CH244878A - Sprechmaschine mit Vorrichtung zum selbsttätigen Plattenwechseln. - Google Patents

Sprechmaschine mit Vorrichtung zum selbsttätigen Plattenwechseln.

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CH244878A
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Aktiebolag Aga-Baltic
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Aga Baltic Ab
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    • GPHYSICS
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    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
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Description


  Sprechmaschine mit     Vorrichtung    zum selbsttätigen     Plattenwechseln.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Sprechmaschine mit Vorrichtung zum  selbsttätigen     Plattenwechseln,    durch welche  das Auswechseln der Platten aus einem  Plattenstapel mit Platten von zwei verschie  denen Durchmessern möglich ist, und bei  welcher, um die Platten aus der Bereit  schaftslage, in welcher sie durch die unterste,  nur am Zentrum und an der     einen    Seite des  Umfanges unterstützte Platte des Stapels  gehalten werden, in die Spiellage zu führen,  ein Führungsstift vorgesehen ist, welcher mit  dem Rand des     Zentrumloches    der Platten zu  sammenarbeitet.  



  Gemäss vorliegender Erfindung ist der       Führungsstift    so ausgebildet, dass er die       Platten    bei der     Führung    aus Bereitschafts  lage in die Spiellage     in    radialer     Richtung        in.     bezug auf den Plattenteller um eine Strecke  verschiebt, die wenigstens gleich der Hälfte  des     Unterschiedes    im Durchmesser     zwischen     den grossen und kleinen Platten ist.    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der     beiliegenden    Zeich  nung dargestellt.

   Es zeigt:       Fig.    1     einen        Teil    der     Plattenwechsel-          Vorrichtung    der Sprechmaschine, im Verti  kalschnitt,       Fig.    2 die     Plattenwechsel-Vorrichtung     in Draufsicht, bei abgenommenem Platten  teller;

         Fig.    3     einen        unter    der Sprechmaschinen  kastenplatte angeordneten Teil der Platten  wechsel-Vorrichtung, im     Spiegelbild,    von  unten gesehen, und       Fig.    4 und 5 verschiedene Einzelheiten  der     Plattenwechsel-Vorrichtung,    in     grösserem     Massstab.    Der Plattenteller 10 ist auf dem Ende       einer    Welle 11     aufgekeilt,    welche vom Mo  tor der     Sprechmaschine    angetrieben wird.

   In  das obere Ende der Welle 11     ist        ein.    Füh  rungsstift 12 für die Platten lose eingesteckt,      auf welchen die Platten mit ihrem Mittelloch  aufgereiht werden. Der. Führungsstift ist mit  einem nach oben gerichteten Absatz 13, auf  welchem die unterste Platte des Stapels mit  dem Rand ihres     Mittelloches    zu ruhen kommt,  und mit einem dem     Absatze    13 gegenüber  liegenden nach unten gerichteten Absatz 14  versehen.

   Der senkrechte Abstand zwischen  diesen Absätzen ist grösser als die Dicke einer       Platte,    aber kleiner als die Dicke von zwei  Platten, so, dass bei seitlichem Druck auf  die unterste, auf dem Absatz 13     ruhende     Platte diese unter den Absatz 14 hinein ver  schoben wird und auf den Plattenteller 10       bezw.    auf die schon auf dem Plattenteller  liegenden Platten herabfallen kann, indem  sie längs des unterhalb der Absätze befind  lichen Teils des Führungsstiftes 12 gleitet.  



  Ein Teil des Führungsstiftes verläuft so  schräg, dass die Platte während     ihres        Ab-          wärtsgleitens    längs des Führungsstiftes um  wenigstens 2,5 cm in Horizontalrichtung ver  schoben wird, das heisst um wenigstens die  Hälfte des Unterschiedes im Durchmesser       zwischen    einer     Vierminutenplatte        (25-cm-          Platte)    und einer     Sechsminutenplatte        (30-cm-          Platte),    die auf der Sprechmaschine abge  spielt werden sollen.  



  Die nacheinander aus dem Stapel auf den  Plattenteller zu fördernden Platten     ruhen     mit     einem    Teil ihres Randes auf einem     tsch     63     bezw.    auf Randleisten 64 und 65 an dem  selben auf. Mit dem Tisch ist ein um ein       horizontales    Gelenk 15 schwingbarer Arm  16 verbunden, welcher an seinem freien  Ende mit einem über die Spitze des Füh  rungsstiftes 12 greifenden Loch 17 versehen  ist. Dieser Arm     verhindert    den Führungs  stift 12, an der Drehung des Zapfens 11 teil  zunehmen.

