DE1116487B - Absperrventil mit stromlinienfoermigem Ventil-Verschlussstueck - Google Patents

Absperrventil mit stromlinienfoermigem Ventil-Verschlussstueck

Info

Publication number
DE1116487B
DE1116487B DEB41773A DEB0041773A DE1116487B DE 1116487 B DE1116487 B DE 1116487B DE B41773 A DEB41773 A DE B41773A DE B0041773 A DEB0041773 A DE B0041773A DE 1116487 B DE1116487 B DE 1116487B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
shut
closure piece
valve according
valve seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB41773A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB41773A priority Critical patent/DE1116487B/de
Publication of DE1116487B publication Critical patent/DE1116487B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/12Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with streamlined valve member around which the fluid flows when the valve is opened

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Absperrventil mit stromlinienförmigem Ventil-Verschlußstück Die vorliegende Erfindung betrifft ein Absperrventil mit einem allseitig umströmten stromlinienfönnigen Ventilverschlußstück, welches durch eine außerhalb des Gehäuses befindlIche Betätigungseinrichtung über in sich bekannte, achsparallel verschiebbare Betätigungsstangen und über radial sich erstreckende, frei stehende, strömungsgünstig profilierte VerbindunRsteile axial verschiebbar ist.
  • Wegen seines gün2tigen Strömungswiderstandes eignet es sich als Absperrvorrichtung für stetig mit hohen Geschwindigkeiten und Drücken strömende Medien an Stelle von normalen Absperrventilen oder Absperrschiebern und ist besonders als Regelventil geeignet.
  • Eine Absperrvorrichtung bildet in einer Rohrleitung immer ein Hindernis mit erhöhtem Durchflußwiderstand bzw. mit größerem Druckverlust. Besonders übliche Ventile ergeben wegen mehrfacher Umlenkung teils sehr hohe Widerstände, die im allgemeinen ein Vielfaches eines sehr guten, gleich großen Schiebers betragen können.
  • Da Schieber zur Regelung aus allgemein bekannten Gründen (starke Wirbelbildung bei Drosselstellungen, Korrosionsgefahr, einseitiger Druck auf das Verschlußstück u. a.) nicht in allen Fällen geeignet sind, ist es notwendig, die Durchflußwiderstände auch in Ventilen, die zum Regeln am besten geeignet sind, bedeutend herabzusetzen.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe erstrebt die vorliegende Erfindung.
  • Die bisher bekanntgewordenen Ausführungen von Ventilen der eingangs angegebenen Art haben in ganz großen Abmessungen für Wasserturbinenanlagen, Talsperren u. ä. eine praktische Verwendung gefunden. Die für mittlere und kleine Nennweiten bisher bekanntgewordenen Ausführungen weisen offenbar noch Nachteile auf, so daß sie in der Praxis bisher nicht bekanntgeworden sind.
  • Die Grundform dieser Ventile enthält jedoch außerordentliche Entwicklungsmöglichkeiten in sich, vor allem in ihrer Anwendung bei hohen Mediendrücken und Geschwindigkeiten, auch in Verbindung mit feinsten Regelmöglichkeiten, ohne die Nachteile, welche die bisherigen Absperrventile und Schieber für dieses Gebiet aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die bestehenden Nachteile und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Strömungswiderstände soweit wie möglich zu senken und auch den Antrieb so zu gestalten, daß er für kleine und mittlere Nennweiten brauchbar ist, sowie auch die baulichen Einzelheiten in eine einfache praktische und wirksame Form zu bringen. Die Aufgabe wird zunächst dadurch gelöst, daß als Verbindungsteile zwischen dem Ventilverschlußstück und den Betätigungsstangen vorzugsweise zwei Tragflügel mit stromlinienförmigen, symmetrischen und tiefen Profilen und trapez- oder rhombusfönnigem Grundriß vorgesehen sind und deren freie, als stimseitige Augen ausgebildete Enden unmittelbar und fest mit den Enden der durch die Gehäusewand geführten Betätigungsstangen verbunden sind.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Verschlußstückausführungen dieser Art werden als radiale Verbindungsteile zwischen dem Verschlußstück und den Betätigungsstangen bzw. der Betätigungseinrichtung Arme, Stangen, Traversen oder hakenförmige Stäbe benutzt, die für die Belange einer einwandfreien Strömungsführung mit geringsten Strömungswiderständen nicht geeignet erscheinen, da sie entweder überhaupt keine Strömungsprofilierung oder nur eine unvollkommene, nur das gegebene zu kurze Profil ausnutzende und nur ini Durchströmraum strömungsgünstig gestaltete Form aufweisen. Dadurch und durch die kurze Profiltiefe kann ein kleinster Strömungswiderstand nicht erreicht werden. Durch die kurzen Profiltiefen wird auch meist das erforderliche Widerstandsmoment der Verhindungsteile zum Dichtschließen des Ventils nicht aufgebracht.
  • Zwar ist die Verwendung von stromlinienförmigen Profilen für Rippen zum Befestigen von Einsatzkörpern im Gehäuse allgemein bekannt. Jedoch bestehen zwischen solch beidseitig befestigten Rippen an feststehenden Körpern und frei stehenden Tragflügeln am beweglichen Objekt grundsätzliche Unterschiede. Auch ist die Vollkommenheit der Profilierung und die Güte der Oberfläche bei dies -en durch Gießverfahren hergestellten, meist schwer zugänglichen Rippen wesentlich geringer als bei den vorzugsweise im Gesenk geschmiedeten und nachträglich bearbeiteten Tragflügeln nach der Erfindung.
  • Durch die Befestigungsart der radialen Verbindungsteile nach außen mit den Betätigungsstangen bzw. den Betätigungseinrichtungen entstehen bei den bekannten Ventilen bei kleinen Nennweiten ebenfalls beachtliche Nachteile, die eine praktische Verwendung bei kleineren Ventilgrößen verhindern.
  • So ist eine gelenkige Verbindungsart für große Ventile bekanntgeworden, die direkt im Strömungsraum liegt, was zwar den Vorteil vollkommen glatter Ventilgehäuse ohne Schlitzführungen bringt, was aber bei mittleren und kleinen Ventilen, deren radiale Breite des Strömungsraumes sehr klein ist, nicht möglich ist. Jedoch bringt diese Anordnung den Nachteil höherer Strömungswiderstände an den Verbindungsstellen mit sich, was bei großen Abmessungen mit kleinen Durchflußgeschwindigkeiten ohne weiteres in Kauf genommen werden kann, aber für kleinere Ventile mit hohen Geschwindigkeiten kaum tragbar wäre.
  • Ferner sind zwei weitere Verbindungen bekanntgeworden, die nur durch mehrfach radial durchbrochene Ventilgehäuse (Druckgehäuse) ermöglicht werden, was wohl bei niederen Drücken anwendbar, bei hohen Drücken jedoch in mehrfacher Hinsicht sich bekanntlich nachteilig auswirkt.
  • Des weiteren ist eine Verbindungsart über Ringarmierung bekannt, die zur Hubbetätigung große tote Ringkammern benötigt, was sich ebenfalls bei höheren Drücken auf die Ventilgrößen- und Gewichte- nachteilig auswirkt.
  • Diese Nachteile werden erflndungsgemäß, wie oben dargelegt, dadurch beseitigt, daß die freien Enden der Tragflügel als stimseitige Augen ausgebildet sind, in welchen die durch die Stimgehäusewand geführten Betätigungsstangen befestigt sind.
