DE814363C - Feder - Google Patents
FederInfo
- Publication number
- DE814363C DE814363C DER927A DER0000927A DE814363C DE 814363 C DE814363 C DE 814363C DE R927 A DER927 A DE R927A DE R0000927 A DER0000927 A DE R0000927A DE 814363 C DE814363 C DE 814363C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- spring
- disc springs
- spring according
- arched
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
- F16F3/08—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
- F16F3/10—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
- F16F3/12—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Feder. Die Feder gemäß der Erfindung zeichnet sich durch ein besonders günstiges Verhältnis der Bauhöhe zum Federweg aus. Ihre Fertigung ist einfach und billig. Durch sie ist eine im Verkehrssektor erwünschte progressive, leichtgedämpfte Feder verwirklicht, die auch bei kleineren Kräften arbeitsfähig ist. Sie benutzt an sich bekannte Tellerfedern, wobei der von zwei solchen Tellern gebildete Hohlraum erfindungsgemäß ganz oder teilweise mit einem solchen Kunststoffkörper versehen ist, daß er gegebenenfalls infolge seiner günstigen Eigenschaften hinsichtlich der Diffusion den Einschluß eines Luftvolumens gestattet und dieses über einen langen Zeitraum arbeitsfähig erhält. Bei der Zusammendrückung einer derartigen Feder in Richtung auf die gewölbten Flächen tritt neben der Biegungsbeanspruchung der Teller eine Zusatzbeanspruchung auf, wobei an den Rändern der Tellerfedern der Kunststoffquerschnitt als Ringfeder wirkt und somit eine weitere Federung ergibt. Schließt der Kunststoff noch einen mit Luft oder Flüssigkeit gefüllten Hohlraum ein, so entsteht bei der Zusammendrückung eine Kompression. Zur weiteren Behinderung der Diffusion ist erfindungsgemäß vorgesehen, auf den Kunststoff eine Metallhaut aufzuspritzen oder in sonst geeigneter Weise aufzubringen. Die Tellerfedern können aus dünnen Stahlblechen gefertigt und durch Sicken ausgesteift sein, wobei ihregegenseitigeFührungbeiHintereinanderschaltung mehrerer Elemente dadurch sichergestellt werden kann, daß Ausnehmungen des einen Tellers mit Vorsprüngen des nächsten Tellers ineinandergreifen. Die Tellerfedern können auch aus Kunststoff gebildet sein.
- Mit den Mitteln der Erfindung ist es gegeben, durch Wahl der Wandstärke der Tellerfedern in Verbindung mit der Formgestaltung und der mehr oder weniger starken Anhäufung des Kunststoffmaterials bzw. der Größe der zur Wirkung kommenden gedrückten Fläche jede gewünschte Federung und Kraftaufnahme bzw. jedes Diagramm zu verwirklichen, wobei je nach der Aufgabenstellung ein solches Federelement mit oder ohne Luft- oder Flüssigkeitsvolumen ausgestaltet wird.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Abbildungen im Längsschnitt veranschaulicht.
- Bei der in Abb. i gezeigten Ausführungsform ist zwischen die bauchigen Flächen zweier Tellerfedern i ein Kunststoffkörper 2 dergestalt gelagert, daß in der Mitte ein Hohlraum 3 entsteht, wobei der Übergang des Kunststoffprofils zu den Tellermitten hin sanft abfallend gestaltet ist, während die äußeren Ränder des Kunststoffes an beiden Seiten über die Tellerränder hinausragen.
- Bei Abb. 2 schließen die Tellerränder mit der Umgrenzung des Kunststoffprofils bündig ab, während in Abb.3 eineAusführungsform wiedergegeben ist, bei der die Tellerränder einander an den Seiten berühren, also den Kunststoffkörper vollkommen einschließen. Die ausgezogene Linie 4 zwischen Kunststoff und Federteller deutet eine zur Verbesserung der Luftundurchlässigkeit des Kunststoffes aufgespritzte Metallhaut an. Aus dieser Abbildung sind auch die Vorsprünge 5 und Ausnehmungen 6 zur gegenseitigen Zentrierung der Federelemente ersichtlich.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Feder, dadurch gekennzeichnet, daß ein von zwei an sich bekannten, gewölbten Tellerfedern gebildeter Hohlraum ganz oder teilweise mit Kunststoff ausgefüllt und der Kunststoff mit den Tellern verbunden ist, so daß bei einer Beanspruchung in Richtung auf die gewölbten Flächen neben der Biegungsbeanspruchung der Tellerfedern auch eine Beanspruchung des Kunststoffes auftritt.
- 2. Feder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Kunststoffes (2) ein Hohlraum (3) befindet, der ein Luft-bzw. Flüssigkeitsvolumen einschließt, so daß bei einer Zusammendrückung eine weitere Federwirkung entsteht.
- 3. Feder nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kunststoffkörper (2) eine Metallhaut (4) aufgebracht ist.
- 4. Feder nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern Ausnehmungen bzw. diesen entsprechend gestaltete Gegenflächen (5, 6) zur Führung besitzen.
- 5. Feder nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls aus dünnen Stahlblechen bestehenden Tellerfedern durch Sicken ausgesteift sind.
- 6. Feder nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Tellerfedern (i) aus Kunststoff ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER927A DE814363C (de) | 1950-02-07 | 1950-02-07 | Feder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER927A DE814363C (de) | 1950-02-07 | 1950-02-07 | Feder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814363C true DE814363C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7395326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER927A Expired DE814363C (de) | 1950-02-07 | 1950-02-07 | Feder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814363C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911682C (de) * | 1952-09-13 | 1954-05-17 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Federelement |
DE951195C (de) * | 1951-12-15 | 1956-10-25 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Feder, insbesondere fuer Fahrzeuge |
DE1083672B (de) * | 1958-11-26 | 1960-06-15 | Phoenix Gummiwerke Ag | Federelement, insbesondere fuer die Achsabfederung von Kraftfahrzeugen |
DE1085390B (de) * | 1954-06-12 | 1960-07-14 | N S F Nuernberger Schraubenfab | Schwingungsisolierende, in drei zueinander senkrechten Richtungen federnde Befestigung, insbesondere fuer Schwingungssysteme von elektrischen Zerhackern |
DE1093456B (de) * | 1958-03-03 | 1960-11-24 | Funke & Huster Elek Zitaets G | Elektrische Schaltvorrichtung fuer rauhe Betriebsverhaeltnisse |
DE1132768B (de) * | 1953-09-30 | 1962-07-05 | Siemens Ag | Federelement |
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EP0924445A3 (de) * | 1997-12-19 | 2000-02-23 | Trelleborg GmbH | Federunterlage |
-
1950
- 1950-02-07 DE DER927A patent/DE814363C/de not_active Expired
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