   In das Loch 17 ragen die Arme  einer gabelförmigen Feder 18, welche     Arme     in eine     Rille    19 im Führungsstift eingreifen,  so dass das freie Ende des Armes 16 nicht       auf    die Platten fallen kann. Eine     konische     Bohrung in einem Ring 20     erleichtert    die  Einführung der Spitze des Führungsstiftes  12 in das Loch 17 beim     Verschwenken    des  Armes 16.    Die Feder 18 besitzt auf der den Gabel  armen gegenüberliegenden Seite eine Schar  nieröse 21 zum     Anlenken    eines     Armes    22,  dessen freies Ende auf dem Tisch 63     bezw.     auf dem Plattenstapel aufruht.  



  In einem Schlitz 25 des die Oberseite  eines Gehäuses 24 bildenden Tisches 63 ist  ein     Plattenstösser    26 verschiebbar geführt.  An der Unterseite des     Plattenstössers    26 ist  ein Winkel 27 befestigt, der mit einem am  einen Ende eines     doppelarmigen    Hebels 28  angeordneten     Mitnehmer    29 zusammenarbei  tet. Am untern Ende des um einen Zapfen 30       verschwenkbaren    Hebels 28 ist eine Stange  31     angelenkt.     



  Der     Plattenstösser    26 besitzt     einen    An  schlag 32 und einen Anschlag 33, von denen  der erste mit dem Umfangsrand von grossen  Platten und der zweite mit dem Umfangs  rand kleiner Platten zusammenzuarbeiten be  stimmt ist. Die Entfernung der beiden An  schläge voneinander entspricht der Hälfte  des Unterschiedes des Durchmessers     zwischen     den grossen und den kleinen Platten. Den An  schlag 33 bildet der Rand am obern Ende  eines     Fühlstiftes    148, der vom freien Ende  einer Blattfeder 34     axial    verschiebbar ge  tragen wird. Das andere Ende der Blattfeder  34 ist mittels einer Schraube 37 zwischen  einer Scheibe 35 und einer Hülse 36 am       Plattenstösser    26 festgeklemmt.

    



  Am     untern    Ende des Stiftes 148 ist ein  Winkel 38 befestigt, der durch die Hülse 36  so geführt ist, dass er parallel zu sich selbst  zusammen mit dem     Fühlstift    148 nach unten  verschoben und in die Bahn des     obern    Endes  eines doppelarmigen Hebels 39 gebracht wer  den kann.  



  Der Zapfen 11 (Fix. 1 und 2)     trägt        zwi-          sohen    dem Plattenteller 10 und der Chassis  platte eine Gummirolle 41, welche mit dem  Umfang einer Steuerscheibe 42 zusammen  arbeiten kann. Die Steuerscheibe 42 ist auf  ihrer Oberseite (Fix. 2) mit einer     herzförmi-          gen    Rille 48, 50, 51 und, auf ihrer Unterseite  (Fix. 3), mit einer Rille 103 versehen, welch  letztere an einem Ende in zwei Zweigrillen      105 und 106 und am     andern    Ende in eine       Verbreiterung    104 übergeht.  



  Die     Stange    31 ist     Z-förmig    abgebogen  und durchsetzt eine Öffnung 43     (Fig.    2) in  der     Chassisplatte    40. Das auf der Oberseite  der     Chassisplatte        befindliche    Ende der Stange  31 ist mittels einer Schraube 44 mit dem  Hebel 45 gelenkig verbunden. Der Hebel 45  ist mittels der Schraube 46 an der Chassis  platte     schwenkbar    gelagert und trägt an  seinem freien Ende einen nach unten gerich  teten Steuerstift 47, der in die Rille 48, 50,  51 der Steuerscheibe 42 eingreift.  



  Die Steuerscheibe 42 ist an ihrem Um  fang mit zwei einander gegenüberliegenden  Aussparungen 149, 152 versehen, welche so  gross sind, dass die Gummirolle 41 sich darin  noch gerade frei drehen kann. Aber schon bei  einer sehr kleinen Drehung der Steuerscheibe  läuft die Rolle auf den Umfang der Steuer  scheibe auf, worauf letztere durch die vom  Antriebsmotor der Sprechmaschine konti  nuierlich angetriebene Gummirolle 41 in Um  drehung versetzt wird. Die Gummirolle dreht  sich im Uhrzeigersinn, weshalb die Steuer  scheibe 42 in     Richtung    des Pfeils 49 im     Ge-          genuhrzeigersinn    umläuft.  



  Ein Hebel 53     (Fig.    3), der in einen Aus  schnitt 52 des Hebels 39 eingreift und mit  diesem zusammenarbeitet, ist um einen  Zapfen 54 schwenkbar und bei 55 am einen  Ende der Zugstange 56     angelenkt,    deren  anderes Ende einen Stift 57 trägt. Dieser  Stift ragt durch einen Schlitz 58 in der       Chassisplatte    40 hindurch und ist auf der  Oberseite der     Chassisplatte    an einer Stange  59     (Fig.    2)     angelenkt.    Diese trägt an ihrem  einen Ende einen Stift 60, der in einen  Schlitz 61 einer Schiene 62 hineinragt, welche  mit beiden Enden im Abstand von der       Chassisplatte    an dieser befestigt isst.