  • Durch diese Anordnung ist eine einwandfreie Verbindung aus dem Druckraum nach außen mit dem Antrieb hergestellt, wodurch auch das Ventilgehäuse so über die Flügelaugen und über die Betätigungsstangen auf den erforderlichen Strömungsquerschnitt eingezogen werden kann, daß jeder tote Raum vermieden wird und kleinste Abmessungen und Gewichte neben weiteren günstigen Vorteilen, wie Vermeidung von radialen Gehäusedurchbrüchen und toten Ringkammern, erzielt werden.
  • Weiterhin ergeben die bekannten Befestigungsarten der radialen Verbindungsteile nach innen mit dem Verschlußstück nicht für alle Fälle anwendbare Verhältnisse.
  • So ist eine Ausführung bekannt, bei welcher als Verbindungsteile Stangen kreuzweise durch das Ventilgehäuse in das Verschlußstück eingeschoben werden. Dies ist jedoch nur bei großen Ventilen anwendbar, da die Stangen im Kreuzpunkt nachträglich befestigt werden, wozu große, hohle und zugängliche Verschlußstücke notwendig sind.
  • Eine weitere Konstruktion zeigt gelenkige Verbindungen, wobei jedoch Führungen am Verschlußstückkörper benötigt werden, was zusätzlichen, wenn auch geringen Querschnittsraum erfordert, bei Stromlinienformen jedoch nicht anwendbar ist und wodurch der Strömungsraum durch die vorhandenen Führungsrippen nicht mehr maschinell bearbeitet werden kann. Ferner ist eine weitere Ausführung bekannt, bei welcher ein Armkreuz im Verschlußstück befestigt ist. Dies erfordert dort jedoch eine Teilung und Verschraubung des Verschlußstückes und des gesamten Ventilkörpers in _der Kreuzebene zum Einbringen des Armkreuzes, was unvorteilhaft ist.
  • Demgegenüber zeigt die Erfindung eine Ausführung, die für kleine und große Ventile anwendbar ist und darin besteht, daß das Verschlußstück und bei zusammengesetztem Verschlußstück (Abb. 4) die Verschlußstücknabe mit den Tragflügeln aus einem Stück besteht, wobei das Verschlußstück bzw. die starkwandige Nabe mit den Tragflügeln im Gesenk geschmiedet oder durch Gießen herstellbar ist.
  • Die scharfe Abströmkante der Tragflügel ist bei geschlossenem Ventil den größten auftretenden Zugspannungen ausgesetzt. Um sie vor allem bei größeren Ventilausführungen festigkeitsmäßig zu entlasten, ist es vorteilhaft, einen stromaufwärts breiteren Parallelschnitt mit der größten Zugspannung zu belasten. Dies erfolgt am einfachsten dadurch, daß das Flügelprofil von einem ungefähr elliptisch-rechteckigen Kern gebildet wird, der eine Stromlinienverkleidung aus nichtrostendem Stahlblech oder einem dem Durchflußmittel entsprechenden Werkstoff erhält, wobei dieser tragende Kein ebenfalls mit der Verschlußstücknabe aus einem Stück besteht.
  • Eine vorteilhafte einfache Zusammensetzung des Ventilverschlußstückes ist, wo notwendig, in mehr facher Hinsicht empfehlenswert. Bei der vorliegenden Anordnung der Verschlußstückbetätigung läßt sich eine einfache und gute Aufteilung des Verschlußstückes leicht durchführen, und zwar dadurch, daß die An- und Abströmspitze gemeinsam und zentrisch miteinander in der Verschlußstücknabe fest verschraubt sind, wobei der Verschlußstücksitzring von der Anströmspitze zentriert und gleichzeitig durch die Abströmspitze als Mutter mitverschraubt ist.
  • Eine weitere und gute Aufteilung des Verschlußstückes ist dadurch gekennzeichnet, daß die An- und Abströmspitze auf Gewindebolzen der Verschlußstücknabe aufgeschraubt sind, wobei die Anströrnspitze gleichzeitig den Verschlußstücksitzring, der durch den Gewindebolzen zentriert wird, mitverschraubt.
  • Zwar sind Verschlußstücke bekanntgeworden, bei welchem eine Profilmutter als Teil der Anströmspitze ausgebildet ist, während der Gewindebolzen die eigentliche Anströmspitze darstellt, wobei der Verschlußstücksitzring auf einer eigenen Zentrierung aufgeschoben ist. Alle drei Teile: der Gewindebolzen, die Profilmutter und der Sitzring, bilden zusammen mit dem Verschlußstückkörper die Anströmspitze und erfordern gemeinsame Bearbeitung, wenn eine glatte Anströrnfläche gewährleistet werden soll. Dies wird vor allem beim notwendigen Wechsel des Sitzringes kostspielig oder eventuell ungenau.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung überdeckt die Anströmspitze den Gewindebolzen vollständig unter gleichzeitiger Zentrierung und Verschraubung des Sitzringes auf dem Gewindebolzen. Dadurch ist die meist kegelige Anströmfläche ein einheitliches Ganzes, wodurch die unerwünschten Ablösungen und Wirbel beim Anströmen weitgehend vermieden werden und die kegehgen Sitzringe leicht angepaßt werden können.
  • Die bisher bekannten Betätigungseinrichtungen für Verschlußstücke mit radialen Verbindungsteilen zur axialen Verschiebung sind wohl für große Ventile, teilweise vermittels hydraulischer Antriebe, befriedigend gelöst, jedoch für mittlere und kleine Ventilarten sind noch keine zufriedenstellenden Antriebslösungen vorhanden, sei es, daß die Gleichmäßigkeit der Verschiebung nicht immer gewährleistet ist, oder sei es, daß bei der Betätigung die Abdichtung und die Reibungskräfte Schwierigkeiten erzeugen, oder sei es, daß allgemeine Unzulänglichkeiten dieser Antriebe hinderlich im Wege stehen.
  • Eine einfache und wirksame Antriebskonstruktion, welche die vorstehenden Schwierigkeiten vermeidet, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die zum Betätigen des Verschlußstückes nach außen ragenden Enden der Betätigungsstangen mit einer axial verschiebbaren Antriebsmutter fest verbunden sind, wodurch ein geschlossener, starrer Betätigungs-und Führungsrahmen gebildet ist, der alle axial verschiebbaren Teile enthält und über die Antriebsmutter durch eine zentrisch auf dem Ventilgehäusekopf geführte, drehbare Gewindebüchse beweglich ist, wobei die drehbare Gewindebüchse axial unverschiebbar gelagert und die verschiebbare Antriebsmutter durch Führungsbolzen am Drehen verhindert ist.
  • Bei dieser Anordnung des Antriebes erfolgt die Schließung des Ventils über die Betätigungsstangen normalerweise mit Zugkräften entgegen der Strömungsrichtung, was in Verbindung mit der günstig gelegten Trennfläche des Ventils ganz besonders bauliche Vorteile ergibt. Es wird unter anderem möglich, das Rohrleitungsende z. B. auch bei abgenommenem Ventilgehäuse abzuschließen, da sämtliche Teile, die zum Verschluß notwendig sind, auf dem -Ventilgehäusekopf sitzen. Damit ist auch die volle Zugänglichkeit, Prüfung und Betrachtung des unter Druck stehenden Verschlusses ohne Ventilgehäuse direkt gegeben.
  • Weiterhin wird der Ventilgehäusekopf in axialer Richtung beim Schließen nur mit Druckkräften auf kürzeste Entfernung beansprucht, wogegen das Ventilgehäuse frei von Verschlußkräften bleibt.
  • Ferner ist das Ventilgehäuse bautechnisch zu einem einfachen, erweiterten Druckrohr von fast untergeordneter Bedeutung geworden, welches nur durch die Hubraumtaschen unterbrochen wird und dessen Strömungsraum (Bohrung) maschinell auf Drehbänken leicht bearbeitbar ist, weil derselbe völlig frei und ohne Rippen ist, und es kann sowohl in Schmiedestahl (schweißtechnisch) wie in Gußausführung in einfachster Weise hergestellt werden.
