DE3142411A1 - Vorrichtung zum befestigen einer messerklinge in einer schnittstanze - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen einer messerklinge in einer schnittstanze

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DE3142411A1
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Description

4Z4 ' ' ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. H. Leinweber (1930-76) Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. ν. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 26. Oktober 1981
Unser Zeichen krc
URSVIKENS MEKANISKA VERKSTADS AKTIEBOLAG, Ursviken, Schweden
Vorrichtung zum Befestigen einer Messerklinge in einer Schnittstanze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines langgestreckten prismatischen Gegenstandes wie eine Messerklinge oder dergleichen an einem Träger. Der Träger weist eine unter einem Winkel und vorzugsweise unter einem rechten Winkel zueinander angeordnete erste und zweite Gegenfläche auf, die mit entsprechenden Anschlagflächen des Gegenstandes in Eingriff stehen. Eine Befestigungseinrichtung preßt eine der Anschlagflächen des Gegenstandes gegen die damit in Eingriff stehende Gegenfläche des Trägers.
Messerklingen einer Schnittstanze bilden ein Beispiel für diese Art von Vorrichtung. Eine Schnittstanze ist herkömmlich mit Messerklingen von langgestreckter prismatischer Form und rechteckigem Querschnitt versehen, wobei eine obere bewegbare Klinge und eine untere feste Klinge vorgesehen ist. Die langen Seiten
des Rechteckes sind gewöhnlich wesentlich länger als seine kurzen Seiten, und die Klinge ist mit den langen Seiten ihres Rechtecks aufrecht stehend in ihren Träger eingesetzt. Der untere Träger ist durch den Schnittstanzentisch und der obere Träger durch einen in der Schnittstanze vorgesehenen vertikal beweglichen Balken gebildet. Die untere kurze Seite der unteren Klinge liegt an einer Gegenfläche des Tisches an, die die vertikale Schneidkraft aufnimmt. Eine Breitseite der Klinge ist durch eine über die Länge der Klinge verteilte Anzahl von Schrauben gegen eine vertikale Gegenfläche des Tisches angedrückt. In entsprechender Weise ist die obere Klinge in der entgegengesetzten Stellung an dem Balken befestigt, so daß eine obere kurze Seite an einer oberen Gegenfläche des Balkens anliegt.
Diese Art der Befestigung ist funktionell befriedigend und der Aufbau einfach. Sie ist jedoch mit bestimmten Nachteilen belastet, die in steigendem Maße im Zusammenhang mit der erhöhten Herstellungsrate moderner Schnittstanzen in Erscheinung treten.
Eine moderne Hochleistungsschnittstanze kann eine Schnittlänge von 5 bis 10 Meter aufweisen und in einem Takt von 10 bis 30 Hüben pro Minute arbeiten.
Selbst bei dem gegenwärtig verfügbaren hochqualitativen Material der Messerklingen führt dies zu einer verhältnismäßig schnellen Abnutzung der Klinge, so daß sie ausgewechselt werden muß. Der Austausch herkömmlich befe-
^O stigter Klingen stellt jedoch einen zeitraubenden Vorgang dar, da eine große Anzahl von Befestigungsschrauben gelöst werden muß, bevor die abgenutzte Klinge entfernt werden kann. Es ist auch erforderlich, von hinten an die Schnittstanze zwischen ihren Endrahmen heranzukom-
°5 men. Zu diesem Zweck kann es erforderlich sein, zuerst
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die zur Handhabung der geschnittenen Platten oder Bleche vorgesehenen einstellbaren Plattenanschläge und Fördereinrichtungen abzumontieren. Die Handhabung der Klingen, insbesondere der oberen Klinge, bringt ebenfalls gewisse Schwierigkeiten mit sich, da die verhältnismäßig schweren Gegenstände innerhalb eines begrenzten Raumes von Hand angehoben und transportiert werden müssen.
