CH244818A - Einfädelhilfsvorrichtung für Nähmaschinen. - Google Patents

Einfädelhilfsvorrichtung für Nähmaschinen.

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CH244818A
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CH
Switzerland
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sewing
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Hauser Gertrud
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Hauser Gertrud
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Einfädelhilfsvorrichtung für Nähmaschinen.    Die Einfädelhilfsvorrichtung für Nähma  schinen gemäss der Erfindung weist einen als  Fadenführung sowie zum Aufschieben auf die  Maschinennähnadel ausgebildeten Aufsteck  körper auf, welcher Mittel besitzt, die ermög  lichen, ihn bleibend mit der Nähmaschine zu  verbinden, so dass er in und ausser Gebrauchs  lage gebracht werden kann.  



  Durch die zwischen der     EinfädelhiIfsvor-          richtung    und der Nähmaschine herzustellende  bleibende Verbindung wird bezweckt, einer  seits ein Verlegen der Einfädelhilfsvorrich  tung zu verhindern und anderseits die     Ein-          fädedhilfsvorriehtung    an der Nähmaschine  stets möglichst nahe der Näherin zu halten.  Durch Aufschieben des Aufsteckkörpers auf  ,die, Maschinennähnadel soll die Hilf     svorrieh-          tung    rasch in Gebrauchslage gebracht werden  können.  



  Zweckmässig     besitzt    der     Aufsteckkörper     einen Schaft, welcher dazu bestimmt ist, im  Zusammenwirken mit einem Anschlagteil an  der Nähmaschine die Lage des Aufsteckkör  pers in der Längsrichtung der Nähnadel fest-    zulegen. Dadurch soll, jegliches Suchen des  Nadelöhrs vermieden werden.  



  Inder Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand in einem Ausführungsbeispiel veran  schaulicht.  



  Fig. 1 zeigt die Hilfsvorrichtung.  



  Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 und  Fig. 3 ein waagrechter Schnitt nach der  Linie IV-IV der Fig. 1.  



  Es bezeichnet 1 den vorzugsweise aus  Federstahl hergestellten Aufsteckkörper,     wel-          eher    eine für den einzufädelnden Fäden A       als    Führung     vorgesehene    Rinne 2 aufweist,  die nach oben offen, ist. Ferner ist am Auf  steckkörper 1 mit Hilfe eines angebogenen  Armes 3 eine federnde Sohleife gebildet, wel  che das Aufklemmen dies Aufsteckkörpers 1  auf eine Maschinennähnadel 4 ermöglicht.

    Um den mit erwähnter Schleife quer zur  Maschinennähnadel 4 auf diese aufzuschie  benden     Aufsteckkörper    1 leicht auf die Näh  nadel     aufbringen    zu können,     ist    der Arm 3  am freien Ende 5     nach        :auswärts    gebogen       desgl@chen        der;dies!    Armende gegenübenlie-      gende Lappen 6 des Aufsteckkörpers 1, so  dass ein entsprechend erweiterter Zugang zur  genannten Schleife gebildet ist.

   Wie der Arm  3, ist auch das freie Ende eines     Flügels    8 nach       auswärts        gebogen,    der eine     Fortsetzung    des  die Führungsrinne 2 bildenden Teils     dax-          stellt    und ebenfalls dem Lappen 6  und somit zum Festhalten des Aufsteck  körpers 1 auf der Maschinennähnadel 4 mit  hilft.

   Durch Auftreffen des am Unterteil der  Führungsrinne 2 vorhandenen Stirnrades i  sowie einer am Schaft 10 des Aufsteckkörpers  1 vorgesehenen Ausbauchung 10a auf die  Maschinennähnadel 4 wird das s Queraufschie  ben des Aufsteckkörpers 1 auf die Nadel 4  aufgehalten, wodurch die Einschiebetiefe       dementsprechend        begrenzt    und die Lage des  Aufsteckkörpers 1 quer zur Nadel 4 bestimmt  ist.

   Um die Lage des Aufsteckkörpers 1 in  der Längsrichtung der Nadel 4 festzulegen,  damit die Führungsrinne 2 für den Faden A  in der erforderlichen Weise sich in horizontal  gleicher Ebene mit dem Nadelöhr 9 befindet,  besitzt der Aufsteckkörper 1 den Schaft 10  zum Zusammenwirken mit einem Anschlag  teil an der Nähmaschine, zweckmässig mit der  Nadeltragstangeselbst (Fix. 2) oder mit  einem an ihr gebildeten Vorsprung, wie z. B.  die für die Nähnadel vorgesehene Stell- bezw.  Befestigungsschraube. Hierzu ist die Länge  des Schaftes 10 auf die praktisch vorkom  mende kleinste Nadellänge der betreffenden  Nähmaschine abgepasst.  



  Um für grössere     Nadellängen    den Schaft  10 anpassen, das heisst verlängern zu können,  ist auf ihn eine Hülse 11 aufgeschoben. Nach  dem diese Hülse 11 in dem der Nadel entspre  chenden Masse über den Schaft 10 vorgescho  ben worden ist, so dass die Führungs- bezw.  Einfädelrinne 2 mit dem Nadelöhr korrespon  diert, wird die Hülse 11 auf irgendeine Weise  in ihrer Einstellage am, Schaft 10 festgelegt,  z. B. mittels einer an ihr vorgesehenen, nicht  gezeichneten Stellschraube. Mit Hilfe der Ver  längerungshülse 11 kann die für die praktisch       kürzeste    Nadel     bemessene        Hilfsvorrichtung     allen grösseren Nadellängen angepasst wer  den.