  • Die Schließung des Ventils könnte auch durch Druckkräfte in den Betätigungsstangen erfolgen, jedoch wären vorstehende und weitere Vorteile nicht mehr gegeben und zudem besondere konstruktive Maßnahmen erforderlich. Das Ventil kann natürlich auch von der anderen Seite, vermutlich mit weniger günstigem Widerstandswert, durchströmt werden.
  • Nun ist zwar ein wesensähnlicher Antrieb bekanntgeworden mit einem Handrad als Mutter (Gewinde in der Nabe), mit einem Gleitring zur Betätigungsübertragung, mit einem Viergelenkrahmen, der über ein Zwischenglied auf das Verschlußstück wirkt und ein dehnbares Wellrohr erforderlich macht. Dies kann jedoch mit dem Antrieb nach der Erfindung nicht verglichen werden, da die Einfachheit und der Anwendungsbereich für hohe Drücke nicht gegeben sind, die Rohrleitung beweglich angeordnet werden muß, da sie die öffnungs- und Schließbewegung mitmacht, die Zugstangen gleichzeitig die gesamten Rohrkräfte aufnehmen müssen" die radialen Verbindungsteile nicht direkt am Verschlußstück, sondern an diesem Zwischenglied sitzen und zwischen Verschlußstück und Zwischenglied eine Stange notwendig ist, so daß die ganze Bauart große Abweichungen aufweist.
  • Beim erfindungsgemäßen Ventil ist der Leitungsflansch aufschraubbar angeordnet, um das Aufschieben der Ventilantriebsteile zu ermöglichen. Damit man bei Reparaturen dieser Teile das ganze Ventil nicht ausbauen muß oder um Ventile mit angegossenem Flansch verwenden zu können, ist auch eine zerlegbare Anordnung vorgesehen, bei der die Betätigungsteile des Antriebes, wie Handrad, Gewindebüchse und Antriebsmutter, geteilt ausgeführt sind.
  • Auch sind Antriebe mit senkrechter Spindel anwendbar. Bei größeren Ventilen werden an Stelle der zentralen Antriebsteile andere Antriebe mechanischer, elektrischer oder hydraulischer Art angeschlossen.
  • Die leichte Abdichtbarkeit des flachen Kegelsitzes empfiehlt einerseits die Verwendung eines empfindlichen, leichtgängigen Antriebes. Dieser wird erfindungsgemäß am besten dadurch erreicht, daß sich die Gewindebüchse für die Betätigung des Ventilverschlußstückes beim Schließen des Ventils am Ventilgehäusekopf über ein Kugellager abstützt. Um die Anpressung auch vollelastisch durchführen zu können, ist es möglich, gleichzeitig mit dem Kugellager auch eine Druckfeder einzuschalten. Wird die Druckfeder allein zwischengeschaltet so kann das Ventil auch als Sicherheitsventil verwendet werden. Eine Verwendung als Rückschlagventil ist ebenfalls möglich.
  • Andererseits empfiehlt die leichte Abdichtbarkeit des flachen Kegelsitzes Antriebe, die selbst auf zuviel Kraftaufwendung ansprechen. Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch Zwischenschaltung von Rutschelementen zum Schutze gegen überlast, wobei zwischen der Gewindebüchse und dem Antrieb (z. B. Handrad) eine selbstauslösende, einstellbare überlastkupplung angeordnet ist, welche die Antriebsverbindung nach Erreichung des erforderlichen Schließdruckes selbsttätig löst. Durch einen einschaltbaren Mitnehmerbolzen ist als Sicherungsmaßnahme eine starre Kupplung möglich.
  • Zwar werden Rutschkupplungen allgemein vielfach verwendet, doch ist bei dieser Ventilart noch keine Anwendung bekanntgeworden. Außerdem wird hier gemäß der Erfindung eine arteig'ene'Oberlastkupplung zur Anwendung gebracht, die darin besteht, daß die überlastkupplung aus einer federbelasteten Reibkupplung im Handrad besteht, deren getriebener Teil (Kupplungsflansch) mit der Gewindebüchse fest verbunden und mit Rastzähnen versehen ist, während der antreibende Teil des Handrades unter einstellbarem Federdruck in die Rastzähne eingreifen kann, wobei durch einen einschaltbaren Mitnehmerbolzen eine starre Kupplung herstellbar ist.
  • Durch die Ausbildung der freien Tragflügelenden zu stimseitigen Augen, in welchen die freien Enden der achsparallelen Betätigungsstangen befestigt sind, ist es andererseits, wie schon früher erwähnt, nun auch möglich geworden, das VentilgeSäuse so über die Flügelaugen und den Betätigungsstangen auf den Strömungsquerschnitt einzuziehen, daß das gan c Ventilgehäuse (Druckgehäuse) in einfachster Weise über das fertig eingebaute Ventilverschlußstück ohne radiale Gehäusedurchbrüche, aufgeschoben werden kann, wobei erfindungsgemäß das Ventilgehäuse von der Trennfläche ausgehende Sacklängsbohrungen als Hubräume für die Befestigungsaugen an den Tragflügelenden hat.
  • Zwar ist eine Ausführung bekannt, bei welcher das Ventilgehäuse ebenfalls in einfacher Weise über das fertig eingebaute Ventilverschlußstück aufgeschoben werden kann. Jedoch ist dort eine Einziehung auf Strömungsquerschnitt, wie bei der Erfindung, wegen der vorhandenen Ringarinierung der radialen Verbindungsteile unmöglich, da diese Ausführung einen großen schädlichen Ringraum, als Hubraum erfordert.
  • Eine weitere Ausführung ist bekanntgeworden, bei welcher das Ventilgelfäuse ebenfalls in einfachster Weise über das fertig eingebaute Ventilverschlußstück auch ohne Sacklängsbohrungen aufgeschoben werden kann. Dies ist jedoch nur bei ganz großen Ventilausführungen von Wasserturbinenanlagen ausgeführt, bei welchen es möglich wurde, die radialen Verschlußstückverbindungen mit den Betätigungsstangen in dem großen radialen Wasserraum unterzubringen, was bei mittleren und kleinen Ventilgrößen wegen der zu niedrigen radialen Strömungsräume nicht mehr möglich ist.
  • Auch eine dritte Ausführung kann nicht als Vergleich herangezogen werden, da es sich zwar auch um über Betätigungsstangen (Kolben) eingezogene Ventilgehäuse handelt, die jedoch im Mittelteil desselben angeordnet und beidseitig offen sind zur Anflanschung von Druckzylindern und außerdem radiale Gehäusedurchbrüche notwendig machen zur Einführung der radialen Verbindungsteile.
  • Bei großen Ventilen werden neben den allgemeinen Teilen auch die Eigengewichte der Ventilverschlußstücke und die Querkräfte des durchfließenden Stronies auf dieselben immer größer und somit auch die einzelnen Teile des ebenen Betätigungs- und Führungsrahmens, besonders die Betätigungsstangen und deren Lager.
  • U in die Anwendung des dreiflügeligen Ventilverschlußstückes, einschließlich des prismatischen Betätigungsrahmens mit seiner größeren Stabilität, aber auch mit seinem größeren Stim- und Durchflußwiderstand bei größeren Ventilen, möglichst lange zu vermeiden, kann eine einfache zusätzliche Führungshilfe angewendet werden, die es ermöglicht, den ebenen Betätigungsrahmen über einen größeren Bereich mit seinen günstigen Strömungsverhältnissen beizubehalten und die Teile des Betätigungsrahmens in gewissen Grenzen verhältnismäßig kleiner und leichter zu gestalten. Diese zusätzliche Führungshilfe besteht nun erfindungsgemäß darin, daß die Befestigungsaugen der Tragflügelenden mit ihrer zylindrischen Oberfläche in den Sacklängsbohrungen des Gehäuses mit Lagerspiel gleiten.
