CH243859A - Radiervorrichtung. - Google Patents
Radiervorrichtung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L19/00—Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor
- B43L19/0006—Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor motor-driven
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Radiervorriehtuug. Es sind bereits Radiervorrichtungen mit motorischem Antrieb bekannt. Bei diesem hat der Radierkörper entweder die Form einer Scheibe, eines Stabes oder diejenige eines Kegels, wobei in allen Ausführungen der Ra dierkörper sich um seine Achse dreht. Die "radierende" Seite des Radierkörpers bildet bei allen Fä.rmen somit eine ununterbrochene Fläche. Der Arbeitsvorgang ist daher mehr ein Abschleifen als ein. eigentliches Weg reiben. Infolgedessen führt derselbe, von un geübter Hand ausgeführt, bei der geringsten Unachtsamkeit zum Durchscheuern des Pa piers, was als grosser Nachteil sich auswirkt. Die Radiervorrichtung gemäss vorliegen der Erfindung weist nun einen motorisch be wegbaren Radierkörper mit durch Zwischen räume unterteilter Radierfläche auf. Diese letztere zeigt damit nicht mehr eine ununter brochene Fläche und gestattet ein sorgfälti geres und exakteres Radieren. Zweckmässig wird dabei die Radierfläche vor jedem neuen Reibvorgang an einem Ab- streifer vorbeigeführt, der mit mechanisch wirkenden Mitteln zum Reinigen der Radier fläche versehen ist. Bei dieser Ausbildung wird ein weiterer Nachteil bekannter Radier vorrichtungen vermieden, bei welchen die wegzuradierenden Stoffe wie Graphit, Öl kreide, Tusche, Tinte haften bleiben und da durch zu Verschmutzungen führen. Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Radiervorrichtung erläutert. Fig. 1 zeigt eine Radiervorrichtung mit einer Antriebsscheibe und einer Laufrolle, mit aufgelegtem Radierkörper in Ansicht von vorn, Fig. 2 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 im Aufriss von der Seite teilweise im Schnitt. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Radierkörper festgemacht, mit dieser rotiert. Fig. 4 zeigt einen andern Radierkörper für diese Ausführungsform in Ansicht von vorn. Fig. 5 zeigt den Radierkörper gemäss Fig. 4 in Seitenansicht, auf der Antriebs welle festgeschraubt. Die Fig. 6-9 zeigen verschiedene Aus bildungen der Radierfläche des Radier körpers. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1, 2 befindet sich im Gehäuse 1, das griffartig ausgebildet ist, ein nicht gezeichneter Elek tromotor mit Getriebe. Die Stromzufuhr zum Motor wird durch den federnden Kontakt 2 mittels Fingerdruck gesteuert. Durch den Motor wird die Antriebsscheibe 3 in Rota tion versetzt. Über diese letztere und die Laufrolle 4, die am Gestänge 5 gelagert ist, ist der als endloses Band ausgebildete Ra dierkörper 6 gelegt. Die Laufrolle hat vor teilhaft einen kleineren Durchmesser als die Antriebsscheibe 3, damit sie zufolge ihres geringen Durchmessers ein genau örtliches Radieren ermöglicht. Der Radierkörper hat eine durch Zwischenräume unterteilte Ra dierfläche. Das Gestänge 5 ist im Rohr 7 ge-. führt und durch die Stellschraube 8 in ein stellbarer Weise darin festgehalten. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den bandförmi gen Radierkörper straff auf dem Antriebs rad und der Laufrolle festzuhalten. In der Achse 9 ist drehbar ein Abstreifer 12 gela gert. Mittels der Zugfeder 10 werden die Reinigungsmittel, wie z. B. Borsten., federnd an die Radierfläche des Radierkörpers an gepresst. Der Arbeitsvorgang ist leicht ersichtlich. Durch Fingerdruck auf den Kontakt 2 setzt sich der Motor und durch diesen die An triebsscheibe in Rotation. Der Radierkörper 6 wird über die Antriebsscheibe und die Laufrolle 4 hinweg in Umlauf versetzt und kann bei Punkt 11 zum Radieren angesetzt werden. Das Aufdrücken auf die Radier stelle geschieht somit durch die führende Hand gefühlsmässig. Die Rotation kann durch wechselnden Fingerdruck auf den Kontakt beeinflusst und abgestellt werden. Nach Fig. 3 ist der ringförmige Radier körper 13 auswechselbar auf der Antriebs scheibe 3 angeordnet. Die Achse 14 dieser Radiervorrichtung wird wiederum in nicht dargestellter Weise durch einen im Gehäuse 1 untergebrachten Elektromotor angetrieben. Bei der Variante gemäss Fig. 4, 5 ist der Radierkörper, der in diesem Falle die Form einer mit radialen Schlitzen versehenen Scheibe aufweist, auswechselbar direkt auf der Antriebswelle 14 befestigt. Die Fig. 6-9 zeigen verschiedene als zweckmässig befundene Ausbildungen der Radierfläche für den Radierkörper, gleich gültig, ob derselbe band- oder scheiben förmig ausgebildet ist. Der Radierkörper kann z. B. mit von innen nach aussen geneigt zur Lauffläche verlaufenden Ausnehmungen (Fig. 6) versehen sein, wobei