DE3303628C2 - - Google Patents
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- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
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Description
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf Messerzylinder
zum Bearbeiten wie beispielsweise Querschneiden
oder Querperforieren von aus Papier, Kunststoff-
oder Metallfolien, Geweben oder dgl. bestehendem
bahnförmigem Gut mit mindestens einer Nut für die
Aufnahme eines im wesentlichen parallel zur Drehachse
des Zylinders angeordneten Messers und über die Länge
des Messers verteilt angeordneten Druckpunkten für das
kraftschlüssige Befestigen des jeweiligen Messers gegenüber dem Zylinder.
Messerzylinder der angesprochenen Art werden in Maschinen
verwendet, um Einschnitte in bahnförmige
Materialien zu erzeugen. Diese Einschnitte können mit
Messern hergestellt werden, welche keine durchgehende
Schneiden haben, so daß auf diese Weise eine Perforation
erzeugt wird. Die Messer können aber auch eine durchgehende
Schneide besitzen, wodurch es möglich wird,
Bogen bestimmter Länge von einer endlosen Bahn abzutrennen.
Die Schneidlinien sind dabei meistens quer zur
Laufrichtung der zu bearbeitenden Bahn gerichtet, sie
können aber auch schräg zu der Laufrichtung der Bahn
angeordnet werden.
Die hierzu erforderlichen Messer werden üblicherweise
in einen umlaufenden Messerzylinder derart eingesetzt,
daß stumpf gewordene Messer ausgetauscht werden können
ohne daß der gesamte Zylinder aus der jeweiligen
Bearbeitungsmaschine herausgenommen werden müßte.
Auf jedem Messerzylinder ist mindestens ein Messer
befestigt, es können aber auch zur Erzielung von Einschnitten,
welche einen kürzeren Abstand untereinander
aufweisen, als dem Durchmesser des Messerzylinders entspricht,
mehrere Messer an dem Umfang des Messerzylinders
verteilt angeordnet werden.
Damit die Messer in erwünschter Weise arbeiten können,
müssen sie gegenüber der zu bearbeitenden Bahn oder
einem mit dem Messerzylinder zusammenwirkenden Druckzylinder
eingestellt werden. Damit dies wiederum
möglich ist, können die Messer nur kraftschlüssig an den
Messerzylindern befestigt werden. Üblicherweise werden
die Messer mit Hilfe von Keilen beliebiger Art gegenüber
dem Messerzylinder verspannt, beispielsweise derart, wie
in der Figur des US-Patentes 41 87 753 angegeben. Dabei
sind jedem Messer mehrere Schrauben zugeordnet und über
die Länge des Messers verteilt. Wenn auch nur ein einziges
stumpf gewordenes Messer gegen ein scharfes Messer
ausgetauscht werden soll, muß eine Vielzahl von Schrauben
gelockert und anschließend wieder festgezogen werden.
Dieses Austauschen erfordert einen beträchtlichen Aufwand
an Zeit und bedeutet somit auch einen beträchtlichen
Ausfall an derjenigen Produktion, die mit der Bearbeitungsmaschine
erzielt werden soll.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird in der gattungsgemäßen DE-OS 23 55 290
ein Schnellspannsystem vorgeschlagen, welches im wesentlichen
einen Keil und zylinderförmige Spannstücke enthält.
Mehrere zylinderförmige Spannrollen sind einem
Messer zugeordnet, wobei die Verspannung des Messers
gegenüber dem Messerzylinder durch gegenseitiges Verspannen
der Rollen erzielt wird. Nach Lösen nur eines
einzigen Teiles wird mit Hilfe der vorveröffentlichten
Konstruktion das Messer auf seiner ganzen Länge gelöst
und kann somit schnell aus der Maschine entnommen werden.
Durch Verspannen dieses Teiles kann das Messer
aber auch schnell gegenüber einer im Messerzylinder
befindlichen Nut verspannt werden.
