CH245483A - Einrichtung zum Regeln von Axialgebläsen mit verstellbaren Laufschaufeln. - Google Patents
Einrichtung zum Regeln von Axialgebläsen mit verstellbaren Laufschaufeln.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/32—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
- F04D29/34—Blade mountings
- F04D29/36—Blade mountings adjustable
- F04D29/362—Blade mountings adjustable during rotation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Einrichtung zum Regeln von Axialgebläsen mit verstellbaren Laufschaufeln. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln von Agialgebläsen mit verstell baren Laufschaufeln. Erleidet die Fördermenge von Agial- gebläsen grössere Schwankungen, so stellt bekanntlich die Verstellbarkeit der Lauf schaufeln eine gute Reguliermöglichkeit dar. Das Bedürfnis nach dieser stellt sich in einem solchen Falle ein, weil bei wechselnder Fördermenge das in den Gebläsestufen er zeugbare Druckverhältnis mit abnehmendem Durchsatz bis zu einem Höchstwert ansteigt und dann bei weiterem Absinken der Durch trittsgeschwindigkeit einen raschen Abfall infolge Abreissens der Strömung an der Nabe (Pümpgrenze) erfährt. Der Betriebsbereich muss auf alle Fälle oberhalb dieser Grenze bleiben. Hat nun ein Gebläse in einem gro ssen R-#reich zu arbeiten, und sind die Lauf schaufeln nicht verstellbar, so lässt sich bei den hohen Durchsätzen je Stufe nur eine ver hältnismässig kleine Druckerhöhung erzeugen, was sich häufig sehr nachteilig auswirkt. Besonders bei Triebwerken zum Antrieb von Flugzeugen führt dieses Verhalten der Agial- gebläse mit nicht verstellbaren Laufschau feln zu grossen Schwierigkeiten. Will man in. Agialgebläsen bei schwan kenden Fördermengen über einen grösseren Bereich annehmbare Druekverhältnisse er zeugen, so lässt sich somit das Vorsehen ver stellbarer Laufschaufeln nicht vermeiden. Solche Schaufeln erlauben den Anstellwinkel zwischen resultierender Anströmgeschwin- digkeit und Sohaufelprofil-Bezugslinie an der Nabe, welcher massgebend für das je weils erzeugbare Druckverhältnis ist, zu ver ändern. Übersehreitet dieser Anstellwinkel einen bestimmten Höchstwert, so reisst die Strömung an .der Nabe ab. Das grösste Druck- verhältnis lässt sich erreichen, wenn, sich der Anstellwinkel diesem Maximalwert annähert. Es hat sich gezeigt, dass .die Anpassungs fähigkeit an die jeweilige Fördermenge genü gend ist, wenn lediglich die Laufschaufeln verstellt werden, weshalb davon abgesehen werden kann, auch die Leitschaufeln verstell bar einzubauen. Zweck der Erfindung ist nun, eine Ein- r 'htung der eingang erwähnten te. 's Art zu schaffen, welche obigen Erkenntnissen Rech nung zu tragen gestattet. Zu .diesem Behufe ist bei der Einrichtung gemäss der Erfin dung als Impulsgeber der Regulierung min destens ein mit dem Läufer des Axia,l gebläses umlaufendes, strömungsempfind liches Organ vorgesehen, das die Richtung der aus Umfangsgeschwindigkeit .des Läu fers und axialer Eintrittsgeschwindigkeit des Fördermittels resultierenden Geschwindig keit ermittelt und unter Zwischenschaltung eines Servomotors den Anstellwinkel der Laufschaufeln so regelt, dass ständig das höchstmögliche Druckverhältnis erreicht wird. Zweckmässig kann dabei der Servo motor auf ein Verstellorgan einwirken, das koaxial im Läufer verschiebbar angeordnet und über kinematische Zwischenglieder mit den Schaufelfüssen so verbunden ist, dass bei einer axialen Verschiebung dieses Verstell- organes eine Drehung der Laufschaufeln er folgt. Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin dung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch den vordern Teil einer Rückstossantriebsvor- richtung für ein Flugzeug, die ein mit der erfindungsgemässenRegelungsvorrichtung aus gestattetes Axialgebläse aufweist, Fig. 2 einen Schnitt nach .der Linie 11-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Teil eines in .die Zeichnungs ebene abgewickelten Schnittes nach der Linie III-III der Fig. 1, und Fig. 4 zeigt in einem der Fig. 3 entspre chenden Schnitt eine Abänderung einer Ein zelheit. In den Figuren bezeichnet 1 den Eintritts- diffusor der Rückstossantriebsvorrichtung für ein Flugzeug, das sich in Richtung des Pfeils A fortbewegt. Ferner bezeichnet 2 den als Trommel ausgebildeten Läufer eines Axial gebläses, der drehfest mit der Welle 3 einer als Turbine 4 ausgebildeten Antriebsmaschine gekuppelt ist. Die Leitschaufeln des Axial- gebläses 2 sind mit 5 und dessen Laufschau feln mit 6 bezeichnet. Jeder Laufschaufel fuss 7 ist mit einem Zapfen 10 versehen, an welchem ein Pleuel 11 eingreift. Im andern Ende jedes Pleuels 11 ist ein Zapfen 12 ge lagert, der mit einem längs der einen Seite kerbverzahnten Gleitstück 13 verbunden ist. Die Gleitstücke 13 der in axialer Richtung in einer Flucht liegenden Laufschaufeln 6 sind in eine gemeinsame Längsnut 14 eines im Trommelläufer 2 axial verschiebbaren, als zylindrrisehe Hülse 15 ausgebildeten Ver- stellorga.nes eingelegt. In jede Längsnut 14 ist noch eine auf einer Seite verzahnte, mit Keilbahnen versehene Schiene 16 (Fig. 2 und 3) eingelegt. Diese kann, nach Einstel lung der zugeordneten Laufschaufeln 6 in die richtige relative Lage zur Verstellhülse 15, vom einen Ende der letzteren aus mittels einer mit Gegenkeilen versehenen Längs schiene 17 gegen die Verzahnungen der Gleit- stücke 13 gepresst werden. Auf diese Weise lassen sich die Gleitstücke 13 relativ zur Verstellhülse 15 festhalten, so dass einer be stimmten Längsverschiebung der Verstell hülse 15 eine bestimmte Drehung der Lauf schaufeln 6 entspricht. Wie in Fig. 3 ge zeigt, können die Abmessungen der Pleuel 11 und ihre Angriffsstellen 10 an den Schaufel füssen 7 für jede Gebläsestufe verschieden sein, so dass das Verhältnis von axialer Ver schiebung der Verstellhülse 15 zum Dreh winkel der Laufschaufeln 6 von Stufe zu Stufe verschieden ist. Die Verstellhülse 15 bildet ein Stück mit dem Zylinder 18 eines hydraulisch be tätigten Servomotors, dessen Kolben mit 19 bezeichnet ist. Der Servomotorzylinder 18 ist axial verschiebbar auf dem Kolben 19, rotiert mit dem Läufer 2 und ist mit einer Ausflussöffnung 20 versehen, durch die Druckflüssigkeit aus dem Raum 27 rechts des Kolbens 19 in einen Raum 23 im Innern des Trommelläufers 2 überfliessen kann. Der Servomotorkolben 19. der ebenfalls mit dem Läufer 2 mitrotiert, ist dagegen axial fest stehend. 21 bezeichnet eine in diesem Kol ben 19 vorgesehene Durchflussöffnung,durch welche der Raum 26 links des Kolbens 19 mit dem Raum 27 rechts -davon verbunden ist und welche auf die durchfliessende Druck flüssigkeit eine Drosselwirkung ausübt. 