CH242017A - Einrichtung an der Verbindungsstelle von unter Zugspannung stehenden Metalldrähten oder -seilen zur Entlastung der an dieser Verbindungsstelle anstossenden Draht- oder Seilteile. - Google Patents

Einrichtung an der Verbindungsstelle von unter Zugspannung stehenden Metalldrähten oder -seilen zur Entlastung der an dieser Verbindungsstelle anstossenden Draht- oder Seilteile.

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Publication number
CH242017A
CH242017A CH242017DA CH242017A CH 242017 A CH242017 A CH 242017A CH 242017D A CH242017D A CH 242017DA CH 242017 A CH242017 A CH 242017A
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CH
Switzerland
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sleeve
junction
dependent
wire
clamping
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Application number
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English (en)
Inventor
Unternehmungen Mot Elektrische
Original Assignee
Motor Columbus Ag
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/021Soldered or welded connections between two or more cables or wires

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description


  Einrichtung an der Verbindungsstelle von unter Zugspannung stehenden     Metalldrähten     oder -seilen zur Entlastung der an dieser     Yerbindungsstelle    anstossenden  Draht- oder Seilteile.    Es     ist    bekannt, dass die Verbindungsstelle  von metallischen Seilen und Drähten, ins  besondere     solchen    aus Metallen, deren Oxyde  schlechte Stromleiter sind, nur dann unter  allen Umständen die elektrische Leitfähigkeit  der unverletzten Leitung besitzt, wenn die  Leiterenden durch eine einwandfreie     Schwei-          ssung    oder     Lötung    miteinander vereinigt sind.

         Lötverbindungen    sind vorzugsweise bei der  Vereinigung von Kupferleitern üblich, wäh  rend Schweissverbindungen vor allem für Lei  tungsseile aus Aluminium und dessen     Legie-          rungen    in Frage kommen. In neuerer Zeit ist  sogar ein Verfahren     entwickelt    worden, wel  ches die     Schweissung    von     Aluminiumseilen    an  der Leitung selbst, sei es auf dem Mast oder  am Boden, auszuführen gestattet.  



  Da jedoch durch die beim Schweiss- oder  Lötvorgang entwickelte Wärme die Festig  keit des Leitermetalls an und neben der  Schweissstelle zurückgeht, darf eine     Schwei-          ssung.oder        Lötung    nur an dauernd zugent-    lasteten Stücken der     Leitung    vorgenommen  werden.     Dias    ist eine     Einschränkung,    die in  der     Praxis    zu grossen Unzukömmlichkeiten  und zu Verlusten an wertvollem Leitermate  rial     führt.     



  Man hat zwar vorgeschlagen, die mecha  nische Festigkeit der     Löt-        bezw.    Schweiss  stellen durch     Überschieben    eines Kerbrohr  verbinders zu verbessern, doch hat die Praxis  ergeben, dass     dieses    Mittel unzureichend ist,  weil durch die Kerbungen *das Seil ge  schwächt wird.  



  Nach der Erfindung wird jedoch die ge  nannte Aufgabe der Entlastung der Drähte  oder Seile an der Stelle ihrer durch Schmelz  fluss erzielten Verbindung in völlig einwand  freier Weise dadurch gelöst, dass die Verbin  dungsstelle und die an dieselbe anstossenden  Draht- oder Seilteile durch ein über diese  Verbindungsstelle geschobenes, mit konzen  trischen Bonusklemmen versehenes, den Zug  wenigstens teilweise aufnehmendes Organ      überbrückt sind, zum Zweck, die durch die  Schmelzhitze in ihrer Festigkeit geschwäch  ten Draht- oder Seilteile mindestens zum Teil  zu entlasten.  



  In der     Zeichnung    sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele für die Erfindung an einem       Leitungsseil    dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 einen Längsschnitt,     Fig.    2 einen Quer  schnitt durch eine erste Ausführungsform  der Verbindungseinrichtung mit einer ein  teiligen Entlastungsmuffe, während     Fig.    3  den     Querschnitt    durch eine der beiden  Klemmstellen einer abweichenden Ausfüh  rungsform mit einer längsseits offenen Muffe  veranschaulicht.  



  Die beiden Seilenden a und b sind an der  Stelle c     rechtwinklig        abgeschnitten        und          stumpf        miteinander    verschweisst. Vor dem  Schweissen wurde über das Seilende a der       federnde        ungeteilte        Klemmkonus    d, die       Flanschbüchse    e mit konischer     Bohrung    und  die stirnseitig mit Innenflansch versehene  Muffe f geschoben, in deren anderes Stirn  ende     Muttergewinde        eingeschnitten    ist.