Insbesondere dann, wenn mehrere Messer um den Umfang
eines Messerzylinders verteilt angeordnet sind, muß
jedes Messer gegenüber dem zugehörigen mit dem Messerzylinder
zusammenwirkenden Druckzylinder eingestellt
werden. Dies wird in der Regel dadurch erzielt, daß
alle Messer zunächst mit relativ geringem Druck vorgespannt
werden. Danach läßt man den Messerzylinder bei
durchlaufender Bahn gegenüber dem Druckzylinder ablaufen,
wobei sich die Messer um geringfügige Beträge in
der Regel in radialer Richtung verschieben. Erst wenn
diese Ausrichtung erfolgt ist, werden die Messer mit
voller Kraft festgespannt. Wegen des notwendigen Ausrichtens
müssen die in Rede stehenden Messer kraftschlüssig
befestigt werden. Da sie sich während des
Betriebes der Einrichtung hingegen nicht verschieben
sollen, müssen sie sehr fest gespannt werden, es sind
also hohe Kräfte erforderlich. Diese Kräfte sind derart
hoch, daß alle an dem Spannvorgang beteiligten Maschinenteile
zumindest über längere Zeit verformt werden können.
Einem solchen Verformungsvorgang ist auch die
Einrichtung der DE-OS 23 55 290 ausgesetzt. Aufgrund
der hohen, mit der Spanneinrichtung erzielten und zu
erzielenden Kräfte werden die Spannrollen der DE-OS
23 55 290 verformt, was bedeutet, daß die Spanneinrichtung
aufgrund ihrer Konstruktion im Laufe des Betriebes
des Messerzylinders locker wird.
Damit wird auch das Messer locker und kann sich in
unerwünschter Weise verschieben. Dies wiederum hat zur
Folge, daß mit dem gelockerten Messer ein
Schnitt entweder in nicht gewünschter Weise oder überhaupt
nicht zustande kommt, oder aber, daß das Messer
seine Halterung während des Maschinenlaufes verläßt.
Durch die DE-OS 22 44 077 ist ferner eine Vorrichtung
zum formschlüssigen Befestigen von Zerspanungswerkzeugen bekanntgeworden,
bei der die in eine Messerwelle eingespannten
Messer ebenfalls hydraulisch gespannt werden können.
Hier werden die Messer jedoch unter ganz anderen Bedingungen
eingespannt als bei Messerzylindern zum Bearbeiten
von Bahnen wie z. B. zum Querschneiden oder
Querperforieren. Auch liegt eine andere Geometrie zum
Spannen der Messer vor, wodurch sich für das Einspannen
andere Kräfte ergeben. Diese Geometrie hat seine
Ursache in anderen Aufgaben dieser Messer, wie sie für
ein entfernt liegendes Fachgebiet möglicherweise notwendig
sind.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Einrichtung der im
Oberbegriff genannten Art derart zu verbessern, daß die
in Rede stehenden Messer gleichmäßig gegenüber dem Messerzylinder
so verspannt werden können, daß die Messer
auf leichte und schnelle Weise gelöst oder derart gespannt
werden können, daß die Spannung während der Betriebszeit
des Messerzylinders nicht in unerwünschter
Weise nachläßt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch mehrere über die Länge
jedes Messers verteilt angeordnete, das jeweilige Messer
gegen den Zylinder drückende Druckmittelzylinder,
einen an dem Zylinder befestigten Druckerzeuger, je eine
zwischen einem Druckmittelzylinder und dem Messer angeordnete
Übersetzungseinrichtung, eine zwischen dem Druckerzeuger
und dem Zylinder angeordnete Feder, sowie ein
innerhalb des Zylinders angeordneten Kanalsystem, mit
dem sowohl der Druckerzeuger als auch jeder Druckmittelzylinder
in Verbindung stehen.
In weiterer Ausgestaltung können im Kanalsystem Füllöffnungen
für Druckmittel und Ablaßöffnungen für das
Ableiten von im Kanal befindlichen nicht erwünschten
Medien wie z. B. Luft vorgesehen sein.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Lösung ist es möglich,
das oder die Messer des jeweiligen Messerzylinders durch
Formschluß derart stark gegenüber dem Messerzylinder zu
verspannen, daß die Messer während des Betriebes des
Messerzylinders und damit der gesamten Bearbeitungsmaschine
nicht auf unerwünschte Weise locker werden.
