DE2160548B2 - Ankeranordnung for einen Hubmagneten sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Ankeranordnung for einen Hubmagneten sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2160548B2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/065Relays having a pair of normally open contacts rigidly fixed to a magnetic core movable along the axis of a solenoid, e.g. relays for starting automobiles

Description

r ι g. t eine l/i auiMiiu aui einen weiteten l cn ucl
Ankeranordnung,
Fig.5 einen Schnitt durch den in Fig.4 gezeigten Teil,
Fig.6 eine Draufsicht auf einen dritten Teil der Ankeranordnung.
Gemäß den Zeichnungen weist der Hubmagnet ein mehrteiliges Gehäuse 11 auf, an dem die Einzieh- und Haltewicklungen 12 des Hubmagneten sitzen. Eine Ankeranordnung weist einen Anker 13 auf, der axial innerhalb des Gehäuses 11 verschiebbar ist Am Gehäuse il ist auch ein Schaltmechanismus 14 angeordnet Der Schaltmechanismus weist eine Spindel 15 auf, die durch den Anker 13 bewegbar ist, um eine Verbindung zweier Kontakte 16 durch eine bewegliche Brücke 17 zu bewirken. Im Betrieb sind die Kontakte 16 elektrisch mit dem Stromkreis eines Anlaßmotors verbunden, dem der Hubmagnet zugeordnet ist
Der Anker 13 besteht aus einem hohlen Stahlteil, ist im Gehäuse 11 gleitend gelagert und wird gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 18 in das Gehäuse 11 gezogen, wenn die Einziehwicklung des Hubmagneten erregt wird. Eine volle Einwärtsbewegung des Ankers 13 bewirkt, daß das Ende des Ankers 13 an der Spindel 15 angreift, so daß die Spindel 15 bewegt wird, um eine Verbindung der Kontakte 16 hervorzurufen. Wenn der Stromkreis beider Wicklungen des Hubmagneten unterbrochen wird, wandert der Anker als Folge der Rückstellfeder 18 aus dem Gehäuse 11 heraus und die Spindel 15 und die Brücke 17 wandern von den Kontakten 16 weg, und zwar durch eine Rückstellfeder innerhalb des Schaltmechanismus 14. Der Anker 13 weist eine Mittelbohrung 19 auf, deren inneres Ende geschlossen ist und deren äußeres Ende durch ein scheibenförmiges erstes Widerlager 21 teilweise geschlossen ist
Das erste Widerlager 21 hat die Form einer Scheibe und ist fest mit dem Ende des Ankers 13 verbunden, und die Rückstellfeder 18 liegt mit einem Ende an dem Widerlager 21 an, während sie mit dem anderen Ende am Gehäuse des Hubmagneten anliegt Durch das Widerlager 21 erstreckt sich eine Koppel 22, die ihr gegenüber verschiebbar ist Die Koppel 22 ist aus einem Blechstreifen gebildet und weist als schmale Partie einen ersten Teil 23 auf, der im Betrieb innerhalb der Bohrung 19 sitzt; ferner einen zweiten, breiteren Teil 24. Am Übergang vom ersten Teil 23 zum zweiten Teil 24 sind zwei Schultern 25 gebildet an denen die Außenseite des Widerlagers 21 anliegt Diese Schultern begrenzen die Bewegung der Koppel 22 in einer Richtung dem Anker 13 gegenüber.
Am freien Ende ist das erste Teil 23 der Koppel 22 mit einem Halsbereich 26 kleinerer Breite versehen» der das freie Ende des Teils 23 mit einem Kopf 27 abschließt Der Kopf 27 hat die gleichen Abmessungen wie der Rest des Teils 23.
Innerhalb der Bohrung 19, das erste Teil 23 der Koppel 22 umgebend, sitzen zwei in Längsrichtung zusammendrückbare, schraubenförmig gewickelte Federelemente 28,29, die ineinandergesteckt sind. Das Federelement 28, 29 liegt an einem Ende an der Innenseite des ersten Widerlagers 21 an und an ihren anderen Enden liegen sie an einem zweiten Widerlager 31 an, das am freien Ende des ersten Teils 23 der Koppel 22 sitzt Die Ferderelemente 28, 29 drücken die Koppel 22 in eine solche Richtung, daß sie dem Anker 13 gegenüber in eine Position gleitet, in der die Schultern 25 der Koppel an der Außenseite des ersten Widerlagers 25 anliegen. Eine Bewegung der Koppel 22 in eine Richtung, in der ihr erster Teil 23 aus dem Anker 13 herausgezogen wird, bewirken ein weiteres Zusammendrücken des Federelementes 28,29, die eine gewisse Vorspannung erhalten, wenn die Ankeranordnung zusammengebaut wird.
