DE2355290A1 - Zylinder mit auswechselbarem messer - Google Patents

Zylinder mit auswechselbarem messer

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DE2355290A1
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rollers
knife
groove
cylinder
cylinder according
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DE19732355290
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Inventor
Harold W Huffmann
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Hamilton Tool Co
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Hamilton Tool Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

The Hamilton Tool Company,
Walnut and Ninth Streets,
Hamilton, Ohio 45OII , U.S.A.
Zylinder mit auswechselbarem Messer.
Zusammenfassung der- Offenbarung:
Das perforierende oder schneidende Messer eines Messerzylinders einer Presse oder einer ähnlichen Maschine ist in einer Messernut festgeklemmt mittels einer Vielzahl von Klemmgliedern in Form von gleitenden Rollen, die mittels einer einzelnen Klemmvorrichtung an einer Vielzahl von Stellen entlang des Messers angelegt werden und dieses genau und gleichförmig in der Betriebsstellung innerhalb der Messernut klemmend festlegen.
Stand der Technik:
Die Erfindung bezieht sich auf Messerzylinder einer Presse oder einer anderen Verarbeitungseinrichtung oder Maschine zum Schneiden, Perforieren oder Bearbeiten von Papierbahnen oder anderen Materials, das mit hoher Geschwindigkeit über die Tragzylinder der Maschine läuft.
Es sind bereits Pressenz'ylinder bekannt, die eine Nut an der Zylinderpberflache von einem Ende zum anderen aufweisen, die ein oder mehrere langestreckte Messer aufnimmt, wobei die Messer schneidende, reißende oder perforierende Kanten aufweisen, die von der Zylinderumfangsfläche sich auswärts vorstrecken. Bisher
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hat man die in der Nut angeordneten Klingen mittels einer Vielzahl von Klemmschrauben befestigt, die jeweils zum Andruck gegen die Klinge einstellbar waren. Eine beträchtliche Geschicklichkeit und manchmal ein· hoher Aufwand an Rüstzeit wurden zur Ausrichtung des Messers bei gleichzeitiger Einstellung einer Vielzahl von Schrauben zum Pestklemmen des Messers in seiner Stellung benötigt.
Das Einsetzen und das Auswechseln der Messer waren langweilige, zeitraubende Arbeiten mit Verschwendung an Zeit und Arbeitskraft. Die Genauigkeit und/oder die Gleichmäßigkeit des Anpressdruckes ließen oft zu wünschen übrig. Die vorstehend beschriebenen Fehler und Ungenauigkeiten werden unter anderem wirksam mittels der vorliegenden Erfindung eliminiert.
Zusammenfassung der Erfindung:
Der Messerzylinder ist geschlitzt oder mit einer Nut entlang seiner Oberfläche versehen bis zu einer für die Aufnahme eines Messers notwendigen Tiefe. Innerhalb der Nut ist eine Vielzahl von Rollen in zwei Reihen angeordnet, wobei die Rollen einer Reihe zwischen den Rollen der zweiten Reihe versetzt sind und einander berühren. Wenn sich die Rollen in Ruhestellung ungeklemmt befinden, so sind sie lose und bis zu einem begrenzten Ausmaß verschiebbar, jedoch fallen sie aufgrund der Anwesenheit von Haltemitteln innerhalb der Nut nicht aus dieser heraus.
An einander gegenüberliegenden Enden der Nut befinden sich oft •feste Anschläge zur Begrenzung der Bewegung der Rollen nach außen in Längsrichtung der Nut. An einer Stelle oder an mehreren Stellen zwischen den Anschlägen befindet sich eine gleitende Keilvorrichtung oder eine Anpressvorrichtung, die mittels einer einzelnen Betätigungsvorrichtung die Rollen zwischen den Endanschlägen gegeneinander drückt und gegen eine Seitenfläche des Messers und der Nut zwecks Ausübung eines Anpressdruckes an einer Vielzahl von Stellen mit großer Gleichförmigkeit. Hierdurch ergibt sich eine kräftige Klemm- oder Nockenwii?kung, die sofort - jedoch lösbar - das Messer innerhalb der Nut befestigt. Man
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braucht sich nicht auf das Probieren beim Pestsetzen, des Messers zu verlassen, und eine genaue Klemmbefestigung wird mit Leichtigkeit und Schnelligkeit erreicht.
