DE591198C - Feldwicklung elektrischer Maschinen, die bei gezahnten umlaufenden Feldkoerpern mit senkrecht zur Polachse sich erstreckenden Zaehnen in parallel uebereinander-liegenden Wicklungsnuten verteilt eingebettet ist - Google Patents

Feldwicklung elektrischer Maschinen, die bei gezahnten umlaufenden Feldkoerpern mit senkrecht zur Polachse sich erstreckenden Zaehnen in parallel uebereinander-liegenden Wicklungsnuten verteilt eingebettet ist

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DE591198C
DE591198C DE1930591198D DE591198DD DE591198C DE 591198 C DE591198 C DE 591198C DE 1930591198 D DE1930591198 D DE 1930591198D DE 591198D D DE591198D D DE 591198DD DE 591198 C DE591198 C DE 591198C
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Germany
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winding
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coils
wound
electrical machines
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Expired
Application number
DE1930591198D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Robert Pohl
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 591 KLASSE 21(I1 GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin *)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1930 ab
Bei umlaufenden Feldmagneten elektrischer Maschinen mit senkrecht zur Polachse sich erstreckenden Zähnen wurde bisher jede Spule der über die parallel übereinanderliegenden Nuten verteilten Feldwicklung einzeln in die Nut gewickelt und dann diese Spulen durch Verbindungsleiter in schrägen bzw. diagonalenSchlitzen der Stirnzähne untereinander in Reihe geschaltet. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß der Leiter der Einzelspulen beim Einwickeln in die Nut nicht straff genug gespannt werden kann, weil dabei die Spulen keinen Halt haben und zum Rutschen neigen·. Weitere Nachteile bilden die vielen Verbindungsstellen im Wicklungszug, die Unzugänglichkeit der inneren Anschlußstellen oder die Herausführung der Spulenanfänge.
Nun ist es bekannt, beide Anschlußenden von Einzelspulen dadurch an den äußeren Umfang zu legen, daß der Leiter solcher Spulen, wie sie auch, für Nutenwicklungen elektrischer Maschinen in Vorschlag gebracht wurden, von einer Kröpfung ausgehend mit seinen beiden Enden in zwei parallelen Ebenen gegenläufig aufgewickelt wird. Erfindungsgemäß sollen Eigenschaften solcher Spulen in neuer und eigenartiger Ausführung der letzteren bei gezahnten Feldkörpern der eingangs bezeichneten Bauart benutzt werden. Nach der Erfindung sind nämlich nicht, wie vordem bekannt, die Einzelspulen der Feldwicklung nach dem Gegenwicklungsprinzip ausgeführt, sondern je zwei in benachbarten Nuten liegende Spulen bestehen aus einem gemeinsamen Leiter, der vor dem Aufwickeln mit einer Kröpfung in eine Querausnehmung des Zahnes zwischen den beiden Spulen gelegt und von dort aus mit seinen Enden gegenläufig in die beiden anliegenden Parallelnuten gewickelt ist.
Solche Ausnehmungen in den Zähnen, vorzügsweise in der Mitte der Stirnzähne, sind an sich bekannt. Auch wäre statt dessen eine Durchbohrung der Zahnwandung möglich, durch welche der runde oder andersartig profilierte Spulenleiter vor dem Aufwickeln seiner beiden Enden hindurchgezogen wird. Der gemeinsame Leiter kann ferner aus Teilstrecken zusammengesetzt sein, oder es kann an der Kröpfungsstelle ein vom übrigen Leiterprofil abweichendes Zwischenstück eingefügt sein, wobei diese Teile vorher durch Löten oder Schweißen zu einem Leiterstrang vereinigt sind.
Die in dieser Weise ausgeführte Feldwicklung ermöglicht, den Leiter unter beliebiger Anspannung aufzuwickeln, ohne daß ein Gleiten in der Nut eintritt, da beim Wickelvorgang
*■) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Robert Pohl in Berlin-Charlottenburg.