Das zweite Teil 24 der Koppel 22 ist mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 32 versehen, in dfm ein Ende eines Hebels gelagert ist Das andere Ende des Hebels ist mit dem in Längsrichtung
ι ο beweglichen Ritzel des Anlaßmotors gekoppelt, und der Hebel ist am Gehäuse des Anlaßmotors zwischen seinen Enden angelenkt Ein Widerlager (nicht dargestellt) ist verschiebbar im Schlitz 32 gelagert und wird in Richtung auf das Ende des Schlitzes 32 gedrückt, das vom essten Widerlager 21 entfernt liegt und zwar durch eine nicht dargestellte Feder. Das eine Ende des das Ritzel verstellenden Hebels sitzt zwischen dem verschiebbaren Widerlager und dem Ende des Schlitzes 32, das von dem ersten Widerlager 21 entfernt liegt, und die Feder verhindert ein freies Spiel zwischen dem einen Ende des Hebels und der Koppel.
Das Ritzel des Anlaßmotors ist mit der Läuferwelle des Anlaßmotors drehbar. Dabei ist eine solche Anordnung vorgesehen, daß eine Erregung der Einziehwicklung des Hubmagneten eine Bewegung des Ritzels des Anlaßmotors in einen Eingriff mit dem Zehnkranz des anzulassenden Motors bewirkt Mit Erregen der Einziehwicklung des Hubmagneten wird der Anker 13 aus der dargestellten Position in das Gehäuse gezogen, um damit den Hebel zu verschwenken und das Ritzel in Längsrichtung der Läuferwelle des Anlaßmotors gegenüber zu bewegen. Falls das Ritzel in einen vollen Eingriff mit dem Zahnkranz des Motors gelangt wandert der Anker 13 unbehindert in eine Position, in der die Spindel 15 bewegt wird, um ein Schließen der Kontakte 16 zu bewirken, so daß der Anlaßmotor eingeschaltet wird, damit dieser den Motor anwirft. Falls das Ritzel jedoch keinen vollen Eingriff mit dem Zahnkranz erreicht erfolgt eine Arretierung der Koppel 22, da das Ritzel nicht voll in den Zahnkranz eingreifen kann. Die Einziehwicklung des Hubmagneten bleibt jedoch weiter erregt und der Anker 13 wird in das Gehäuse des Hubmagneten gezogen und bewegt sich der Koppel 22 gegenüber, um damit das Federelement 28,29 weiter zusammenzudrücken. Wenn der Anker 13 an der Spindel 15 anstößt und die Brücke 17 eine Verbindung zwischen den Kontakten 16 herstellt, wird der Anlaßmotor eingeschaltet und das Ritzel wird dem Zahnkranz des Brennkraftmotors gegenüber gedreht.
so Das Ritzel erreicht also während des Drehens eine Position, in der es in einen vollen Eingriff mit dem Zahnkranz am Brennkraftmotor gelangen kann.
Wenn das der Fall ist, führen das Federelement 28,29 die Koppel 22 schnell in die Position zurück, in der die
.5 Schultern 25 an dem ersten Widerlager 21 anliegen, um damit das Ritzel ohne eine weitere Bewegung des Ankers 13 zu bewegen.