   Die  Steuerscheibe 42 ist zwischen der Schiene 62  und einer ähnlichen, untern Schiene 62'       (Fig.    3) in einer     Durchbrechung    der Chassis  platte angeordnet.  



  Von den zwei Handleisten 64 und 65 im  Tisch 63     (Fig.    2 und 4) ist die Randleiste 65  an ihrem einen Ende bei 65" schwenkbar ge-    lagert und steht unter dem     Einfluss    einer       Blattfeder    66, welche bestrebt ist, das freie  Ende der Leiste aufwärts zu drücken, bis  ein an der     Unterseite    der Leiste befestigter  Ansatz 67 gegen die Unterseite des Tisches  63 stösst. An der Leiste 65 ist ein Arm 68  befestigt, welcher das Abstellen des Motors  veranlasst, wenn alle     Platten    abgespielt sind.  



  Auf der Oberseite der     Chassisplatte    40       (Fig.    2) ist um die Schraube 70 ein Winkel  hebel 69 schwenkbar gelagert, dessen Arm  150 über den Rand der Steuerscheibe 42  ragt. Der andere Arm des Hebels 69 steht  unter dem Einfluss einer Feder 71, welche  bestrebt ist, den Arm 150 in die Bahn eines  auf der Steuerscheibe 42 angebrachten Stiftes  72 zu halten. Der Stift 72 bewirkt bei jeder  Umdrehung der Steuerscheibe 42 eine     Ver-          schwenkung    des Hebels 69 um die Schraube  70 im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung     wird     über einen Stift 73 an eine Zugstange 74       (Fig.    3) weitergeleitet, die an der Unterseite  der Platte 40 verläuft.

   Das der Angriffs  stelle des Stiftes 73 entgegengesetzte Ende  der Zugstange 74 ist mittels der Schraube 78  gelenkig mit dem einen Ende des Hebels 75  verbunden, dessen anderes Ende einen An  schlag trägt, der mit dem oben erwähnten  Arm 68 an der Randleiste 65 zusammen  arbeiten kann. An einer ungefähr in     der     Mitte des Hebels 75     befindlichen    Schraube  79 greift ein Lenker 76 an, dessen anderes  Ende mittels der Schraube 80 am Hebel 77       angelenkt    ist.

   Der Hebel 77 ist mit seinem  einen Ende bei 81     schwenkbar    an der Chassis  platte 40 gelagert, während sein anderes  Ende einen Stift 82 trägt, der mit dem gabel  förmigen Arm 83 eines     Kippschalters    84 im       Motorstromkreis    zusammenwirkt.  



  An der     Chassisplatte    40 ist ein     Z-förmig     gebogener Hebel 85     mittels    einer Schraube 87  schwenkbar angeordnet, wobei sich ein Teil  desselben über und der andere unterhalb der       Chassisplatte    befindet. Das über der     Chassis-          platte    liegende Ende des Hebels 85 trägt  einen nach unten gerichteten Stift 86     (Fig.    2),  welcher in die Rille 48, 50, 51 in der Steuer  scheibe eingreift, während das andere Ende      mittels der Schraube 88 an einer Zugstange  89     (Fig.    3 und 5)     angelenkt    ist.

   Die Zug  stange 89 überträgt die von der     Rille    48, 50,  51 in der     Steuerscheibe    42 dem Hebel 85 er  teilte     Bewegung    auf einen Winkelhebel 90       (Fig.    5), welcher in einem an der Chassis  platte 40 angeordneten     Lagerbock    91 um die  Achse 92 schwenkbar ist. Das eine Ende des  Winkelhebels 90 greift mittels eines Zapfens  93 in einen Schlitz 94 eines Teils 95 ein.  



  Der Teil 95 trägt einen Stift 96, welcher  eine Hülse 97 durchsetzt, die im Fuss 98 des  Tonarmes 99 drehbar angeordnet ist. Am obern  Ende der Hülse 97 ist ein seitlich vorsprin  gender Teil 100 befestigt, an dessen Aussen  ende am Gelenk 101 der Tonarm 99 schwenk  bar gelagert ist, so dass das Anheben des Ton  abnehmers vom Plattenteller ermöglicht  wird. Vom Gelenk 101 aus ragt eine am Ton  arm befestigte Platte 102 über das obere  Ende des Stiftes 96 hinweg. Die Aufwärts  und Abwärtsbewegungen des Stiftes 96 be  wirken deshalb das Heben     bezw.    das Senken  des     Tonarmes.     