22 bezeichnet eine mit dem Trommelläufer mit rotierende Ölpumpe, die mit einem Ritzel 22' versehen ist. Letzteres rollt auf einem fest mit dem Lager 22s für die Antriebswelle 3 verbundenen Zahnkranz 222 ab. Die Pumpe 22 saugt 01 aus dem Raum 23 im Innern des Trommelläufers 2 durch einen Kanal 24 in der Kolbenstange 19' und durch eine Leitung 241 an und fördert dieses '01, nachdem es auf einen höheren Druck gebracht worden ist, durch eine Leitung 25' und einen zweiten Kanal 25 in der Kolbenstange 19' in den Raum 26 links des Servomotorkolbens 19. Der Raum 26 steht, wie ;schon erwähnt, durch die Öffnung 21 mit dem Raum 27 rechts des Kolbens 19 in Verbindung. Der Ausfluss von Drucköl aus diesem Raum 27 durch die Öffnung 20 wird von einem dreh bar angeordneten Fähnchen 28 beherrscht, das vor dem ersten Kranz von Laufschau feln 6 angeordnet ist und mit dem Läufer 2 umläuft. Die Achse des Fähnchens 28 ist am untern Ende mit einer exzentrischen Scheibe 29 versehen, welche entsprechend der Fähnchenstellung die Ausflussöffnung 20 mehr oder weniger abdeckt. Dieses Fähnchen 28 stellt sich ständig in die Richtung der Geschwindigkeit ein, die aus Umfangsge schwindigkeit des Läufers 2 und axialer Eintrittsgeschwindigkeit des Fördermittels in den unmittelbar folgenden Laufschaufel kranz resultiert, so dass es als Impulsgeber für die angestrebte Regelung des Gebläses durch Verstellen der Laufschaufeln in Ab hängigkeit von der Fördermenge dienen kann. Bei einer bestimmten Abdeckung der Aus flussöffnung 20 durch die exzentrische Fähn- chenscheibe 29 sind die Druckkräfte beid seitig des Servomotorkolbens 19 im Gleich gewicht. Entspricht dagegen das in den Ge- bläsestufen erzeugte Druckverhältnis nicht dem höchstmöglichen, so wird- so lange eine axiale Verschiebung des Servomotorzylinders 18 und damit der Verstellhülse 15 veran- lasst, bis wieder das Gleichgewicht zwischen den Druckkräften zu beiden Seiten des Servo- motorkolbens 19 hergestellt ist. Die axialen Bewegungen der Verstellhülse 15 folgen den Bewegungen des als Impulsgeber wirkenden Fähnchens 28 auf dem Fuss, wobei die rück- wirkenden Kräfte auf dieses Fähnchen nur gering sind, so dass es sich klein und leicht (kleines Deviationsmoment) bauen lässt. Da bei treten bei raschen Bewegungen der Fähn- chenscheibe 29 infolge der Zähigkeit des Öls dämpfende Kräfte auf, welche ein Flattern des Fähnchens 28 verhindern. Jeder Fähn- chenstellung ist somit eine bestimmte Stel lung des Servomotorzylinders 18 und damit auch der Laufschaufeln 6 zugeordnet. Die in, den Fig. 1 bis 3 gezeigte Rege lungsvorrichtung weist noch eine 1=Tberdreh- zahlsicherung in Form eines Fliehpendels 40 auf. Dieses Pendel erhält seinen Antrieb über ein Kegelrädergetriebe 41 und eine Welle 42 vom Trommelläufer 2. Wird beim Erreichen des maximal möglichen Anstell- winkels der Laufschaufeln 6 oder bei Ver sagen der Verstellmittel die höchstzulässige Gebläsedrehzahl überschritten, so verstellt das Fliehpendel 40 ein Ventil 43, das den Zufluss des von einer Pumpe 44 aus einem Behälter 45 in eine der Turbine 4 vorge schaltete Brennkammer 46 beherrscht, in schliessendem Sinne, so dass dann die Lei stungsabgabe der das Gebläse antreibenden Turbine 4 herabgesetzt wird. In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungs form der kinematischen Zwischenglieder ge zeigt, welche eine Wirkungsverbindung zwi schen dem als zylindrische Hülse ausgebil deten Verstellorgan und den Füssen -der Lauf schaufeln herstellen. In dieser Figur bezeich net 30 die Schaufelfüsse, .die in einer Ebene senkrecht zur Drehaxe der zugeordneten Schaufeln mit einer Verzahnung 31 versehen sind. In die Verzahnungen 31 der Lauf schaufeln der verschiedenen Stufen, die in der axialen Richtung des Gebläses in einer Flucht