  • Die Anwendung des dreiflügeligen Verschlußsysteins bietet jedoch, abgesehen von den Nachteilen des etwas größeren Stim- und Durchflußwiderstandes und des damit zusammenhängenden größeren Bauaufwandes, ganz besondere Vorteile, besonders für größere und große Ventile. Dadurch ergibt sich eine höhere radiale Innendruckbelastung des Ventils bei gleicher Nennweite und gleichen Wandstärken, weil die für die Berechnung des Gehäuses maßgebende lichte Seitenlänge (Seite im gleichseitigen Dreieck gegenüber dem Durchmesser des umschriebenen Kreises bei der zweiflügeligen Ausführung) wesentlich kürzer ist und weil diese Seitenlänge durch die Einziehung größtenteils nach innen gewölbt ist und dadurch festigkeitsmäßig weit höhere Drücke anwendbar werden, und ferner eine wesentlich höhere statische Stabilität und Festigkeit des dreiflügeligen Verschlußsystems, wodurch die Führung und Betätigung des Verschlußstückes bei größeren Ventilen besonders begünstigt wird, was sich auch in einer gleichmäßigeren Verschlußabdichtung auswirkt.
  • Bei der Anwendung im Grenzgebiet sind daher die Vorteile beider Systeme sorgfältig gegeneinander abzuwägen.
  • Die Hauptaufgabe, die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegt, ist, wie eingangs schon erwähnt, die Strömungswiderstände soweit wie nur irgendmöglich herabzusetzen.
  • Hierzu gehört neben einer guten strömungstechnischen Durchbildung des Verschlußstückes und des Ventilgehäuses auch eine gute Durchbildung des Stromeinlaufes in das Ventilgehäuse.
  • Da der Stromeinlaufteil einen beachtlichen Anteil am Gesamt-Durchflußwiderstand hat, bedarf es günstigster konstruktiver Durchgestaltung der Einströmungsteile, um diese Widerstandsanteile soweit wie möglich zu senken.
  • Bei den bisher allgemein marktgängigen Absperrventilen erfolgt die Einströmung hinter dem Ventilsitz in eine, meist plötzliche Erweiterung mit einer Richtungsänderung um 90' und darüber. Dies ergibt bekanntlich einen bedeutenden Druckverlust, und eine an sich gute Rohrströmung wird hierdurch total verwirbelt, was sich auch in der Folge strömungstechnisch noch nachteilig auswirkt.
  • Bei den wenigen bisher bekanntgewordenen Ventilausführungen der hier behandelten Art sind, abgesehen von den ganz großen Typen mit geringen Strömungsgeschwindigkeiten, die Einströmungsteile, wie Düsen, Erweiterungen, Ventilsitze, und die anschließenden Stromlinienformen in die Gehäuse eingegossen, wobei teure, schwierige und eventuell ungenaue Gußstücke entstehen, wobei in einem Fall die Einströmung in die Erweiterung hinsichtlich Verluste einer plötzlichen Erweiterung gleichkommt und im anderen Falle die Einströmung durch eine vorgeschaltete kegelige Düse erfolgt. Diese Düse ist im vorderen Teil des Ventilgehäuses im Flanschteil eingegossen und geht ohne Ventilsitzmarkierung direkt in den Strömungsraum des Ventilgehäuses über.
  • Eine solche Düse bildet bei genügend langer, gerader und freier Rohrstrecke im Anschluß einen Strahlkem aus, der etwa dem Ergänzungskegel der Düse entspricht. Kann sich dieser Strahlkern nicht ausbilden und trifft vorzeitig auf das Verschlußstück auf, dann müssen durch mehr oder weniger starke Ablenkungen auch entsprechend höhere oder geringere Verluste in Kauf genommen werden. Diese normale Art von Düsen beschleunigen die Strömungsgeschwindigkeit über den ganzen Regelbereich, auch bei voller öffnung, so daß hier bei diesem Falle der Strahl ebenfalls mit dieser erhöhten Geschwindigkeit mehr oder weniger steil auf das Verschlußstück auftrifft, unter Verlusten abgelenkt und mit der noch immer erhöhten Geschwindigkeit das Verschlußstück umströmt, wobei die Durchflußwiderstände im Quadrat der Geschwindigkeit steigen, was bei dauernd ,mit hohen Geschwindigkeiten strömenden Mitteln trotz guter Stromlinienform (die ja für hohe Geschwindigkeiten gedacht ist) sehr nachteilig werden kann, so daß die vorgeschaltete konische Dauerdüse sich hier nicht zum Vorteil auswirkt.
  • Bei vorliegender Erfindung werden die beschriebenen Nachteile erfindungsgemäß dadurch vermieden und der übergang in die plötzliche Erweiterung des Ventilgehäuses dadurch überbrückt, daß in der Bohrung des Ventilgehäusekopfes eine au#swechselbare Ventilsitzbüchse angeordnet ist, welche im Anschluß an den Ventilsitz einen kegeligen Diffusor trägt und somit im Zusammenwirken mit der verstellbaren kegeligen Anströmspitze des Verschlußstückes eine zusammengesetzte, auswechselbare Ventilsitzdüse bildet, die aus einer regelbaren Ring-Einströmdüse, einem Ventilsitz als engstem Querschnitt und aus einem gleichzeitig regelbaren Ring-Diffusor besteht, der zugleich als überbrückungsglied in das erweiterte Ventilgehäuse dient.
  • Im Zusammenwirken mit der verstellbaren kegeligen Anströmspitze des Verschlußstückes mit der Ventilsitzdüse ergibt sich im Einströmteil, welcher einerseits von der Bohrung des Ventilgehäusekopfes und der Ventilsitzbüchse, andererseits von der kegeligen Anströmspitze gebildet wird, eine Düsenform, welche außen eine parallele (zylindrische) Begrenzung und innen durch die kegelige Spitze die Verengung erhält (nur bei Teilmengen), so daß bei parallelem Zustrom ein divergierender Ringstrahl ensteht, entgegen den normalen Düsen, bei welchen sich ein Strahlkern ausbildet. Strömungstechnisch ergibt dies den Vorteil einer wesentlich geringeren Ablenkung des Strahles am Verschlußstück und damit geringere Strömungswiderstände.
  • Im Ventilsitzquerschnitt ergibt sich ein maximaler Geschwindigkeitswert bei fast geschlossenem Ventil (bei kleinsten Teilmengen belanglos), der mit zunehmender öffnung abnimmt, bis bei voller öffnung keinerlei Geschwindigkeitserhöhung gegenüber der Rohrströmung mehr vorhanden ist (Düse aufgehoben), wodurch geringste Strömungsverluste bei voll geöffnetem Ventil erreicht werden.
  • Im Diffusorteil ist eine sanfte und stetige Erweiterung der Ringquerschnitte vorhanden, so daß der optimale Erweiterungswinkel nicht überschritten wird und Ablösungen und Wirbelverluste bei allen öffnungsverhältnissen weitgehend vermieden werden und weiterhin eine mäßige Vergrößerung bei der Einströmung ins Ventilgehäuse entsteht, so daß bei der Umströmung des Verschlußstückes günstige und geglättete Strömungsverhältnisse vorliegen.