  Die     Rille    103 in der Steuerscheibe 42 ver  läuft über einen Winkel von etwa 120      kon-          zentrisch    zur Drehachse der Steuerscheibe  42, ebenso erstreckt sich die Verbreiterung  104 über einen Winkel von etwa 120 , des  gleichen die beiden Zweigrillen 105     bezw.     106, die parallel zueinander verlaufend und  durch eine Wand 107 voneinander getrennt  sind, an welche sich am     einen    Ende eine       uTeichenzunge    108 anschliesst. Die Weichen  zunge 108 ist mit einem Stift 109, der sich  durch die Steuerscheibe 42 hindurch er  streckt, verbunden. Auf der Oberseite der  Steuerscheibe ist am Stift<B>1.09</B> ein dreieckiger  Steuerkörper<B>110</B> für die Weichenzunge be  festigt.  



  Der Steuerkörper 11.0 ist in     Fig.    2 in  seiner Ruhelage gezeigt. Wenn aus irgend  einem Grund der Steuerkörper eine von dieser  Ruhelage abweichende Stellung eingenom  men hat, so wird er durch einen nach unten  gerichteten, an der Schiene 62 angeordneten  Stift 111, der mit der Flanke 112 des Steuer  körpers 110 zusammenarbeitet, wenn sich die    Steuerscheibe 42 um etwa. 30 , von ihrer in       Fig.    2 dargestellten     Ausgangslage    aus gerech  net, dreht, in seine Ruhelage zurückgeführt.  



  Die in     Fig.    3 gezeichnete Lage der Wei  chenzunge 108 ist deren Ruhelage.  



  An der     Chassisplatte    40     ist    bei 115     (Fig.    3)  ein Arm 114 schwenkbar angeordnet, der einen  Stift<B>113</B> trägt, der mit den Rillen 103 bis  <B>106</B>     zusammenarbeitet.    Ein Lenker 116, der  mittels der     Schraube    117 gelenkig mit dem  freien Ende des armes 114 verbunden ist,  überträgt die Bewegung des Armes 114 auf  einen Arm 118. Der Arm 118 ist an einer  Muffe 119 und diese an der Büchse 97 be  festigt     (Fig.    5). Die Bewegung des Armes       11,8    unter dem Einfluss der     Bewegung    des  Armes 114 bewirkt deshalb ein seitliches       Verschwenken    des Tonarmes 99.  



  Um die     Steuerscheibe    aus der Ruhelage       herauszubewegen,    bei welcher die Rolle 41  in der     Aussparung-    152 liegt, ist ein Impuls  hebel 120     (Fig.    2) vorgesehen, welcher mit  tels der     Schraube    122 an der     Chassisplatte     40 schwenkbar gelagert ist. Steuerflächen  121, 140 am Impulshebel 120 arbeiten mit  einem an der     Steuerscheibe    42 befestigten  Stift 72 zusammen.

   Der Hebel 120 ist an  seinem freien Ende mit einer, einen seitlichen  Ansatz 137 aufweisenden Steuerkurve ver  sehen und wird von einer Feder 138 mit dem  Ansatz 137 gegen einen Stift 124     angedrückt,     welcher durch ein Loch 125 der     Chassisplatte     40 nach oben ragt. Der Stift 124     ist    mit     seinem     untern Ende an einem Hebel 126 befestigt,  der um die Schraube 127     schwenkbar    ist,  wobei eine Feder 128 bestrebt     ist,    den Hebel  126 so zu     verschwenken,    dass der Stift 124  gegen den Ansatz 137 angedrückt wird.  



  An     seinem    freien Ende ist der Hebel 126  mit einem Ansatz 129 versehen, der mit  einem Zahn 130 auf einem Arm 131 zusam  menarbeitet. Der Arm 131 ist mittels der  Schraube 132 an der     Chassisplatte    schwenk  bar gelagert.  



  Der Arm 131 ist über einen Lenker 133  mit einem Winkelhebel 134 verbunden, der  um die Schraube     13.5    schwenkbar und mit  einem Vorsprung 136 verbunden ist. Mit dem           Vorsprung    136 arbeitet der Arm 118       (Fig.    5)     zusammen.    Der Arm 118 besitzt die  Form einer nach vorn und oben offenen  Schale     (Fig.    5), deren nach oben offener  Teil an der Unterseite der     Chassisplatte    an  liegt     und    in dessen     Inneres    der     Vorsprung    136  hineinragt.

   Durch den Rand 141 des Armes  118 wird erreicht, dass der Tonarm während  des     letzten,        Teils    seiner nach     aussen    gerich  teten Bewegung den Vorsprung 136     mit-          nimmt,    wodurch der Hebel 134 im     Uhr-          zeigersinn    um die Schraube 135     verschwenkt     wird.

   Der Hebel 134 bewegt dabei über den  Lenker     133    den Arm 131, wodurch der Zahn  130     in    den Ansatz 129     hinein    verschoben     und     der Hebel 126 in     einer    Stellung gesperrt  wird,     in.    welcher der     Stift    124     im.        Eingriff     mit dem Ansatz 137     (Fig.    2) steht und den  Hebel 120 in der in     Fig.    2 gezeigten Lage  sperrt.

