DE814362C - Gummistahlfeder - Google Patents

Gummistahlfeder

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DE814362C
DE814362C DEK99A DEK0000099A DE814362C DE 814362 C DE814362 C DE 814362C DE K99 A DEK99 A DE K99A DE K0000099 A DEK0000099 A DE K0000099A DE 814362 C DE814362 C DE 814362C
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DE
Germany
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lens
rubber
steel spring
rubber steel
edges
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Expired
Application number
DEK99A
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English (en)
Inventor
Ernst Kreissig
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
    • F16F3/12Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Gummistahlfeder Die Erfindung betrifft eine Gummistahlfeder, die sich durch ein besonders günstiges Verhältnis von Federung zu Federlänge auszeichnet. Bei allen Federn, hauptsächlich aber bei Tragfedern, ist die Federlänge infolge der gegebenen Raumverhältnisse beschränkt, und für ein konstantes Verhältnis der Federung zur Federlänge unterliegt auch die Federung selbst den räumlichen Beschränkungen. Um nun eine möglichst große Federung zu erreichen, ist es wünschenswert, das vorerwähnte Verhältnis nach Möglichkeit zu vergrößern. Beim Gegenstand der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß Tellerfedern zu einem linsenförmigen Gebilde zusammengefügt werden, wobei die äußeren Ränder der Tellerfedern durch Materialanhäufung als Ringfedern ausgebildet sind. Diese Tellerfedern werden unter Zwischenschaltung von Gummi belastet, wodurch sowohl die Tellerfedern im Sinne einer Abplattung und die entsprechend verstärkten Ränder der Tellerfedern als Ringfedern im Sinne einer Durchmesserausweitung beansprucht werden, der Gummi selbst aber unterhohe Pressung gerät, so daß in der Hauptsache dem. Stahl die Federarbeit und dem Gummi die Dämpfungsarbeit zugeordnet ist. Eine zusätzliche Kraft- und Federwirkung wird dadurch erreicht, daß im Innern der Linse Einlagen aus Gummi oder anderen Füllstoffen in elastischer oder flüssiger Form verformt werden bzw. eine entsprechende Verminderung des Luftvolumens beim Zusammendrücken entsteht. Durch die Anordnung weiterer Gummiringe an dem äußeren Rand der inneren Hohllinse können Feder- und Kraftwirkung noch erhöht und gleichzeitig eine absolute Abdichtung bei undichten Schweißnähten herbeigef'ü'hrt werden. Statt der Gummieinlagen kann auch eine Preßgasfüllung vorgesehen sein. Die Ausführung der Linse selbst kann verschieden gestaltet werden. So ist es gegeben, entweder den Rand des einen Tellers den anderen übergreifen zu lassen und eine Falzverbindung zu schaffen oder aber zwei Teller von tonnenartiger Gestalt durch einen aufgeschrumpften oder in sonst geeigneter Weise aufgebrachten Ring miteinander zu verbinden und außen ebenfalls mit einer Gummiauflage zu versehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in fünf Abbildungen, jeweils im Querschnitt, dargestellt.
  • Abb. i zeigt die komplette Gummistahlfeder nach der Erfindung, Abb. 2 einen der Teller a nach Abb. i für sich, Abb.3 und 4 zwei weitere Ausführungsformen, Abb. 5 einen Teller f nach Abb.4 für sich.
  • Die Gummistahlfeder nach Abb, i besteht aus zwei kreisrunden Tellern a entsprechend Abb. 2, die durch Widerstandsschweißung oder Punktschwei-Bung.zu einem linsenförmigen Gebilde zusammengefügt werden, das zylindrische Randbegrenzungen aufweist, die'durch die Umbördelungen b der Linsen a gebildet sind. Die Außenseite der Linse ist mit Gummi e bekleidet, und zwar mit einer zur Federachse senkrechten ebenen Begrenzung in 'beliebiger Größe. Im Innern der Linse kann eine Gummifüllung angeordnet sein, sei es durch einliegende Gummikörper c, welche .aber nicht den ganzen Raum ausfüllen dürfen, oder aber durch teilweise Ausfüllung der inneren Linse mit anderen elastischen Körpern geeigneter Gestalt, oder teilweiser Füllung mit geeigneten Flüssigkeiten. Weiterhin können an dem äußeren Rand der inneren Hohllinse noch Gummiringe d angeordnet sein, um der beim Arbeiten der Feder entstehenden verdichteten Luft den Austritt zu verwehren, sofern die Schweißnaht nicht vollkommen.dicht ist. Statt der Gummieinlagen E kann auch eine Preßgasfüllung angewendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 sind die Enden der beiden Teller a durch Falzen miteinander verbunden, während bei Abb. 4 die beiden Teller f von tonnenförmiger Gestalt nach Abb. 5 durch einen aufgeschrumpften oder in sonst geeigneter Weise aufgebrachten Ring g miteinander verbunden sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummistahlfeder, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tellerfedern (a) zu einem linsenartigen Gebilde zusammengefügt und die Ränder (b) der Linse durch entsprechende Materialanhäufung als Ringfedern ausgebildet werden, so daß bei,axialem Druck die linsenartigen Hälften (a) als Tellerfedern, die entsprechend verstärkten Ränder (b) der Linse als Ringfedern wirken, und durch die Druckübertragung mittels Auflagen (e) aus Gummi oder ähnlich wirkendem Material auf der Außenfläche der Linse eine dämpfende Wirkung erzeugt wird.
  2. 2. Gummistahlfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Einlagen (c) aus Gummi oder anderen Füllstoffen in elastischer oder flüssiger Form im Innern der Linse eine zusätzliche Kraft- und Federwirkung durch Verformung dieser Einlagen bzw. durch entsprechende Verringerung des Luftvolumens beim Zusammendrücken eintritt.
  3. 3. Gummistahlfeder nach den Ansprüchen-i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Linse an den Rändern der Linse durch eine Gummifüllung (d) so abgesperrt wird, daß der Raum nach außen luftdicht abgeschlossen ist.
  4. 4. Gummistahlfeder nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte der Linse (a) mit einem verhältnismäßig schmalen ebenen Rand (h) hergestellt wird, während die andere Hälfte mit einem wesentlich breiteren Rand (i) ausgeführt wird, so daß durch Umbördelung des breiten Randes über den schmalen Rand des anderen Tellers eine Falzverbindung entsteht.
  5. 5. Gummistahlfeder nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dosenartige Federteller (f) zu einem linsenartigen Gebilde zusammengesetzt und durch einen Schrumpfring (g) miteinander verbunden werden.
DEK99A 1949-10-14 1949-10-14 Gummistahlfeder Expired DE814362C (de)

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