   Über  das Seilende b wurde der     ungeteilte    Klemm  konus g und die Buchse h geschoben, die auf  ihrem Flansch ein dem Muttergewinde an der  Muffe<I>f</I> zugeordnetes Aussengewinde<I>i</I> und  ebenfalls eine konische Bohrung besitzt. Nach  erfolgter     Schweissung    klemmt man die  Schlitzkonusse d und g an den durch die  Länge der Muffe f     festgelegten    Stellen der  Seilenden<I>a, b</I> zu beiden Seiten der Schweiss  verbindung c mittels der Buchsen e     bezw.    h  fest und schraubt dann die Muffe f auf die  Buchse<I>h</I> so weit, dass die Muffe<I>f</I> den me  chanischen Zug wenigstens     grösstenteils    auf  nimmt und die Schweissstelle c möglichst voll  kommen     entlastet    ist.  



  Die     Klemmung    der Seilenden kann auch  irgendwie anders, z. B. wie aus     Fig.    3 er  sichtlich, erfolgen. Bei dieser Ausführungs  art braucht man vor der     Schweissung    keine  Teile auf die Seilenden aufzuschieben. Die  Klemmkonusse k sind hier zweiteilig; die  Muffe m ist längsseits wenigstens an einer  Flanke offen, d. h. sie hat     ringsektorförmi-          gen        Querschnitt    und ihre Enden sind im    Querschnitt U-förmig.

   An jedem dieser En  den, deren eines in     Fig.    3 im Querschnitt zu  sehen ist, wird sie durch ein nicht als Teil  der Muffe     betrachtetes    Keilstück n verschlos  sen, durch dessen Anzug die Bonushälften k  auf das Seilende<I>a</I>     bezw.   <I>b</I> gepresst werden.  



  Die Muffe f kann     auch        andersartige          Durchbrechungen    aufweisen. Auch wird sie,  ebenso wie auch eventuell die Buchsen e und       h,        zweckmässigerweise    mit Angriffsflächen  für     ein.        Schraubwerkzeug    versehen. Sie muss  die volle Zugfestigkeit des Seils besitzen und  so lang sein, dass sie über die durch Tempera  turerhöhung beim Schweissen veränderten       Leiterenden   <I>a</I> und<I>b</I> der Schweissstelle c auf  beiden Seiten hinausreicht. Ferner     könnte    die  Muffe zwei- oder     mehrteilig    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an unter Zugspannung ste henden Metalldrähten oder -seilen an der Stelle ihrer durch Schmelzfluss erzielten Ver bindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle und die an dieselbe ansto ssenden Draht- oder Seilteile durch ein über diese Verbindungsstelle geschobenes, mit kon- zentrischen K-onusklemmen versehenes,
    den Zug- wenigstens teilweise aufnehmendes Or gan überbrückt sind, zum Zweck, die durch die Schmelzhitze in ihrer Festigkeit ge schwächten Draht- oder Seilteile mindestens zum Teil zu entlasten. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Organ eine Muffe ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass die Muffe un geteilt ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Muffe zwei teilig ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klemmkonusse ungeteilt sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klemmkonusse zweiteilig sind. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Muffe Durch brechungen besitzt. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Klemmkonusse mittels auf sie aufgepresster Buchsen ange zogen und. diese durch die Muffe gegenseitig verspannt sind.
    B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Verspannung durch ein Gewinde zwischen Buchse und Muffe erzielt ist. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Anzugs der Klemmkonusse die an den Klemmstellen im Querschnitt U-förmige Muffe an jeder Klemmstelle durch ein Keilstück verschlossen ist.
CH242017D 1944-07-29 1944-07-29 Einrichtung an der Verbindungsstelle von unter Zugspannung stehenden Metalldrähten oder -seilen zur Entlastung der an dieser Verbindungsstelle anstossenden Draht- oder Seilteile. CH242017A (de)

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CH242017D CH242017A (de) 1944-07-29 1944-07-29 Einrichtung an der Verbindungsstelle von unter Zugspannung stehenden Metalldrähten oder -seilen zur Entlastung der an dieser Verbindungsstelle anstossenden Draht- oder Seilteile.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3150231A (en) * 1961-10-10 1964-09-22 Bendix Corp End structure for plural cable connection
US4736072A (en) * 1985-03-14 1988-04-05 Hvidsten Trygve E Cable splice closures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3150231A (en) * 1961-10-10 1964-09-22 Bendix Corp End structure for plural cable connection
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