Es ist aber auch möglich, die Messer zunächst relativ
schwach vorzuspannen, damit der Messerzylinder zum
Zwecke des genauen Ausrichtens der Messer an dem zugehörigen
Druckzylinder ablaufen kann. Aufgrund der geringeren
Spannkraft können die Messer während der Messerzylinder
langsam umläuft geringfügig in radialer
Richtung verschoben werden, um ihre endgültige,
gewünschte Position einzunehmen. Daneben ist es ebenfalls
möglich, nicht nur ein, sondern alle in dem Messerzylinder
befindlichen Messer durch einen einzigen Handgriff
schnell zu lösen, so daß es möglich ist, alle
Messer bei nur geringer Stillstandzeit der meist mit
der Querperforier- oder Querschneideinrichtung in wirkungsmäßigem
Zusammenhang stehenden Verarbeitungsmaschine
auszutauschen. Auf diese Weise ergibt sich für die
Gesamtmaschine ebenfalls ein nur geringer Ausfall an
Produktion.
Die vorgeschlagene Einrichtung wird nunmehr an Hand eines
in den Figuren schematisch abgebildeten,
den Erfindungsgedanken nicht begrenzenden Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel
kann in verschiedener Weise abgeändert werden,
ohne den durch die Grundidee der Erfindung abgesteckten
Rahmen zu verlassen. In den Figuren sind im vorliegenden
Zusammenhang nicht wesentliche Maschinenteile wegen
einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht dargestellt,
da diese Teile dem Fachmann ohnehin hinreichend
bekannt sind.
Die einzelnen Figuren bedeuten
Fig. 1: Gesamtansicht des Perforieraggregats,
teilweise im Schnitt dargestellt.
Fig. 2: Schnittbildliche Darstellung des
Messerzylinders, entsprechend der Linie
II-II in Fig. 3
Fig. 3: Schnitt durch den Messerzylinder, entsprechend
der Linie III-III in Fig. 2
Fig. 4: Schnitt durch einen Teil des Messerzylinders
entsprechend der Linie IV-IV
in Fig. 1
Eine Bahn 1 aus Papier, Kunststoff, Metall, Folie, Gewebe
oder dgl. läuft an einem Druckzylinder 2 vorbei
und umschlingt diesen teilweise. Gleichzeitig durchläuft
die Bahn 1 einen Walzenspalt, welcher durch den
Druckzylinder 2 und den Messerzylinder 3 gebildet wird.
Der Druckzylinder 2 und der Messerzylinder 3 sind mit
Hilfe entsprechender Lager in einem Maschinenrahmen 4
drehbar gelagert. Mindestens einer der beiden Zylinder
2 oder 3 ist angetrieben, es ist aber auch möglich, daß
beide Zylinder durch Zahnräder, Zahnriemen oder dgl. derart
miteinander verbunden sind, daß sie in fester Phase
zueinander stehend umlaufen können.
An dem Messerzylinder 3 sind Messerpositionen 5, 6, 7, 8,
9 und 10 vorgesehen. Die Messerpositionen 5 bis 10 erstecken
sich im wesentlichen in Richtung der geometrischen
Achse des Messerzylinders 3 und sind zu dieser
Achse parallel oder schwach geneigt in den Messerzylinder
3 eingearbeitet. Die zugehörigen Messer können eine
durchgehende Schneide oder aber auch eine durch querverlaufende
Nuten unterbrochene Schneide aufweisen. In demjenigen
Falle, in welchem die Messer eine durchgehende
Schneide haben, wird die Bahn 1 beim Durchlauf durch
den durch die Zylinder 2 und 3 gebildeten Walzenspalt
in einzelne Bogen quer geschnitten. Diese Bogen fallen
in Richtung des Pfeiles 11 zunächst aus der Einrichtung
der Fig. 1 heraus und können in einem Kasten, einer Ablage
oder ähnlich aufgefangen werden.
Wenn die Messer hingegen durch zu ihrer Schneide querverlaufende
Nuten in mehrere Einzelmesser unterteilt
sind, dann wird die Bahn 1 nicht vollkommen quer zu
ihrer Laufrichtung durchschnitten. Es ergibt sich vielmehr
eine Vielzahl von Einschnitten in die Bahn 1, wobei
zwischen jedem Einschnitt ein brückenartiger Steg
bleibt. Auf diese Weise wird die Bahn 1 quer zu ihrer
Laufrichtung perforiert. Aufgrund dieser Perforation
ist es möglich, von der Bahn 1 in einem späteren Arbeitsgang
einzelne Bogen abzureißen. Es ist jedoch auch
möglich, daß diejenigen Stellen, an welchen die Bahn 1
durch querverlaufende Perforationen geschwächt wird,
Gelenkstellen bilden, in welchen die Bahn 1 bei einem
späteren Zickzack-Falzvorgang quer zu ihrer Laufrichtung
geknickt werden kann.