      Die Wirkungsweise der beschriebenen  Sprechmaschine, beim     Plattenwechseln,    ist  folgende:  Es sei angenommen, dass eine Platte auf  dem Plattenteller 10 aufliegt und abgespielt  wird. Dabei bewegt sich der Tonarm 99 zu  folge der     in    der     spiralförmig    verlaufenden  Tonspur der Platte laufenden Nadel gegen  die Mitte der Platte zu, wobei auch der Arm  118     verschwenkt    wird,

   so dass sein     äusserer     Rand 141' sich dem     Vorsprung    136     nähert.          In.    dem am     Ende    der Tonspur     einer    jeden  Platte befindlichen     Spurteil    mit grösserer       Steigung    wird der Arm 118 in Kontakt mit  dem Vorsprung 136 gelangen, wodurch dieser  Vorsprung bewegt und damit der Hebel 134       (Fig.    3) im     Gegenuhrzeigersinn        verschwenkt     werden.

   Der sich mitbewegende Lenker     133          verschwenkt    den Arm 131, so dass sich der  Zahn 130 vom Ansatz 129 entfernt. Nun       kann    der Hebel 120     (Fig.    2) unter dem     Ein-          fluss    der Feder 138, welche stärker ist als die  Feder 128, eine     Schwenkbewegung    ausfüh  ren, bis er gegen einen Stift 139     in    der       Chassisplatte        anschlägt.    Gleichzeitig wird  der Arm 126 durch die Wirkung des An  satzes<B>137</B> auf den Stift 124 entgegen der         Wirkung    der Feder 128 im     Uhrzeigersinne,

            (Fig.   <B>3</B>)     verschwenkt.     



  Wenn der Hebel 120     unter    dem     Einfluss     der Feder 138 im     Gegenuhrzeigersinn        ver-          schwenkt    wird, stösst seine geneigte     gante     140 gegen den     Stift    72, wodurch der Steuer  scheibe 42 ein     Drehimpuls    im Gegenuhr  zeigersinn erteilt wird. Der Umfang der  Steuerscheibe gelangt daher     in    Kontakt mit  der sich drehenden G<U>ummi</U>rolle 41, wobei  die     Steuerscheibe    sich zu drehen     beginnt.     



  Der     im    Teil 51 der Rille auf der Ober  seite der Steuerscheibe 42 liegende     Stift    86       verschwenkt    zu Beginn der Drehung der       Steuerscheibe    den Hebel 85, welcher über die  Zugstange 89 den Winkelhebel 90     ver-          schwenkt,    der seinerseits mittels des Stiftes  96 den Tonarm 99 mit dem Tonabnehmer  vom Plattenteller abhebt.

   Bei der Weiter  drehung der Steuerscheibe stösst die innere       gante    des     erweiterten    Teils 104 der Rille  103, 104, 105 und 106 auf der Unterseite  der Steuerscheibe gegen den Stift 113 am  Hebelarm 114,     verschwenkt    diesen     um    den  Drehpunkt 115 und verstellt über den Lenker  116 den Arm 118,

       wodurch    das Ausschwen  ken des Tonarmes 99 über den Umfang des  Plattentellers 10     hinaus    bewirkt     wird.    Der       Rillenteil    50 und darnach der Teil 51 kom  men dann     in    Eingriff     mit    dem Stift 47     und          verschwenken    den Hebel 45,

   der     mittels    der  Stange 31 und dem Hebel 28 den     Platten-          stösser    26 zuerst radial in bezug auf die  unterste     Platte    des     Plattenstapels    nach aussen  und hierauf wieder nach     innen    verschiebt,  wobei diese Platte vom Absatz 13 weg  geschoben wird und auf den Plattenteller  fällt.  



  Wenn der Stift 72 auf den Rücken des  Hebelarmes 150 auftrifft,     verschwenkt    er  den Hebel 69 entgegen der     Wirkung    der  Feder 71     im.    Uhrzeigersinn.     In    dem Zeit  punkt, in dem der Stift mit der Schräg  fläche des Hebels 150     in    Berührung kommt,  gelangt auch die     Aussparung    149 gegenüber  der Triebrolle 41.

   Der Hebel 69 kann sich  nun zurückdrehen, wobei die Schrägfläche  150 auf den     Stift    72 einwirkt und diesem           und        damit    der Steuerscheibe     einen    Impuls  gibt, so     dass    die Rolle 41 wieder auf den  Umfang der Steuerscheibe aufläuft und diese  wieder antreibt.  