Die Erfindung bezweckt allgemein die Schaffung einer Vorrichtung zur schnellen Befestigung von langgestreckten prismatischen Gegenständen in komplementär ausgebildeten Trägern und insbesondere einer Vorrichtung zum schnellen und einfachen Auswechseln von Messerklingen in Schnittstanzen,
15
Dieser Zweck wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den in den Ansprüchen offenbarten kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
20- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text erwähnten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen rechtwinklig zu der Längsrichtung der Klingen gelegten Teilschnitt durch eine Schnittstanze, in dem die in unmittelbarer Nachbarschaft der Schnittlinie ar-
QQ beitenden Teile der Schnittstanze darge
stellt sind,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen Bereich des bewegbaren Schneidbalkens der
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Schnittstanze, in dem eine erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung für die Klinge dargestellt ist,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer 5
abgewandelten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung,
Fig, 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer
weiteren abgewandelten Ausführungsform der Be-10
festigungsvorrichtung,
Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer noch weiteren abgewandelten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung, und
Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt, in dem eine weitere Ausführungsform der Erfindung schematisch/&ff?estellt
Eine Schnittstanze ist herkömmlich aus zwei Endrahmen mit einem dazwischen angeordneten, eine untere Messerklinge tragenden Montagetisch aufgebaut, ober-
__ halb dem ein eine obere Messerklinge tragender Balken zwischen den Endrahmen für eine im wesentlichen vertikale Hin- und Herbewegung bezüglich der unteren < Klinge geführt ist. In Fig. 2 ist ein Bereich eines Seitenrahmens 2 sichtbar sowie der im wesentlichen ver-
OQ tikal bewegbare Balken 1 mit dem darunter befindlichen Tisch 3. Der Balken 1 trägt die herkömmlich mittels Schrauben 8 befestigte obere Messerklinge 4. Der Tisch trägt die in gleicher Weise mittels Schrauben 8 befestigte untere Klinge 5. Die durch strichpunktierte Linien angedeutete Platte oder das Blech ruht auf dem
Tisch 3 und der Klinqe 5 und ist durch den vertikal nach unten gerichteten Druck einer Spannvorrichtung 6 eingespannt. Die obere Klinge 4 bewegt sich gemäß dem in der Figur angegebenen Pfeil geringfügig unter einem Winkel zur Vertikalebene, um einen einwandfreien Schnitt zu liefern.
Wie oben erwähnt ist, sind die Klingen herkömmlich dadurch an ihren Trägern befestigt, daß eine Breit- seite der Klinge gegen eine im wesentlichen vertikale Gegenfläche des Trägers angedrückt ist, während eine Schmalseite der Klinge an einer horizontalen Gegenfläche des Trägers anliegt. Die Klinge ist mittels Schrauben, die sie gegen die vertikale Gegenfläche andrücken, in ihrer Lage festgelegt. Die Klinge kann in dem Träger umgedreht werden, so daß ,alle ihre Schneidkanten benutzt werden können, d.h. daß beide Breitseiten und beide Schmalseiten an den entsprechenden Gegenflächen des Trägers in Anlage gebracht werden können. Zu diesem Zweck sind die in der Klinge vorgesehenen Schraubenlöcher auf beiden Seiten versenkt.
Zur Verminderung des zum Auswechseln einer Messerklinge erforderlichen Zeitaufwandes bei gleichzeitiger Vereinfachung des Austausches schafft die Erfindung eine Vorrichtung, durch die die Klinge rasch in ihrer Arbeitsstellung auf dem Träger festgelegt und für ein seitliches Herausziehen aus der Schnittstanze rasch aus dem Träger freigesetzt werden kann. Eine derartige Vor-
richtung ist in Fig. 2 dargestellt. In diesem Fall ist die Klänge herkömmlich mit beidseits versenkten, doppelseitigen Schraubenlöchern versehen. Mit einer ersten Anschlagfläche oder Breitseite 11 stützt sich die Klinge an einer ersten vertikalen Gegenfläche 10 des Trägers, in diesem Fall des oberen bewegbaren Balkens, ab. Die
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zweite Anschlagfläche oder Schmalseite 13 der Klinge liegt an einer zweiten horizontalen Gegenfläche 12 des Trägers an. Eine in jedem Schraubenloch der Klinge vorgesehene versenkte Schraube 21 steht mit einem allgemein zylindrisehen Befestigungsteil 19 in Eingriff,das sich zur Gegenfläche 10 des Balkens hin und an dieser vorbei erstreckt. Das Befestigungsteil 19 weist eine Befestigungsschulter 20 auf. Wie aus der Figur ersichtlich ist, liegt das Befestigungsteil durch eine nach außen gerichtete konische Oberfläche an der zum Balken 1 weisenden Versenkung des Schraubenlochs an. Wie aus der Figur weiter ersichtlich ist, greift die Schraube 21 exzentrisch in das Befestigungsteil 19 ein. Diese Exzentrizität der Schraubenachse in Bezug auf die Achse des Befestigungsteils ist mit χ bezeichnet. Diese Anordnung ist derarit getroff en, daß durch eine Einstellung des Befestigungsteils in verschiedenen WinkelStellungen dessen Achse in einem veränderlichen Abstand von den Schmalseiten der Klinge eingestellt werden kann. Das Befestigungsteil kann daher bezüglich des Trägers 1 in seiner Höhe eingestellt werden, wodurch Veränderungen in der Höhe der Klinge und damit in der Höhe des Schraubenlochs ausgeglichen werden, die dann auftreten, wenn die zweite Anschlagfläche oder Schmalseite 13 der Klinge nachgeschliffen wird. Diese Einstellung ist notwendig, um sicherzustellen, daß das Befestigungsteil 19 immer in derselben Höhe in Bezug auf (unten beschriebene) Flächen des Trägers 1 angeordnet ist.
