CH240891A - Elektrischer Schalter mit rotierendem, gegenüber der Antriebsachse verdrehbarem Schaltnocken. - Google Patents

Elektrischer Schalter mit rotierendem, gegenüber der Antriebsachse verdrehbarem Schaltnocken.

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Publication number
CH240891A
CH240891A CH240891DA CH240891A CH 240891 A CH240891 A CH 240891A CH 240891D A CH240891D A CH 240891DA CH 240891 A CH240891 A CH 240891A
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CH
Switzerland
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cam
disk
driver
drive
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Application number
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Inventor
Fr Sauter Ag Fabrik E Apparate
Original Assignee
Sauter Ag
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • H01H19/623Adjustable cams

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


  Elektrischer Schalter mit rotierendem, gegenüber der     Antriebsachse        vierdrehbarem          Schaltnoeken.       Die vorliegende     Erfindung    betrifft     einen     elektrischen Schalter mit rotierendem, gegen  über der Antriebsachse vierdrehbarem Schalt  nocken und ist dadurch gekennzeichnet, dass  mindestens eine     Nockenscheibe    durch seit  lichen Federdruck gegen eine auf einer An  triebsachse mit profiliertem Querschnitt ver  schiebbar sitzende     Mitnehmerscheibe    gepresst  wird, in der Weise,

   dass die     Nockenscheibe    in  ihrer Winkellage gegenüber der Achse     wahl-          weis,,    eingestellt werden kann, im Betrieb je  doch gegenüber der     Mitnehmerscheibe    fest  sitzt und einen Schlitz besitzt, durch den sie  von der Antriebsachse zwecks Auswechslung  abnehmbar ist.  



  Die beigefügte Zeichnung zeigt Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung.     Fig.    1 zeigt  eine Ausführung mit einer gegenüber einer       Mitnehmerscheibe    verstellbaren     Nockenscheibe     im Schnitt und in der Ansicht.  



       Fig.    2 zeigt eine     -weitere    Ausführung mit  zwei gegenüber einer     Mitnehmerscheibe    ver-         stellbaren        Nockenscheiben    im Schnitt und in  der Ansicht.  



       Fig.    3 zeigt ebenfalls eine Ausführung  mit zwei     Nockenscheiben,    jedoch mit anderer       Rastierung.     



  In     Fig.    1 sitzen auf einer Antriebswelle 1,  die im vorliegenden Beispiel als Vierkant  ausgebildet ist, axial verschiebbare     Mitneh-          merscheiben    2. Durch die Distanzringe 3       (Fix.    1) werden sie in bestimmtem Abstand  gehalten. Der ganze Stapel wird durch die  Schraubenfeder 4 zusammengehalten. Die       Nockenscheiben    5     sitzen,    auf     Andrehungen    6  der     Mitnehmerscheiben    2.

   Zur Feststellung  der gewählten Winkellage tragen in vorlie  gendem Beispiel die     Nockenscheiben    einen  Stift 7, welcher in eines der auf einem Kreis  umfang der     Mitnehmerscheibe    angeordneten  Löcher 8 eingreift. Das Verstellen der :Schalt  nocken lässt sich sehr leicht bewerkstelligen,  ohne dass irgendwelche Teile demontiert     ;zu     werden brauchen.

   Zu diesem Zweck     -wird      unter Zurückdrängen der Feder 4 - die betref-           fende        Nockenscheibe    etwas von der Andre  hung 6 der     Mitnehmerscheibe    distanziert, bis  der Stift 7 ausser Eingriff kommt.     Hierdurch     kann der Nocken 10 in die gewünschte Lage  gedreht und der Stift mit einem andern Loch  der     Mitnehmerscheibe    in Eingriff gebracht  werden.  



  Die     Nockenscheibe    weist einen Schlitz 9  auf, dessen Breite     mindestens    gleich dem  kleinsten Durchmesser der Antriebsachse ist,  der eine Auswechslung der     Nockenscheibe     ohne Demontage der übrigen Teile erlaubt.  Die     Nockenscheibe    wird zu diesem Zweck von  der     Mitnehmerscheibe    distanziert und seitlich       herausgenommen.     



  Es ist auch möglich, zwei oder mehrere       Nockenscheiben    an einer     Mitnehmerscheibe          anzubringen,    woraus sich der Vorteil einer  bedeutend grösseren Variationsmöglichkeit des       Sohaltprogrammes    ergibt.  



