DE1921924A1 - Befestigung fuer Scherenmesser - Google Patents
Befestigung fuer ScherenmesserInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D35/002—Means for mounting the cutting members
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23D35/008—Means for changing the cutting members
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Description
- Befestigung für Scherenmesser Die Erfindung betrifft eine Befestigung für. Scherenmesser an einer Kaltschere, bei der das Scherenmesser durch eine Anpresskraft gegen einen am Rahmen befestigten Schlitten gehalten wird.
- Bei Kaitscheren der genannten Art erfolgt die Befestigung der Scherenmesser durch Anschrauben. Das Auswechseln der Messer während des Betriebes dauert hierbei etwa eine Stunde. Auch das Verstellen der Messer während des Betriebes kann bei bekannten Kaitscheren nur in zeitraubender Weise durch Verstellung der Verschleissleisten in der Stösselführung erreicht werden. Da diese Führungen Jedoch relativ gross sind, um den Verschleiss in einigermassen geringen Grenzen zu halten, ist der Aufwand zum Bewegen dieser Teile zwangsläufig relativ gras.
- Aufgabe der Erfindung ist die Sohaffung einer Befestigung für Soherenmesser an einer Kaltsohere, die sehr schnell und in einfacher Weise gelöst werden kann und ausserdem ein rasches Verstellen der Meer während des Betriebes erlaubt. Der neue Beiatlgungsmeohaniomus soll auch zuverlässig und wartungsfrei arbeiten.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemässe Befesti gung für Scherenmesser, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anpresskraft von Federspannelementen erzeugt wird und zum Auswechseln des Scherenmessers hydraulisch aufnehmbar ist.
- Eine vorteilhafte Ausfuhr#ungsform der erfindungsgemässen Befestigung für Scherenmesser ist dadurch gekennzeichnet, dass das Scherenmesser durch Bohrungen in Schlitten und Rahmen durchsteck bare Zuganker mit Köpfen aufweist, die durch Druck auf einen hinter die Köpfe einschiebbaren Haltekamm gespannt werden.
- Das Zusammenspiel von Federkraft und hydraulischer Kraft wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, dass die Bohrungen im Rahmen einen erweiterten Abschnitt aufweisen, in welchem der kol benartig vorspringende Ringflansch einer die Zuganker umgebenden Büchse gegen den Druck vorgespannter, die Zuganker umgebender Tellerfedern hydraulisch verschiebbar ist, so dass der sonst auf den Haltekamm drückende Schaft der Buchse in den Haltekamm entlastender Weise zurtickgezogen werden kann.
- Die Verstellbarkeit der Scherenmesser wird vorteilhaft dadurch erreicht, dass zwischen Schlitten und Rahmen ein durch eine An stellmutter parallel zum Scherenmesser verschiebbarer Langskeil vorgesehen ist.
- Besonders rasch kann das Auswechseln des Messers dann vor sich gehen, wenn die Zuganker fest mit dem Scherenmesser verbunden sind und beim Auswechseln desselben an diesem verbleiben.
- Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 Ober- und Untermesser einer Kaltschere, wobei die Befestigung des Obermessers im Schnitt dargestellt ist, während das Untermesser in Aufrissansicht dargestellt ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Untermeser und den unteren Teil des Scherenrahwen.
- In Fig. 1 ist an dem Rahmen 8 der Kaltschere der Schlitten 7 mittels versenkter Schrauben festgeschraubt. Der Schlitten 7 weist anlageS~achen für das Scherenmesser 2 auf. In dem Scherenmesser 2 sitzt ein Zuganker 1, der sich von der Vorderseite des Messers nach ruckwarts erstreckt und an seinem rückwärtigen Ende einen Kopf II aufweist. Schlitten 7 und Rahmen 8 der Kaltschere weisen Bohrungen auf, durch die der Zuganker 1 hindurch gesteckt werden kann. Der sich an den Schlitten 7 anschliessende Bohrungsteil 9 im Rahmen 8 ist erweitert, und nimmt eine Anzahl von Tellerfedern 3, sowie eine Büchse 4 auf. Die Innendurchmesser der Tellerfedern 3 und der Büchse 4 sind so bemessen, dass der Kopf 11 des Zugankers 1 hindurchgeschoben werden kann.
- Die Büchse 4 weist einen kolbenartig vorspringenden Ringflansch,uÇ der in dem erweiterten Bohrungsteil 9 in Achsrichtung gleiten kann und gegen die Wandung der Bohrung 9 abgedichtet ist. An den Ringflansch schliesst sich ein Schaft mit kleinerem Aussendurchmesser als der Ringflansch an, der in einer sich an den erweiterten Bohrungsteil 9 anschliessenden engeren Bohrung verschieblich ist.