In den Messerzylinder 3 sind Nuten 12, 13, 14, 15, 16 und
17 eingearbeitet. Diese Nuten verlaufen über die gesamte
Arbeitsbreite des Messerzylinders 3. In dem Ausführungsbeispiel
ist ein Messerzylinder mit sechs über seinen
Umfang verteilt angeordneten Nuten beschrieben. Es ist
jedoch möglich, daß der Messerzylinder nur eine einzige
oder aber eine von eins oder sechs abweichende Anzahl
von Nuten, beispielsweise vier Nuten enthält. Dementsprechend
ergibt sich jeweils eine andere Anzahl von
die Bahn 1 bearbeitenden Messern; jeweils ein Messer
ist für jede Nute vorgesehen. Es ist aber auch möglich,
daß zwar Nuten in dem Messerzylinder 3 vorhanden sind,
aber nur ein Teil dieser Nuten mit jeweils einem Messer
versehen ist.
Parallel zu jeder Nut 12 bis 17 ist eine Bohrung 18, 19,
20, 21, 22 und 23 in den Messerzylinder 3 eingearbeitet.
Auch diese Bohrungen verlaufen über die gesamte Arbeitsbreite
des Messerzylinders 3. In jede Bohrung kann mindestens
ein Zapfen 24 eingeschoben und dort befestigt
werden. Der Zapfen 24 bildet somit einen Drehpunkt
für mindestens einen Hebel 25. Dieser Hebel 25 hat
zwei Hebelarme 26 und 27, eine Seite des Hebels 25 ist
nach Art eines Nockens mit einer Kurve 28 versehen.
Aufgrund seiner Befestigung mit Hilfe des Zapfens 24
kann der Hebel 25 entweder in der Nut 12 oder einer
taschenartigen Erweiterung 29 der Nut 12 um den Zapfen
24 verschwenkt werden.
Dem Hebel 25 ist ferner ein Druckzylinder 30 zugeordnet,
welcher einen Kolben 31 enthält. Der Druckzylinder
30 ist in ein entsprechendes in den Messerzylinder 3
eingearbeitetes Gewinde 32 eingeschraubt und dort befestigt.
Der Kolben 31 des Druckzylinders 30 kann durch
ein Druckmittel bewegt werden, welches durch die Bohrung
35 auf die eine Seite des Kolbens 31 gelangt.
In die Nut 12 ist ein Messer 33 eingesetzt, dessen
Schneide durchgehend oder aber auch durch querverlaufende
Nuten in einzelne Teilschneiden unterteilt sein kann.
Zwischen dem Messer 33 und dem Hebel 25 ist mindestens
eine Beilage 34 angeordnet, wobei auch diese Beilage 34
ebenso lang sein kann wie das Messer 33. Die Beilage 34
kann aus Stahl, Kupfer oder Kunststoff bestehen. Es
ist auch möglich, an Stelle einer relativ breiten Beilage
34 mehrere schmalere Beilagen aus verschiedenen
Materialien zwischen das Messer 33 und den Hebel 25 zu
schieben. Auf diese Weise kann sich die durch den Kolben
31 auf den Hebel 25 und schließlich über das Messer
auf die in Fig. 2 rechte Wandung der Nut 12 übertragene
Kraft über einen axialen Bereich des Messers 33 erstrecken,
welcher breiter ist, als die Breite des Hebels 25.
Die Hebelarme 26 und 27 des Hebels 25 sind in ihrer
Länge voneinander verschieden, beispielsweise ist der
Hebel 26 fünfmal länger als der Hebel 25. Auf diese
Weise kann die durch den Kolben 31 hervorgerufene Kraft,
noch ehe sie auf das Messer 33 fließt, übersetzt werden.
In dem Ausführungsbeispiel wird die Kraft aufgrund der
vorliegenden Hebelarmverhältnisse auf das Fünffache verstärkt.
Der Grad der Verstärkung kann aber auch geringer
sein, beispielsweise vierfach, dreifach oder gar
nur zweifach.
Jedem Druckzylinder 30 ist jeweils ein Kolben 31 und
ein Hebel 25 zugeordnet. Dem Messer 33 hingegen ist
eine Vielzahl von Hebeln 25, 25′, 25″, 25″′ usw. und
Druckzylindern 30, 30′, 30″, 30″′ usw. zugeordnet.