  Die     Fig.    2 zeigt eine solche Anordnung  mit zwei     Nockenscheiben.    Diese Anordnung  stellt     eine    Erweiterung der Anordnung nach       Fig.    1 dar, dergestalt, dass die     Mitnehmer-          scheiben    2 zwei     Andrehungen    6 - rechts und  links - besitzen, auf denen je eine Nocken  scheibe 5     mit    dem zugehörigen Stift 7 sitzt.

   Die  beiden     Nockenscheiben    rechts und links der       Mitnehmerscheibe    sind sowohl in ihrer Win  kellage gegenüber der     Mitnehmerscheibe    als  auch     gegeneinander    in der unter     Fig.    1 be  schriebenen Art verstellbar. Die Auswechs  lung der     Nockenscheiben    geschieht ebenfalls  auf die unter     Fig.    1 beschriebene Art.  



  In einem weiteren Ausführungsbeispiel,       Fig.        3"    weisen die     Mitnehmerscheibe    11 und  die     Nockenscheiben    12 radial verlaufende, in  einandergreifende Zähne 13 auf.

   Der Mit  nehmer kann hierbei z.     B.    als Zahnrad aus  Metall     und    die     Nockenscheiben    aus Isolier  stoff mit entsprechender Gegenverzahnung  oder aber beide Teile anstatt mit Zähnen mit  Zacken ausgeführt     sein.    Die     Spannmutter    14  übergreift in     Fig.    3 die Feder 4 und liegt im  angezogenen Zustande an der     Nockenscheibe     12 an, so dass diese mit ihrer Flachseite mit  vermehrtem Druck gegen die     Mitnehmer-          scheibe    11 gepresst wird.

      An Stelle der in der Zeichnung dargestell  ten     Rastierungen    kann eine beliebige andere       Rastierung    angewendet werden. Beispiels  weise ist es auch möglich, die     Rastierung    als  radial verlaufende Rippen auszubilden. In  diesem Falle werden die     Mitnehmer-    und       Nockenscheiben    mit Vorteil aus     Pressstoff     hergestellt. Schliesslich ist es auch denkbar,  die     Nockenscheibe    lediglich durch Reibungs  kräfte an der     Mitnehmerscheibe    festzuhalten.  Für die Antriebswelle kann natürlich anstatt  des Quadrates auch irgendein anderes geeig  netes Profil angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Schalter mit rotierendem, gegenüber der Antriebsachse verdrehbarem Schaltnocken, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Nockenscheibe durch seit lichen Federdruck gegen eine auf einer An triebsachse mit profiliertem Querschnitt ver schiebbar sitzende Mitnehmerscheibe gepresst wird, so dass die Nockenscheibe in ihrer Win kellage gegenüber der Achse wahlweise ein gestellt werden kann, im Betrieb jedoch ge genüber der Mitnehmerscheibe festsitzt und mit einem Schlitz versehen ist, durch welchen sie von der Antriebsachse zwecks Auswechs lung abnehmbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Nockenscheibe auf jeder Seite der Mitnehmerscheibe ange ordnet ist und beide ,Scheiben in ihrer Win kellage gegen die Mitnehmerscheibe und gegeneinander verstellbar sind. 2. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerscheibe zur Rastierung der Nockenscheibe auf einem Kreis angeordnete Löcher besitzt, in eines derselben ein Stift der Nockenscheibe ein greift. 3.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer- und die Nockenscheibe aus Isolierpressstoff bestehen und radial verlaufende, zur Rastierung die nende Rippen aufweisen. 4. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmer- und Nocken scheibe radial verlaufende, ineinandergrei- fende Zähne aufweisen und dass mindestens die Nockenscheibe aus Isolierpressstoff be steht.
    5. ,Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmer und Nooken- scheibe durch Reibungskräfte zwischen Nok- kenscheibe und Mitnehmerscheibe in der ein gestellten Winkellage festgehalten werden. 6. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraubenfeder durch eine auf die Achse aufgewindete, die Feder gehäuseartig umschliessende Mutter ge spannt wird, wobei die Mutter im angezoge nen Zustande an der Nockenscheibe anliegt.
CH240891D 1944-04-12 1944-04-12 Elektrischer Schalter mit rotierendem, gegenüber der Antriebsachse verdrehbarem Schaltnocken. CH240891A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063249B (de) * 1955-05-28 1959-08-13 Siemens Ag Nockenschalter od. dgl.
CN117301602A (zh) * 2023-12-01 2023-12-29 济南二机床新光机电有限公司 一种机械旋转式凸轮控制器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063249B (de) * 1955-05-28 1959-08-13 Siemens Ag Nockenschalter od. dgl.
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