Es sei darauf hingewiesen, daß die verbesserte Messerbefestigung nach der Erfindung so ausgebildet ist, daß sie an vorhandenen Messerzylindern ohne Entfernung der Zylinder aus der Maschine oder Transport derselben zu einer entfernten Werkstatt installiert werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Messerzylinders einer Presse, der die Messerkremmvorrichtung nach der Erfindung aufweist. ,
Pig. 2 ist eine abgebrochene:Draufsicht auf Pig. 1, die die Messerklemmvorrichtung in der Ruhestellung bzw. im nichtverklemmten Zustand zeigt.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, die die Messerklemmvorrichtung in der Betriebsstellung oder in klemmendem Zustand zeigt.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 4 . von Fig. 3* ·■"--. .■_/.■-."--
Fig. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 5 ~ von Fig. 3.
Fig. 6 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 6 von Fig. 3. ■■■"".
Fig. 7 ist eine abgebrochene Draufsicht, die eine Abänderungsform der Fig. 2 zeigt.
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Pig. 8 ist eine Draufsicht entsprechend der Fig. 2, die eine weitere Abänderungsform zeigt, bei der das Messer nicht festgeklemmt ist.
Fig. 9 ist eine Ansicht nach Fig. 8, die das Messer im festgeklemmten Zustand bzw. in Betriebsstellung zeigt.
Fig. 10·ist eine abgebrochene Draufsicht, die eine Abänderungsform der Anordnung der Fig. 7 zeigt.
In der Zeichnung ist ein Messerzylinder einer Maschinenanlage zur Verarbeitung von Papier oder anderem Bahnmaterial mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Eine Nut 12 ist in der Umfangsflache des Zylinders ausgebildet, wobei die Nut eine gleichförmige Breite und Tiefe aufweist, und sich vorzugsweise von einem zum anderen Ende des Zylinders erstreckt. Die Nut ist zur Aufnahme eines Messers 14 ausgebildet, dessen mittlere Ebene etwa radial zur Zylinderachse verläuft. Die Nut verläuft gewöhnlich parallel zur Zylinderachse, und ihre Breite ist beträchtlich größer als die des Messers.
Die Schneidkante des Messers kann nach Wunsch ununterbrochen oder gezackt sein, was von der Art der Arbeit abhängt, die das Messer zu verrichten hat..
Mit 16 ist eine Anzahl kurzer Rollen gleicher Länge bezeichnet, von denen jede ungefähr so lang wie die Tiefe der Nut 12 ist; die Rollen sind aus für den beabsichtigten Zweck geeignetem, gehärteten Metall gebildet. Jede Rolle weist am Umfang einen Einschnitt 18 auf, der ungefähr in der Mitte zwischen ihren einander gegenüberliegenden Enden angeordnet ist.
Die Einschnitte 18 der Rollen 16 bilden Mittel zur Verhinderung der zufälligen oder unbeabsichtigten Verschiebung in Richtung radial von der Nut 12, da die Einschnitte die Längsrippen 20 der Haltestreifen 22 und 2k umschließen, deren ^untere oder innere Enden auf der Bodenwand der Nut 12 lagern. Ein Haltestreifen
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ist gegen die Seitenwand der Nut 12 abgestützt, während der andere Haltestreifen 24 gegen eine Seitenfläche des Messers 14 abgestützt ist.
Die Rollen 16 sind in zwei Reihen angeordnet, von denen eine Reihe im Kontakt mit einem gehärteten Haltestreifen 22 und die andere Reihe im Kontakt mit einem gehärteten Haltestreifen 24 steht. Die Umfange der Rollen einer Reihe sind zwischen den Um-. fangen der Rollen der anderen Reihe angeordnet, und zwar bis zu einem gewissen Grade derart, daß die Rollen der' einen Reihe inbezug zu denen der'anderen Reihe versetzt sind. Wenn die Rollen einer Reihe sich in Betriebsstellung gegen das Messer 14 drücken, so bilden sie auch einen festen Kontakt mit den Umfangen der zweiten Reihe der Rollen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Im Ruhezustand bzw. im nichtgeklemmten Zustand der Rollen (Fig. 2) ist , der Kontakt zwischen den Rollen der beiden Reihen sehr gering.