^O Der Träger 1 ist mit einem längserstreckten
T-Schlitz versehen, dessen Gestalt durch eine gestrichelte Linie 14 bezeichnet ist. Gegenüber jedem in der Klinge vorgesehenen Schraubenloch befindet sich in dem Träger eine durchgehende Bohrung 15, die sich von der Fläche 10 zu der entgegengesetzten Seite des Trägers
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erstreckt. In dieser Bohrung 15 ist ein in seiner zur Klinge weisenden Oberfläche mit einem T-Schlitz versehenes Teil 16 unteraebracht. Das Teil 16 ist derart angeordnet, daß sein T-Schlitz 17 mit dem T-Schlitz 14 fluchtet. Die Gestalt des in dem Teil 16 vorgesehenen Schlitzes 17 ist derart, daß Anschläge 18 für einen Eingriff mit den Schultern 20 des Befestigungsteils 19 gebildet sind. In der Figur ist der durch eine gestrichelte Linie bezeichnete Querschnitt des Schlitzes 14 etwas außerhalb des Querschnittes des in dem Teil 16 vorgesehenen Schlitzes dargestellt, doch befinden sich diese wechselseitigen Anordnungen in der Praxis geeignet in Deckung; der Schlitz 14 ist lediglich zur Klarstellung der Figur auf diese Weise dargestellt. Das Teil 16 ist in der Bohrung 15 axial beweglich geführt und durch eine Vorrichtung wie einen Lageeinstellstift (nicht dargestellt) in Eingriff mit einer in dem Teil vorgesehenen Axialnut in der gewünschten Winkelstellung festgehalten, so daß die Anordnung des in dem Teil 16 vorgesehenen T-Schlitzes stets in Dekkung mit dem T-Schlitz 14 ist.
An seinem der Gegenfläche 10 abgewandten Ende ist das Teil 16 als ein Kolbenbereich 22 ausgebildet, der zur Bildung einer hydraulischen Druckzylinder-Kolbeneinrichtung in einem Gehäuse 23 geführt ist. Der Kolben 22 ist gegen die Zylinderwand durch einen O-Ring 24 abgedichtet. Mit dem Kolben 22 ist mittels einer Schraubverbindung 31 eine Kolbenstange 25 verbunden,
die sich durch das Gehäuse 23 hindurch nach außen erstreckt und an ihrem äußeren Ende mit einer Schulter 27 versehen ist. Die Kolbenstange ist ebenfalls gegen das Gehäuse mittels eines O-Ring 26 abgedichtet. Ein Stapel von Belleville-Scheiben 28 ist zwischen dem Gehäuse 23 und der Schulter 27 angeordnet, um die
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Stange 25 an3, dem Gehäuse 23 heraus-und das Teil 16 weiter in die Bohrung 15 hineinzuziehen. Ein Druckmittel wie Hydrauliköl kann der zwischen, dem Kolben 22 und der inneren Endwand des Gehäuses 23 gebildeten
g Druckkammer über einen Kanal 30 und eine Leitung 29 zugeführt werden.
Die Messerklinge 4 ist normalerweise in ihrer Arbeitsstellung auf dem Träger 1 durch die Wirkung der Scheiben 28 festgehalten, die das Teil 16 weiter in die Bohrung 15 hineinzuziehen suchen, wodurch die Klinge mit der erforderlichen Kraft vermittels der Anschläge 18 und der Schulter 20 gegen die Gegenflache 10 gepreßt wird.