  • Weiterhin ermöglicht der Diffusor einen sanften, fast stoßfreien übergang auf die Ventilgehäusewand, so daß die gesamte Einströmung mit geringsten Verlusten verbunden ist und eine Feinstregelung über den ganzen Regelbereich ohne die bisher bekannten Nachteile einer starken Wirbelbildung mit Korrosionserscheinungen erzielbar ist.
  • Bei großen Ventilen, die wegen der erschwerten Bedienbarkeit normalerweise mit eingezogenen Querschnitten (kleineren Abmessungen) und daher mit erhöhten Durchgangsgeschwindigkeiten arbeiten, wie vorstehend ausführlich erläutert, sind auch hier die Ventilsitzdüsen eingezogen, so daß venturirohrartige Ventilsitzdüsen entstehen, die ebenfalls mit der regelbaren Anströmspitze des Verschlußstückes zusammenwirken, wobei die Düsenwirkung auch bei voll geöffnetem Ventil nicht aufhebbar ist, so daß auch hier ständig erhöhte Geschwindigkeiten und folglich auch höhere Durchflußwiderstände vorhanden sind und in Kauf genommen werden müssen.
  • Auswechselbare Ventilsitze sind nun zwar allgemein bekannt, sowohl für den Zweck der leichten Austauschbarkeit (Ventilsitzringe) als auch zum Zweck der Verschlußstückeinführung ins Gehäuse (Ventilsitzbüchsen), wie angeführte Beispiele zeigen. Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich jedoch nicht um solche einfachen Ventilsitze, sondern um zusammengesetzte, auswechselbare Ventilsitzdüsen (Einsatzdüsen), bestehend aus Einströmteil, Ventilsitz und anschließendem Diffusor im Zusammenwirken mit dem Verschlußstück, was in dieser Art bisher nicht bekanntgeworden ist.
  • Zwar ist auch noch -eine Ausführung bekannt, bei welcher eine kegelige Einströmdüse in das Ventilgehäuse eingegossen ist, die der vorstehenden Ausführung jedoch nicht gleichgesetzt werden kann und die auch nicht die gleiche Wirkung (Strahlkem hat), wie vorstehend beschrieben. Bei der an diese Düse anschließenden Begrenzung des Strömungsraumes, welche im Einlauf etwa durch eine Äquidistante zur Stromlinienform des Verschlußstückes gebildet ist (bei voller öffnung), kann im Vergleich mit dem Erfindungsgegenstand auch von einem Diffusor nicht gesprochen werden.
  • Erfindungsgemäß ist die auswechselbare Ventilsitzdüse am Diffusorkopf mit Ausnehmungen versehen, in welche sich beim Schließen des Ventils die, Tragflügel einschieben. Diese Maßnahme soll nur dem Zweck dienen, die Baulänge des Ventils zu kürzen. Wird jedoch geringster Strömunc",swiderstand angestrebt, so sollte man dies vermeiden.
  • Eine gewisse Vereinfachung der Bauweise bzw. eine Verkürzung der Baulänge des Ventils läßt sich erfindungsgemäß auch dadurch erzielen, daß an Stelle der auswechselbaren Ventilsitzdüse eine kegelförmige Vertiefung im Ventilgehäusekopf in Verbindung mit einem Ventilsitzring angeordnet ist.
  • Im vorstehenden ist die Ventilbauweise mit den ideal möglichen Verhältnissen dargestellt. Der Vollständigkeit halber sei auch noch auf den Bereich der möglichen Ventilabarten, von der idealen Langausführung bis zu dem äußersten Grenzwert der Kurzbauweisen hingewiesen: Es ist bei dieser Ventilgattung nicht nur die der reinen Theorie am nächsten liegende Ventilausführung mit ideal schlankem Verschlußstückkörper mit ganz spitzen, noch zulässigen selbstlösenden, vom Klemmpunkt abhängigen Ventilsitzwinkeln möglich, sondern auch alle Zwischenstufen mit Ventilsitzwinkeln über 601 bis zum Grenzwert von 1801 mit der kürzesten Ventilausführung.
  • Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil mit Tragflügel-Verschlußstück in Kurzbauweise ausgeführt ist, wobei die Ventilsitzwinkel den Bereich von 60 bis 1801 umschließen, so daß bei letzterem die kürzeste Bauweise mit der senkrecht zur Strömungsachse liegenden Ventilsitzdichtfläche rereicht ist, wobei allerdings auch der Strömungswiderstand von einem Minimum beim schlanken Verschlußstückkörper bis zu einem Maximum beim kürzesten Verschlußstückkörper ansteigend wächst. Jedoch kann diese Kurz- bzw. kürzeste Bauweise da von Vorteil sein, wo engste Platzverhältnisse die in strömungstechnischer Hinsicht ideale Langbauweise. nicht zulassen.
  • Die Vielzahl der möglichen Zwischengrößen wird man, falls sich deren Anwendung als zweckmäßig erweist, praktischerweise auf einen Ventilsitzwinkel von 60, 90 und 1801, also auf drei, vielleicht sogar nur auf zwei Typen beschränken.
  • In den Zeichnungen ist das Absperrventil nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen und Abwandlungen dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt (Ventil in geschlossener Stellung), Abb. 2 einen Längsschnitt durch das gegenüber Abb. 1 um 900 gedrehte Ventil (in offener Stellung) mit Schnitt C-D durch den Tragflügel, Abb. 3 den Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1 durch das Verschlußstück mit eingezogenem Ventilgehäuse, Abb. 4 ein Ausführungsbeispiel für das mehrteilige Ventilverschlußstück im Längsschnitt, Abb. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel für ein mehrteiliges Ventilverschlußstück im Längsschnitt, Abb. 6 die Anordnung von Kupplung, Feder, Kugellager, Abb. 7 die zusätzliche Gehäuseführung für das Verschlußstück bei größeren Ventilen im Querschnitt, Abb. 8 ein Ausführungsbeispiel des Absperrventils mit rhombusförmigen Tragflügeln ohne Ventilgehäuse in geschlossener Stellung, Abb. 9 die Anordnung und den Querschnitt des dreiflügeligen Verschlußstückes im eingezogenen Ventilgehäuse, für größere Ventile, Abb. 10 in räumlicher Darstellung das dreiflügelige Verschlußsystern für größere Ventile, Abb. 11 die venturirohrartige Ventilsitzdüse für große Ventile, Abb. 12 eine vereinfachte Anordnung der Ventilsitzdüse, Abb. 13 schematisch die Ventilzwischenstufe in Kurzbauweise mit 900 Ventilsitzwinkel und Abb. 14 schematisch die kürzeste Ventilbauweise mit senkrecht zur Durchflußachse liegender Ventilsitzdichtfläche (1800 Ventilsitzwinkel).
  • Wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich besteht das Ab- sperrventil aus dem Ventilgehäusekopf 1, dem Ventilgehäuse 2, dem Ventilverschlußstück 3, 4, 5, den Antriebsteilen 6 bis 12 und der Ventilsitzdüse 17, 18,19.
  • Der Ventilgehäusekopf 1 trägt die gesamte Betätigungseinrichtung, das Ventilverschlußstück und die Ventilsitzdüse und somit sämtliche Teile, die zum Verschluß der Rohrleitung notwendig sind. Der vordere Flansch 24 ist abschraubbar, damit die Antriebsteile 7, 8, 9 und 13 aufgeschoben werden können. Der hintere Flansch ist über Schrauben mit dem Ventilgehäuse verbunden und trägt zentrisch in seiner Bohrung die einschraubbare Ventilsitzdüse.