Man kann die eine Reihe der Rollen als Messerfestklemmrollen bezeichnen, (diejenigen, die das Messer 14 berühren), und man kann die andere Reihe der Rollen als Stützrollen bezeichnen, nämlich diejenigen, die sich gegen den Haltestreifen 22 abstützen. Der Streifen 24 ist derart angeordnet, daß er etwas zum Messer 14 hin und von diesem wegverschiebbar ist beim Festklemmen und beim Lockern des Messers.
An den gegenüberliegenden Enden der Nut 12 sind ortsfeste Anschläge 26 angeordnet (Fig.l), welche die Verschiebung der Rollen 16 in Längsrichtung der Nut 12 begrenzen. Entsprechend den Fig. 1 bis 6 sind die Anschläge 26 als nicht-drehbare Metallstifte ausgebildet, von denen jeder an seinem unteren Ende einen Bolzen 27 mit verringertem Durchmesser(Fig. 6) aufweist, der · im Paßsitz in ein Loch 29 eingetrieben ist, das radial in das Metall des Messerzylinders gebohrt ist, wobei die Löcher 29 nahe den Enden der Nut 12 angeordnet sind. Die Arischläge 26 sind bei 25 mit einem kreisförmigen Einschnitt versehen, welche die Rippen 20 der Haltestreifen 22 und 24 aufnehmen.
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Bei der Abanderungsform nach Fig. 7 weisen die Anschläge, die denjenigen mit der Bezugsziffer 26 entsprechen, die Form rechtwinkliger Blöcke 50 auf, die sich über die Breite der Nut 12 erstrecken. Die Blöcke sind mit Zapfen 52 versehen, die in Löcher passen, die nahe den Enden in der Mut gebohrt sind, wie oben erklärt wurde. Darüber hinaus haben die Blöcke an gegenüberliegenden Seitenflächen Einschnitte, um die Rippen 20 der Haltestreifen 22 und 24 aufzunehmen.
Einer oder beide der in Fig. 7 gezeigten Anschlagblöcke 50 ist mit einer Gevrindebohrung versehen, in der eine Klemmschraube 54 angeordnet ist, deren inneres Ende 56 gegen die äußerste Rolle 16 durch Drehung der Schraube verschoben werden kann.
Das äußere Ende einer oder beider Schrauben 51J ist an einer Endfläche der Walze 10 zugänglich, und ist derart ausgebildet, daß es mittels eines geeigneten Werkzeuges (nicht gezeigt) betätigt werden kann, wobei durch Vorschub der Schraube nach innen gegen eine Rolle 16 die Rollen innerhalb der Nut zusammengepreßt werden, um ihre gegenseitige Versetzung zu steigern. Auf diese Weise wird natürlich eine Lateralkraft gegen die Haltestreifen 22 und 24 ausgeübt, wodurch der gleitende Haltestreifen 22 das Messer 14 flach gegen eine Seitenwand der Nut 12 mit beträchtlicher Kraft preßt, dadurch wird das Messer unter Druck gleichförmig entlang der gesamten Länge des Messers befestigt.
Die Klemmschraube(n) 54 können bezüglich des Zapfens 52 versetzt sein, wie in Pig. 7 gezeigt ist, so daß das innere Ende der Schraube voll in . Anlage mit der äußersten Rolle 16 gebracht werden kann. Falls gewünscht, braucht nur eine einzige Klemmschraube 54 an einem Ende der Nut 12 vorgesehen sein. Die Haltestreifen 22 und 24 und die Rollen 16 sind aus hartem, dauerhaften Metall gebildet.
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Bei der Ab ander ungs form nach Pig«, 10 sind die Anschlagböcke aus Fig. 7 durch Gewindebolzen 58 ersetzte Die Gewindebolzen wirken mit Gewinden 60 in einander .gegenüberliegenden Enden der'Mut 12 zusammen, und sie können gegen die äußeren Rollen 16 verschoben werden, um deren Versetzung in der gleichen Weise wie in Fig. 7 beschrieben zu steigern um; so eine laterale Klemmkraft gegen das Messer auszuüben. Falls gewünscht kann die Anordnung entweder eine oder zwei Gewindebolzen 58 verwenden,, die als Klemmschraube wirken=
Eine bevorzugte Bauweise einer Klemmvorrichtung ist in den Fig. 1 bis 6 dargestellt. Eine Nooke oder ein gleitender Keil 62 mit zwei Stirnflächen ist zur Vorwärtsbewegung oder Rückwärtsbewegung quer innerhalb der Nut 12 angeordnet! er kann sich gleitend gegen zwei benachbarte Rollen l60 legen, zwischen diese eingreifen und sie in entgegengesetzten Richtungen verschieben (Fig. 2 und 3). Die Rollen l60, die mit der Hocke oder dem Keil 62 in Berührung stehen, können als Antriebsrollen bezeichnet vrerden und können etwas größer im Durchmesser sein als die Rollen 16. . .