Das Auswechseln der Klinge wird auf die folgende Weise ausgeführt. Unter Druck stehendes Hydrauliköl wird allen an den jeweiligen Befestigungspunkten der· Klinge 4 vorgesehenen Zylinder-Kolbeneinrichtungen 23 zugeführt. Der Zylinder 22 und das Teil 16 mit seinen Anschlägen 18 wird dadurch gegen die Vorspannung der Scheibe 28 in Richtung auf die Gegenfläche 10 bewegt, so daß die Befestigungsteile 19 mit den Schultern 20 lose in den Teilen 16 zu liegen■kommen. Die Klinge 4 wird lose in den T-Schlitzen 17 gehalten und/iÄsier Längsrichtung der Schlitze 17 freibeweglich. Die Klinge 4 wird sodann seitlich aus der Maschine herausgezogen, während der Entlastungsdruck in dem hydraulischen System aufrechterhalten wird und eine lose Führung in dem Schlitz 14 erfolgt, wobei das Entfernen wegen der Deckungsgleichheit zwischen den Anordnungen der Schlitze 17 und 14 ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Zur Erleichterung der manuellen Entfernung der Klinge können auf einer Seite der Schnittstanze Stützeinrichtungen angeordnet sein, wobei diese Einrichtungen
.4-3-
beispielsweise Tragrollen für die Klinge aufweisen können. Die auf diese Weise entnommene Klinge kann nun durch Nachschleifen ihrer Schmalseiten geschärft werden. Nach dem Schleifen werden die Winkelstellungen der Befestigungsteile 19 derart eingestellt, daß zwischen der nachgeschliffenen Schmalseite der Klinge und der Achse des Befestigungsteils 19 der richtige Abstand hergestellt ist. Die Klinge ist dann zur Wiedermontage an dem Träger der Schnittstanze bereit.
Um eine neue Klinge mit richtig eingestellten Befestigungsteilen 19 einzusetzen, ist die umgekehrte Reihenfolge anzuwenden. Der erforderliche hydraulische Druck wird allen Zylinder-Kolbeneinrichtungen zugeführt, so daß die Führungskörper 16 mit den Schlitzen 17 deckungsgleich mit dem Schlitz 14 angeordnet sind. Eine neue Klinge wird sodann von einer Seite in die Schnittstanze eingesetzt, wobei die Befestigungsteile 19 in dem T-Schlitz 14 lose geführt sind, bis sie in Gegenüberstellung zu den jeweiligen Teilen 16 gelangen. Es wird darauf hingewiesen, daß dieses geführte Einsetzen der Klinge schnell und einfach ausgeführt werden kann. Wenn die Klinge auf diese Weise eingeführt ist, wird der hydraulische Druck entlastet und die Scheiben 28 ziehen die Teile 16 in die Bohrungen 15 hinein, um die Klinge in ihrer Arbeitsstellung festzulegen.
Fig. 2 bezieht sich mit ihrer zugehörigen obigen 3<^ Beschreibung, auf die obere Klinge, es ist jedoch ersichtlich, daß auch die untere Klinge mit Hilfe einer identischen Vorrichtung und auf die gleiche Weise an ihrem Träger befestigt und von dem Träger freigesetzt werden kann.
35
In Fig. 3 ist eine Abwandlung der oben beschriebenen Vorrichtung dargestellt. Die Klinge und die zugehörigen Befestigungsteile stimmen genau mit den bereits beschriebenen überein und sind in der Figur · nicht dargestellt. In diesem Fall unterscheidet sich die Ausführungsform von der oben beschriebenen darin/ daß der Greifer 35 durch eine Schraubverbindung mit einer an ihrem dem Greifer abgewandten Ende mit einem Kolben 36 versehenen Kolbenstange 37 verbunden ist. Der Kolben■ist in ein Zylindergehäuse aufgenommen und gegen die Zylinderwand mittels eines O-Ringes 39 abgedichtet. Die als ein Ansatz des Kolbens 36 ausgebildete Kolbenstange 37 erstreckt sich durch · das Zylindergehäuse hindurch und ist dagegen mittels eines O-Ringes 40 abgedichtet. Das Zylindergehäuse 38 ist ebenso wie das oben beschriebene Gehäuse 23 an dein Träger auf eine nicht näher dargestellte Weise, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, befestigt. Zwischen dem Zylindergehäuse 38 und dem Teil 35 ist eine Druckfeder 43 eingesetzt, um das Teil 35 vom Zylindergehäuse weg nach der rechten Seite von Fig. 3 für eine Freigabe der Anschläge 18 des Teils 35 aus einem Befestigungsteil 19 zu drücken. Ein Druckmittel wird der Zylinder-Kolbeneinrichtung 38, 36 über einen in dem Kolben
vorgesehenen Kanal 42 und eine Leitung 41 zugeführt. In diesem Fall wird ein gewisses Maß an Flexibilität der Leitung vorausgesetzt, da die Leitung mit dem bewegbaren Kolben verbunden ist. Die Leitung ° kann natürlich mit der Druckkammer des Zylinders auf die gleiche Weise verbunden werden wie -. in Fig. 2.