Die Druckzylinder 30 und Hebel 25 sind in regelmäßigen
Abständen über die gesamte Länge des jeweiligen Messers
verteilt angeordnet. Auf diese Weise kann das Messer 33
über seine gesamte Länge kraftschlüssig in der Nut 12
befestigt werden. Dieser Kraftschluß ist notwendig, da
das Messer 33 einwandfrei zu der Dicke der Bahn 1 und
dem Abstand des Messerzylinders 3 zu der Oberfläche
des Druckzylinders 2 ausgerichtet werden muß. Dieses
Ausrichten geschieht in der Regel dadurch, daß die
Messer 33 zunächst relativ schwach in der jeweiligen
Nut befestigt werden und daß danach die Zylinder 3
und 2 gedreht werden. Damit geraten die Schneiden der
in den Messerzylinder 3 eingesetzten Messer mit der
Bahn 1 oder mit der Oberfläche des Druckzylinders 2 in
Berührung. Aufgrund der geringen Befestigungskräfte,
mit denen das oder die Messer in dem Messerzylinder 3
gehalten werden, können sich die Messer während des
Abrollvorganges gegenüber der Oberfläche des Druckzylinders
2 geringfügig in radialer Richtung verschieben
und somit die für den Schneid- und Perforiervorgang
notwendige Ausrichtung erhalten.
Dieses Ausrichten der Messer geschieht bei recht langsamer
Drehzahl. Wenn dieser Vorgang beendet ist, wird
die Maschine erneut angehalten, um die Messer endgültig
und nunmehr in der richtigen Position mit starken Kräften
auf dem Messerzylinder 3 für den nachfolgenden,
wesentlich schneller verlaufenden Arbeitsvorgang festzuspannen.
Dem der Nut 12 zugeordneten Messer 33 sind mehrere
Befestigungsvorrichtungen in Form von Druckzylindern
30, 30′, 30″ usw. und Kolben 31, 31′, 31″ usw. zugeordnet.
In die Nut 15 kann ein weiteres Messer in entsprechender
Weise eingelegt und durch entsprechende
Druckzylinder 36 in entsprechender Weise befestigt werden.
Auch hier ist zum Spannen dieses Messers nicht
nur ein Druckzylinder 36, sondern es sind mehrere Druckzylinder
36, 36′, 36″ usw. über die gesamte Breite des
Messers verteilt angeordnet. Die Druckzylinder 36 liegen,
wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, jeweils in einer
anderen Ebene, wie die für das Messer 33 vorgesehenen
analogen Druckzylinder 30. Dies erfolgt sowohl aus Platzgründen
als auch aus Gründen der Festigkeit des Messerzylinders
3.
Der Nut 14 ist in entsprechender Weise ein Messer 37
mit Druckzylinder 38 zugeordnet, und der Nut 16 ein
Messer 39 mit Druckzylinder 40. Die Nuten 13 und 17
sind in entsprechender Weise mit Messern und Druckzylindern
versehen.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Druckzylinder 30, 38
und 40 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind,
wohingegen die den Nuten 13, 15 und 17 zugeordneten
Druckzylinder, wie beispielsweise die Druckzylinder 36
in einer weiteren Ebene angeordnet sind.
Die Bohrung 35 ist ebenso wie die Bohrung 41 und 42
Teil eines Kanalsystems, welches in das Innere des Messerzylinders
3 eingearbeitet ist. Jedem Druckzylinder,
beispielsweise den Druckzylindern 30, 30′, 30″, 30″′,
36, 36′, 36″, 36″′, 38, 38′, 38″, 40, 40′, 40″ ist eine
derartige im wesentlichen radial in dem Messerzylinder 3
verlaufende Bohrung zugeordnet. Alle diese Bohrungen
münden in einen gemeinsamen Kanal 43, welcher vorzugsweise
im Zentrum des Messerzylinders 3 angeordnet ist.
Dieser Kanal 43 erstreckt sich über die gesamte Arbeitsbreite
des Messerzylinders 3, sowie über mindestens
einen der beiden Achszapfen des Messerzylinders 3.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Messerzylinder 3 in
der Seitenwand 4 durch das Lager 44 drehbar abgestützt.