gelegen sind, greift eine gemeinsame Zahnstange 32 ein, welche in einer zugeord neten Nut der Verstellhülse geführt ist und sich mittels einer Keilschiene 33 gegen die Verzahnungen 31 drücken lässt, sobald die Laufschaufeln in die richtige relative Lage zur Verstellhülse ,gebracht worden sind. Da durch werden auch in diesem Falle die Lauf schaufeln in der richtigen relativen Lage zur Verstellhülse festgehalten, wobei bei. einer Längsverschiebung der letzteren eine ent sprechende Drehung der Laufschaufeln er folgt. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Über setzungen der Verzahnungen 31 von Stufe zu Stufe verschieden, so dass das Verhältnis von axialer Verschiebung der Verstellhülse zum Drehwinkel der Schaufeln von Stufe zu Stufe verschieden ist. Um ein allfälliges Flattern des Fähn chens zu verhindern, kann dasselbe mit einer Dämpfungseinrichtung versehen werden. Der Servomotor, durch den die Verstell hülse axial verschoben wird, kann grund sätzlich hydraulisch, elektrisch oder pneu- matiseh betätigt werden und ist so zu be messen, dass .er für jedes Betriebsverhältnis die benötigte Leistung aufbringt. Bei elek trisch betätigtem Servomotor kann das Fähn chen diesen mittels Kontakten steuern. Erforderlichenfalls können mehrere als Impulsgeber dienende Fähnchen am gleichen Läufer angebracht sein. Die Erfindung lässt sich grundsätzlich auch anwenden, wenn der Läufer in Scheibenbauart ausgebildet ist. In diesem Falle können axial verschiebbare Stangen als Verstellorgane vorgesehen wer den, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, dass die Verstellstangen in entsprechen den Bohrungen der Läuferscheiben geführt sind. In Übereinstimmung mit einer der oben beschriebenen Ausführungsformen lassen sich die kinematischen Zwischenglieder zwischen denVerstellstangen und Schaufelfüssen auch in diesem Falle als Pleuel ausbilden, und am einen Ende dieser Pleuel kann wiederum ein mit einem Gleitstück versehener Zapfen ge lagert sein. Die verschiedenen verzahnten Gleitstücke können längs der Verstellstan- gen verschiebbar angeordnet sein und sieb, nach Einstellung der Laufschaufeln in die richtige relative Lage zu den Verstellstangen. gegen entsprechende Verzahnungen an den Verstellstangen pressen lassen, so dass sie dann relativ zu den Verstellstangen fest gehalten werden und daher einer bestimmtem Lä.ngsversehiebung der Verstellstangen eine bestimmte Drehung der Schaufeln entspricht. Dabei können die Abmessungen der P1eue1 und ihre Angriffsstellen an den Schaufel füssen für jede Stufe verschieden sein, so da.ss das Verhältnis von axialer Verschiebung der Verstellstangen zum Drehwinkel der Schaufeln von Stufe zu Stufe verschieden ist. Bei einem in Scheibenbauart ausgebildeten Läufer und falls die Schaufelfüsse verzahnt sind, kann sich das Verstellorgan aus Zahn stangen aufbauen, mit denen die Schaufel füsse im Eingriff stehen. Diese Zahnstangen können in entsprechenden Bohrungen der Läuferscheiben axial geführt sein und im weiteren können die Übersetzungen der Ver zahnungen von Stufe zu Stufe verschieden sein, so dass das Verhältnis von axialer Ver schiebung der Zahnstangen zum Drehwinkel der Schaufeln von Stufe zu Stufe verschie den ist. Als Impulsgeber der Regulierung lassen sich an Stelle von Fähnchen auch mit dem Läufer umlaufende, auf Membranen wir kende, richtungsempfindliehe Staurohre, die als Kugel- oder Zylinderstaurohre ausgebil det sein