  Es sei zuerst angenommen, dass die  unterste Platte des Plattenstapels eine kleine  Platte ist. Diese Platte liegt mit ihrem Rand  auf dem     Fühlstift    148 und hält     denselben     niedergedrückt. Während der ersten     Bewe-          gung    des     Plattenstössers,    nach links in     Fig.    2,  wird indessen der     Fühlstift    148 ausserhalb  des Umfanges der Platte gelangen und unter  dem Einfluss der Blattfeder 34 nach oben  schnellen.

   Die Bewegung des     Plattenstössers     26 nach links ist beendet, wenn der Stift 47  die dem Zentrum der Steuerscheibe am  nächsten liegende Übergangsstelle der Rille  50 in die Rille 51 erreicht hat, worauf der  Hebel 45, die Stange 31 und der Hebel 28  sich in ihre Ausgangslage zurückbewegen.  Hierbei wird aber der     Fühlstift    148 mit  seinem Anschlag     33    die Platte nach rechts       in        Fig.    2 verschieben, wobei die Platte, wie  erwähnt, vom Absatz 13 gelöst     wird,    so dass  sie längs des Führungsstiftes 12 nach unten  rutschen und sich in die Spiellage auf dem  Plattenteller 10     bewegen    kann.

   Es wurde  dabei vorausgesetzt, dass sich die Weichen  zunge 108 in der in     Fig.    3 dargestellten Lage  befand, so dass der Stift 113, bei der Drehung  der Steuerscheibe 42, im     Rillenteil    105 ein  läuft und über den Arm 114 den Tonarm auf  die Anfangsrille einer kleinen     Platte    ein  stellt.  



  Wenn aber die im Plattenstapel zuunterst  liegende Platte eine grosse Platte ist, bleibt  der     Fühlstift    148 auch beim Zurückgehen  des     Plattenstössers    in niedergedrückter Lage,  da auch in der     hintersten    Endlage des letz  teren der Rand dieser Platte immer noch auf  dem Stift 148 aufliegt.

   Die Folge hiervon ist,  dass der Winkel 38, während der Vorwärts  bewegung     des        Plattenstössers    nach rechts in       Fig.    2, den Hebel 39 im     Uhrzeigersinne        ver-          schwenkt;    dieser     verschwenkt        nun    den Hebel  53, der die Zugstange 56 und damit die  Stange 59 nach rechts in     Fig.        ä    verstellt,  wobei der Stift 60 der Stange 59 sich im    Schlitz 61 der Schiene 62 radial zur Steuer  scheibe nach aussen     bewegt.     



  Um die beiden Endlagen der erwähnten  Teile deutlicher zu zeigen, sind diese Teile  in     Fig.    2 in ihrer einer kleinen Platte ent  sprechenden Lage, in     Fig.    3 dagegen in ihrer  einer grossen Platte     entsprechenden    Lage dar  gestellt.  



  Während der Drehung der Steuerscheibe  stösst der Stift 60 gegen die Flanke 119 des  Steuerkörpers 110, wodurch die Weichen  zunge 108 so umgestellt wird, dass nun die  Rille 106 die Fortsetzung der Rille 103 bil  det. Diese Umstellung der Weichenzunge 108  findet kurz bevor der Stift 113 die Rille 103  verlässt statt.  



  Hier durch wird erreicht, dass der Stift 113  in die Rille<B>106</B> einläuft und der Tonarm 99  weniger weit über den Plattenteller hinein  geschwenkt wird und in einer Lage stehen  bleibt, welche der     Einlaufspur    einer grossen  Platte     entspricht.     



  Nach der Einschwenkung des Tonarmes  bewirkt der Stift 86, von der Rille 50 ge  steuert, das Senken des Tonabnehmers in  diese     Einlaufspur    der auf dem Plattenteller  liegenden Platte.  



  Gegen das Ende der Drehung der Steuer  scheibe gelangt der Stift 72 wieder zum An  schlag an die Kante 121 des Hebels 120 und       verschwenkt    diesen, wobei der Anschlag 137  so verschoben wird,     da,ss    er den     Stift    124  freigibt, so dass die Feder 128 den Hebel 126  genügend weit entgegen dem Uhrzeigersinn       (Fig.    3) zu drehen vermag,     da,ss    der Zahn  130 hinter den Anschlag 129     einfallen    kann.

    Die Neigung des Zahnes 130, in den An  schlag 129 einzugreifen, wird dadurch er  reicht, dass der Rand 141 des Armes 118 mit  dem Vorsprung 136 bei dem     Einwärts-          schwenken    des Tonarmes     zusammenwirkt.     Nachdem der Zahn 130 mit dem Anschlag  129 in Eingriff gelangt ist, ist der Stift 124  in seiner Lage festgehalten und     lä,sst    dann  eine Drehung des Hebels 120 durch Wirkung  der Feder 138 nicht zu, bis der Hebel 126  und damit der Stift 124 freigegeben     wird.              Sobald    die     Aussparung    152 gegenüber  der Gummirolle gelangt, hält die Steuer  scheibe an. Der Stift 86 liegt dabei im Rillen  teil 51.  