dieselbe gerad linig oder bogenförmig (Fig. 7) verlaufen können. Der Radierkörper kann vollständig aus Gummi bestehen, wobei sich vorteilhaft zweierlei Qualitäten Gummi im gleichen Stück verwenden lassen, nämlich für den ra dierenden Teil eine solche Gummisorte, die besondere Radierungseigenschaften besitzt, und für den Teil, der auf der Antriebsscheibe aufliegt, eine solche, die eine besondere Zähigkeit aufweist. Dieser Teil könnte ausser dem auch eine Armierung, z. B. durch Ge webe oder Bänder, enthalten. Der Radierkörper könnte aber auch aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein, deren Beschaffenheit sich je nach ihrem Zwecke richtet. In beiden Ausführungen kann der Ra dierkörper leicht auswechselbar an der An triebseinrichtung angebracht werden. Je nach Gebrauchszweck kann ein solcher mit breiter oder schmaler Radierfläche und mit unterschiedlichen Radiereigenschaften an dieser benützt werden. Die Radierfläche kann nur<I>eine</I> einfache Unterteilung aufweisen. die durch winklig zur Laufrichtung verlaufende Ausnehmun- gen in der Radiermasse gebildet ist. Die Tiefe der Ausnehmungen in der Radierfläche kann bis in die Nähe der Basis, das heisst bis zu dem Teil, der auf dem Antriebsrad anliegt, reichen. Der bandförmige Radierkörper kann unterteilt sein und an den beiden Enden Mittel zum Zusammenschliessen aufweisen. Zweckmässig ist auch eine Radiervorrichtung mit einem ein offenes Band bildenden Ra dierkörper mit schwingendem Antrieb.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Radiervorrichtung, dadurch gekennzeich net, dass sie einen motorisch bewegbaren Ra dierkörper mit durch Zwischenräume unter- teilter Radierfläche aufweist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Radiervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ra dierkörper als endloses Band ausgebildet und über eine Antriebsscheibe und eine Laufrolle gelegt ist. 2. Radiervorrichtung nach Patentan- spruch, gekennzeichnet durch einen am Ra dierkörper anliegenden Abstreifer. 3.Radiervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ra dierkörper ringförmig ausgebildet und aus- wechselbar auf einer Antriebsscheibe ange ordnet ist. 4. Radiervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ra dierkörper auswechselbar ist und unmittelbar auf der Antriebswelle sitzt.Radiervorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Laufrolle und Antriebsscheibe ein- und feststellbar ist. 6. Radiervorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstrei fer federnd am Radierkörper anliegt.7. Radiervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass, der An trieb mittels eines Elektromotors erfolgt, der durch einen federnden Kontakt steuerbar ist.B. Radiervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ra dierkörper mit von innen nach aussen geneigt zur Laufrichtung verlaufenden Ausnehmun- gen versehen ist. 9. Radiervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen des Radierkörpers in Drauf sicht geradlinig verlaufen.10. Radiervorrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen des Radierkörpers in Drauf sicht bogenförmig verlaufen. 11. Radiervorrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ra dierkörper aus Einzelteilen zusammengesetzt ist.12. Radiervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auf einer Antriebsscheibe aufliegende Teil des Radierkörpers eine Armierung aufweist. 13. Radiervorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bandförmige Radierkörper an beiden Enden Mittel zum Zusammenschliessen aufweist. 14.Radiervorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen schwin- genden Antrieb für einen ein offenes Band bildenden Radierkörper.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH243859T | 1943-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH243859A true CH243859A (de) | 1946-08-15 |
Family
ID=4463855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH243859D CH243859A (de) | 1943-11-25 | 1943-11-25 | Radiervorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH243859A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991017059A1 (en) * | 1990-05-03 | 1991-11-14 | Corporate Culture Limited | Method and apparatus for altering print on documents |
-
1943
- 1943-11-25 CH CH243859D patent/CH243859A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991017059A1 (en) * | 1990-05-03 | 1991-11-14 | Corporate Culture Limited | Method and apparatus for altering print on documents |
GB2263444A (en) * | 1990-05-03 | 1993-07-28 | Corporate Culture Ltd | Method and apparatus for altering print on documents |
GB2263444B (en) * | 1990-05-03 | 1994-06-29 | Corporate Culture Ltd | Method for altering print on documents |
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