CH239648A - Kurbelinduktor, insbesondere für Fernsprechstationen. - Google Patents

Kurbelinduktor, insbesondere für Fernsprechstationen.

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CH239648A
CH239648A CH239648DA CH239648A CH 239648 A CH239648 A CH 239648A CH 239648D A CH239648D A CH 239648DA CH 239648 A CH239648 A CH 239648A
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CH
Switzerland
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armature
pin
contact
springs
crank
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Ag Albiswerk Zuerich
Original Assignee
Siemens Ag Albis
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Publication date
Application filed by Siemens Ag Albis filed Critical Siemens Ag Albis
Publication of CH239648A publication Critical patent/CH239648A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/005Construction and fastening of elements of magnetos other than the magnetic circuit and the windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description


  Kurbelinduktor, insbesondere für Fernsprechstationen.    Bei den Kurbelinduktoren, die in Fern  sprechstationen verwendet werden, ist ein  Umschaltekontakt vorgesehen, der zum Aus  schalten der Ankerwicklung im Nichtbetriebs  zustand des Induktors dient. Dieser Kontakt  wird bei den bekannten     Ausführungen    sol  cher Induktoren am einfachsten durch eine       achsiale    Verschiebung der Kurbelwelle ge  steuert. Bei Induktoren, in welchen ein Über  setzungsgetriebe zwischen Kurbel und Anker  vorhanden ist, das gestattet, die geometrischen  Achsen der Kurbel und des Ankers in der  selben Geraden anzuordnen, ist dies aber nicht  möglich.  



  Vorliegende Erfindung betrifft nun einen  Kurbelinduktor, der dadurch gekennzeichnet  ist, dass der     Umschaltekontakt    als     Fliehkraft-          kontakt    ausgebildet ist, der an der der An  triebsseite des Ankers gegenüberliegenden  Seite angeordnet ist, und dessen zur Anker  achse radiale Ausdehnung den Ankerdurch  messer nicht überschreitet. Die     Stromabneh-          mervorrichtung    weist vorzugsweise Schleif  federn auf, von denen zwei mit auf den Stirn-         flächen    des Ankers angeordneten, mit der  Ankerwicklung     bezw.    mit dem beweglichen  Teil des     Fliehkraftkontaktes    verbundenen  Schleifringen zusammenarbeiten.

   Diese Federn  werden     zweckmässigerweise    derart gabel  förmig ausgebildet, dass sich die an den  Enden der Gabelschenkel vorhandenen Schleif  stellen auf einem gemeinsamen Durchmesser  der Schleifringe befinden, wobei die Feder  schenkel so vorgespannt und justiert sind, dass  sich die in der Richtung der Ankerachse wir  kenden Kontaktdrücke aufheben. Eine oder  zwei weitere Federn können bei der Strom  abnehmervorrichtung vorgesehen sein, die mit  einem den einen     Ankerlagerzapfen    durch  setzenden und von diesem isolierten Stift zu  sammenarbeiten. Sie können derart angeord  net und vorgespannt werden, dass sie auf zwei  auf dem Stift angeordneten, als Schleifstücke  dienende     Muttern        entgegengerichtete    Kon  taktdrücke ausüben.  



  Eine     Ausführungsform    eines erfindungs  gemässen Kurbelinduktors wird nachstehend      an Hand der beiliegenden Zeichnung in Ein  zelheiten beschrieben.  



  Fig. 1 ist ein Längsschnitt des Induktors  durch die Linien I-I der Fig. 2.  



  Fig. 2 stellt denselben teilweise in All  sicht und im Schnitt durch die Linien II-I I  der Fig. 1 dar.  



  Fig. 3-5 sind Querschnitte durch die  Linien III-III bezw. IV-IV und V-V  der Fig. 1.  



  Der auf der Zeichnung dargestellte In  duktor besitzt ein Gehäuse 1 mit Befesti  gungslappen 2, in welchem ein Permanent  magnet 3 und an dessen Schenkeln 4 anschlie  ssende Polschuhe 5 und 6 angebracht sind.  Ein zwischen diesen befindlicher     Doppel-T-          Anker    7 mit der Wicklung 8 und den Lager  zapfen 9 und 10 ist zwischen den amGehäuse  1 befestigten Lagerschildern 11 und 1 2 dreh  bar gelagert. Die Lagerzapfen 9 und 10 sind  als Ansätze zweier Flansche 13 und 14 aus  gebildet, die je an einem Ende des     Ankers    7  angeschraubt sind. Der Flansch 13 ist hohl  und enthält einen als Fliehkraftkontakt aus  gebildeten Umschaltekontakt 15, 16, 17, 18  (Fig.3).

