AT133241B - Explosionssicherung an Lagerungen und Leitungen für feuergefährliche Flüssigkeiten und Gase. - Google Patents

Explosionssicherung an Lagerungen und Leitungen für feuergefährliche Flüssigkeiten und Gase.

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AT133241B
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housing
explosion protection
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gases
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Ignaz Ing Mueller
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Ignaz Ing Mueller
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Explosionssicherung an   Lagerungen und Leitungen für feuergefährliche Flüssigkeiten und Gase. 



   Gegenstand der Erfindung betrifft eine Explosionssieherung an Lagerungen und Leitungen für   feuergefährliche   Flüssigkeiten und Gase. Die Erfindung besteht darin, dass an Stelle eines Dornes nach dem Stammpatent Nr. 119593 die aus abnehmbaren Sicherungsscheiben zu einem Zylinder gebildete Sicherung auf einem Tragkörper angeordnet ist.   Zweckmässig   ist eine Ausführungsform, bei welchem der Tragkörper bzw. das Sicherungsgehäuse Ansätze od. dgl. besitzen, durch welche eine Verbindung bzw. Lösung der Sicherung mit dem Gehäuse bewirkt werden   kann. Zweckmässig   ist ferner eine Ausführungsform, bei welcher die Ansätze des   Gehäuses gekurvte Flächen   besitzen. 



   Durch Unterbringung einer aus Federn od. dgl. bestehenden   Vorrichtung zwischen Gehäusedeckcl   und Tragkörper kann erreicht werden, dass bei geschlossenem Deckel gleichzeitig auch die zylindrische Sicherung die explosionssichere Verbindung der Gehäuseöffnungen bewirkt. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt den Aufriss der neuen Explosionssicherung teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Grundriss einer andern   Ausführungsform,   wobei der Tragkörper   scheibenförmig   ausgebildet ist. In Fig. 3 ist eine Ausführungsform mit einer federnden Vorrichtung gezeigt. 



   In Fig. 1 ist 1 ein Tragbalken, an welchem die losen, ringförmig ausgeschnittenen Sicherungsscheiben 2 mittels aus Drähten od. dgl. bestehenden   Einfassungsvorriehtungen. 3 derart   befestigt sind, dass sie einen zylindrischen Sieherungskörper bilden. Die   Einfassungsdrähte 3   werden in Nuten 7a des Tragkörpers geführt bzw. können auch die Sicherungsscheiben mit Nuten versehen sein. 



   Die   Sicherungsscheiben : 2   besitzen in bekannter Weise vielfach gewendete Kanäle, welche den Innenraum der zylindrischen Sicherung mit dem äusseren Raum derselben verbinden. Da die oberste Scheibe 10 der zylindrischen Sicherung voll ist,   muss   die Flüssigkeit bzw. das Gas, welches von einer Öffnung des Gehäuses 4 zur andern gelangen soll, zwangsweise den langen Weg der Kanäle durchströmen. 



   Die Befestigung der   zylindrischen     Sicherung   in dem Gehäuse erfolgt durch korrespondierende 
 EMI1.1 
 besitzen zweckmässig   g'ekurvte Flächen.   Zwischen den einzelnen   Ansätzm o bestehen Schlitze   6 (Fig. 2) durch welche korrespondierende Ansätze 7 des Tragkörpers bzw. der vollen Scheibe 1 mit Leichtigkeit ein-und ausgehoben werden können. 



   Der Sicherungszylinder wird zweckmässig durch den Griff 8 in das Gehäuse derart   eingeführt,   dass   Ansätze   7 des Tragkörpers bzw. der vollen Seheibe 1 in die Schlitze 6 der Gehäuseansätze eingeführt 
 EMI1.2 
 desselben kann die zylindrische Sicherung zwecks Reinigung usw. aus dem Gehäuse herausgehoben werden. 



  *) Erstes Zusatpatent Nr. 123948, zweites Zusatzpatent Nr. 123953. 

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   Die an dem Boden des Gehäuses   1 vorhandenen Ansätze   9 bewirken eine zentrische, leichte Anpassung der zylindrischen Sicherung an die   Mundungsfläche   des Gehäuses ohne die untersten Kanäle der zylindrischen Sicherung am ganzen Umfang unwirksam zu machen. Die Ansätze 9 können entsprechend erhöht werden, um eine Fassung für die zylindrische Sicherung zu bilden (Fig. 3). 



   Das Auseinandernehmen der Sicherungsscheiben zwecks eventuell erforderlicher Reinigung kann bei dem gezeigten Ausfahrungsbeispiel (Fig. 1) durch Aufbiegen der Enden der Einfassungsdrähte 3 und nachherige Entfernung des Tragkörpers erfolgen. Das   Sicherungsgehäuse   ist durch einen Deckel 11 verschliessbar. 



   Das Festhalten der zylindrischen Sicherung im Gehäuse kann auch durch Zwischenschaltung einer geeigneten Feder od. dgl. bestehenden Vorrichtung 12 (Fig. 3) zwischen dem Deckel 11 und der Scheibe 1 erfolgen, so dass bei geschlossenem Deckel 11 gleichzeitig auch die zylindrische Sicherung an den Boden des Gehäuses aufgedruckt wird, wodurch die explosionssichere Verbindung der beiden Gehäuseöffnungen erfolgt. 
 EMI2.1 
 dadurch gekennzeichnet, dass die Explosionssicherung auf einem scheibenförmigen   Tragkörper   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Explosionssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (1) Ansätze (7) besitzt, durch welche eine Verbindung bzw. Lösung der Sicherung mit dem Gehäuse bewirkt werden kann.
    3. Explosionssieherung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherunggehäuse Ansätze (5 und 9) besitzt, welche zusammen mit den Ansätzen (7) am Tragkörper zur Fixierung der zylindrischen Sicherung im Gehäuse dienen.
    4. Explosionssicherung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (5) des Gehäuses gekurvte Flächen besitzen.
    5. Explosionssicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäusedeckel (11) und dem Tragkörper (1) eine federnde Einlage eingesetzt ist, derart, dass bei geschlossenem Deckel die zylindrische Sicherung an der zu sichernden Gehäuseöffnung festgehalten wird. EMI2.2
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