- Durch diese Anordnung wird der erweiterte Bohrungsteil 9 durch den vorspringenden Ringflansch in zwei Teile geteilt, wobei in dem rechts des Ringflansches liegenden Teil die Tellerfedern 3 sitzen und links von dem Ringflansch ein Je nach Lage der Büchse in der Grösse veränderlicher Raum fr ein hydraulisches Öl gebildet ist.
- Die Stirnfläche des Schaftes der Büchse wird durch einen vor den Kopf 11 des Zugankers 1 eingesetzten Haltekamm 5 daran gehindert, über den Kopf 11 zu rutschen. Die Länge der Büchse 4 ist so bemessen, dass bei eingesetztes Haltekamm 5 die Tellerfedern 5 mit der für die Anpresskraft des Soherenmessers 2 notwendigen Vorspannung belastet sind. Diese Stellung ist in Fig. 1 dargesteit.
- Durch Einströmenlassen von Hydrauliköl in den freien Ringraum lässt sich nun die Büchse 4 nach rechts verschieben, wodurch die Tellerfedern 3 noch mehr zusammengepresst werden und der Haltekamm 5 entlastet wird. Der Haltekamm 5 kann nunmehr herausgezogen und das Scherenmesser 2, sowie der Zugankerinach rechts herausgezogen werden. Hierbei ist es für ein schnelles Auswechseln des Scherenmessers 2 vorteilhaft, wenn der Zuganker 1 fest mit ihm verbunden ist und beim Auswechseln an dem Scherenmesser verbleibt.
- Das Bezugszeichen 6 in Fig. 1 bezeichnet einen Längskeil, mit dessen Hilfe eine rasche Lageänderung des Messers während des Betriebes und damit eine gewünschte Spalteinstellung der Messer zu einander in einfacher und zeitsparender Weise durchführbar ist. Zu diesem Zweick ist zwischen dem Schlitten 7 und dem Rahmen 8 dieser Längskeil 6 parallel zu dem Scherenmesser 2 verschieblich.
- Fig. 2 zeigt diesen Längskeil 6 in seiner Anordnung zu dem Schlitten 7 und dem Nesser 2. Die Verstellung des Längskeiles 6 parallel zu dem Scherenmesser 2 erfolgt durch eine Anstellmutter 10, die gegen eine Beilagscheibe geschraubt werden und eine an dem Längskeil 6 befestigte Spindel mit diesem verschieben kann.
- Fig. 2 zeigt ausserdem eine vorteilhafte einstückige Ausbildung des Haltekammes 5, mit welcher ein gleichzeitiges Entricgelrm aller Köpfe 11 der Zuganker 1 des Scherenmessers 2 möglich ist.
- Patentan#rüche:
Claims (5)
- #atentans#rüche: 1. Befestigung für Scherenmesser an einer Kaltschere, bei der das Scherenmesser durch eine Anpresskraft gegen einen am Rahmen befestigten Schlitten gehalten wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Anpresskraft von Federspannelementen (3) erzeugt wird und zum Auswechseln des Scherenmessers (2) hydraulisch aufnehmbar ist.
- 2. Befestigung nach Anspruch 1, d a d urh g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Scher'enmesserurch Bohrungen in Schlitten (7) und Rahmen (8) durchsteckbare Zuganker (1) mit Köpfen (11) aufweist, die durch Druck auf einen hinter die Köpfe (11) einschiebbaren Haltekamm (5) gespannt werden.
- 3. Befestigung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Bohrungen im Rahmen (8) einen erweiterten Abschnitt (9) aufweisen, in welchem der kolbenartig vorspringende Ringflansch einer die Zuganker (1) umgebenden Büchse (4) gegen den Druck vorgespannter, die Zuganker (1) umgebender Tellerfedern (3) hydraulisch verschiebbar ist, so dass der sonst auf den Haltekamm (5) drückende Schaft der Büchse (4) in den Haltekamm (5) entlastender Weise zurEckgezogen werden kann.
- 4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen Schlitten (7) und Rahmen (8) ein durch eine Äzistellmutter (io) parallel zum Scherenmesser (2) verschiebbarer Längsteil (6) vorgesehen ist.
- 5. Befestigung nach einem der Ansprtche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e 1 o h n e t , dass die Zuganker (1) fest mit dem Scherenmoner (2) verbunden sind und beim Auswechseln desselben an diesem v@rbleiben.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691921924 DE1921924A1 (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Befestigung fuer Scherenmesser |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691921924 DE1921924A1 (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Befestigung fuer Scherenmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921924A1 true DE1921924A1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=5732797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691921924 Pending DE1921924A1 (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Befestigung fuer Scherenmesser |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1921924A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1969
- 1969-04-29 DE DE19691921924 patent/DE1921924A1/de active Pending
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