  • Das eingezogene Ventilgehäuse 2 umfaßt das Ventilverschlußstück 3, 4, 5 und ist, da es kreisrunde und glatte Querschnitte hat, maschinell (auf Drehbänken) leicht bearbeitbar. Außer den bearbeiteten Flanschanschlüssen und der Zentrierbohrung für die Düse kann es unbearbeitet verwendet werden. Es kann aber auch zur Erzielung günstigster Durchflußzahlen feinst bearbeitet werden. Achsparallele Sacklängsbohrungen14 als seitliche Hubraumtaschen, welche von der Flanschfläche des Gehäuses ausgehen, sind für die Befestigungsaugen der Tragflügel vorgesehen. Das Ventilverschlußstück 3 ist über Tragflügel 4 und deren Befestigungsaugen 5 mit den achsparaUelen Betätigungsstangen 6 verbunden. Die Tragflügel 4 tragen das Gewicht des Verschlußstückes und nehmen gleichzeitig auch eventuell auftretende Querkräfte des durchfließenden Stromes auf, so daß das Verschlußstück ohne direkte Lagerführung frei im Ventilgehäuse bewegbar ist (Abb. 3), wodurch keinerlei weitere Reibung entsteht. Bei größeren bis großen Ventilen wird jedoch von einer zusätzlichen Gehäuseführung in den Sacklängsbohrungen Gebrauch gemacht (Abb. 7).
  • Die Trape2form der Tragflügel gewährleistet die Herstellung tiefer, strömungsgünstiger Profile mit ausreichender Festigkeit gegenüber den Zugkräften, und ihre schrägen Kanten verbessern die An- und Abströmung.
  • Die Flügelprofile sind nach dem günstigsten Widerstandswert geformt.
  • Bei Medienhöchstgeschwindigkeiten sind z. B. Profile nach Abb. 11 zu verwenden.
  • Bei kleinen Ventilen besteht das Verschlußstück aus einem Stück, und bei größeren bis großen ist das Verschlußstück aus mehreren Teilen zusammengesetzt (Abb. 4 und 5), wobei dann die starkwandige Verschlußstücknabe 31 bzw. 35 mit den Tragflügeln 4 aus einem Stück besteht.
  • Bei größeren Ventilen können die Tragflügel auch aus einem tragenden, ungefähr elliptisch-rechteckigen Kern bestehen, der mit der Nabe aus einem Stück besteht, wobei die Stromlinienform durch eine dem Durchflußmittel entsprechende Blechverkleidung hergestellt wird. Auch sind die Verschlußstückteile zwecks Gewichtsverminderung soweit wie möglich hohl ausgebildet.
  • Die An- und Abströmspitzen 28, 32 können nach Abb. 4 gemeinsam und zentrisch miteinander in der Verschlußstücknabe 31 verschraubt sein, wobei der auswechselbare Verschlußstücksitzring 33 von dem Schaft 29 der Anströmspitze 28 zentriert und durch den Gewindebolzen 30 mit der Abströmspitze 32 als Mutter mitverschraubt und durch Gewindestift 34 gesichert ist, oder können nach Abb. 5 auf Gewindebolzen 36, 37 einer Vollnabe 35 sitzen, wobei die Anströmspitze den Verschlußstücksitzring mitverschraubt.
  • Der Antrieb dient der axialen Verschiebung des Ventilverschlußstückes im öffnungs- und Schließsinne und besteht aus den mit dem Verschlußstück fest verbundenen Betätigungsstangen 6 und der axial verschiebbaren Antriebsmutter 7, die durch eine zentrisch auf dem Ventilgehäusekopf geführte und über ein Handrad 9 drehbare Gewindebüchse 8 beweglich ist, wobei die drehbare Gewindebüchse durch den Ring 13 axial unverschiebbar gelagert und die verschiebbare Antriebsmutter 7 durch die Führungsbolzen 10 am Drehen verhindert ist. Die Betätigungsstangen 6 sind durch Stopfbüchsen 11 und durch Lager 12 im Gehäusekopfflansch nach außen geführt.
  • Der Flansch 24 ist zum Aufschieben der Antriebsteile 7, 8, 9 aufschraubbar angeordnet. Damit man jedoch bei Reparaturen dieser Teile das ganze Ventil nicht ausbauen muß oder daß man Ventile mit angegossenem Flansch verwenden kann, sind diese Teile, wie Handrad 9, Gewindebüchse 8 und Antriebsmutter 7, auch in geteilter Ausführung anwendbar.
  • Die leichte Abdichtbarkeit des spitzen Kegelsitzes empfiehlt die Verwendung eines leichtgängigen Antriebes, der zugleich auch auf zuviel Kraftaufwendung anspricht. Zu diesem Zweck wurde einerseits nach Abb. 6 ein Kugellager 38 als Drucklager zwischen Gewindebüchse 8 und Ventilgehäusekopf 1 vorgesehen und andererseits eine selbstauslösende, einstellbare überlastkupplung, bestehend aus Tellerfedern 40, dem einstellbaren Gewindering 41 und dem Kupplungsflansch 42, in die Nabe des Handrades 9 eingebaut. Durch einen einschaltbaren Mitnehmerbolzen ist als Sicherheitsmaßnahme eine starre Kupplung möglich.
  • An Stelle des Kugellagers kann auch eine Druckfeder 39 zwischengeschaltet werden, so daß die Verwendung als Sicherheitsventil gegeben ist. Ebenso ist ein Zwischenschalten beider Teile möglich zur Anwendung und Ergänzung der vorhandenen Vorteile.
  • Bei größeren Ventilen sind drei Flügel nach Abb. 9 und 10 vorgesehen, wenn höhere Drücke und eine bessere Führung des Verschlußstückes anwendbar werden sollen.
  • Die Ventilsitzdüse (Abb. 1 und 2) besteht aus der Ventilsitzbüchse 17, dem Ventilsitz 18 und dem anschließenden kegelförmigen Diffusor 19. Sie sitzt zentrisch mit Gewinde in der Bohrung des Ventilgehäusekopfes und hat anschließend an das Gewinde einen Zentrieransatz 21, der einen dichten Sitz mit dem Flanschteil herstellt. Der anschließende Diffusorkopf sitzt mit Schiebesitz in der Bohrung des Ventilgehäuses, wodurch eine gute Zentrierung der Gehäuseteile gewährleistet ist und die genaue Einhaltung einer gemeinsamen Achse für alle durchströmten Teile ermöglicht ist. Außen trägt der Diffusorkopf einen Sicherungsstift 22 gegen Drehung. In der Abströnikante 20 befinden sich Ausnehmungen 23, in welche sich beim Schließen die Tragflügel 4 einschieben. Der Diffusor-Kegelwinkel ist nur wenig größer als der Ventilsitz-Kegelwinkel; er kann auch dem Ventilsitz-Kegelwinkel gleich sein.
  • Um einen guten Stromübergang vom Diffusor auf die Ventilgehäusewand zu erzielen, ist die Abströmkante 20 scharf oder fast scharf ausgebildet.
  • Bei größeren Ventilen kann auch eine eingezogene venturirohrartige Ventilsitzdüse nach Abb. 11 angewendet werden.
  • An Stelle der auswechselbaren Ventilsitzdüse kann auch nach Abb. 12 eine kegelförmige Vertiefung 44 im Ventilgehäusekopf in Verbindung mit einem Veritilsitzring 43 angeordnet sein, was die Bauweise vereinfacht und die Uänge des Ventils vermindert, wobei die Ausnehmungen 23 bei der Flügelform nach Abb. 12 nicht erforderlich sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 8 sind rhombusförmige Tragflügel hinter dem Schwerpunkt des Verschlußstückes angeordnet, wodurch der Vorteil von nicht geschlitzten Diffusoren erreicht wird.