Die Ankeranordnung wird in der folgenden Weise zusammengebaut: Das erste Teil 23 der Koppel 22 wird durch das erste Widerlager 21 gesteckt bis die Schultern 25 am ersten Widerlager 21 anliegen. Dann wird das erste ^eil 23 in das Federelement 28,29 gesteckt, die im ungespannten Zustand langer als das erste Teil 23 sind. Eine Zusammendrückvorrichtung wird dann verwendet, um daß Federelement 28, 29 der Koppel 22 gegenüber zusammenzudrücken, um -Jamit das erste Widerlager 21 gegen die Schultern 25 zu drücken. Wenn das redereiernerit 28, 29 ausreichend zusammengedrückt
worden ist, um ein Vorstehen des Halsbereiches 26 und des Kopfes 27 des ersten Teils 23 über die Enden des Federelements 28, 29 hinaus zu bewirken, wird das zweite Widerlager 31 in Anlage am Halsbereich 26 gebracht Das zweite Widerlager 31 hat die Form einer gewölbten Scheibe aus Stahlblech mit einem peripheren Flansch, der sich in einem Winkel von 90° zur Scheibenachse erstreckt, und mit einem sich radial erstreckenden Schlitz 33, der vom Rand der Scheibe über die Mitte der Scheibe hinaus geführt ist Die Breite ι ο des Schlitzes ist gleich oder größer als die Breite des Halsbereichs 26; sie ist aber geringer als die Breite des Kopfes 27. Das zweite Widerlager 31 wird in Anlage am Hals durch Einstecken in den Schlitz 33 gebracht, wobei das zweite Widerlager 31 seine im wesentlichen konvexe Fläche zum ersten Widerlager 21 hin richtet. Die Vorrichtung zum Zusammendrücken des Federelementes 28,29 wird dann entfernt und die Federn kehren in eine Stellung zurück, in der sie am zweiten Widerlager 31 angreifen, um das zweite Widerlager 31 gegen den Kopf 27 des ersten Teils 23 zu drücken. Die äußere Feder 28 greift am peripheren Flansch des zweiten Widerlagers 31 an, und eine Scheibenpartie des zweiten Widerlagers 31, die innerhalb der Feder 28 liegt, greift am Ende der Feder 29 an. Die Federn 28 und 29 werden also im vorgespannten Zustand zwischen dem zweiten Widerlager 31 und dem scheibenförmigen ersten Widerlager 21 gehalten. Es versteht sich, daß die Scheibe mit einem an beiden Enden geschlossenen Schlitz versehen sein kann, der in der Mitte der Scheibe liegt und eine Länge hat, die gleich der Breite des Kopfes 27 ist. Bei einer solchen Anordnung wird der Anschlag dadurch in Eingriff mit dem ersten Teil 23 gebracht daß wiederum die Federn zusammengedrückt werden und dann der Kopf 27 durch den Schlitz im Anschlag gesteckt wird, woraufhin der Kopf um 90° gedreht wird, um den darin befindlichen Schlitz dem Kopf 27 gegenüber zu verlagern.
Bei der einen wie bei der anderen Anordnung braucht keine spanabhebende oder verformende Arbeit am Ende des ersten Teils 23 vorgenommen zu werden, um das zweite Widerlager 31 in der vorgesehenen Lage zu halten, nachdem es in Eingriff mit dem ersten Teil 23 gebracht worden ist. Das erste Teil 23 wird dann zusammen mit dem Federelement 28, 29 und dem zweiten Widerlager 31 in die Bohrung 19 des Ankers 13 gesteckt bis das zweite Widerlager 21 am Ende des Ankers 13 anschlägt. Dann wird der Anker 13 in jeder geeigneten Weise mit dem ersten Widerlager 21 verbunden, z. B. durch Vernieten oder Verschweißen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ankeranordnung für einen Hubmagneten mit einem hohlen Anker, in den sich eine Koppel erstreckt, an der ein erstes, mit dem Anker verbundenes Widerlager angreift, und mit einem in Längsrichtung zusammendrückbaren Federelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel
(22) in dem ersten Widerlager (21) gleitend angeordnet ist, daß das Federelement (28, 29) die Koppel (22) innerhalb des Ankers (13) umschließt und mit ihrem einen Ende an dem ersten Widerlager (21) sowie mit ihrem anderen Ende an einem zweiten Widerlager (31) anstößt, und daß das zweite Widerlager (31) lösbar an dem innerhalb des Ankers liegenden Ende der Koppel (22) angreift ^
2. Ankeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (22) aus Bandmaterial gefertigt ist
3. Ankeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das innerhalb des Ankers liegende Ende der Koppel einen Kopf (27) aufweist an den ein Halsbereich (26) der Koppel mit verringertem Querschnitt angrenzt
4. Ankeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Widerlager (31) in der Form einer Scheibe mit einem im wesentlichen radial liegenden Schlitz vorgesehen ist daß die Breite des Schlitzes nicht kleiner als die Breite des Halsbereichs (26) der Koppel (22) und für einen Durchgang des Kopfes (27) zu schmal ist, derart, daß die Scheibe in einen Eingriff mit dem Halsbereich gebracht werden kann.
