DE721859C - Einrichtung zur Befestigung von Klinkenscheiben auf einer motorangetriebenen Welle von Abstimmitteln - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Klinkenscheiben auf einer motorangetriebenen Welle von Abstimmitteln

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DE721859C
DE721859C DEA92159D DEA0092159D DE721859C DE 721859 C DE721859 C DE 721859C DE A92159 D DEA92159 D DE A92159D DE A0092159 D DEA0092159 D DE A0092159D DE 721859 C DE721859 C DE 721859C
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DE
Germany
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pawl
disks
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Expired
Application number
DEA92159D
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English (en)
Inventor
Fritz Hartwig
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/14Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by auxiliary power
    • H03J5/18Settings determined by a number of separate positioning means actuated by electromagnets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Befestigung von Klinkenscheiben auf einer motorangetriebenen Welle von Abstinimitteln Es ist eine Einrichtung zur motorischen Einstellung von Abstimmitteln bei Rundfunkgeräten bekannt. Bei dieser Ausführung treibt ein Motor über eine Rutschkupplung eine Achse, die das Abstimmittel und eine Anzahl von Klinkenscheiben trägt. Die Anzahl der Klinkenscheiben stimmt mit der Anzahl der auszuwählenden Einstellungen überein. Jeder Klinkenscheibe ist eine Klinke zugeordnet, die normalerweise durch Einwirkung einer Feder aus dem Bereich der zugehörigen Klinkenscheibe herausgehalten wird. Soll eine Einstellung vorgenommen werden, dann wird einer von mehreren je einer Klinke zugeordneten Magneten erregt, der die betreffende Klinke entgegen der Wirkung der Feder anzieht und damit das freie Ende der Klinke in den Bereich der zugehörigen Klinkenscheibe bringt. Wird gleichzeitig oder kurz nachher der Klotor angelassen, so dreht dieser die Achse mit sämtlichen darauf befestigten Klinkenscheiben so lange, bis die in Frage kommende Klinkenscheibe mit der ausgewählten Klinke in Eingriff steht und auf diese Weise festgehalten wird. Die Einstellung des Abstimmittels ist damit beendet, und der Motor kann wieder ausgeschaltet werden.
  • Die Klinkenscheiben der bekannten Einrichtung besitzen eine gespaltene Nabe, die auf die vom Motor verstellte Achse aufgebracht und mit einer Klemmschraube zusammengezogen wird. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß die Reibfläche zwischen der Nabe und der motorangetriebenen `'Delle wegen des geringen Wellendurchmessers nur klein ist. Außerdem erzeugt der Stoß beim Aufsetzen einer Klinkenscheibe auf eine Klinke ein Drehmoment, dem das Reibungsdrehmoment zwischen Nabe und Welle entgegenwirken muß, wenn eine unbeabsichtigte Verstellung der Klinkenscheibe vermieden werden soll. Allerdings wirkt die Stoßkraft am Umfang der Klinkenscheibe, also an einem erheblich größeren Durchmesser, sodaß an dem kleinen Wellendurchmesser, in dem die Reibung entsteht, eine beträchtlich größere Umfangskraft auftritt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Einrichtung zur Befestigung von Klinkenscheiben auf einer motorangetriebenen Welle von Abstimmmitteln,- bei der die h1inl;cnsclieiben und die Welle durch Anlaufen der c-rstc r,n gegen auswählbare Klinken in bestimmten Stellungen stillgesetzt werden. Der Nachteil der bekannten Befestigungsart wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß auf der die Klinkenscheiben antreibenden Welle ein Ring oder eine Buchse aufgebradht ist, auf dem die als Ringe ausgebildeten Klinkenscheiben mittels Druckstücke befestigt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigt die Abb. i eine Anzahl von Klinkenscheiben nebst den zur Befestigung dienenden Druckstücken in Seitenansicht, während die Abb. 2 einen Schnitt senkrecht zur Drehachse zeigt. In der Abb. 2 bezeichnet w2 die von dem Motor angetriebene Welle, auf der beispielsweise das Abstimmittel eines