β e
ΰ 9 Λ Λ
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Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise. Es wird angenommen, daß eine Klinge an dem Träger 1 gemäß Fig. 2 befestigt ist. In dieser Stellung steht das hydraulische System unter Druck, und der Kolben 36 wird zusammen mit seinem verbundenen Teil 35 in der Figur nach links gedrückt, so daß der Greifer V-in die Bohrung 15 hineingezogen wird. Die Klinge wird durch eine Entlastung des Druckes in dem hydraulischen System freigegeben, wodurch die Feder 42 das Teil 35 in der Figur nach rechts drückt, wobei der Anschlag 18 aus seinem Eingriff mit der Schulter 20 freikommt, so daß die Klinge mit den dazugehörigen Befestigungsteilen in der oben beschriebenen Weise längs des Schlitzes 14 herausgezogen werden kann. Das hydraulische System wird zum Einsetzen einer neuen Klinge druckentlastet, so daß die Greifer 35 mit "ihren Schlitzen 17 deckungsgleich zu dem Schlitz 14 angeordnet sind. Nachdem die Klinge mit den Befestigungsteilen 19 in Gegenüberstellung zu den betreffenden Greifern in den Schlitz ein-
gesetzt worden ist, wird die Zylinder-Kolben-Einrichtung 36, 38 mit Druck beaufschlagt, und die Klinge ist demzufolge in dem Träger 1 in ihrer Arbeitsstellung festgelegt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. In diesem Fall wird eine auf beiden Seiten mit Schwalbenschwanz schlitzen 45 versehene Klinge verwendet. Die Schlitze weisen Eingriffsflächen 46 auf und nehmen Befestigungsteile 47 in der Form von Kegelstümpfen auf. Die konischen Außenflächen 48 der Befestigungsteile stehen mit den Außenflächen 46 der Schlitzein Eingriff. Das Befestigungsteil 47 ist mit einem Fortsatz oder einer Zugstange 49 verbunden, die sich durch eine in dem Träger 1 vorgesehene Bohrung . "
58 hindurch erstreckt. Wie in den oben beschriebenen
• β 4
r β ·
Fällen ist das Befestigungsteil 47 mittels einer Schraube 50 exzentrisch unter einer Exzentrizität χ zwischen der Achse der Stange und der Achse der Schrau* be an dem zur Klinge 4 weisenden Ende der Stange 49 befestigt. Diese exzentrische Befestigung des Befestigungsteils 47 dient demselben Zweck wie oben in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben. Die Zugstange trägt einen Kolben 51, der in einem Zylindergehäuse 52 bewegbar ist, durch das sich die Stange 49 hindurch erstreckt. Der Kolben ist gegen die Zylinderwand mittels eines O-Ringes 53 und'die Zugstange gegen -.das Zylindergehäuse mittels eines O-Ringes 54 abgedichtet. Ein Stapel von Belleville-Scheiben 28 ist auf dem freien Ende der Stange 49 befestigt und stützt sich in einer Richtung an dem Zylindergtehäuse und in der anderen Richtung gegen eine mittels einer Schraubenmutter 55 an dem mit einem Gewinde versehenen Ende der Stange befestigte Scheibe ab. In der Arbeitsstellung ist die Anschlagfläche 11 gegen die Gegenfläche 10 des Trägers mittels der Scheiben 28 angedrückt, welche die konische Fläche 48 vermöge dem Befestigungsteil 47 und der Stange 49 gegen die Eingriffsfläche 46 ziehen. Das ZyIIndergehäuse 52 ist an dem Träger 1 in einer nicht näher dargestellten Weise befestigt. Zur Freigabe des Eingriffs zwischen dem Befestigungsteil 47 und den Grifflächen 46 des in der Klinge vorgesehenen Schlitze.'S45 wird ein Druckmedium durch die Leitung 56 und den Kanal 57 in die Zylinderkammer der Zylinder-Kolben-Ein-
richtung 52, 51 eingeleitet.
