DE271011C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/20—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271011 KLASSE 21 d. GRUPPE
Käfiganker mit seitlichen Kurzschlußringen. Patentiert im Deutschen Reiche vom !.August 1913 ab.
Von den verschiedenen Ausführungsformen des Kurzschlußankers hat der sog. Käfiganker
- infolge seiner einfachen Konstruktion sowie seines geringen Materialaufwandes bisher die
meiste Verbreitung gefunden. Derselbe besteht in der Hauptsache aus einem System
von gleichmäßig über den Umfang verteilten Leiterstäben, welche an beiden Enden durch
Kurzschlußringe leitend miteinander verbunden sind. Je zwei um eine Polteilung auseinanderliegende
Stäbe bilden mit den zugehörigen Stirnverbindungen eine in sich geschlossene
Phase. Da die Schlüpfung ausschließlich von? Gesamtwiderstand in einer Phase und nicht
von den Einzelwiderständen abhängt, hat man es in der Hand, den Widerstand nach Beheben
auf die Stäbe oder die Kurzschlußringe zu verteilen, d. h. entweder mehr Material in
die Stäbe oder in die Ringe zu verlegen. Eine genauere Untersuchung zeigt indessen, daß der
kleinste Materialaufwand nur bei einem ganz bestimmten Verhältnis des Querschnittes der
Ringe zum Querschnitt der Längsstäbe erreichbar ist, und zwar stellt sich dieses Verhältnis
gewöhnlich so, daß zur Erreichung eines genügenden Stabquerschnittes viereckige Stäbe erforderlich sind. Unter solchen Umständen
bietet die richtige Verbindung der Stäbe mit den Kurzschlußringen bei kleineren Motoren einige Schwierigkeiten. Man behilft
sich in der Regel damit, daß man die Kurzschlußringe entweder mit Schlitzen versieht,
in welche die Stäbe eingelötet werden, oder die Ringe direkt aufgießt. Bei größeren Motoren
werden auch die Ringe gelegentlich aufgeschraubt. Alle diese Methoden besitzen jedoch
den Nachteil, daß die Herstellungskosten verhältnismäßig hoch ausfallen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Ausführungsart, bei welcher dieser Ubelstand
wegfällt, indem man die Stäbe selbst als Kurzschlußringe benutzt. · Zu diesem Zwecke
werden die vorstehenden Enden derselben ähnlich wie bei Mantelwicklungen einseitig abgebogen
und miteinander verlötet oder verschraubt (s. Fig. 1). Sie bilden dadurch einen
zusammenhängenden Ring, durch welchen die Ströme ihren Verlauf nehmen. Dabei kann
man dem Ring jeden beliebigen Querschnitt geben, indem man die freien Enden länger 5»
oder kürzer macht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsart ist angenommen, daß die äußeren Stirnflächen
der Kurzschlußringe nicht abgedreht werden. Diese Anordnung besitzt daher den Vorteil, daß sie infolge der riffeiförmigen Oberfläche
eine sehr gute Abkühlung gewährt.
Eine andere Ausführungsart zeigt Fig. 2. Hier sind die Kurzschlußringe noch mit Bandagen
versehen, zum Zwecke, den Stäben bei allfälligem Loslöten einen gewissen Halt zu
geben undv ein Auseinanderfliegen zu verhüten.
Statt die abgekröpften Enden der Stäbe
miteinander zu verlöten oder zu verschrauben, kann man sie auch verschweißen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Käfiganker mit seitlichen Kurzschlußringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußringe aus den Leiterstäben selbst hergestellt werden, indem man die Stäbe an den vorstehenden Enden nach Art der Mantelwicklungen abkröpft, aufeinanderpreßt und miteinander verlötet oder verschraubt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271011C true DE271011C (de) |
Family
ID=527700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271011D Active DE271011C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271011C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215805B (de) * | 1960-03-31 | 1966-05-05 | Siemens Ag | Stabweise gegensinnige Verbindung von axial nebeneinander auf zwei getrennten Laeuferteilen liegenden Kaefigwicklungen fuer elektrische Maschinen |
WO1994001918A1 (de) * | 1992-07-02 | 1994-01-20 | Aeg Schienenfahrzeuge Gmbh | Kurzschlussläufer einer elektrischen maschine |
-
0
- DE DENDAT271011D patent/DE271011C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215805B (de) * | 1960-03-31 | 1966-05-05 | Siemens Ag | Stabweise gegensinnige Verbindung von axial nebeneinander auf zwei getrennten Laeuferteilen liegenden Kaefigwicklungen fuer elektrische Maschinen |
WO1994001918A1 (de) * | 1992-07-02 | 1994-01-20 | Aeg Schienenfahrzeuge Gmbh | Kurzschlussläufer einer elektrischen maschine |
US5530310A (en) * | 1992-07-02 | 1996-06-25 | Aeg Schienenfahrzeuge Gmbh | Squirrel-cage rotor of an electric machine |
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