu verspannen. Soll die Schieberplatte sowohl an der Dichtfläche als auch mit gewissem Spiel an einer gegenüberliegenden Fläche geführt werden, so muß für die entsprechenden Einsatzstücke sowohl auf der Eingangs- als auch auf der Ausgangsseite des Gehäuses eine Bearbeitung mit geeigneter Passung vorgenommen werden. Da an hoch belasteten Düsenregelschiebern häufig ein starker Verschleiß der Zonen in Schiebernähe eintritt, ist für derartige Absperr- oder Regelorgane eine Vorratshaltung mit passungsgerechten Einsatzstücken nicht möglich, da meistens auch Sitz- oder Bundflächen des Gehäuses dem Verschleiß ausgesetzt sind.
Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Er betrifft einen Düsenregelschieber für die eingangs erwähnten Zwecke mit im Gehäuse angeordnetem Düseneinsatzstück und Gegenführung für die Schieberplatte, der sich dadurch aus-Düsenregelschieber
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Georg Stech, Ludwigshafen/Rhein,
ist als Erfinder genannt worden
zeichnet, daß vom Austrittsstutzen her eine bei Schiebern an sich bekannte, mit einem Dichtflansch versehene Einsatzbüchse eingesetzt ist, deren freies Ende
ao jedoch in den Eintrittsstutzen hineinragt und im Bereich des Schiieberplattenweges einen Einschnitt aufweist, dessen dem Eintrittsstutzen zugewandte Seite die Gegenführung für die Schieberplatte bildet, während in die dem Austrittsstutzen zugewandte Seite das Düseneinsatzstück eingesetzt ist. Dadurch kann das Gehäuse wesentlich einfacher und kleiner gebaut werden, und eine verteuernde, zusätzliche Bearbeitung des Gehäuses entfällt. Das Einsatzstück besteht nach der Erfindung aus einem zylindrischen oder konischen Rohr, das an einem Ende einen Dichtflansch und am anderen Ende einen Führungseinschnitt für die Schieberplatte und das Düseneinsatzstück hat. Das Düseneinsatzstück kann in das Rohr eingearbeitet sein. Aber zweckmäßigerweise, da es aus einem möglichst verschleißfesten Material bestehen soll, wird es als Einsatzstück in das Rohr abdichtend eingebaut, und zwar vorteilhaft durch Einpressen, Einschrauben oder Verschweißen. Die Schieberplatte gleitet in dem Führungseinschnitt, ohne sich verdrehen oder verkanten zu können, mit ihrer Dichtfläche auf der Dichtfläche des Düseneinsatzstückes, wobei sie von dem zufließenden, unter Druck stehenden Betriebsmedium abdichtend angedrückt wird. Das Einsatzstück wird mit der Einsatzbüchse außerhalb des Gehäuses fertig vorbereitet und dann entgegen der Strömungsrichtung in das Gehäuse eingebaut. Die unbedingt sichere, auf Dichtheit während des Betriebes von außen leicht zu beobachtende Befestigung der Einsatzbüchse wird dadurch erreicht, daß ihr Dichtflansch als Linsen- oder Flachdichtung oder für eine einfache oder doppelte Schweißverbindung ausgebildet ist. Bei der Ausbildung des Dichtflansches als Linsen- oder Flachdichtung wird derselbe zwischen Gehäuse und Gegenflansch abdichtend eingespannt, und bei der Verwen-
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dung des Düsenregelschiebers in Höchstdruckleitungen als Einschweißschieber wird die Einsatzbüchse zuerst mit dem Schiebergehäuse und dann mit dem Gegenrohr in an sich bekannter Weise verschweißt. Um eine etwaige Verstopfung des Düsenschlitzes bei verschmutzten Medien oder verzunderten Rohrleitungen zu verhindern, kann am Eingang des Einsatzstückes b oder in der Rohrleitung davor ein Sieb angeordnet werden.
Durch die Abb. 1 und 2 der Zeichnung sei der Gegenstand der Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Die Abb. 1 zeigt das Gehäuse α mit der eingebauten Einsatzbüchse b, die an einem Ende mit ihrem Dichtflansch d zwischen dem Gehäuseflansch k und dem Gegenflansch e befestigt ist. Die Einsatzbüchse b hat !5 am anderen Ende den Einschnitt/ für die Schieberplatte g und das Düseneinsatzstück h mit der Düsendurchtrittsöffnung c. Die Schieberplatte g ist mit der Spindel i lose verbunden. Die Bewegung der Schieberplatte kann auch mit einer Schwimmervorrichtung, z. B. beim Kondenswasserablaß, erfolgen.
Die Abb. 2 zeigt das Gehäuse α mit der Einsatzbüchse b. An der letzteren ist der Dichtflansch d, der als Doppelschweißverbi-ndung m ausgebildet ist, mit dem Gehäuse α und dem Gegenrohr η fest verbunden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Düsenregelschieber zur Regelung des Druckes oder der Durchflußmenge in Gas-, Dampf- oder Flüssigkeitsleitungen, insbesondere zur Regelung der Speisewasserförderung in Dampfkesselbetrieben, mit im Gehäuse angeordneten Düseneinsatzstück und Gegenführung für die Schieberplatte, dadurch gekennzeichnet, daß vom Austrittsstutzeit her eine bei Schiebern an sich bekannte, mit einem Dichtflansch versehene Einsatzbüchse (b) eingesetzt ist, deren freies Ende jedoch in den Eintrittsstutzen hineinragt und im Bereich des Schieberplattenweges einen Einschnitt (f) aufweist, dessen dem Eintrittsstutzen zugewandte Seite die Gegenführung für die Schieberplatte bildet, während in die dem Austrittsstutzen zugewandte Seite das Düseneinsatzstück (h) eingesetzt ist.
2. Düsenregelschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtflansch (if) der Einsatzbüchse eine für einfache oder doppelte Verschweißung geeignete Form besitzt.
3. Düsenregelschieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtflansch (d) als Linsen- oder Flachdichtung ausgebildet ist und vorzugsweise sichtbar zwischen die Anschlußflansche gespannt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 852 797, 736 861, 291;
Zeitschrift des VDI, 1936, S. 136/137;
Zeitschrift »Gas- und Wasserfach«, vom 1. März 1952, S. 115/116;
schweizerische Patentschriften Nr. 246 073,
104157;
USA.-Patentschriften Nr. 2 576 848, 2 499 380.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 577/221 7.58
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3805764A1 (de) * 1988-02-24 1989-09-07 Siepmann Werke Gmbh & Co Kg Schieberventil

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DE29291C (de) * F. burgers in Bülmke bei Gelsenkirchen Neuerung an Heifswindschiebern
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