  Wenn die Platte, die auf den Platten  teller gebracht wurde, die letzte Platte eines  Plattenstapels     bezw.    die einzige auf den Ab  satz 13 aufgelegte Platte ist, so bewirkt  zuerst die Steuerscheibe 42 in der beschrie  benen Weise das Abheben des Tonarmes von  der Platte, das Ausschwingen desselben über  den Umfang des Plattentellers hinaus und  das Zurückgehen des     Plattenstössers.    Da     nun     keine     Platte    auf dem     Plattenstösser    26     liegt,     geht die Randleiste 65 unter der Wirkung  der Feder 66 nach oben, wobei der Arm 68  in eine solche Lage gelangt, dass der Hebel  75, bei der ihm vom Stift 72 über den Hebel  69 und die Stange 74 übertragenen Bewe  gung,

   zuerst gegen den Arm 68 anstösst und  dann um den     Berührungspunkt    mit diesem       verschwenkt    wird. Der Lenker 76     ver-          schwenkt    seinerseits den Hebel 77     im    Gegen  uhrzeigersinn,     wobei    der Zapfen 82 den     ge-          gabelten    Arm 83 umlegt; so dass der Schalter  84, der im Motorstromkreis liegt, in seine in       Fig.    3 dargestellte Ausschaltlage gebracht  wird.

   Der Motor gelangt nun in einem Augen  blick zum Stillstand,     in    welchem die Steuer  scheibe 42, nach einer halben Umdrehung,  mit der Aussparung 149 an ihrem Umfang  genau vor der Gummirolle 41 liegt.  



  Beim     Wiedereinschalten    des Schalters 84  von Hand beginnt der Motor sich     wieder    zu  drehen und versetzt den Plattenteller in Um  lauf, während die Steuerscheibe 42 vorläu  fig noch     stillesteht.    Der Hebel 75 liegt     in     dieser Lage gegen einen Ansatz 151 an, wes  halb er nicht weiter im Uhrzeigersinn ge  schwenkt werden kann. Die Teile 69, 74, 75,  76     und    77 nehmen nun unter Wirkung der  Feder 71 die in     Fig.    2 gezeigte Lage ein.  Wird jetzt wieder eine Platte oder ein  Plattenstapel auf den Stift 12 aufgesetzt, so  drückt diese Platte oder der Plattenstapel  die Randleiste 65 und den Arm 68 nach  unten, so dass das Ende des Hebels 75 frei  am Arm 68 vorbeigehen kann.

           Beim        Versebwenken    des Hebels 69 durch  Wirkung der Feder 71 gelangt das Ende 150  des     Winkelhebels    zur Anlage an den Stift  72     und    erteilt über letzteren der Steuer  scheibe 42     einen    Drehimpuls in     Richtung    des  Pfeils 49. Dadurch läuft die Gummirolle 41,  die sich in der     Aussparung    149 befand, auf  den Umfang der Steuerscheibe auf, und     wenn     dann der Motor in Gang gesetzt     wird,    ver  setzt die Gummirolle die Steuerscheibe in  Umdrehung, so dass dieselbe die zweite Halb  drehung vollführt.

   Dabei wird zuerst der       Plattenstösser    26 durch die von der Rille 51  mittels des Stiftes 47, der Stange 31 und dem  Hebel 28 erteilte Bewegung radial in bezug  auf den Plattenteller     vorwärts    bewegt, so dass  die unterste Platte des Stapels vom Absatz  13 frei wird und auf den     Plattenteller    fällt.

    Die Bewegung des Stiftes 113 in einer der  Rillen 105 oder 106 (je nachdem die auf den       Plattenteller    beförderte     Platte    eine kleine  oder eine grosse     Platte    war), bewirkt über den  Arm 114, die Zugstange 116 und den Arm  118 das     Hereinschwenken    des Tonarmes 99  über die     Einlaufspur    der auf dem Platten  teller befindlichen Platte.

   Endlich verstellt  die Rille 50     mittels    des Stiftes 86 den Hebel  85 und damit die Zugstange 89 und den  Winkelhebel 90 so, dass das freie Ende des  Tonarmes 99 auf die Platte gesenkt     und    die  Nadel des Tonabnehmers     in    die     Einlaufspur     der sich drehenden Platte gelangt.  



  Bei einem folgenden Plattenwechsel und  solange noch eine Platte auf dem Absatz 13       liegt,    wird die Steuerscheibe stets eine volle  Umdrehung machen.  



  Es     kann        vorkommen,    dass man eine nicht  geeignete, beispielsweise eine zu stark ab  genutzte Platte in einem Plattenstapel nicht  zum Abspielen kommen lassen und die     Plat-          tenwechselvorrichtung    betätigen will, um  diese     Platte    auszuwechseln. Um dies zu er  möglichen, ist der Sperrhebel 126 von Hand       auslösbar.     