Der zugehörige Lagerzapfen 45 ist mit einer Gewindebohrung
46 versehen, in welche ein Druckzylinder 47 als
Druckerzeuger eingeschraubt ist. Der zugehörige Kolben 48
stützt sich unter Zwischenschaltung einer Scheibe 49
mit einer Rückstellfeder 50 an einem weiteren Kolben 51
ab. An diesem ist ein Gewindezapfen 52 derart befestigt,
daß Kolben 51 und Gewindezapfen 52 vorzugsweise aus dem
gleichen Maschinenteil bestehen. Auf den Gewindezapfen 52
ist eine Hülse 53 geschraubt, welche sich unter Zwischen
schaltung eines Axiallagers 54 und eines Paketes von
Tellerfedern 55 gegen den Deckel 56 abstützt.
Der Kolben 51 ist durch eine Paßfeder oder dgl. 57 a
und eine entsprechende Nut 57 b in der Büchse 58 geführt.
Durch mehrere Schrauben 58 a, welche um den Umfang
der vorzugsweise runden Büchse 58 in regelmäßigen
Abständen verteilt angeordnet sind, werden der Deckel 56,
die Büchse 58 und eine weitere Büchse 59 zu einem einheitlichen
Gehäuse verschraubt.
Die Hülse 53 ist mit einem Sechskant 60 versehen, mit
dessen Hilfe z. B. durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels
die Hülse 53 von außen her verdreht werden kann.
Durch Verdrehen der Hülse 53 verschiebt sich aufgrund
der Gewindeverbindung der Gewindezapfen 52, damit auch
der damit verbundene Kolben 51 und der Kolben 48 des
Druckmittelzylinders 47.
Die Büchse 59 enthält mindestens zwei im wesentlichen
in radialer Richtung verlaufende Bohrungen 61 und 62.
In die Bohrung 61 ist eine Büchse 63 eingesetzt. Die
Büchse 63 ist mit der Büchse 59 durch Schrauben 64
fest verbunden. Die Büchse 63 ihrerseits ist ferner mit
einer Bohrung 65 versehen, in welche teilweise Gewinde
eingearbeitet ist. In dieses Gewinde greift eine Spindel
66 ein. Das eine Ende der Spindel 66 ragt durch die
Büchse 63 nach außen hindurch und ist mit einem Vierkant
67 versehen. Das andere Ende der Spindel 66 ist
nach Art einer Ventilnadel mit einem Kegel 68 versehen.
Dieser Kegel kann in einen entsprechenden Gegenkegel
der Bohrung 69 eingreifen. Die Bohrung 69 ist in radialer
Richtung in den Lagerzapfen 45 eingearbeitet und
mündet in den Kanal 43.
Eine weitere Bohrung 70 ist schräg verlaufend, sowohl
in die Büchse 59 als auch in die Büchse 63 eingearbeitet.
An ihrem äußeren Ende ist Gewinde in die Bohrung 70
eingeschnitten, so daß an dieser Stelle ein Druckanzeiger
angeschlossen und/oder Druckmittel in das den Kanal
43 enthaltende Kanalsystem eingeführt werden kann.
In entsprechender Weise ist eine Büchse 71 in die
Bohrung 62 eingesetzt. In dieser Büchse 71 kann eine
Spindel 72 verdreht und damit in radialer Richtung verschoben
werden. Der Kegel 73 der Spindel 72 steht mit
einer weiteren radialen Bohrung 74 und dem Kanal 43 in
Verbindung. Eine schräge, einmündende Bohrung 75 enthält
an ihrem äußeren Ende ein Gewinde 76, an welches
eine Ablaufleitung, eine Vakuumpumpe oder dgl. angeschlossen
werden kann.
In ergänzender Weise sind Bohrungen 77 in die Beilagen
für die Messer, beispielsweise die Beilage 34 eingearbeitet.
In jede Bohrung 77 ist jeweils eine Druckfeder 78
eingesetzt. Mit Hilfe der Druckfeder 78 kann jeweils ein
Messer mit geringfügiger Kraft in der ihm zugeordneten
Nut gehalten werden, so daß es möglich ist, den Messerzylinder
3 zum Zwecke des Einsetzens eines weiteren Messers
zu verdrehen, ohne daß das zuerst eingesetzte Messer
aus seiner Nut herausfällt.