Die Vorrichtung arbeitet auf die folgende Weise. Es wird angenommen, daß eine Klinge in der in Fig. 4 dargestellten Weise an dem Träger befestigt ist. Die Klinge wird in ihrer Arbeitsstellung
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■*· durch die Wirkung der Bellevillescheiben 28 festgehalten, und das Druckmittelsystem ist unbelastet. Zur Freigabe der Klinge wird an das System ein Druck angelegt, wodurch der Kolben 51 und die Stange 49 gegen die Vorspannung der Federn 28 in der Figur nach rechts bewegt werden, so daß das Befestigungsteil 47 aus dem Eingriff mit dem Schlitz 45 freigesetzt wird. Die Klinge kann nun seitlich aus der Schnittstanze herausgezogen werden, während sie weiter durch die aus dem Träger 1 1^ herausragenden Befestigungsteile 47 geführt ist. Unter Aufrechterhaltung des Druckes in dem hydraulischen . System kann eine neue Klinge eingesetzt werden, nachdem die Befestigungsteile 47 mit einer entsprechend der Klinge eingestellten Meßeinrichtung korrigiert' und geprüft
° , worden sind. Um den notwendigen Eingriff zwischen der Ans.chlagf lache der Klinge und der oberen Gegenflache des Trägers sicherzustellen, ist die Stange 49 mit einem vorgegebenen Spiel in die Bohrung 58 eingesetzt. Um Spannungen infolge von Fluchtungsfehlern des Systems
zu vermeiden, ist die Befestigung des Zylindergehäuses , derart angeordnet, daß ein gewisses Maß an Flexibilität besteht.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Form der eben beschriebenen Ausführungsform dargestellt. In diesem Fall ist ein in einem Zylindergehäuse 62 vorgesehener Kolben 61 mit einer Zugstange 60 verbunden, wobei erforderliche Dichtungen 63 und 64 zwischen Kolben und Zylinder bzw. Stange und Zylindergehäuse vorgesehen 30
sind. Auf der Stange ist ein Stützkragen 67 befestigt, und zwischen diesem Kragen und dem Zylindergehäuse ist eine Druckfeder 66 vorgesehen. Der Kolben ist an der Stange 60, mittels einer auf das freie Ende der Stange
aufgeschraubten Schraubenmutter 65 befestigt. Eine Leitung 35
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68 führt der Zylinder-Kolben-Einrichtung 62, 61 über einen Kanal 69 ein Druckmittel zu.
In ihrer Arbeitsstellung ist eine Klinge gemäß.
Fig. 4 durch ein dem Druckzylinder zuzuleitendes Druck-, mittel in Anpressung gegen die Gegenfläche 10 des Trägers 1 gehalten. Bei einer Druckentlastung drückt die Druckfeder 66 die Stange 60 in der Figur nach rechts und die Klinge wird sodann gelöst. Wie vorher erfolgt das Auswechseln einer Klinge dadurch, daß die Klinge von einer Seite aus der Schnittstanze herausgezogen wird. Nach dem Einsetzen einer Klinge wird ein Druckmittel zugeführt, wodurch die Klinge in der Arbeitsstellung festgelegt wird.
15
In Fig. 6 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Fall ist ein rechteckiger Längsschlitz in der Gegenfläche 10 des Trägers 1 ausgebildet. Eine einen längsgerichteten T-Schlitz 81 aufweisende Traverse 76 ist in diesem Schlitz geführt und in dessen Querrichtung bewegbar. Der T-Schlitz weist somit Flansche 77 auf, durch die ein Befestigungsteil der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ergreifbar ist, um eine Klinge, wie in Fig. 2 dargestellt, festzuhalten. Die Traverse ist mittels Schraubverbindungen 82 mit Zugstangen 78 verbunden, die sich durch.Bohrungen unter einem rechten Winkel zu der Längsrichtung der S Schlitze 75 und 81 erstrecken. Eine an die Steifigkeit der Traverse 76 angepaßte Anzahl derartiger Zugstangen 78 ist mit einer Kombination 79 von Hydraulikzylindern und Federeinrichtungen, die nach einer der oben beschriebenen Methoden arbeitet, verbunden, d.h. daß die Zugstangen 78 entweder mittels Federvorspannung oder hydraulischem Druck in der Figur nach links gedrückt werden, um die Klinge einzuspannen 'und zur Freigabe
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der Klinge durch hydraulischen Druck bzw. Federvorspannung in der entgegengesetzten Richtung bewegt werden.
Wem die Klinge mittels hydraulischem Druck in ihrer Arbeitsstellung festgehalten wird, ist es angebracht, eine Drucküberwachungseinrichtung in das hydraulische System einzuschalten, wobei diese überwachungseinrichtung auf die Betriebsschaltung der Schnittstanze derart einwirkt, daß die Maschine bei einem unbeabsichtigten Druckabfall angehalten wird. Ein sichtbares oder hörbares Signal ist ebenfalls mit der überwachungseinrichtung geeignet gekoppelt.