Die Nocke oder der Keil 62 tritt in die Nut 12 von einer Seite ein und ist verschiebbar auf einem Tragglied 64 befestigt, das seinerseits fest an dem Messerzylinder 10 befestigt ist. Ein Betätigungsglied zur Vorwärtsbewegung und Rückwärtsbewegung der Nocke oder des Keils besteht aus einer Klemmschraube 66, die in einem Gewinde der Querbohrung 68 des Traggliedes sitzt. Die Schraube 66 besitzt.ein ringförmig eingeschnittenes inneres Ende 70, das das innere Ende einer Schraube J2 beherbergt, die auf dem Trägerglied befestigt ist und die Bewegung" der Nokke oder des Keils 62 bei der axialen Verschiebung der Klemmschraube 66 erzwingt. Die Klemmschraube 66 kann mittels eines Werkzeugs verdreht werden, das an dem äußeren Ende 74 angesetzt werden kann■.
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Das Tragglied 64 besitzt einen zylindrischen Zapfen 76, der in eine zylindrische Bohrung 78 fest eingepaßt ist, die in das Material des Messerzylinders 10 etwa radial von seiner Achse eingebohrt ist. Eine vergrößerte Gegenbohrung 80 der Bohrung 78 beherbergt den Hauptkörper des Traggliedes 64, und das Tragglied ist so angeordnet, daß kein Teil von ihm sich außerhalb des Umfariges. der Walze 10 erstreckt.
Eine dritte, im wesentlichen radiale Bohrung 82, die die Gegenbohrung 80 schneidet, bildet eine Einlenkung in der Umfangsflache des Messerzylinders, die das Einsetzen eines Werkzeugs an dem freistehenden Kopf der Schraube 66 erleichtert.
Die Bohrungen 78, 80 und 82 sind Löcher, die sehr leicht in den Messerzylinder gebohrt werden können,ohne daß dieser in seinen Stützlagern entfernt werden muß. Die Bauweise erlaubt somit die Anwendung der verbesserten Messerbefestigung an bereits existierenden Messerzylindern bei minimalen Kosten und ohne die Notwendigkeit, die Maschine für eine längere Zeit stillzulegen. Dies ist ein sehr wesentlicher Vorteil der Erfindung.
Im Ruhezustand bei nicht festgeklemmtem Messer 14 (Fig. 2) ist die Nocke oder der Keil mittels der Schraube 66 zurückgezogen, so daß die Nockenflächen des Keils keine Kraft auf die etwas vergrößerten Antriebsrollen l60 ausüben. Infolgedessen - sind alle übrigen Rollen 16 lose innerhalb des Messerkanals, so daß eine freie Entfernung oder ein Auswechseln des Messer- 14 er möglicht wird.
Um das Messer 14 innerhalb der Nut (3) festklemmen zu können, wird ein geeignetes Werkzeug zum Vorschub der Schraube 66 und des ihr zugeordneten Keils 62 angesetzt, wodurch der Keil zwit sehen die Antriebsrollen l60 gelangt und diese auswärts in entgegengesetzte Richtungen verschiebt. Infolge der Verschiebung der Antriebsrollen wird jede der übrigen Rollen gleichzeitig relativ zueinander verdreht und gleichzeitig werden die Rollen gegeneinander gepreßt mit einer resultierenden Steigerung der
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Versetzung zwischen den Längsreihen der Rollen, die die Nut 12 ausfüllen. Bei fortschreitender Versetzung unter dem andauernden Vorschub der Schraube 66 treibt diejenige Reihe der Rollens die sich gegen den Haltestreifen23 legt9 diesen Haltestreifen nach gegen das Messer lH um dieses Messer in Betriebsstellung gegen die angrenzende Seitenwand der Nuten 12 festzuklemmen» Das Messer verbleibt solange in dieser Klemmstellung9 bis das Bedienungspersonal die Schraube 66 wieder zurückdrehte
Es sei darauf hingewiesenj daß die .Verbindung aus Einschnitt und Zapfen bei 70, 72 eine positive Rückwärtsbewegung und eine positive Vorwärtsbewegung des Keiles oder der Nooke.-62 bezüglich der größeren Antriebsrollen l60 erzwingt. Durch die positive Rückwärtsbewegung der Nooke oder des Keiles wird sichergestellt, daß alle Rollen eine maximale Bewegungsfreiheit in der Ruhestellung beim Zurückdrehen der Schraube 66 haben, so daß das Messer I1I leicht -entfernt- oder auch gewechselt werden kann.