Wenn die Spindel 66 in radialer Richtung durch Drehung
verschoben wurde, läßt sich durch die Öffnung 70 ein
Druckmittel, wie z. B. Hydrauliköl in das durch die Bohrungen
69, 74, den Kanal 43 und die Bohrungen 41, 42 und
35 usw. gebildete Kanalsystem einfüllen. Dies ist insbesondere
dann möglich, wenn an dem Gewinde 76 eine Vakuumleitung
angeschlossen wird. Dadurch läßt sich das
Kanalsystem leicht entlüften, so daß das Druckmittel an
alle Stellen des Kanalsystems gelangen kann. Wenn genügend
Druckmittel eingefüllt wurde, werden die Spindeln
66 und 72 radial nach innen durch Drehung verschoben,
die Kegel der beiden Spindeln dichten das Kanalsystem
nach außen hin ab. Danach wird der Sechskant 60 verdreht.
Dadurch wiederum kann der Kolben 48 in Fig. 4
nach links verschoben werden, wodurch Druck in dem in
das Kanalsystem eingeführten Druckmittel entsteht.
Dieser Druck drückt die Kolben der Druckzylinder 40,
38 und 30 usw. radial nach außen und verschwenkt die
zugehörigen Hebel 25. Dadurch wiederum werden die in
die Nuten eingesetzten Messer 33 innerhalb der Nuten
gegenüber einer Seitenwand der jeweiligen Nute verspannt
und dort festgehalten. Wenn der Sechskant 60
relativ geringfügig verdreht wird, entsteht an den Messern
ein relativ kleiner Klemmdruck, der es erlaubt,
daß sich die jeweiligen Messer für den Ausrichtvorgang
gegenüber dem Druckzylinder 12 noch geringfügig verschieben
lassen. Wenn der Druckzylinder 2 und der
Messerzylinder 3 einige Male umgelaufen sind, dann ist
damit zu rechnen, daß alle Messer ihre endgültige Stellung
erreicht haben. Danach kann der Sechskant 60 um
einen relativ großen Betrag verdreht werden, was sich
an einer Skala oder dgl. ablesen läßt. Aufgrund der zunehmenden
Verdrehung am Sechskant 60 entsteht in dem
in das Kanalsystem eingefüllten Druckmittel ein immer
höherer Druck, welcher schließlich derartig hohe Beträge
annimmt, daß die Messer einwandfrei in ihren
Nuten festgehalten werden.
Aufgrund der insbesondere aus Fig. 4 ersichtlichen
Konstruktionsweise läßt sich der Kolben 48
nicht allein durch Verdrehung der Hülse 53, sondern
auch durch Ausdehnung der zu einem Paket aneinandergereihten
Tellerfedern 55 verschieben. Somit ergeben
sich zwei Möglichkeiten, um in dem in das Kanalsystem
eingeführten Druckmittel Druck zu erzeugen. Die Tellerfedern
sorgen innerhalb eines durch ihre Konstruktion
bedingten Bereiches für eine Aufrechterhaltung des innerhalb
des Druckmittels befindlichen Druckes beispielsweise
dann, wenn geringfügige Mengen des Druckmittels
infolge Undichtigkeiten aus dem Kanalsystem austreten
sollten. Somit wird vermieden, daß sich das oder die
Messer während des Umlaufens des Messerzylinders 3 in
unerwünschter Weise lockern.
Aufgrund der zentralen Verdrehung am Sechskant 60 können
alle Zylinder und damit auch alle Messer gleichzeitig
gespannt oder gelöst werden. Dies wiederum bedeutet,
daß alle Messer schnell dann gegen scharfe Messer ausgetauscht
werden können, wenn die bisher benutzten Messer
stumpf geworden sind. Damit ist es nicht mehr notwendig,
die bisher fast ausschließlich üblichen Befestigungsschrauben
für die einzelnen Messer zu lösen, denn
schließlich bedeutete dies, daß für jedes Messer eine
Vielzahl von Schrauben gelöst und anschließend wieder
festgezogen werden mußte. Die bisher fast ausschließlich
übliche Schraubenkonstruktion bedeutete, daß es
eines recht langen Maschinenstillstandes bedurfte, um
stumpf gewordene Messer gegen ungebrauchte scharfe Messer
auszutauschen. Mit der vorgeschlagenen Konstruktion
hingegen ist es möglich, alle Messer gleichzeitig
durch eine einzige Verstellung zu lösen oder auch wieder
zu spannen, was den für den Austausch der Messer
notwendigen Stillstand der gesamten Maschine um so kürzer
werden läßt, je mehr Messer jeweils in dem Messerzylinder
befestigt sind. Dieser Vorteil vervielfacht
sich noch dadurch, daß Querschneid- oder Querperforiervorrichtungen
üblicherweise mit weiteren Verarbeitungsmaschinen
zusammenwirken und daß auch die Verarbeitungsmaschine
nur dann produzieren kann, wenn die Querschneid-
oder Querperforiereinrichtung nicht stillgesetzt werden
muß.