5. Verfahren zur Herstellung einer Ankeranordnung für einen Hubmagneten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Widerlager (21) gleitend in einen Angriff an einen ersten Teil (23) der Koppe': (22) gebracht wird, wobei die Koppel (22) eine Schulter (25) zwischen ihren Enden aufweist, die eine relative Gleitbewegung zwischen der Koppel (22) und dem ersten Widerlager (21) in Richtung auf das Ankerinnere begrenzt daß das Federelement (28, 29) in einen Angriff an dem ersten Teil (23) der Koppel (22) gebracht wird, derart, daß das Element (28, 29) den ersten Teil (23) der Koppel (22) umschließt, daß das Federelement (28, 29) in Längsrichtung zusammengedrückt wird, derart, daß ein Ende des Federelements (28, 29) an dem ersten Widerlager (21) sowie das erste Widerlager (21) an der Schulter (25) angreift und das freie Ende des ersten Teils (23) der Koppel (22) von dem anderen Ende des Federelements (28, 29) vorsteht, daß das zweite Widerlager (31) in einen Angriff an der Partie des ersten Teils
(23) der Koppel (22) gebracht wird, die von dem anderen Ende des Federelements (28, 29) zwischen dem anderen Ende des Federelements (28, 29) und einem Kopf am freien Ende des ersten Teils (23) der Koppel (22) vorsteht, daß das Federelement (28, 29) freigelassen wird, derart, daß das Federelement (28, 29) das zweite Widerlager (31) in einen Angriff an den Kopf (27) drückt, daß der erste Teil (23) der Koppel (22) in den hohlen Anker (13) eingesetzt wird und daß das erste Widerlager (21) mit dem Anker (13) verbunden wird.
Die Erfindung betrifft eine Ankeranordnung für einen Hubmagneten mit einem hohlen Anker, in den sich eine Koppel erstreckt, an der ein erstes, mit dem Anker verbundenes Widerlager angreift und mit einem in Längsrichtung zusammendrückbaren Federelement, so* wie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Eine derartige Ankeranordnung ist aus der DE-AS 12 02 881 bekannt Bei dieser bekannten Ankeranordnung, ist an der Koppel ein ferndes Element angeordnet,
ίο um eine Kontaktbrücke federnd zu lagern. Da eine Kontakbrücke keine größeren Bewegungen ausführen muß, kann das federnde Element in seiner Länge kurz ausgeführt sein und darüber hinaus braucht es keine größeren Kräfte auszuüben. Soll dagegen die Ankeranis Ordnung für einen Anlasser eines Verbrennungsmotors verwendet werden, so ,bewegt der Anker über eine Koppel ein Ritzel, wobei in dem Fall, in dem das Ritzel nicht mit seinen Zähnen in die Zähne des Zahnkranzes des Motors paßt, die nicht bis zum Ende ausgeführte Bewegung des Ritzels in den Zahnkranz zwischen der Koppel und dem Anker aufgenommen werden muß. Hierzu ist nicht nur die Anordnung einer sehr kräftigen Feder zwischen Koppel und Anker erforderlich, die das endgültige Eingreifen des Ritzels erzeugt sondern es muß auch für einen verhältnismäßig langen Federweg gesorgt werden. Dabei sollte ferner darauf geachtet werden, daß die Anordnung wenig Platz benötigt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ankeranordnung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die an der Koppel angeordnete Feder einen langen
Federweg aufweist, ausreichend kräftig zur Betätigung
eines Ritzels ist und wenig Platz einschließlich der
Koppel und dem Magneten beansprucht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
daß die Koppel in dem ersten Widerlager gleitend angeordnet ist, daß das Federelement die Koppel innerhalb des Ankers umschließt und mit ihrem einen Ende an dem ersten Widerlager sowie mit ihrem anderen Ende an einem zweiten Widerlager anstößt und daß das zweite Widerlager lösbar an dem innerhalb des Ankers liegenden Ende der Koppel angreift.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein ausreichend starkes Federelement, das auch aus zwei oder mehr Federn bestehen kann, einschließlich einem Teil einer Koppel platzsparend in einem Anker angeordnet und dabei für einen derart großen Federweg gesorgt werden kann, daß ein ein Motor betätigendes Ritzelzel ausreichend betätigbar ist. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Ankeranordnung einfach und preisgünstig herstellbar als auch leicht montierbar, da die meisten Verbindungen Steckverbindungen sind.
Die Koppel ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung aus Bandmaterial gefertigt Eine aus Bandmaterial hergestellte Koppel ist an sich aus der FR-PS 11 75 892 bei einer Ankeranordnung bekannt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen ist
F i g. 1 ein Schnitt durch einen Hubmagneten für eine Anlaßvorrichtung eines Brennkraftmotors,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Ankeranordnung des in F i g. 1 gezeigten Hubmagneten,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Ankeranordnung,
DE2160548A 1970-12-08 1971-12-07 Ankeranordnung für einen Hubmagneten sowie Verfahren zu ihrer Her- Expired DE2160548C3 (de)

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