Die Vorwärtsbewegung der Nooke oder des Keiles 62 gegen die angrenzenden Rollen l60 ergeben eine Verdrehung der verschiedenen Rollen 16 in einer im wesentlichen reibungslosen Rollbewegung. Dadurch wird ein leichter Betrieb der Klemmvorrichtung erreicht und die Zuverlässigkeit der Festklemmung oder des Lösens verbessert» Palis gewünscht kann eine Sperrmutter auf der Schraube 66 benutzt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 sei bemerkt, daß die Rollen auf jeder Seite des gleitenden Keiles 62 gleichen Kräften oder gleichem Druck unterworfen sinds; da der Keil in einer solchen Weise angeordnet-ist, daß er frei gleiten oder .kippen kann, so daß seine geneigten Seitenflächen sich frei voll an beide Antriebsrollen l60 anlegen können. : . -
Falls der Keil 62 nicht frei gleiten könntes d.h. wenn er nur ;.;· auf eine lineare Bewegung begrenzt· oder geführt würde, so könnten die auf die Antriebsrollen 160 ausgeübten Drücke ungleich sein, in welchem Falle die erwünschte Klemmwirkung auf die RoI-
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- ίο -
len schwer behindert würden.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Pig, 2 und 3 sei bemerkt, daß eine gleitende Reibung nur zwischen den geneigten Seitenflächen des gleitenden Keiles 62 und den Antriebsrollen l60 gegeben ist, und daß eine im wesentlichen reibungslose Rollwirkung zwischen den Antriebsrollen l60 und dem gehärteten Haltestreifen 24 stattfindet, wie in Fig. 3 mit Pfeilen angedeutet ist, sowie zwischen den Antriebsrollen ΙβΟ und den Rollen 16, zwischen den Rollen 16 und jedem der gehärteten Haltestreifen 22 und 24 und zwischen allen benachbarten Rollen 16, wobei eine derart im wesentlichen reibungslose oder freie Rollwirkung einen im wesentlichen gleichen Druck entlang der gesamten Länge des Messers erzeugt.
Es ist notwendig, daß alle Rollen, die Haltestreifen 22 und 24, und die geneigten Seitenflächen des gleitenden Keiles 62 derart gehärtet sind, daß jede Deformierung ihrer entsprechenden Oberflächen unter Druck vermieden wird, wenn das Messer an dem Messerzylinder festgeklemmt wird.
Der Winkel der geneigten Oberflächen des gleitenden Keiles, der die Antriebsrollen 'l60 berührt, ist nicht kleiner als 10° inbezug zur Achse der Reihe der Rollen, in denen die Antriebsrollen 160 angeordnet sind, so daß eine Selbstsperrung vermieden wird, d.h. daß sichergestellt wird3 daß die Rollen l6O und 16 automatisch zurückkehren oder in den freien Zustand gelangen, wenn der Keil zurückgezogen wird, wie Fig* 2 zeigt. Im Idealfall erreicht man eine maximale Seitwärtsbewegung (zum Haltestreifen 22 und 24) für eine minimale Einstellung der Schraube 66. Während der oben erwähnte Winkel nicht geringer als 10 sein sollte, kann er in gewissen Umständen 45° erreichen, wenn eine maximale Seitwärtsbewegung der Rollen bei minimaler Bewegung der Einstellschraube 66 nicht wesentlich ist.
