CH240425A - Metallische Spinndüse zur Erzeugung feiner Fäden aus geschmolzenem Glas. - Google Patents

Metallische Spinndüse zur Erzeugung feiner Fäden aus geschmolzenem Glas.

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CH240425A
CH240425A CH240425DA CH240425A CH 240425 A CH240425 A CH 240425A CH 240425D A CH240425D A CH 240425DA CH 240425 A CH240425 A CH 240425A
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CH
Switzerland
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nipple
spinneret
nipples
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mouth
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Application number
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English (en)
Inventor
Ceretti Aldo
Original Assignee
Vetreria Italiana Balz
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/02Spinnerettes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/08Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
    • C03B37/083Nozzles; Bushing nozzle plates

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  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)

Description


      Netällische    Spinndüse zur Erzeugung feiner Fäden aus geschmolzenem Glas.    Zur Erzeugung von Fäden aus, geschmol  zenem Glas werden     metallische,    zum Beispiel  aus Speziallegierungen bestehende Spinn  düsen verwendet, deren     Ausflussöffnungen    in  Nippeln gebildet sind, welche über den Dü  senböden nach unten vorstehen. Es hat sich  nun gezeigt, dass hierbei das geschmolzene  Glas sich häufig am Boden ausbreitet, was  zu Verstopfungen der Öffnungen führt.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Ver  besserung der genannten Spinndüsen,     derzu-          folge        Mittel        vorgesehen    sind, die ein Ausbrei  ten des Glases an der     Bodenunterseite    und  ein Verstopfen der Öffnungen verhindern.  



  Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht  werden, dass der Düsenboden um die Wurzel  jedes Nippels, der von konischer oder zylin  drischer Form sein kann, eine Ringnut     bezw.          Pinen    zurückspringenden Teil bildet, der ein       Wandern    des Glases von dem Nippel zur  Bodenfläche der Düse und damit zu benach  barten Nippeln mit Sicherheit     unterbindet.       Der Mündungsrand jedes Nippels kann  eine scharfe     gante    bilden.

   Für den angestreb  ten Zweck ist es jedoch noch     vorteilhafter,     den Rand nach aussen umzubiegen oder um  zubördeln oder     @au    ihm eine     waagrechte,    nach  aussen gerichtete     Ringscheibe    vorzusehen. Bei  dieser Ausbildung des Mündungsrandes der  Nippel kann das Glas keinesfalls an den Nip  peln     hochklettern.    Gegebenenfalls genügt  auch diese Ausbildung allein, um den ange  strebten Zweck zu erreichen.  



  In der Zeichnung sind     verschiedene    Aus  führungsbeispiele von gemäss der Erfindung       ausgebildeten        Spinndüsen    durch     Querschnitte     des Düsenbodens veranschaulicht.  



  Gemäss     Fig.    1     besitzt        der    Boden A der  aus Blech hergestellten Düse einen vorsprin  genden     Ausflussnippel    C, dessen Mündungs  rand B nach aussen umgebogen     bezw.        umge-          bördelt    ist.  



  Gemäss     Fig.    2, bildet der Boden A an der  Wurzel eines entsprechend der     Fig.    1 aus-      gebildeten Nippels C eine diesen Nippel um  gebende, zurückspringende Ringnut D.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    3 sitzt  am     Mündungsrand    des Nippels eine Ring  scheibe B, die einen gewissen Abstand vom  Boden A hat und jedes Hochklettern von ge  schmolzenem Glas an dem Nippel unmöglich  macht.  



  Während die beschriebenen Nippel kegel  förmig sind,     zeigt        Fig.    4 einen Nippel<B>C</B>,  der rohrförmig oder zylindrisch ist und des  sen Mündung eine ,scharfe Kante B' besitzt.  



  In     Fig.    5 ist der zurückspringende Teil  D', D" besonders tief und der Nippel ist  durch     Nachaussenbiegen    dieses Teils gebildet,  wobei seine Mündung, die auch hier eine  scharfe gante D" besitzt, völlig innerhalb  der von dem zurückspringenden Teil gebilde  ten Höhlung liegt.  



       Fig.    6 zeigt eine Düse mit einem Nippel  entsprechend der     Fig.    ?, nur dass der Mün  dungsrand     Ba    auch hier eine     scharfe        gante          Fig.    7 zeigt einen     Querschnitt    durch einen  Düsenboden mit einer Reihe von     entsprechend          Fig.    6 ausgebildeten Nippeln.

   Zur Herstel  lung der beschriebenen Düse kann man ein       6/1o    mm starkes Blech aus einer Stahllegie  rung benutzen, welches, durch Schneiden,  Pressen, Biegen oder auch Bohren und Stan  zen mit den Nippeln und     Ringnuten    der be  schriebenen Ausführungen versehen werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallische Spinndüse mit aus ihrem Bo den vorstehenden Ausflussnippeln zur Erzeu gung feiner Fäden aus geschmolzenem Glas, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, die ein Ausbreiten des Glases an der Bodenunterseite und ein Verstopfen der Öffnungen verhindern. UNTERANSPRUHE: 1. Spinndüse nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass der Düsenboden (A) um die Wurzel jedes Nippels (C) eine durch einen zurückspringenden Teil des Bo dens gebildete Ringnut (D) aufweist. 2. Spinndüse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mündungs rand (B) des Nippels nach aussen umgebogen ist. 3.
    Spinndüse nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeiehnet, dass Abmessungen der Nippel (C) und der zurückspringenden Bo denteile (D) so gewählt sind, dass die Nippel mit ihrer Mündung aus den von den zurück springenden Teilen gebildeten Vertiefungen über den Düsenboden vorstehen. 4. Spinndiise nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Abmessungen der Nippel (C) und der zurückspringenden Bo denteile (D) so gewählt sind, dass die Nippel mit ihrer 11lündung in den von den zurück springenden Teilen gebildeten Vertiefungen liegen.
    5. Spinndiise nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der 11Zündungs- rand (B) jedes Nippels eine scharfe Kante besitzt (Fig. 4-7). 6. Spinndüse nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Mündungs rand (B) jedes Nippels eine waagrechte, nach aussen gerichtete Ringscheibe (B) aufweist (Fig. 3). 7. Spinndüse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe mit ihren Nippeln und den sie umgebenden Höhlungen aus Blech einer Stahllegierung von 6/16 mm Stärke hergestellt ist.
CH240425D 1943-05-28 1943-05-28 Metallische Spinndüse zur Erzeugung feiner Fäden aus geschmolzenem Glas. CH240425A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0728854A1 (de) * 1995-02-01 1996-08-28 MONTEFIBRE S.p.A. Verfahren zur Herstellung von Acrylfasern unter Verwendung eines neuen Spinndüsentyps

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0728854A1 (de) * 1995-02-01 1996-08-28 MONTEFIBRE S.p.A. Verfahren zur Herstellung von Acrylfasern unter Verwendung eines neuen Spinndüsentyps

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