  • Die vorliegende Bauweise nach Abb. 1 bis 3 erlaubt eine vollkommene Freizügigkeit in der Gestaltung des Ventilverschlußstückes, so daß alle Verschlußstückformen, von der längsten Idealausführung bis zur kürzesten Bauweise, unter Beibehaltung der Bauprinzipien möglich sind. So lassen sich beispielsweise eventuell nach neuesten Prüfstandsergebnissen gewonnene bessere Stromlinienforinen leicht und einfach in die Praxis übertragen.
  • Man wird jedoch bemüht sein, die Vielzahl der möglichen Zwischengrößen, falls sich deren Anwendung als zweckmäßig erweist, auf einen Ventilsitzwinkel von 60, 90 und 180', also auf drei, vielleicht sogar nur auf zwei Typen zu beschränken.
  • So zeigt die Abb. 13 im Schema ein Absperrventil in Kurzbauweise mit 9011 Ventilsitzwinkel und Abb. 14 ein solches mit der kürzesten Bauweise mit 180' Ventilsitzwinkel (Grenzwert), wobei die Ventilsitzdichtfläche senkrecht zur Strörnungsachse liegt.
  • Die Strömungsrichtung ist in Richtung des ausgezogenen Pfeiles als die Norm zu betrachten. Sie kann natürlich auch von der anderen Seite (gestrichelter Pfeil) erfolgen, wobei jedoch die Strömungsverhältnisse ungünstig sein werden.
  • In Einzelheiten kann der Gegenstand der Erfindung von den dargestellten Beispielen abweichen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Absperrventil mit einem allseitig umströmten, stromlinienförmigen Ventilverschlußstück, welches in Durchflußachsrichtung durch eine außerhalb des Gehäuses befindliche Betätigungseinrichtung über an sich bekannte, achsparällel verschiebbare Betätigungsstangen und über radial sich erstreckende, frei stehende und strömungsgünstig profilierte Verbindungsteile (Arme, Stangen, Speichen oder Stäbe) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsteile zwischen dem Ventilverschlußstück und den Betätigungsstangen (6) vorzugsweise zwei Tragflügel (4) mit stromlinienförmigen, symmetrischen und liefen Profilen und trapez- oder rhombusförmigem Grundriß vorgesehen sind, deren freie, als stimseitige Augen (5) ausgebildete Enden unmittelbar und fest mit den Enden der durch die Gehäusewand geführten Betätigungsstangen (6) verbunden sind.
  2. 2. Absperrventil nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (3) bzw. bei zusammengesetztem Verschlußstück die Verschlußstücknabe (31) mit den Tragflügeln (4) aus einem Stück besteht. 3. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengesetztem Verschlußstück die An- und Abströmspitze (28, 32) gemeinsam und zentrisch miteinander in der Verschlußstücknabe (31) fest verschraubt sind, wobei der Verschlußstücksitzring (33) von der Anströmspitze (28) zentriert und gleichzeitig durch die Abströmspitze (32) als Mutter mitverschraubt ist. 4. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengesetztem Ventilverschlußstück die An- und Abströmspitze auf Gewindebolzen der Verschlußstücknabe aufgeschraubt sind, wobei die Anströmspitze gleichzeitig den Verschlußstücksitzring, der durch den Gewindebolzen zentriert wird, mitverschraubt (Abb. 5). 5. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Betätigen des Verschlußstückes nach außen ragenden Enden der Betätigungsstangen mit einer axial verschiebbaren Antriebsmutter (7) fest verbunden sind, wodurch ein geschlossener, starrer Betätigungs-und Führungsrahmen gebildet ist, der alle axial verschiebbaren Teile enthält und über die Antriebsmutter (7) durch eine zentrisch auf dem Ventilgehäusekopf geführte, drehbare Gewindebüchse (8) beweglich ist, wobei die drehbare Gewindebüchse (8) axial unverschiebbar gelagert und die verschiebbare Antriebsmutter (7) durch Führungsbolzen (10) am Drehen verhindert ist. 6. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsteile des Antriebes, wie Handrad (9), Gewindebüchse (8) und Antriebsmutter (7), geteilt ausgeführt sind. 7. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gewindebüchse für die Betätigung des Ventilverschlußstückes im Ventilgehäusekopf beim Schließen des Ventils -über ein Kugellager (S8) und über eine Druckfeder (39) oder über eines von beiden abstützt. 8. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gewindebüchse (8) und dem Antrieb (z. B. Handrad) eine selbstauslösende, einstellbare überlastkupplung angeordnet ist, welche die Antriebsverbindung nach Erreichung des erforderlichen Sebließdruckes selbsttätig löst (Abb. 6). 9. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die überlastkupplung aus einer federbelasteten Reibkupplung (40, 41, 42 in Abb. 6) besteht, deren getriebener Teil (Kupplungsflansch) mit der Gewindebüchse (8) fest verbunden und mit Rastzähnen versehen ist, während der antreibende Teil unter einstellbarem Federdruck in die Rastzähne eingreifen kann, wobei durch einen einschaltbaren Mtnehmerbolzen eine starre Kupplung herstellbar ist. 10. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 9 mit eingezogenem Ventilgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse. von der Trennfläche ausgehende Sacklängsbohrungen (14) als Hubräume für die Befestigungsaugen an den Tragflügelenden hat. 11. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 10 mit zusätzlicher Gelfäuseführung für das Verschlußstück bei großen Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Ventilverschlußstückes außer durch die bekannten Stopfbuchslager zusätzlich dadurch erfolgen kann, daß die Befestigungsaugen (5) der Tragflügelenden mit ihrer zylindrischen Oberfläche in den Sacklängsbohrungen (14) des Gehäuses mit Lagerspiel gleiten. 12. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrang des Ventilgehäusekopfes eine auswechselbare Ventilsitzbüchse (17) angeordnet ist, die im Anschluß an den Ventilsitz (18) einen kegeligen Diffusor (19) trägt und somit im Zusammenwirken mit der verstellbaren kegeligen Anströmspitze eine zusammengesetzte Ventilsitzdüse bildet, die aus einer regelbaren Ring-Einströmdüse, einem Ventilsitz als engstem Querschnitt und aus einem gleichzeitig regelbaren Ring-Diffusor besteht, und bei großen Ventilen als venturirohrartiger Ventilsitz ausgebildet ist (Abb. 11), wobei in jedem Falle der Diffusorteil als Übergangsglied in das plötzlich erweiterte Ventilgehäuse dient. 13. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitzdüse am Diffusor mit Ausnehmungen (23) versehen ist, in welche sich beim Schließen des Ventils die Tragflügel einschieben (Abb. 2). 14. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitzdüse durch eine kegelförmige Vertiefung (44) im Ventilgehäusekopf in Verbindung mit einem Ventilsitzring (43) gebildet ist (Abb. 12). 15. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 13; 1 bis 11, 14; 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil in Kurzbauweise ausgeführt ist, wobei die Ventilsitzwinkel den Bereich von 60 bis 180' umschließen, so daß bei letzterem die kürzeste Bauweise mit der zur Strömungsachse senkrecht liegenden Ventilsitzdichtfläche erreicht ist (Abb. 13 und 14). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 938 888, 524 047, 503 295, 499 692; französische Patentschriften Nr. 1056 286, 391728; USA.-Patentschriften Nr. 2 410 960, 2 267 057, 1387446.