Bei der Abänderungsform nach Fig.8-besitzt der Messerzylinder 10 zwei der oben erwähnten Klemmvorrichtungen mit Keil oder Nooke 62 wie beschrieben. In'diesem Falle sind Endanschläge 26 inner-.halb der Nut 12 an einander gegenüberliegenden Enden angeordnet,
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und ein dritter Anschlag 84 ist ungefähr in der Mitte zwischen den Nutenden angeordnet, bei dieser Anordnung können "die"beiden einzelnen Klemmvorrichtungen an gegenüberliegenden Seiten des mittleren Anschlags 84 entweder ein einziges langes Messer 14 festklemmen,- oder zwei oder mehrere kürzere Messer, die in axialer Ausrichtung innerhalb der Nut angeordnet sind.
Bei der Abänderungsform· nach Fig. 9 sind mehrere Klemmvorrichtungen 62 an der Messerwalze im wesentlichen gleicher V/eise wie in Pig. 8 angeordnet, es fehlt jedoch der mittlere Anschlag 84 der Fig. 8. Im Falle der Bauweise von Fig. 9 verstärken sich die von den verschiedenen Klemmvorrichtungen ausgeübten Kräfte aufeinander und eine gleichmäßige -Verteilung des Klemmdruckes auf das Messer 14 ist entlang der vollen Länge des Messers erreichbar. ' " .. - - -
Es sei bemerkt, daß alle Rollen des Messerzylinders mit gleicher Kraft entlang der gesamten Länge des Messers wirken, so daß ein Klemmdruck von großer Gleichförmigkeit entsteht, wobei die Festklemmkräfte nicht nur gleichförmig sondern auch gleichzeitig entlang des' Messers, wirken, wobei dieses in der Nut 12 festgeklemmt wird.
Nur durch die. Betätigung einer einzigen Klemmvorrichtung kann
somit ein langes Messer mit gleichförmiger Klemmkraft an Stellen gleichen Abstandes voneinander auf der gesamten Länge festgeklemmt werden, wodurch eine große Ersparung an Zelt, Arbeit und Kosten gegeben ist,wobei ferner die Messereinstellung mit Genauigkeit vorgenommen werden kann. Die Rollen 1"6 und 160 können als Nocken oder nockenartige Elemente verstanden werden, die auf das Messer zu dessen Festklemmen in der Messerwalze wirken. ■ .'..v ■-■"""
Im Betrieb setzt das Bedienungspersonal ein Messer 1-4 .in-die Nut 12 ein, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei die Schneidkante etwas weiter vorsteht als bei einer einfachen Berührung mit einer Amboßwalze (ni.cht gezeigt). Darauf wird eine
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leichte Klemmwirkung auf das Messer bezüglich des Messerzylinders ausgeübt durch Hineindrehen der Schraube, um einen Betrag
kurz vor dem festen Pestklemmen des Messers. Danach wird der
Messerzylinder derart verdreht, daß die Schneidkante des Messers mit der äußeren Oberfläche der Amboßwalze über die gesamte Länge des Messers in Berührung kommt. Hierdurch .wird das
Messer etwas von der Amboßwalze fortgeschoben und etwas tiefer in die Nut, wodurch eine genaue Bestimmung der Stellung der
äußeren Schneidkante des Messers bezüglich der Umfangsflache
des Messerzylinders gegeben ist, um eine wirkungsvolle Schneidoder Perforationswirkung zu erzielen, wenn die Messerwalze zusammen mit einer üblichen Amboßwalze betrieben wird.
Nachdem das Bedienungspersonal nun eine genaue Einstellung der äußeren Schneidkante des Messers und des Umfanges der Amboßwalze vorgenommen hat, braucht die Stellschraube für die Erzwingung einer maximalen Querverschiebung der Rollen jeder der beiden Reihen zwecks sicherer Pestklemmung des Messers an der Messerwalze an vielen Stellen nur noch angezogen werden. Hierbei
gibt jede Berührungslinie der Rollenreihen eine Klemmkraft auf das Messer unter Mitwirkung des anliegenden Haltestreifens aus.
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Claims (5)

  1. ■■■'-ti.
    Pat e nt an s ρ r ü c he ;
    l.J Zylinder mit einer am Umfang in Achsrichtung ausgebildeten Tut zur Aufnahme eines langgestreckten, auswechselbaren Messers, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Klemmvorrichtung zum lösbaren Festklemmen des Messers am Zylinder mit gleichmäßigem Anpressdruck an einer Vielzahl von Stellen entlang des Messers vorgesehen'■ ist," und daß die Klemmvorrichtung eine einzelne, am Zylinder zwischen dessen Enden angeordnete ; Klemmschraube aufweist. , l .
