CH244781A - Inhalationsapparat. - Google Patents

Description

  
 



  Inhalationsapparat.



   Die vorliegende Erfindung behandelt einen Inhalationsapparat nach dem im Hauptpatent beschriebenen Prellwandsystem.



   Nach der zusätzlichen Erfindung ist die Prellwand auf einer federbelasteten Drehachse einerends exzentrisch angeordnet, derart, dass die Prellwand ohne den Apparat zu öffnen in und ausser Bereich des das Inhala  tionsgut    zerstäubenden Luftstromes schwenkbar ist, um eine ausgesprochen trockene bezw. nasse Inhalierung zu ermöglichen.



   In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 den Inhalationsapparat im Längsschnitt, zum Teil in Ansicht, während
Fig. 2 denselben im Querschnitt veranschaulicht.



   1 ist der Behälter für das Heizmedium, versehen mit dem Ablaufstutzen 2. In diesen Behälter 1 ragt ein Behälter 3 mit in diesem aushebbar eingesetztem Gefäss 4 für die Inhalationsflüssigkeit. Über dem Behälter 1 ist eine mit   Mündungsstück    5 versehene Gehäusehaube 6 mittels Scharniers 7 am ersteren aufkippbar angelenkt. Das Zerstäubersystem 8, 9 ist mittels eines Winkelstückes 10 an der Haube 6 befestigt.



   Die Prellwand 11 ist exzentrisch an einer Drehachse 12 befestigt, deren Weg durch einen Anschlagstift 13 am Lager 14 begrenzt wird. Das Lager 14 durchsetzt die   Haube    6. Das freie, nach aussen ragende Drehachsenende besitzt einen Drehknopf 15, zwischen welchem und dem Lager 14 eine Schraubenfeder 16 liegt, die ein ungewolltes Verdrehen der Drehachse und somit der Prellwand 11 verhindert. Die Drehachse 12 kann verdreht werden, derart, dass die Prellwand 11, ohne den Apparat zu öffnen, aus dem Bereich des das Inhalationsgut zerstäubenden Luftstromes heraus schwenkbar ist, somit eine ausgesprochen trockene bezw. nasse Inhalierung ermöglicht. Gemäss Fig. 1 ist die Prellwand 11 in die Wirkungsstellung hochgeschwenkt.

   Das vom Luftstrom injektorartig angesaugte Inhalationsgut wird zerstäubt  und gegen die Prellwand 11 geblasen, wobei die fein zerstäubten Teile der Inhalationsflüssigkeit rauchartig aufsteigen und durch das Mündungsstück 5 entweichen, während grössere mitgerissene Tröpfchen an der Prellwand 11 haften bleiben und allmählich in den Behälter 1 bezw. in das Gefäss 4 abtropfen. In der strichpunktiert angedeuteten Lage, also abwärts geschwenkt, ist die Prellwand 11 ausser Wirkung.



   In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Drehachse 12 direkt unter dem Mündungsstück 5 angeordnet, kann aber   selbsiverständlich    auch links- oder rechtsseitig desselben vorgesehen sein.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Inhalationsapparat nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet. dass die Prellwand auf einer federbelasteten Drehachse einerendes exzentrisch angeordnet ist, derart, dass die Prellwand, ohne den Apparat zu öffnen in und ausser Bereich des das Inhalationsgrlt zerstäubenden Luftstromes schwenkbar ist, um eine ausgesprochen trockene bezw. nasse Inhalierung zu ermöglichen.

   UNTERANSPRUCH: Inhalationsapparat nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die die Prellwand tragende Drehachse in einem Lager des Gehäuses lagert und an dem nach aussen ragenden Ende einen Drehknopf besitzt.