beide Enden des Leiters gefaßt werden können und er dabei überdies mit seiner Kröpfung in der Zahnausnehmung verankert ist. Beide Spulen bzw. beide Leiterenden können gewünschtenfalls gleichzeitig aufgewickelt werden. Die Zahl der Trennstellen zwischen den Spulen ist um die Hälfte verringert, und die verbliebenen Anschlußenden befinden sich am äußeren Umfang und sind somit leicht zugänglich.
Die Zeichnung veranschaulicht das Wesen der Erfindung, und zwar zeigt Abb. ι zwei in aufeinanderfolgenden Parallelnuten nx und n2 eines Feldmagnetkörpers F liegende Spulen S1 und S2 im Zustand des Wickelvorganges, Abb. 2 die Stirn des Feldmagnetkörpers mit quer über seine Stirnseiten fortgesetzten parallelen Wicklungsnuten und Abb. 3 die Kröpfung des flach seitigen Spulenleiters, von der ausgehend die Spulen paarweise gegenläufig gewickelt werden.
Aus Abb. ι erkennt man, daß das Spulenpaar S1, s2, wie durch Pfeile angedeutet, durch gegenläufiges Aufwickeln der Leiterenden E1 und E2 von einer Kröpfung k des Leiters aus entsteht. In gleicher Weise sind die Spulenpaare der folgenden Parallelnuten hergestellt. Die Spulenpaare unter sich sind mit ihren obenliegenden Enden zur Feldwicklung zusammengeschlossen, während die Verbindung zwischen den paarweise zusammengehörigen Spulen durch die Kröpfungsstelle k gebildet ist.
Die Kröpfungsstelle k ist in die Querausnehmung d des zwischen den Spulen S1 und S2 liegenden Zahnes ^1 eingebettet. Diese Ausklinkung reicht zweckmäßigerweise bis zum Nutengrund, so daß die Kröpfung k dort eine glatte Auflage findet. In Abb. 3 ist der Durchtritt des flachen Spulenleiters durch den Zahn^1 ersieh tlich.
Wie Abb. 2 zeigt, würde jeder zweite Stirnzahn, also die Zahne Z1, z3 usw. für die Aufnahme der Leiterkröpfung k ausgeklinkt sein. Hierfür wird nur eine Stirnseite gebraucht. Die obenliegenden Überleitungsverbindungen, welche die Spulenpaare zur Feldwicklung vereinen, können zwischen ihnen auf der gleichen Stirnseite des Läuferkörpers, z. B. in Einkerbungen der Zähne Z2, ^4 usw., oder am anderen Stirnende untergebracht sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Feldwicklung elektrischer Maschinen, die bei gezahnten umlaufenden Feldkörpern mit senkrecht zur Polachse sich erstreckenden Zähnen in parallel übereinanderliegenden Wicklungsnuten verteilt eingebettet ist, unter Verwendung von. Feldspulen, bei welchen Leiter von einer Kröpfung ausgehend mit ihren beiden Enden in zwei parallelen Ebenen gegenläufig aufgewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfungsstelle des gemeinsamen Leiters je zweier benachbarter Spulen bzw. die Verbindung der letzteren in eine an sich bekannte Querausnehmung des zwischen diesen Spulen befindlichen Zahnes gelegt ist und von dort aus die Leiterenden gegenläufig in die beiden anliegenden Parallelnuten gewickelt sind.
2. Feldwicklung nach Anspruch 1 für umlaufende Feldmagnete, bei denen sich die parallel übereinanderliegenden Wicklungsnuten auch über die Stirnseiten des Magnetkörpers fortsetzen und bei denen die Verbindungen zwischen benachbarten Spulen in Querausnehmungen der Stirnzähne liegen, dadurch gekennzeichnet, daß von einer in eine solche Ouerausnehmung der Stirnzähne eingebetteten Kröpfungsbzw. Verbindungsstelle aus die Leiterenden gegenläufig in die beiden anliegenden Nuten gewickelt sind.
3. Feldwicklung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der gegenläufig gewickelten Spulenpaare zur Feldwicklung miteinander verbunden sind.
Hierzu .1: Blatt Zeichnungen
DE1930591198D 1930-09-27 1930-09-27 Feldwicklung elektrischer Maschinen, die bei gezahnten umlaufenden Feldkoerpern mit senkrecht zur Polachse sich erstreckenden Zaehnen in parallel uebereinander-liegenden Wicklungsnuten verteilt eingebettet ist Expired DE591198C (de)

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