   Der Kontaktteil 15 ist auf einem  mit der Ankerwicklung 8 elektrisch verbun  denen Anschlussstüek 19 angebracht und dient  als Arbeitsseite des Umschaltekontaktes. Der  die Ruheseite des Umschaltekontaktes bil  dende Teil 18     dagegen    liegt an einem     Träger     20, der all einem Ende eines den Lagerzapfen  9 in Richtung der Längsachse durchsetzenden  Stiftes 21 festsitzt. Dieser ist vom Lagerzap  fen 9 durch eine Hülse 22 aus Isolierstoff  elektrisch getrennt. Die beweglichen Kontakt  teile 16 und 17 sind auf einer um eine Achse  23 schwenkbaren Fliehkraftmasse 24 an  gebracht, die durch eine Isolierscheibe 25 und  eine Isolierhülse 26 vom Hohlflansch 1,3 elek  trisch getrennt ist.

   Diese durch eine Blatt  feder 27 in der dargestellten Ruhelage gehal  tene Masse 24 ist durch eine Litze 28 mnit  einem Anschlussstüiclk 29 elektrisch verbunden,  das über Schrauben 30 mit dlemn ausserhalb  des Flansches 13 angeordneten und von die  sem durch eine Zwischenlage 32 isolierten  Schleifring 31 in metallischer Verbin-    dung stellt. Während der Drehung des  Ankers 7 wird die Masse 24 durch die Flieh  kraft um die Achse 23 geschwenkt, wodurch  der Ruhekontakt 17, 18 geöffnet und der  Arbeitskontakt 15, 16 geschlossen werden.  Der Flansch 14 ist mit einem durch eine  Zwischenlage 34 isolierten Schleifring33 ver  sehen, der mit dem andern Ende der Anker  wicklung 8 elektrisch verbunden ist. Als  Stromabnehmerorgane dienen drei Federn 35,  36 und 37, wovon zwei, 35 und 36, mnit den  Schleifringen 31 bezw.33 zusamnmenarbeiten.

    Vorzugsweise sind diese Federn gabelförmig  ausgebildet, wobei sich die am Ende der       Gabelschenkel    38 befindlichen Schleifstellen  39 auf einem gemeinsamen Durchmesser der  Schleifringe 31 und 33 befinden. Die Gabel  sehenkel 38 sind derart vorgespannt und       justiert,    dass sich die in der Richtung der  Ankerachse wirkenden Kontaktdrücke auf  heben. Die dritte Feder 37, die mit dem Stift  21 zusammenarbeitet, ist durch einen Längs  schlitz 40 (Fig.2) in zwei Teile 41 und 42  (Fig. 1) geteilt. Diese umgeben den Stift 21  und sind derart vorgespannt, dlass sie auf zwei  auf dem Stift 21 angeordnete, als Schleif  stücke dienende Muttern 66, 6 7     entgegen-          gerichiete    Kräfte ansüben.

   An Stelle der  durch einen Längsschlitz aufgeteilten Feder  37 können auch zwei ganze Federn verwendet  werden, die aufeinanderliegen und mit einem  Durchgangsloch fiiür den Stift 21 versehen  sind. Diese leiden Federn werden derart vor  gespannt, dass sie auf die als Schleifstücke  dienenden Muttern 6(i und (i7 entgegengerich  tete Kräfte ausüben. Die drei Federn 35, 36,  37 sind in einer bekannten und an sieh nicht  interessierenden Weise am Induktor derart be  festigt, dlass sie voneinander elektrisch ge  trennt sind. Sie sind mnit Lütschwänzen 68  versehen, die zum Anschliessen der Induktor  leitungen dienen.  



  Bei der lbesclhrieblenen Ausführungsform  dles Induktors erfolgti der Antrieb des Ankers  7 Edurch ein zwischen dler nicht dlargestellten       Kurlml    und     (lein        :1        nker    7     ein"esehaltetes          Plan(#ten"etrielie    43, (las derart     angeordnet     ist.     Ehi13        div        "E@onleirischen        Achsen        der    Kur-      belwelle und des Ankers 7 in derselben Ge  raden liegen. Die Kurbelwelle 44 ist mit  einem Gewinde 45 versehen, das zur Befesti  gung der Kurbel dient.