      Ein am Schaft 10 des Aufsteckkörpers 1  angebrachtes Loch 12 kann zur Befestigung  einer Kette 14 oder eines andern flexibeln  Organes benutzt werden, das zur bleibenden  Verbindung der Einfädelhilfsvorrichtung mit  der Nähmaschine bestimmt ist und hierzu an  einem an dieser schon vorhandenen oder noch  anzubringenden Teil festgelegt wird. Wenn  der Aufsteckkörper 1 nach  Einfä  deln der Nadel 4 von ihr wieder     abgezogen     wird, bleibt er durch die Anhängekette 14  mit der Nähmaschine trotzdem verbunden, so  dass er im Bedarfsfall von der Näherin be  quem erfasst werden kann.  



  Der am Aufsteckkörper 1 vorgesehene, zur  Bildung einer Schlaufe dienende Arm 3 kann  natürlich auch als Teil für sich am Aufsteck  körper 1 angebracht sein; es genügt dann,  wenn der Arm 3 aus Federstahl besteht, wäh  rend im übrigen der     Aufsteckkörper    aus  nichtfederndem Material bestehen kann.  



  Der an der Einfädelrinne 2 des Aufsteck  körpers 1 vorgesehene Flügel 8 kann auch  weggelassen werden. An Stehle der Ausbau  chung 10a kann der Schaft 10 leg     Aufsteok-          körpers    1 einen in anderer Weise gebildeten  Anschlag besitzen, welcher zur Bestimmung  der Lage des Aufsteckkörpers 1 quer zur  Nähnadel dient. Die Kette 14 oder gegebenen  falls ein an ihrer Stelle vorgesehenes anderes  flexibles Organ kann, statt am Loch 12, an  einer am Aufsteckkörper oder an der     Verläu-          gerungshülse    11 befindlichen Öse angreifen.

    Mit seinem zweiten Ende kann     ervv#ähntes     Organ (14) an einer Öse     eines    Halters angrei  fen, der an der Stange des     Stoffdrückers        durch     Klemmwirkung     festgehalten        wird        bezw.        in,     nächster Nähe der     Stoffdrückerstange        am          Maschinenarm        angebracht        ist,

      wodurch     die     dauernde und     nach    allen Richtungen beweg  liche     Verbindung    mit der     Nähmasschine    her  gestellt ist. Genannter Halter     kann.    mit     einem          Seitenarm    versehen sein, damit auf     demselben     die     beschriebene        Hilfsvorrichtung    bei Nicht  gebrauch mittels des für     diesen        Fall    entspre  chend     aufigebiadeten,

          .das    heisst mit     einer    Auf  schiehöse     ausgestatteten        Aufsteckkörpers,    auf  geschoben werden kann; dadurch wird die      Lage der Hilfsvorrichtung bei Nichtgebrauch  fixiert, was ihr jeweiliges Erfassen für die  Ingebrauchnahme bezw. Anbringung des Auf  steckkörpers an der Nähnadel begünstigt,  um so mehr, Ras der erwähnte, mit der Hilfs  vorrichtung in Verbindung stehende Halter  sich in nächster Nähe der Nähnadel befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einfädelhilfsvorrichtung für Nähmaschi nen, gekennzeichnet durch einen als Faden führung sowie zum Aufschieben auf die Maschinennähnadel ausgebildeten. Aufsteck körper, welcher MittWl aufweist, die ermög lichen, ihn bleibend mit der Nähmaschine zu verbinden, so dass er in und ausser Gebrauchs- laxe gebracht werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einfädelhilfsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckkörper einen Schaft besitzt, welcher dazu bestimmt ist, im Zussmmenwirken mit einem Anschlagteil an der Nähmaschine die Lage des Aufsteckkörpers in der Längsrich tung der Maschinennähnadel festzulegen. 2.
    Einfädelhilfsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schaft des Aufsteck- körpers mit einer als Verlängerung dienen den Hülse versehen ist. 3. Einfädelhilfsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführung durch eine am Aufsteckkörper vorgesehene, oben offene Rinne gebildet ist. 4. Einfädelhilfsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass ein am Unterteil der Füh rungsrinne vorhandener Stirnrand dazu be stimmt ist, im Zusammenwirken mit der Maschinennähnadel das Aufschieben des Auf steckkörpers quer zur letzteren zu begrenzen. 5.
    Einfädelhilfsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 3 und 4, da durch gekennzeichnet, dass ausserdem eine am Aufsteckkörper vorhandene Ausbauchung im Zusammenwirken mit der Maschinennähnedel dazu bestimmt ist, das Aufschiebendes Auf- steckkörpers quer zur zu begrenzen. 6.
    Einfädelhilfsvorrichtuug nach Patent- anspruch, dadhrchgekennzeichnet, @dass .der Aufsteckkörper ein flexibles: Organ zu seiner bleibenden Verbindung mit der Nähmaschine besitzt.
CH244818D 1943-10-31 1943-10-31 Einfädelhilfsvorrichtung für Nähmaschinen. CH244818A (de)

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CH244818D CH244818A (de) 1943-10-31 1943-10-31 Einfädelhilfsvorrichtung für Nähmaschinen.

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