  2. 2. Zylinder nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung eine Vielzahl von sich berührenden, parallelen Rollen aufweist, deren Achsen senkrecht zur Zylinderachse angeordnet sind, und daß die Klemmvorrichtung auf wenigstens eine der Rollen einwirkt zwecks Verdrehung und Verschiebung aller Rollen im Sinne der Ausübung eines -Änpressdruckes auf das Messer.und gegen den Zylinder.
  3. 3. Zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnets daß die Verdrehung und Verschiebung der Walzen längs und quer zur Messerachse von der Klemmvorrichtung bewirkbar ist.
  4. 4. Zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mit-= tel zum Pesthalten der Rollen gegen Verschiebung in zur Zylin° derachse senkrechter Richtung vorgesehen sind. -
  5. 5. Zylinder mit einer am Umfang in Achsrichtung ausgebildeten Nut zur Aufnahme eines langgestrecktens im wesentlichen flachen,, auswechselbaren Messers, wobei die Nut eine Bodenwand, eine ■ Seitenwand mit einer Anlagefläche für das Messer und eine dieser im Abstand parallelen zweite Seitenwand aufweist, gekennzeichnet, durch eine Vielzahl von innerhalb der Nut angeordneten Rollen, deren Achsen senkrecht zur Achse des Messerzylinders ausgerichtet sind, wobei die Rollen in zwei parallelen Reihen angeordnet sind und die Rollen der einen Reihe- zwischen und versetzt und in Berührung mit den Rollen der zweiten Reihe stehen, An-
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    schlage zur Begrenzung der Auswärtsbewegung der Rollen zu den gegenüberliegenden Enden der Nut, ein Betätigungsglied zur Ausübung einer Kraft auf eine außenliegende Rolle einer Reihe in einer Richtung längs der Nutachse zwecks Pressens der Rollen einer Reihe gegen die Rollen der zweiten Reihe und Querverschiebung der Rollen zum Festklemmen des Messers an den Seitenwänden der Nut.
    6. Zylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Klemmvorrichtung auf Rollen einwirkt,
    7. Zylinder nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Klemmvorrichtung aus einer einzelnen Klemmschraube besteht, die am Messer zwischen seinen Enden angeordnet ist.
    8. Zylinder nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Klemmvorrichtung sowohl eine längsgerichtete, als auch eine quergerichtete Drehung und Verschiebung der Rollen bezüglich der Messerachse bewirkt.
    9. Zylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Halteglieder zum Festhalten der Rollen gegen Verschiebung in Richtung senkrecht zur Nutachse vorgesehen sind. ·
    10. Zylinder mit einer am Umfang in Achsrichtung ausgebildeten Nut zur Aufnahme eines langestreckten, im wesentlichen flachen, auswechselbaren Messers, wobei die Nut eine Bodenwand, eine Seitenwand mit einer Anlagefläche für das Messer und eine dieser im Abstand parallele zweite Seitenwand aufweist, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in der Nut angeordneten Rollen, deren Achsen parallel zu einander sind und im wesentlichen radial zum Umfang des Messerzylinders stehen, wobei die Rollen in zwei parallelen Reihen ausgerichtet sind, und die Rollen einer Reihe am Umfang die Rollen der zweiten Reihe berühren, und die Rollen der einen Reihe zwischen den Rollen der anderen Reihe und versetzt angeordnet sind, Anschläge zur Begrenzung der Bewegung nach außen gegen die Enden der Nut, Mittel zur Ausübung einer •Kraft auf eine Rolle einer Reihe in Richtung längs der Nutachse
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    zwecks Verdrehung und Fressens der Rollen einer Reihe gegen die Rollen der zweiten Reihe zur Steigerung der Versetzung der Rollen, der einen Reihe bezüglich der anderen Reihe und zwecks Querverschiebung der Rollen zum Pestklemmen des Messers in der Nut. ; : "
    11. Zylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausübung einer Kraft auf eine äußere Rolle ein einziges Betätigungsglied aufweisen, das auf die Rollen wirkt.
    12. Zylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Betätigungsglied eine einzelne Klemmschraube aufweist, die auf dem Messerzylinder zwischen seinen Enden angeordnet ist.