können, verwenden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Regeln von Axialgeblä- sen mit. verstellbaren Laufschaufeln, dadurch gekennzeichnet, dass als Impulsgeber der Re gulierung mindestens ein mit dem Läufer umlaufendes, strömungsempfindliches Organ vorgesehen ist, das die Richtung der aus Um fangsgeschwindigkeit des Läufers und axialer Eintrittsgeschwindigkeit des Fördermittels resultierenden Geschwindigkeit ermittelt und unter Zwischenschaltung eines Servomotors den Anstellwinkel der Laufschaufeln so regelt, dass ständig das höchstmögliche Druckverhältnis erreicht wird.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das strömungs- empfindliche Organ als Fähnchen ausgebil det ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das strömungs empfindliche Organ als ein, auf eine Mem brane wirkendes, richtungsempfindliches Staurohr ausgebildet ist.3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Servomotor auf ein Vers.tellorgan einwirkt, das koaxial im Läufer verschiebbar angeordnet und über kinematische Zwischenglieder mit den Schau felfüssen so verbunden ist, dass bei einer axialen Verschiebung .dieses Verstellorganes eine Drehung der Laufschaufeln erfolgt.4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem als Trommel ausgebildeten Läufer axial verschiebbare Verstellorgan als zylindrische Hülse ausgebildet ist,ferner die kinematischen Zwischenglieder zwischen die ser Verstellhülse und den Schaufelfüssen als Pleuel ausgebildet sind und im einen Ende jeder dieser Pleuel ein mit einem Gleitstück versehener Zapfen gelagert ist,wobei die auf einer Seite verzahnten Gleitstücke in Längs nuten der Verstellhülse verschiebbar angeord net sind und sich nach. Einstellung der Laufschaufeln in die richtige relative Lage zur Verstellhülse mittels Keilschienen gegen Verzahnungen in weiteren Schienen pressen lassen und damit relativ zur Verstellhülse festgehalten werden, so dass einer bestimmten Längsverschiebung der Hülse eine bestimmte Drehung der Schaufeln entspricht.5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit dem in Scheibenbau art ausgebildeten Läufer axial verschiebbare Stangen als Verstellorgan vorgesehen sind, die in Bohrungen .der Läuferscheiben geführt sind, ferner die kinematischen Zwischen glieder zwischen den Verstellstangen und den Schaufelfüssen als Pleuel ausgebildet sind und im einen Ende jeder dieser Pleuel ein mit einem Gleitstück versehener Zapfen ge lagert ist,wobei die verzahnten Gleitstücke längs der Verstellstangen verschiebbar an geordnet sind und sich, nach Einstellung der Laufschaufeln in die richtige relative Lage zu den Verstellstangen, gegen Verzahnungen an den Verstellstangen pressen lassen, so dass sie dann relativ zu den Verstellstangen fest gehalten werden und einer bestimmten Längsverschiebung -der Verstellstangen eine bestimmte Drehung der Schaufeln entspricht. 6.Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abmessungen der Pleuel und ihre Angriffsstellen an den Schaufelfüssen für jede Stufe verschieden sind, so dass das Verhältnis von axialer Ver schiebung des Verstellorganes zum Dreh winkel der Schaufeln von Stufe zu Stufe verschieden ist.7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelfüsse verzahnt sind und mit Zahnstangen im Eingriff stehen, die an dem in einem als Trommel ausgebildeten Läufer axial verschiebbaren, als zylindrische Hülse ausgebildeten Verstellorgan befestigt sind, und dass sich die Zahnstangen mittels Keil schienen gegen die Schaufelfussverzahnungen pressen lassen,so dass die Schaufeln in der richtigen relativen Lage zur Verstellhülse festgehalten werden und bei einer Längsver schiebung der Hülse eine entsprechende Dre hung der Laufschaufeln erfolgt. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Lnteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelfüsse verzahnt sind und mit dem aus Zahnstangen sich aufbauenden V er- stellorgan im Eingriff stehen, wobei diese Zahnstangen in Bohrungen des in Scheiben bauart ausgebildeten Läufers axial verschieb bar ,geführt sind. 9.Einrichtung nachPatentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Übersetzungen der Verzah nungen von Stufe zu Stufe verschieden sind, so dass das Verhältnis von axialer Verschie bung des Verstellorganes zum Drehwinkel der Schaufeln von Stufe zu Stufe verschie den ist. 10.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Läufer mitrotierender, axial verschiebbarer Zylinder des hydraulisch be tätigten Servomotors mit dem Verstellorgan starr verbunden- und mit einer Ausflussöff- nung für das Druckmittel versehen ist, welche vom strömungsempfindlichen Organ gesteuert wird, wobei bei einer bestimmten Abdeckung dieser Offnung die Druckkräfte beidseitig des axial feststehenden,mitrotie- renden und mit einer Durchflussöffnung ver- sehenen Servomotorkolbens im Gleichgewicht sind und demgemäss jeder Stellung des Im pulsgebers eine bestimmte Stellung des Servo- motorzylinders zugeordnet ist.11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch ä, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber mittels Kontakten einen elektrisch betätigten Servomotor steuert, wel cher seinerseits das Verstellorgan betätigt. 12.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da-ss beim Erreichen des maximal möglichen Anstellwinkels der Laufschaufeln oder beim Versagen der Ver- stellmittel eine L berdrehzahlsicherung in Form eines Fliehpendels bei Überschreiten der höchstzulässigen Gebläsedrehzahl die Leistung der Antriebsmaschine des Ge bläses herabsetzt. 1.3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.da.ss in Verbindung mit denn als Impulsgeber dienenden Fähnchen eine zur Dämpfung all fällig auftretender Flatterbewegungen dieses Fähnchens dienende Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH245483T | 1945-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH245483A true CH245483A (de) | 1946-11-15 |
Family
ID=4464945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH245483D CH245483A (de) | 1945-06-06 | 1945-06-06 | Einrichtung zum Regeln von Axialgebläsen mit verstellbaren Laufschaufeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH245483A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966377C (de) * | 1951-02-27 | 1957-08-01 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Befestigungsvorrichtung fuer einen Leitschaufelkranz von Pumpen, Geblaesen oder Turbinen der axialen Bauweise |
DE1030504B (de) * | 1956-08-20 | 1958-05-22 | Siemens Ag | Luefterrad mit verstellbaren Laufschaufeln |
US2933235A (en) * | 1955-01-11 | 1960-04-19 | Gen Electric | Variable stator compressor |
FR2218484A1 (de) * | 1973-02-17 | 1974-09-13 | Dowty Rotol Ltd | |
FR2218470A1 (de) * | 1973-02-17 | 1974-09-13 | Dowty Rotol Ltd | |
CN114962328A (zh) * | 2022-07-25 | 2022-08-30 | 沈阳鼓风机集团股份有限公司 | 一种连续式风洞装置用轴流式主驱动压缩机 |
-
1945
- 1945-06-06 CH CH245483D patent/CH245483A/de unknown
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