  Diese Auslösung- erfolgt mittels einer  Zugstange 158, die mittels der Schraube 159  am     Winkelhebel    134     angelenkt    ist     (Fig.    3).  Das andere Ende der Zugstange trägt einen      Knopf 156     (Fig.    2), welcher mittels einer  Schraube 157, die ein Loch 154 in der       Chassisplatte    40 durchsetzt, mit der Zug  stange 158     verbunden    ist.

   Wenn man wäh  rend des Abspielens einer Platte einen  Plattenwechsel bewirken will, wird der       Knopf    156 in der Richtung des Pfeils 153  verschoben, wodurch der Hebel 134 im     Gc-          genuhrzeigersinn        (Fig.    3)     verschwenkt    und  unter Vermittlung des Lenkers     133    und des  Armes<B>131</B> der Eingriff des Zahnes 130 mit  dem Anschlag 129 ausgelöst wird. Der Arm  126 und der Stift 124 werden dann frei  gegeben, so dass die schief stehende     Leit-          kurve    140 des Hebels 120 dem Stift 72 und  damit der     Nockenscheibe    42     einen    Start  impuls erteilt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sprechmaschine mit Vorrichtung zum selbsttätigen Plattenwechseln, durch welche das Auswechseln von Platten aus einem Plattenstapel mit Platten mit zwei verschie denen Grössen möglich ist und bei welcher zur Führung der Platten aus der Bereit schaftslage, in welcher sie durch die unterste, nur am Zentrum und an der einen Seite des Umfanges unterstützte Platte des Stapels gehalten werden, in die Spiellage ein mit dem Rand des Zentrumloches der Platten zu sammenwirkender Führungsstift vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh rungsstift so ausgebildet ist, dass er die Platten, bei der Führung aus Bereitschafts lage in Spiellage,
    in radialer Richtung in bezug auf den Plattenteller um eine Strecke verschiebt, die wenigstens gleich der Hälfte des Unterschiedes im Durchmesser zwischen den grossen und den kleinen Platten ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Sprechmaschine nach Patentanspruch, bei welcher die Platten in Bereitschaftslage am Zentrum von einem an dem Führungs stift angeordneten Absatz, und am Umfang von einem ausserhalb des Umfanges des Plattentellers angeordneten Stütztische ge tragen werden, welcher Tisch für den Wechsel der Platten einen hin und her gehen den Plattenstösser enthält, dadurch gekenn zeichnet, dass der Plattenstösser mit zwei Anschlägen versehen ist,
    welche bestimmt, sind, der eine mit Platten von kleinerem, und der andere mit Platten von grösserem Durch messer zusammenzuwirken und die voneinan der um die Hälfte des Unterschiedes des Durchmessers zwischen den grossen und den kleinen Platten entfernt sind. 2.
    Sprechmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Plattenstösser zwischen den beiden Anschlägen mit einer Fühleinrichtung versehen ist, welche durch die grösseren Platten beeinflussbar ist und beim Zuführen einer solchen Platte ein Steuerorgan zur Ein- stellung der Lage, in welche der Tonarm nach vollführtem Plattenwechsel gesenkt wird, betätigt, mit der Wirkung, dass der Tonabnehmer mit der Nadel, die in Spiellage überführte Platte in deren Einlaufspur trifft. 3.
    Sprechmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühleinrichtung einen entgegen der Wirkung einer Feder in den den Plattenstapel tragenden Stösser hineindrückbar angeordnetes Organ aufweist, welches wenigstens während eines Teils der Bewegung des Plattenstössers aus dem Stütz tisch hervorragt, falls die unterste Platte des Stapels eine kleine Platte ist, dagegen aber durch die unterste Platte des Stapels nieder gedrückt wird, falls die unterste Platte eine grosse Platte ist. 4.
    Sprechmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-i, dadurch ge kennzeichnet, dass das in den Stösser hinein- drückbare Organ an seinem unterhalb des Stütztisches befindlichen Ende mit einem Mitnehmer verbunden ist, welches bei nieder gedrücktem Organ das die Einwärtsbewegung des Tonarmes steuernde Organ während der Bewegung des Plattenstössers zum Verschie ben der untersten, in Bereitschaftslage liegen den Platte mitnimmt, zum Zwecke,
    die Be wegung des Tonarmes bis über die Einlauf spur einer grossen Platte zu veranlassen. 5. Sprechmaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen in senkrechte Richtung schwenkbaren Arm, um das obere freie Ende des Führungsstiftes an einer Drehung zu hindern. 6. Sprechmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich- net, da13 an der Unterseite des Armes ein in vertikaler Ebene schwenkbares Gewicht an gebracht ist, welches normalerweise auf dem in Bereitschaftslage befindlichen Platten stapel aufliegt.
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