Die oben beschriebenen Vorrichtungen beziehen sich im einzelnen auf das Befestigen der Schneidklingen von maschinellen Schnittstanzen. Es ist jedoch ersichtlich, -daß diese Vorrichtungen vorteilhaft auch zum schnellen Einspannen oder Lösen langgestreckter Gegenstände in Trägern oder Haltern verschiedener Art verwendet werden können. Es ist in solchen Fällen nicht immer notwendig, den Gegenstand ganz aus dem Träger oder Halter herauszuziehen. Indem beispielsweise eine Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 4 verwendet wird, ist es möglich, in Verbindung mit dem Schlitz spezielle Ausnehmungen zu 2^ bilden, durch die der Gegenstand entfernt werden kann, nachdem er um einen geringen Abstand verschoben worden ist.
3H2411 :· -" -: -■
26-
Bezucrszeichenauf stellung
1 Balken, Träger
2 Seitenrahmen
3 Tisch
4 obere Messerklinge
5 untere Messerklinge
6 Spannvorrichtuna 8 Schrauben
10 Gegenfläche
11 Anschlagfläche, Breitseite, Gegenfläche
13 Schmalfläche
14 T-Schlitz
15 durchgehende Bohrung
16 Teil, Führunaskörper
17 T-Schlitz
18 Anechläae
1 9 Bef estiguncrsteil
20 Schulter
21 versenkte Schraube
22 Kolbenbereich
23 Gehäuse
24 O-Ring
25 Kolbenstange
26 O-Ring
27 Schulter
28 Belleville-Scheiben
29 Leitung
30 Kanal
31 Schraubverbindung
35 Greifer
36 Kolben
37 Kolbenstange
38 Zylindergehäuse
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40 0-Ring
41 Leitung
42 Kanal
43 Druckfeder
45 Schwalbenschwanzschlitz
46 Eingriffsfläche
47 Befestigungsteil
48 konische Außenfläche
49 Fortsatz oder Zugstange
50 Schraube
51 Kolben
52 Zylindercrehäuse
53 O-Ring
54 O-Ring
55 Schraubenmutter
56 Leitung
57 Kanal
58 Bohruna
60 Zugstange
61 Kolben
62 Zy1indergehäuse
63, 64 Dichtungen
65 Schraubenmutter
66 Druckfeder
67 Stützkragen
68 Leitung
69 Kanal
75 Schlitz
76 Traverse
77 Flansch
78 Zugstange
79 Kombination aus Hydraulikzylinder und Federeinrichtung
-X-
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80 Bohrung
81 T-Schlitz
82 Schraubverbindung
Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprü ehe :
    Vorrichtung zum Befestigen eines langgestreckten prismatischen Gegenstandes, wie die Messerklinge einer Schnittstanze oder dergleichen, an einem Träger mit einer im wesentlichen gegenseitig unter einem rechten Winkel angeordneten ersten und zweiten Gegenfläche, die mit einer ersten und zweiten Anschlagfläche des Gegenstandes in Eingriff stehen, und mit einer Befestigungseinrichtung, durch die die erste Anschlagfläche des'Gegenstandes an die erste Gegenfläche des Trägers anpreßbar ist, gekennzeichnet durch einen in der ersten Gegenfläche oder Anschlagfläche (10, 11) in der Längsrichtung des Gegenstandes sich ununterbrochen von einem Ende des Gegenstandes zum anderen erstreckenden und an den Enden offenen Schlitz (14,45, 75), eine Anzahl von der geaenüberliegenden ersten Anschlagfläche vorstehender Befestigungsteile (19, 47), eine in dem Schlitz angeordnete Greifeinrichtung (16, 46, 76) für einen Eingriff der Befestigungsteile (19, 47) in einer zur ersten Gegenfläche und Anschlagfläche (10, 11) senkrechten Richtung, und eine in einem rechten Winkel zur ersten Gegenfläche und Anschlagfläche (10, 11) wirkende Vorspanneinrichtung (28, 36, 61) zum wechselseitigen Gegeneinanderpressen dieser Flächen vermittels der Befestigungsteile und Greifeinrichtung, wobei die wech-
    ^O selseitige Anordnung des Schlitzes und der Greifeinrichtung die Einführung des Gegenstandes in den Träger durch Verschiebung des Gegenstandes in seiner Längsrichtung von einer Stellung außerhalb des Trägers unter der Führung der Befestigungsteile in dem Schlitz und die Herstellung deren Deckungslage mit der Greifeinrichtung ermöglicht.