Hochfrequenznachrichtengerätesbefestigt ist. Auf dieser Welle ist ein Ringr aufgebracht, der auch in Form einer Buchse ausgebildet und für sämtliche Klinkenscheiben gemeinsam sein kann. Auf diesem Ring y sind in regelmäßigen Abständen die Klinkenscheiben sl bis s; angeordnet. Die Verbindung zwischen diesen Klinkenscheiben s1 bis s; und dem Ring y ist durch Druckstücke 3, 4, 5, 6 hergestellt. Diese Druckstücke 3 bis 6 liegen, wie die Abb. 2 erkennen läßt, in einer Vertiefung des Ringes r und werden durch Druckschrauben 8 gegen die Innenseite der Klinkenscheiben s1 bis s; gepreßt. Dabei greift jedes dieser Druckstücke unter zwei benachbarte Scheiben, und zwar beispielsweise das Druckstück 3 unter die Scheiben s1 und s2. Das darauffolgende Druckstück 4 greift seinerseits unter die Scheiben s" und s3, das Druckstück 5 unter die Scheiben s;, und s4 USW. Jede Klinkenscheibe wird somit durch zwei benachbarte Druckstücke festgehalten. Wenn beispielsweise beabsichtigt ist, die Klinkenscheibe s3 zum Zwecke der Nachstellung um einen bestimmten Winkelbetrag zu drehen, so «erden die unter diese Scheibe greifenden Druckstücke 4 Und 5 durch Lockerung der Druckschrauben 8 gelöst. Dann kann die Scheibe s,, leicht gedreht werden. Die benachbarten Scheiben s2 und s_, können jedoch nicht unbeabsichtigt verstellt werden, denn sie werden durch die Druckstücke 3 einerseits bzw. 6 andererseits nach wie vor unverändert festgehalten. Infolge der Anpressung der Druckstücke durch die Schrauben an die Innenseite der Klinkenscheiben s wird erreicht, daß das immer vorhandene Spiel nur auf einer Seite der Welle ze:2 auftritt und jede Klinkenscheibe in der Richtung der Druckschraube gezogen wird. Infolgedessen kann sich aber auch das immer vorhandene Spiel nicht abwechselnd an jedem Teil des Umfanges der Welle w, auswirken, sondern zwischen der an der Scheibe angebrachten Kerbe und dem Anschlagbock AB. ist immer nur ein Abstand a möglich, dessen Größe absolut veränderlich ist.
  • Die Abb. 2 läßt im übrigen noch schematisch erkennen, wie der Eingriff einer der Klinkenscheiben mit der zugehörigen Klinke 1z erfolgt, die von einem Elektromagneten ist betätigt wird. Der Anker b des Elektromagneten ist wird normalerweise im unerregten Zustande unter der Wirkung einer Feder 2 in der gestrichelt gezeichneten Stellung gehalten. Dabei befindet sich auch die Klinke lt in der gestrichelt gezeichneten Stellung, also außerhalb des Bereichs der zugeordneten Klinkenscheibe. Bei Erregung des Magneten m wird der Anker b angezogen und die Klinke lt unter der Wirkung einer Feder 7 in die stark ausgezogene Stellung gebracht. Sie kann infolgedessen bei Drehung der Klinkenscheibe in Pfeilrichtung mit der Kerbe dieser Klinkenscheibe in Eingriff kommen und dadurch den Abstand a von dem Anschlagbock _4 B, d. h. also auch die Winkellage der Scheibe, festlegen. Der dabei auftretende Stoß wird durch die erfindungsgemäße Befestigung der Klinkenscheibe sicher aufgenommen, ohne daß eine @'ürscliiebung der Scheiben eintritt.

Claims (3)

  1. PATrNTAi\SPRÜCF1L: i. Einrichtung zur Befestigung von Klinkenscheiben auf einer motorangetriebenen Welle von Abstimmitteln, bei der die Klinkenscheiben und die Welle durch Anlaufen der Klinkenscheiben gegen auswählbare Klinken in bestimmten Stellungen stillgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Klinkenscheiben antreibenden Welle ein Ring (r) oder eine Buchse aufgebracht ist, auf den die als Ringe ausgebildeten Klinkenscheiben mittels Druckstücke (3 bis 6) befestigt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke in Vertiefungen des Ringes (r) liegen und durch Schrauben (8) gegen die Innenseite der Klinkenscheiben gepreßt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Druckstück unter zwei benachbarten Klinkenscheiben in der Weise liegt, daß jede Klinkenscheibe von zwei Druckstücken gehalten wird.
DEA92159D 1935-01-27 1935-01-27 Einrichtung zur Befestigung von Klinkenscheiben auf einer motorangetriebenen Welle von Abstimmitteln Expired DE721859C (de)

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