CH244813A - Vorrichtung zum Umrühren von Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

  Torrichtung     zumUmrühren        -von    Flüssigkeiten.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Vorrichtung    zum Umrühren von Flüs  sigkeiten, die     beispielsweise    zum Schlagen  von Eiweiss, Cremen, zur     Anfertigung    von       Frapp6s    sowie auch zur     HssTs-bellung    von       Butter    Verwendung finden kann.  



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung ist  dadurch gekennzeichnet, dass in einem Träger  für einen Behälter ein     Wasserrad    drehbar ge  lagert ist, auf     dessen    in den     Behälter    hinein  ragenden Achse Rührorgane sitzen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       AusführungsfoTm    des     Erfindungs!gegenstan-          des        dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Aufriss,       Fig.    2 einen Schnitt     nach    der Linie       II-II    der     Fig.    1 und       Fig.        .3    eine Ansieht.  



  Die     dargestellte    Vorrichtung zum Umrüh  ren von     Flüssigkeiten    weist einen als Ge  häuse     ausgebildeten    Träger 1 auf, der in       einer    Lagerhülse 2: eine Achse 3 trägt. Die  selbe ist     drehbar    gelagert     und        a.    ihrem    untern Ende mit einem     Wasserrad    4 ver  sehen.

   Letzteres ist durch Schrauben 5 auf  der Achse 3     gesichert.        Ein    Bund 6 verhindert  eine     axiale        Verschiebung    der Achse, deren  oberes Ende einen Kopf 7 trägt, der vier als  Rührorgane dienende Arme 8 aufweist. Diese  letzteren sind winklig nach oben abgebogen.  Das Gehäuse 1 weist Puffer 9 auf, die ein  Aufstellen der Vorrichtung auf Tischen usw.       erleichtern.    Der Gehäuseboden ist mit einer       WasseTablauföffnung   <B>10</B> versehen, während  eine Düse 11 mit     Anschlusssinztzen    12 in einer  Gehäusewand     gesichert    ist.. Auf dem Träger  1 sitzt ein Behälter 13, der die zu behan  delnde Ware aufnimmt.

   Der     Behälter    13 ist  am Träger 1 lösbar befestigt     und    liegt unter  Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 14  dicht auf dem Träger 1 auf. Die lösbare Si  cherung des     Behälters    13 geschieht     durch     einen     Flaschenverschluss    15, wie er bei den  sogen.     Bülacher    Flaschen zur     Verwendung    ge  langt. Der Behälter 13 ist oben offen, so dass  die     umzurührende    oder zu mischende     Wale              ungehindert    eingeführt werden kann.

   Um die  Arme 8 herum sind feststehende     senkrechte     Wände 16     vorgesehen,    so dass die zu verarbei  tende Ware zwischen die Arme 8 und die  Wände 16 gedrängt wird.  



  Die Verwendung der beschriebenen Vor  richtung erfolgt in der Weise, dass die zu  mischenden oder umzurührenden Waren in  den Behälter 13 eingefüllt werden. Der An  schlussstutzen 12 wird an eine Wasserleitung  angeschlossen. Wenn der     Wasserzufluss    ge  öffnet     wird,    betätigt das durch die Düse 11       ausströmende    Wasser das Wasserrad 4, das  seinerseits die Achse 3, den Kopf 7 und die  Arme 8 in rasch drehende Bewegung versetzt.  



  Die beschriebene Vorrichtung ist wie er  sichtlich einfach und lässt sich billig herstel  len. Der     Behältern    13     besteht    vorzugsweise  aus Glas und kann vom Träger 1 entfernt  und leicht sauber gereinigt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Umrühren von Flüssig- keiten,dadurch gekennzeichnet, dass in einem Träger für einen Behälter ein 'Wasserrad dreh- bar gelagert ist, auf dessen in den Behälter hineinragenden Achse Rührorgane sitzen. U2NTERA-NSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter lös bar am Träger sitzt. 2.

   Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Träger und Behälter aneinander ein Flaschenverschluss vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter aus Glas besteht. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Träger eine auf das Wasserrad hin gerichtete Wasser düse angeordnet ist. 5. Vorriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .der Träger in Formeines Gehäuses ausgebildet ist.