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    .2.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gegenfläche und Anschlagfläche (10, 11) senkrecht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14) in einem einen Schneidbalken (1) oder einen Tisch ,(3) einer Schnittstanze bildenden Träger ausgebildet ist, und daß die Befestigungsteile (19) an einer von dem Träger· getragenen Messerklinge (4, 5) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch T oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (45) in einer Klinge (4, 5) für eine Schnittstanze ausgebildet ist, und da£ die Befestigungsteile (47) auf dem Träger (1, 3). für diese Klinge angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung Greifer (T6, 35) aufweist, die in sich über den Schlitz (14) hinweg und unter einem rechten Winkel dazu in dem Träger-(1) erstreckende Bohrungen (15) bewegbar aufgenommen sind, und daß die Teile (16) mit Schlitzen (17) versehen sind, die mit dem Schlitz (14) in seiner Längs-
    2^ richtung zur Deckunq bringbar sind und eine Querschnittskonfiguration aufweisen, die um eine dazu komplementäre Konfiguration auf den Befestigungsteilen (19) herum in Eingriff steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (16) mit einer Vorspanneinrichtung in der Form von Belleville-Scheiben (28) versehen sind, um die Greifer in die entsprechenden Bohrungen (15) hineinzuziehen, so daß die Klinge (4, 5) vermöge der Befestigungsteile (19) fest gegen den Träger (1, 3) gezogen wird, und "daß die Greifer
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    (16) ferner mit einer hydraulischen Zylindereinrichtung (22, 23) zur Entlastung der Federvorspannung verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenjn= zeichnet, daß die Greifer (35) mit einer Vorspanneinrichtung in der Form von hydraulischen Druckzylindern (36, 38) verbunden sind, um die Greifer in die jeweiligen Bohrungen (15) hineinzuziehen und dadurch die Klinge (4, 5) in den Träger (1, 3) einzuspannen, wobei eine Federeinrichtung (43) zur Rückkehrbewegung der Greifer und Freigabe der Klinge nach. Entlastung des Druckes vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Greifeinrichtung in der Form einer in den Schlitz (75) aufgenommenen und mit einem profilierten Schlitz (81) zum Umgreifen des Befestigungsteils (19) versehenen Traverse (76), wobei eine Federeinrichtung und dazu gegenläufig arbeitende hydraulische Zylinder mit der Traverse verbunden und wechselweise, entweder durch hydraulischen Druck oder Federvorspannung, zum Einspannen oder Lösen der Klinge angeordnet sind.
  9. 9, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung an den Seiten des Schlitzes (45) Eingriffsflächen (46) aufweist, die , mit- entsprechenden Flächen (48) der Befestigungsteile
    (47) in Eingriff bringbar sind und daß sich die Befe-
    stigungsteile mit einem Fortsatz (49, 60) bewegbar in Bohrungen (58) des Trägers (1, 3) rechtwinklig zu dem Schlitz erstrecken, wobei gegenläufig arbeiten.de Federeinrichtungen (28, 66) und hydraulische Zylinder (51, 52; 61, 62) mit den entsprechenden Befestigungsteilen (47) verbunden und zum Hineinziehen der Befestigungsteile gegen den Träger oder deren Bewegung von
    3H2411
    dem Träger weg durch alternative hydraulische Druckwirkung oder Federvorspannung angeordnet sind, wodurch die Klinge eingespannt bzw. freigegeben wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem hydraulischen System für die Druckzylinder verbundene Drucküberwachungseinrichtung νvorgesehen ist, die im Falle.eines Druckabfalls des Systems auf die Betriebsschaltung der Schnittstanze einwirkt, um die Maschine anzuhalten und ein Signal zu triggern.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil einen zylindrischen Bereich (19) aufweist, der an einem Ende mit einer Schulter oder einem Flansch (20) versehen und zur Einstellung in verschiedenen festen Winkelstellungen exzentrisch (x) auf einer Einrichtung (21) befestigt ist, welche an der Klinge festgelegt ist und rechtwinklig zu der Anschlagfläche (11 ) der Klinge vorspringt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteileinen Bereich
    (47) aufweist, der an einem Ende mit einer Schulter oder einem Flansch (48) versehen und zur Einstellung in verschiedenen festen Winkelstellungen exzentrisch (x) auf den Fortsätzen (49, 60) befestigt ist, die in die Bohrungen (58) der Träger (1, 3) beweglich aufaenommen sind.
  13. 13.. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14) im Querschnitt
    eine T-förmige Ausbildung aufweist. 35
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