DEB41773A 1956-09-15 1956-09-15 Absperrventil mit stromlinienfoermigem Ventil-Verschlussstueck Pending DE1116487B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB41773A DE1116487B (de) 1956-09-15 1956-09-15 Absperrventil mit stromlinienfoermigem Ventil-Verschlussstueck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB41773A DE1116487B (de) 1956-09-15 1956-09-15 Absperrventil mit stromlinienfoermigem Ventil-Verschlussstueck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1116487B true DE1116487B (de) 1961-11-02

Family

ID=6966520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB41773A Pending DE1116487B (de) 1956-09-15 1956-09-15 Absperrventil mit stromlinienfoermigem Ventil-Verschlussstueck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1116487B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4577654A (en) * 1985-06-10 1986-03-25 Camco, Incorporated Fluid actuated pipeline valve
DE3739494A1 (de) * 1987-11-21 1989-06-01 Sueddeutsche Kuehler Behr Ventil zur steuerung des kuehlwasserumlaufs bei brennkraftmaschinen
WO2010133281A2 (de) * 2009-05-20 2010-11-25 Uhde Gmbh Vorrichtung zur beeinflussung der strömung in einem verbindungsrohr kohlevergasungsreaktor/gaskühler
US20150211640A1 (en) * 2014-01-30 2015-07-30 Fives Bronx, Inc. Fill Valve Apparatus

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR391728A (fr) * 1908-06-26 1908-11-07 Johann Koenig Vanne ou soupape d'arret pour conduite de tuyaux
US1387446A (en) * 1919-03-19 1921-08-16 Astier Antoine Joseph Valve for pipes for water and other fluids
DE499692C (de) * 1927-09-01 1930-06-10 H C Robert Ardelt Dr Ing Regelbares ein- oder zweiseitig wirkendes Kolbenventil
DE503295C (de) * 1930-07-23 Ardeltwerke G M B H Absperrventil
DE524047C (de) * 1928-01-29 1931-05-01 Hanseatische Appbau Ges Vorm L Absperrvorrichtung
US2267057A (en) * 1940-11-20 1941-12-23 Verner Jules Valve
US2410960A (en) * 1943-11-23 1946-11-12 Phillips Petroleum Co High temperature valve
FR1056286A (fr) * 1952-02-08 1954-02-25 Robinet vanne à faible perte de pression
DE938888C (de) * 1952-05-17 1956-02-09 Ver Armaturen Ges M B H Membran-Rueckschlagventil

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE503295C (de) * 1930-07-23 Ardeltwerke G M B H Absperrventil
FR391728A (fr) * 1908-06-26 1908-11-07 Johann Koenig Vanne ou soupape d'arret pour conduite de tuyaux
US1387446A (en) * 1919-03-19 1921-08-16 Astier Antoine Joseph Valve for pipes for water and other fluids
DE499692C (de) * 1927-09-01 1930-06-10 H C Robert Ardelt Dr Ing Regelbares ein- oder zweiseitig wirkendes Kolbenventil
DE524047C (de) * 1928-01-29 1931-05-01 Hanseatische Appbau Ges Vorm L Absperrvorrichtung
US2267057A (en) * 1940-11-20 1941-12-23 Verner Jules Valve
US2410960A (en) * 1943-11-23 1946-11-12 Phillips Petroleum Co High temperature valve
FR1056286A (fr) * 1952-02-08 1954-02-25 Robinet vanne à faible perte de pression
DE938888C (de) * 1952-05-17 1956-02-09 Ver Armaturen Ges M B H Membran-Rueckschlagventil

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4577654A (en) * 1985-06-10 1986-03-25 Camco, Incorporated Fluid actuated pipeline valve
DE3739494A1 (de) * 1987-11-21 1989-06-01 Sueddeutsche Kuehler Behr Ventil zur steuerung des kuehlwasserumlaufs bei brennkraftmaschinen
RU2519074C2 (ru) * 2009-05-20 2014-06-10 Тиссенкрупп Уде Гмбх Устройство для воздействия на поток в соединительной трубе реактор газификации угля/газоохладитель
WO2010133281A3 (de) * 2009-05-20 2011-04-28 Uhde Gmbh Vorrichtung zur beeinflussung der strömung in einem verbindungsrohr kohlevergasungsreaktor/gaskühler
US20120058015A1 (en) * 2009-05-20 2012-03-08 Uhde Gmbh Device for influencing the flow in a connecting pipe of a coal gasification reactor/gas cooler
KR20120027246A (ko) * 2009-05-20 2012-03-21 티센크루프 우데 게엠베하 석탄 가스화 반응기와 가스 냉각기 사이의 연결관 안의 흐름에 영향을 미치기 위한 장치
WO2010133281A2 (de) * 2009-05-20 2010-11-25 Uhde Gmbh Vorrichtung zur beeinflussung der strömung in einem verbindungsrohr kohlevergasungsreaktor/gaskühler
AU2010251489B2 (en) * 2009-05-20 2015-06-18 Thyssenkrupp Uhde Gmbh Device for influencing the flow in a connecting pipe of a coal gasification reactor/gas cooler
AU2010251489C1 (en) * 2009-05-20 2015-10-08 Thyssenkrupp Uhde Gmbh Device for influencing the flow in a connecting pipe of a coal gasification reactor/gas cooler
US9347008B2 (en) * 2009-05-20 2016-05-24 Thyssenkrupp Uhde Gmbh Device for influencing the flow in a connecting pipe of a coal gasification reactor/gas cooler
KR101640628B1 (ko) * 2009-05-20 2016-07-18 티센크루프 인더스트리얼 솔루션스 아게 석탄 가스화 반응기와 가스 냉각기 사이의 연결관 안의 흐름에 영향을 미치기 위한 장치
US20150211640A1 (en) * 2014-01-30 2015-07-30 Fives Bronx, Inc. Fill Valve Apparatus
US9279502B2 (en) * 2014-01-30 2016-03-08 Fives Bronx, Inc. Fill valve apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0715692B1 (de) Pumpenschutzventil
DE2150317C3 (de) Kombiniertes Schnellschluß- und Regelventil
DE2413212A1 (de) Schnellschluss-trennventil
DE2401286C2 (de) Mehrzweckventil
DE2133422C3 (de) Mehrstufiges Druckreduzierventil
DE1116568B (de) Verstellpropeller, insbesondere fuer Schiffe
DE1302466C2 (de) Hydraulisches, mittels druckverstaerker betaetigbares setzwerkzeug, das auf einen niet eine zugkraft und auf einen bund eine axialkraft zwecks eindruecken des letzeren auf den niet ausuebt
DE1116487B (de) Absperrventil mit stromlinienfoermigem Ventil-Verschlussstueck
DE394525C (de) Stellwerk fuer drehbare Laufradschaufeln mit einem mit der Turbinenachse fest verbundenen und sich mit ihr drehenden hydraulischen Zylinder (Servomotor)
DE2218371A1 (de) Absperrventil mit auswechselbarem Ventilsitz
DE1077018B (de) Absperrventil mit doppeltwirkendem Druckmittelantrieb
DE2113602A1 (de) Absperrorgan mit druckentlastetem Verschlussorgan
DE1675549A1 (de) Regelventil
DE2458321B2 (de) Stellventil
DE1257506B (de) Hydraulisches Ventil
DE3346182C2 (de)
DE2904810C2 (de) Drei- oder Mehrwegventil
DE1921924A1 (de) Befestigung fuer Scherenmesser
DE2213587C3 (de) Drosselklappe
EP0227854B1 (de) Druckmindervorrichtung
DE721482C (de) Leitvorrichtung fuer axial dur?hstroemte Kreiselmaschinen, insbesondere Turbinen undGeblaese fuer hohe Temperaturen
DE2842573A1 (de) Hydraulisches ventil
DE1775733C (de) Klappenventil, insb Regulierventil fur Dampfturbinen
DE1965958A1 (de) Beregnungsvorrichtung
DE1500164A1 (de) Kolbenschieber