    13. Zylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausübung der Kraft ein Paar von gegensätzlich ausdehnbaren beweglichen Blöcken aufweisen, von denen jeder eine Kraft auf eine äußere Rolle einer Reihe ausübt in Richtung auf einen Anschlag, wobei die beweglichen Blöcke zwischen den Enden der Nut angeordnet sind.
    14. Zylinder nach Anspruch 13,'dadurch gekennzeichnet j daß das einzelne Betätigungsglied eine einzelne Klemmschraube aufweist, die auf dem Messerzylinder angeordnet ist.
    15. Zylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Nut Haltemittel zum Festhalten ' der Rollen vorgesehen sind, die unabhängig von einer Festklemmung des Messers in der Nut wirken. .
    16. Zylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausübung einer Kraft auf eine äußere Rolle aufweisen; Einen zweiflächigen, gleitenden Keil, der innerhalb der Nut zwischen deren Enden in Querrichtung beweglich ist, wobei jede Fläche des Keils gegen eine äußere'Rolle wirkt zwecks Verschiebung der Rollen an gegenüberliegenden Flächen des Keiles und in entgegengesetzten Richtungen, sowie ein Betätigungsglied, das die Querbewegung des Keiles bewirkt.
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    17. Zylinder nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausübung einer Kraft- Mittel zur Ausübung einer positiven Rückholkraft auf den Keil aufweisen.
    18. Zylinder nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausübung einer Kraft ein einzelnes Betätigungsglied zur Bewegung des Keils aufweisen.
    19. Zylinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer zweiflächiger Keil vorgesehen ist zwecks Verschiebung der Rollen in entgegengesetzten Richtungen'innerhalb derselben
    20. Zylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausübung einer Kraft auf eine äußere Rolle einer
    Reihe an einem Ende des Messerzylinders angeordnet sind.
    21. Zylinder nach Anspruch 10s dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausübung einer Kraft eine an einem Ende des Messerzylinders angeordnete Einstellschraube aufweisen.
    22. Zylinder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Schraube von einem ortsfesten Anschlagglied getragen wird, das im wesentlichen ein Ende der Nut abschließt -und das eine Gewindebohrung aufweist, welche die Schraube zur Bewegung in Längsrichtung der Nut aufnimmt.
    23. Zylinder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube einen Endverschluß der Nut bildet.
    2k. Zylinder nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragglied vorgesehen ist, welches den Keil und das Betätigungsglied trägt, wobei das Tragglied einen Befestigungszapfen aufweist, und daß der Befestigungszapfen in einem Loch des Messerzylinders angeordnet ist.
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    25o Zylinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied auf dem Messerzylinder zwischen dessen Ende angeordnet ist.
    26. Zylinder nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks leichter Zugänglichkeit des Betätigungsgliedes zur Verstellung des Keils ein-zweites Loch in dem Messerzylinder vorgesehen ist.
    27. Zylinder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied eine positive Kraft zum Zurückziehen des Keiles ausübt»
    28. Zylinder nach Anspruch l6s dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Keils wenii
    he der Rollen geneigt sind.
    Stirnflächen des Keils wenigstens um 1.0° von der Achse der Rei-
    29. Zylinder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Keils sich in einem Winkel zwischen 156 und l60° treffen.
    30. Zylinder nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü-, ehe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel zueinander im Abstand angeordnete Haltestreifen in der Nut vorgesehen sind entlang gegenüberstehender Seiten der Reihen der Rollen und in Berührung mit den Rollen einer angrenzenden Reihe, wobei einer der Haltestreifen in flächiger Berührung mit einer Oberfläche des Messers angeordnet ist und der andere Streifen in flächiger Berührung mit der anderen Seitenwand der Nut angeordnet ist.
    31. Zylinder nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet9 daß jede Rolle zwischen ihren Enr den einen ringförmigen Einschnitt aufweist, daß jeder Haltestreifen eine langestreckte Rippe aufweist, und daß jede Rippe zur Verhinderung einer Verschiebung der Rollen in radialer Richtung nach außen aus der Nut in die Einschnitte in den Rollen eingreift. ·
    609 819/0 231 .
    32. Zylinder nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer und die Haltestreifen von dem Boden der Nut in senkrechter Richtung einen Abstand aufweisen zwecks Einstellung des Messers in radialer Richtung des Messerzylinders.
    5 09819/0231
    L e e τ seite
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