Um die verschiedenen Messer bequem einsetzen zu können,
ist es ferner vorteilhaft, wenn die dem jeweiligen Messer
zugeordneten Beilagen in radialer Richtung am Messerzylinder
gehalten werden. Zu diesem Zweck sind Haken
79 an den beiden Stirnseiten jeder Beilage vorgesehen,
welche in entsprechende in die Beilagen eingearbeitete
Öffnungen eingreifen. Die Haken können an
der Position 80 an dem Messerzylinder 3 angeschraubt
werden.
- 1 Bahn
2 Druckzylinder
3 Messerzylinder
4 Maschinenrahmen
5 Messerposition
6 Messerposition
7 Messerposition
8 Messerposition
9 Messerposition
10 Messerposition
11 Pfeil
12 Nute
13 Nute
14 Nute
15 Nute
16 Nute
17 Nute
18 Bohrung
19 Bohrung
20 Bohrung
21 Bohrung
22 Bohrung
23 Bohrung
24 Zapfen
25 Hebel
26 Hebelarm von Hebel 25
27 Hebelarm von Hebel 25
28 Kurve an Hebel 25
29 Erweiterung der Nut 12
30 Druckzylinder
31 Kolben
32 Gewinde
33 Messer
34 Beilage
35 Bohrung
36 Druckzylinder
37 Messer
38 Druckzylinder
39 Messer
40 Druckzylinder
41 Bohrung
42 Bohrung
43 Kanal
44 Lager
45 Lagerzapfen
46 Gewinde
47 Druckzylinder
48 Kolben
49 Scheibe
50 Rückstellfeder
51 weitere Kolben
52 Gewindezapfen
53 Hülse
54 Axiallager
55 Tellerfeder
56 Deckel
57 Paßfeder
58 Büchse
59 Büchse
60 Sechskant
61 Bohrung
62 Bohrung
63 Büchse
64 Schrauben
65 Bohrung
66 Spindel
67 Vierkant
68 Kegel
69 Bohrung
70 Bohrung
71 Büchse
72 Spindel
73 Kegel
74 Bohrung
75 schräge Bohrung
76 Gewinde
77 Bohrung
78 Druckfeder
79 Haken
80 Position
Claims (3)
1. Messerzylinder (3) zum Bearbeiten von aus Papier,
Kunststoff- oder Metallfolien, Geweben oder dgl.
bestehendem bahnförmigem Gut (1) mit mindestens
einer Nut (12-17) für die Aufnahme eines im wesentlichen
parallel zur Drehachse des Messerzylinders
(3) angeordneten Messers (33, 37, 39) und über die
Länge des Messers (33, 37, 39) verteilt angeordneten
Druckpunkten für das kraftschlüssige Befestigen des jeweiligen
Messers (33, 37, 39) gegenüber dem Messerzylinder
(3), gekennzeichnet durch mehrere über die Länge
jedes Messers (33, 37, 39) verteilt angeordnete, das
jeweilige Messer (33, 37, 39) gegen den Messerzylinder
(3) drückende Druckmittelzylinder
(30, 30′, 30″, 30″′, 36, 36′, 36″, 38, 40), einen an dem
Messerzylinder (3) befestigten Druckerzeuger (47)
je eine zwischen einem Druckmittelzylinder (30, 36, 38, 40)
und dem zugehörigen Messer (33, 37, 39) angeordnete
Übersetzungseinrichtung (25, 26, 27, eine
zwischen dem Druckerzeuger (47) und dem Messerzylinder
(3) angeordnete Feder (55) und ein innerhalb
des Messerzylinders (3) angeordnetes Kanalsystem
(35, 41, 42, 43, 69, 73), mit dem sowohl der
Druckerzeuger (47) als auch jeder Druckmittelzylinder
(30, 36, 38, 40) in Verbindung stehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mindestens eine im Kanalsystem (35, 41, 42, 43, 69, 73)
vorgesehene Bohrung (70) für das Einfüllen von
Druckmittel.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Anschlüsse (76, 77) für das Ableiten von im Kanalsystem
befindlichen Medien.
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