   Bei der Ausführungs  form gemäss den Fig. 1-5 weist die Kurbel  welle 44 eine Verlängerung 46 auf, deren  Ende in einer am Ankerlagerzapfen 10 vor  gesehenen Bohrung drehbar gelagert ist. Ein  auf der Verlängerung 46 angeordneter und  mit ihr durch einen Stemmstift 47 starr ver  bundener Balken 48 trägt zwei ebenfalls  durch Stemmstifte 49 und 50 festgehaltene  Lagerbolzen 51, 52, auf welchen zwei  Planetenräder 53, 54 drehbar gelagert sind.  Diese stehen     einerseits    mit der Innenverzah  nung eines innerhalb des Getriebegehäuses  55 fest angeordneten Zahnkranzes 56 und  anderseits mit einem auf der Kurbelwellen  verlängerung 46 drehbar gelagerten Zahn  ritzel 57 in Eingriff.

   Die Kurbelwelle 44,  der Balken 48 samt den Bolzen 49, 50 und  den Rädern 53, 54 bilden mit dem Kitzel 5 7  die erste Stufe des als zweistufiges Innen  getriebe ausgebildeten Getriebes 43. Auf der  Nabe 58 des Kitzels 57 sitzt ein zweiter Bal  ken 59 mit zwei Lagerbolzen 60, 61 für zwei  weitere Planetenräder 62, 63 fest. Diese stehen  einerseits mit der Innenverzahnung des Zahn  kranzes 56 und anderseits mit einem als An  satz des Ankerlagerzapfens 10 ausgebildeten  Kitzel 64 in Verbindung. Ein Stellring 65  dient zur Verhinderung einer     achsialen    Ver  schiebung der Kurbelwelle 44. Das Getriebe  gehäuse 55 liegt auf dem Lagerschild 12 und  ist gemeinsam mit diesem an das Induktor  gehäuse 1 festgeschraubt. Die Wirkungs  weise des Getriebes ist bekannt und erfordert  keine     besonderen    Erläuterungen.

   Sie geht  übrigens ohne weiteres aus der Zeichnung  hervor. Die Drehrichtung des Ankers ist  gleich derjenigen der Kurbel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kurbelinduktor, insbesondere für Fern sprechstationen, bei welchem ein Umschalte kontakt zum Ausschalten der Ankerwicklung im Nichtbetriebszustand des Induktors vor handen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die- ser Umschaltekontakt als Fliehkraftkontakt ausgebildet ist, der an der der Antriebsseite des Ankers gegenüberliegenden Seite angeord net ist, und dessen zur Ankerachse radiale Ausdehnung den Ankerdurchmesser nicht überschreitet. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Kurbelinduktor nach Patentanspruch, bei welchem mehrere eine Stromabnehmervor- richtung bildende Schleiffedern vorhanden sind, von denen zwei mit auf den Stirnflächen des Ankers angeordneten, mit der Anker wicklung bezw. mit dem beweglichen Teil des Fliehkraftkontaktes verbundenen Schleif ringen zusammenarbeiten, dadurch gekenn zeichnet, dass diese Federn gabelförmig der art ausgebildet sind, dass sich die an den Enden der Gabelschenkel vorhandenen Schleif stellen auf einem gemeinsamen Durchmesser der Schleifringe befinden, wobei die Feder schenkel so vorgespannt und justiert sind,
    dass sich die in der Richtung der Ankerachse wirkenden Kontaktdrücke aufheben. <B>95-</B> Kurbelinduktor nach Unteranspruch 1, bei welchem eine dritte Feder der Strom abnehmervorrichtung mit einem den einen Ankerlagerzapfen durchsetzenden, von die sem isolierten Stift zusammenarbeitet, da durch gekennzeichnet, dass diese Feder durch einen Längsschlitz in zwei den Stift um gebende Teile aufgetrennt ist, wobei diese derart vorgespannt sind, dass sie auf zwei auf dem Stift angeordnete, als Schleifstücke die nende Muttern entgegengerichtete Kontakt drücke ausüben. 3.
    Kurbelinduktor nach Unteranspruch 1, bei welchem zwei weitere Federn der Strom abnehmervorrichtung mit einem den einen Ankerlagerzapfen durchsetzenden, von die sem isolierten Stift zusammenarbeiten, da durch gekennzeichnet, dass diese Federn auf einanderliegen, mit einem Durchgangsloch für den Stift versehen und derart vorgespannt sind, dass sie auf zwei auf dem Stift angeord nete, als Schleifstücke dienende Muttern ent- gegengerichtete Kontaktdrücke ausüben.
CH239648D 1943-12-31 1943-12-31 Kurbelinduktor, insbesondere für Fernsprechstationen. CH239648A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101523B (de) * 1958-09-26 1961-03-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Induktors an eine Verbindungsleitung
DE1109214B (de) * 1960-09-27 1961-06-22 Siemens Ag Kontaktanordnung zur Anschaltung eines Verbrauchers an einen Fernsprech-Kurbelinduktor bei dessen Betaetigung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101523B (de) * 1958-09-26 1961-03-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Induktors an eine Verbindungsleitung
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