CH243230A - Atemschutzfilter. - Google Patents

Description

      Atemschutzfilter.       Bei dem     bekannten        Atemschutzfilter,     dessen die gasbindende Filterschicht ab  deckende     Siebplatte    unter Federdruck steht,  musste die Federung an einer besonderen am  Gehäuse festliegenden Tragplatte oder am  Gehäuseboden abgestützt werden. Die Feder  nahm     unnötigen    Platz im Filtergehäuse ein  und zwang dadurch zur     unnötigen    Verlänge  rung des Filtergehäuses.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft ein       Atemschutzfilter,        dessen    die gasbindende  Filterschicht abdeckende Siebplatte unter  Federdruck steht, das dadurch gekennzeich  net ist,     dass@    ein im Gehäuse abgestützter  Sprengring mit nach innen gerichteten Armen       ausgestattet    ist, die unter     Vorspannung     federnd auf die Siebplatte abgestützt sind.  Hiermit können die vorgenannten Nachteile  vermieden werden.  



  Um Verbiegungen des     Sprengringes    an  seinen     Aussenrandteilen    zu vermeiden, durch  die die     Federwirkung    der Arme ungünstig  beeinflusst werden könnte, können die Ring;-    teile des     Sprengringes    in     einem    im Quer  schnitt     U-förmigen    offenen, ringsum laufen  den Blechfalz des Gehäuses gelagert sein.  



  Die Zeichnung zeigt drei Ausführungs  beispiele der     Erfindung:          Fig.    1 stellt ein Filter im Längsschnitt  dar.  



  Die     Fig.    2 bis 4 zeigen im     Grundriss    die       Sprengringanordnung    für je eine besondere  Ausführungsform.  



  In     Fig.    1 ist 1 ein     Atemfiltergehäuse,    auf  dessen Boden 2 die körnige Füllung 3, z. B.  aus Aktivkohle, auf einem Bodensieb 4 auf  gebaut ist. Die körnige Füllung wird durch  die Siebplatte 5 abgedeckt. In dem     Atem-          filtergehäuse    ist eine     Sieke    6 angeordnet. In  dieser liegt der     Sprengring    7, dessen Arme 8  nach innen     abgekröpft    sind und auf die Sieb  platte 5     einen    axialen Druck ausüben.  



  Die     Fig.    2 zeigt     eine        vierarmige    Ausfüh  rung des     Sprengringes,    dessen als     Torsions-          feder    ausgebildete     Ringteile    7 in einer ge  meinsamen Ebene liegen, während die durch      schleifeiförmige Einbuchtungen gebildeten  Arme 8 mit dieser Ebene einen spitzen  Winkel bilden.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    3 ist  der     Sprengring    mit -zwei die Arme 8 bilden  den,     bogenförmigen        Einbuchtungen    versehen.  Bei der Ausführung nach     Fig.    4 ist der       Sprengring        Z-förmig    ausgestaltet, wobei so  wohl die, nach innen geschweiften Enden als  auch der quer durch das Filtergehäuse füh  rende Mittelteil als. Druckarme ausgebildet  sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Atemschutzfilter, dessen die gasbindende Filterschicht abdeckende Siebplatte unter Fe derdruck steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Gehäuse abgestützter Sprengring mit nach innen gerichteten: Armen ausgestattet ist, die unter Vorspannimg federnd auf die Siebplatte abgestützt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringteile des Spreng- ringes in einem im Querschnitt U-förmigen, offenen, ringsum laufenden Blechfalz des Gehäuses gelagert sind. 2.

   Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprengring mit sehleifenförmige Arme bildenden Einbuch tungen versehen ist und die zwischen diesen liegenden Ringteile als Torsionsfeder ausge bildet sind. 3. Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprengring mit bogenförmige Arme bildenden Einbuchtun gen versehen ist. 4.

   Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprengring aus einem Z-förmig gebogenen Federstab besteht, wobei der die beiden Ringteile verbindende Mittelteil und die an die Ringteile anschlie ssenden, nach innen geschweiften Enden als Druckarme ausgebildet sind.