CH240160A - Verfahren zur Darstellung eines basischen Esters einer 1-Aryl-cycloalkyl-1-carbonsäure. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Darstellung eines basischen Esters einer     1-Aryl-cycloalkyl-l-earbonsäure.            Gegenstand    des vorliegenden Zusatzpaten  tes ist ein     Verfahren    zur Darstellung eines  basischen Esters einer     1-Aryl-cycloalkyl-l-          carbonsäure.    Das Verfahren ist     dadurch    ge  kennzeichnet, dass man     Diäthylaminoäthanol     auf eine     Verbindung    der     Formel     
EMI0001.0010     
    worin X einen bei der Reaktion sich     abspal-          ten,den    Rest     bedeutet,

      gegebenenfalls in     Ge-          genwart    eines Kondensationsmittels, einwir  ken     lässt.     



  Der 1-     Phenyl    -     cyclobutyl    -1-     carbonsäure-          diäthylamino-äthanolester    bildet eine farb  <I>lose</I> Flüssigkeit vom Siedepunkt l08-110        unter    0,1 mm; sein     Hydrochlorid        schmilzt    bei  151-152 .  



  Die neue Verbindung soll therapeutische       Verwendung    finden.    <I>Beispiel:</I>  17,6 Teile     1-Phenyl-cyclobutyl-l-carbon-          säure    werden mit     Thionylehlorid    in     üblicher     Weise in das Säurechlorid     übergeführt        und     dieses in 200 Teilen     absolutem    Benzol gelöst.  Unter Rühren tropft man eine Lösung von  11,7     Teilen        Diäthylaminoäthanol    in 50 Tei  len absolutem     Benzol    zu und erwärmt an  schliessend 2 Stunden zum Sieden.

   Man  schüttelt zweimal mit Wasser und     einmal    mit  verdünnter Salzsäure aus. Die vereinigten       wässrigen    Lösungen werden     ausgeäthert,    die  Base mit     Pottasche    in Freiheit gesetzt und in  Äther aufgenommen. Die     ätherische    Lösung  wird mit Wasser gewaschen, über Pottasche  getrocknet und das     Lösungsmittel        abdestif-          liert.    Die neue Verbindung siedet bei 108       bis    110  unter 0,1 mm, ihr Hydrochlorid  schmilzt bei 151-152 .  



  An Stelle des     Säurechlorids    können auch       andere        Halogenide    dem     1-Phenyl-cyelobutyl-          1-carbonsäure.,    die Säure selbst ihre Ester       oder        ihm        Anhydrid    verwendet     werden.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Da-rstellunb eines basischen Esters einer 1-Aryl-cycloalkyl-l-carbonsäure, dadurch gekennzeichnet, dass man Diäthyl- aminoäthanol auf eine Verbindung der Formel EMI0002.0008 worin K einen bei der Reaktion sieh abspal- fenden Rest bedeutet, einwirken lässt.

   Der 1-Phenyl-cyclobutyl-l-ca.rbonsäure-di- äthylaminoäthanolester bildet eine farblose Flüssigkeit vom Siedepunkt 108-1l.0 unter 0,1 mm, sein Hydrochlorid schmilzt. bei 151 bis 152 . Die neue Verbindung soll therapeutische Verwendung finden: UNTERANSPRüCHE: 1.

   Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Mäthylamino- ä,hanol auf ein 1-Phenyl-cyclobutyl-l-car- bonsäurehalobenid einwirken lässt. \?. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Diäthylamino- äthanol auf einen 1-Phen3#l-cyclobutyl-l-car- bonsäureester einwirken lässt. 3.

   Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Diäthylamino- lithanol auf 1-Phenyl-cyclobutyl-l-carbon- säureanhydrid einwirken lässt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Diäthylamino_ äthanol auf 1-Phenyl-cyclobutyl-l-carbon- säure einwirken lässt.

   ä <B>5 .</B> Verfahren nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass man die Umset zung in Cebenwart eines Kondensationsmit tels vornimmt.