DE911682C - Federelement - Google Patents

Federelement

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Publication number
DE911682C
DE911682C DEM15494A DEM0015494A DE911682C DE 911682 C DE911682 C DE 911682C DE M15494 A DEM15494 A DE M15494A DE M0015494 A DEM0015494 A DE M0015494A DE 911682 C DE911682 C DE 911682C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
spring element
springs
air
disc springs
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Expired
Application number
DEM15494A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Baumstark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE911682C publication Critical patent/DE911682C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/32Belleville-type springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Federelement Die Erfindung bezieht sich auf ein Federelement, dessen Federhülle hermetisch geschlossen ist und aus zwei mit ihren hohlen Öffnungen zueinandergekehrten, fest miteinander verbundenen Tellerfedern od. dgl. besteht.
  • Es wurden bereits Luftfedern vorgeschlagen, deren Hohlkörper aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff gefertigt sind. Hüllen von Luftfedern dieser Art wurden bisher zur Erhöhung ihrer Festigkeit durch eingelegte Stahldrähte, Metallplatten oder -ringe u. dgl. verstärkt. Als Federmittel dieser Luftfedern wirkt im wesentlichen nur die durch deren Hülle umschlossene Druckluft, während die Hülle selbst nur in engbegrenztem Umfang als Dämpfungsmittel zu wirken vermag. Luftfedern der vorbezeichneten Art sind deshalb nur für verhältnismäßig geringe Drücke verwendbar.
  • Weiterhin sind auch Luftfedern bekannt, deren Hüllen luftleere Räume umschließen, so daß die diese Hüllen umgebende Außenluft als Dämpfungsmittel wirkt. Bei Federn dieser Art ergänzt die einfache Druckwirkung der umgebenden Luft die Federung der aus Federblech od. dgl. hergestellten Hülle ohne Rücksicht auf den Federweg in stets gleichbleibender Stärke, so daß eine progressive Federkennlinie nicht erreicht wird. Außerdem verlangt der Einbau der vorerwähnten Vakuumfeder, z. B. in Fahrzeuggestelle, besondere technische Maßnahmen, die bei größerem Raumbedarf verteuernd wirken sowie durch die damit verbundene Mechanik zusätzlicher Wartung bedürfen. Es ist außerdem bekannt, an ihren Rändern zueinander entgegengesetzt umgebördelte Tellerfedern miteinander zu verschweißen, die äußeren innerhalb der Bördelränder liegenden Flächen der Tellerfedern mit Gummi zu bekleiden und in den von den Tellerfedern gebildeten Hohlraum diesen teilweise füllende Gummikörper einzusetzen. Die Schweißstellen von Federelementen dieser Art werden mit wachsender Belastung derselben zunehmend beansprucht und sind daher besonders gegen Reißen gefährdet. Auch die Progressivität dieser Federn genügt erhöhten Anforderungen nicht.
  • Die Nachteile der bekannten Luftfedern werden der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß die Ränder der Federteller im un- oder wenig belasteten Zustand schnabelförmig zum Innern des Federelements hin geöffnet sind, bei zunehmendem Federweg aufeinander zur Anlage kommen und dann mit ihrem dem hohlen Innern unmittelbar benachbarten Teil (Kreis-, Ellipsen- oder sonstige Linie) als Drehpunkt dienen, wodurch die Schweißnaht entlastet und eine progressive Federkennlinie erreicht wird.
  • Durch die Verbindung von Tellerfedern od. dgl. mit von diesen eingeschlossener Luft wird die federnde Wirkung der Tellerfedern bei zunehmendem Federweg progressiv verstärkt. Derartige Federn gemäß der Erfindung haben darüber hinausgehend den Vorteil außerordentlicher Robustheit und gestatten einen einfachen Einbau.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I den Querschnitt durch ein Federelement, Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Fig. I in vergrößerter Darstellung.
  • Das Federelement I besteht aus zwei Tellerfedern 2, 3 oder diesen ähnlichen ballig durchgedrückten, zum Rand hin flacher auslaufenden Scheibenfedern. Die einzelnen Tellerfedern sind mit ihrem Hohlraum zueinandergekehrt und längs der Berührungslinie bzw. -fläche 4 durch geeignete Mittel, z. B. durch Schweißen, miteinander verbunden. Die von den Tellerfedern 2, 3 eingeschlossene Luft verbleibt zwischen diesen und wirkt bei einer Belastung des aus den beiden Tellerfedern gebildeten Federelements I als zusätzliches, mit zunehmendem Federweg verstärkt wirkendes Federmittel. Die Randteile 2a, 3a (Fig. 2, 3) der Tellerfedern od. dgl. werden bevorzugt so ausgebildet, daß die sie verbindende Schweißnaht an derem äußersten Umfang verläuft. Von dieser ausgehend sind die Randteile 2a, 3a zum Innern des Federelements I hin, im Querschnitt gesehen, auf eine gewisse Breite schnabelförmig geöffnet (Fig.2), woran sich in jedem einzelnen Fall die normale Wölbung der Tellerfeder anschließt. Wird das Federelement belastet, so nähern sich zuerst die im un- oder wenig belasteten Zustand gespreizten Randteile einander bis zur gegenseitigen Auflage. Bei weiter sich fortsetzendem Federweg werden die das Innere des Federelements unmittelbar begrenzenden Auflagen 7 (Fig. 3) der Tellerfedern als Drehpunkt (Kreis-, Ellipsen- oder andere Linie) benutzt und so die Schweißnaht entlastet.
  • Die Federelemente I können einzeln oder in beliebiger Anzahl, Ia, übereinandergesetzt in Fahrzeuggestellen oder anderen Maschinen, Geräten od. dgl. zur Anwendung kommen. Hierdurch wird eine besonders vorteilhafte, auch bei schweren Belastungen einsetzende progressive Federung bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federelement, dessen Federhülle hermetisch geschlossen ist und aus zwei mit ihren hohlen Öffnungen zueinandergekehrten, fest miteinander verbundenen Tellerfedern od. dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (2a, 3a) der Federteller (2, 3) im. un- oder wenig belasteten Zustand schnabelförmig zum Innern des Federelements (i) hin geöffnet sind, bei zunehmendem Federweg aufeinander zur Anlage kommen und dann mit ihrem dem hohlen Innern unmittelbar benachbarten Teil (Kreis-, Ellipsen-oder sonstige Linie) als Drehpunkt (7) dienen, wodurch bei entlasteter Schweißnaht eine progressive Federkennlinie erreichbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. S14 362, 8m.363, 827144.
DEM15494A 1952-09-13 1952-09-13 Federelement Expired DE911682C (de)

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DEM15494A DE911682C (de) 1952-09-13 1952-09-13 Federelement

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DEM15494A DE911682C (de) 1952-09-13 1952-09-13 Federelement

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DE911682C true DE911682C (de) 1954-05-17

Family

ID=7296892

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814362C (de) * 1949-10-14 1951-09-20 Ernst Kreissig Gummistahlfeder
DE814363C (de) * 1950-02-07 1951-09-20 Ringfeder Gmbh Feder
DE827144C (de) * 1950-07-18 1952-01-07 Ernst Kreissig Gummistahlfeder

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814362C (de) * 1949-10-14 1951-09-20 Ernst Kreissig Gummistahlfeder
DE814363C (de) * 1950-02-07 1951-09-20 Ringfeder Gmbh Feder
DE827144C (de) * 1950-07-18 1952-01-07 Ernst Kreissig Gummistahlfeder

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