DE163871C - - Google Patents
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- DE163871C DE163871C DENDAT163871D DE163871DA DE163871C DE 163871 C DE163871 C DE 163871C DE NDAT163871 D DENDAT163871 D DE NDAT163871D DE 163871D A DE163871D A DE 163871DA DE 163871 C DE163871 C DE 163871C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/18—Windings for salient poles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Die umlaufenden Feldmagnete von Wechselstrommaschinen pflegen mit abnehmbaren Polkernen
oder mit abnehmbaren Polschuhen ausgeführt zu werden, damit die Erregerspulen zur bequemen Ausführung der Wicklung
besonders hergestellt und fertig auf die Polkerne aufgeschoben werden können. Bei
den großen Geschwindigkeiten aber, die den Feldmagneten im besonderen bei Turbogeneratoren
zu geben sind, bietet ein aus einzelnen Teilen zusammengesetzter Feldmagnetkörper
nicht mehr die nötige mechanische Sicherheit, und es ist erwünscht, ihn in einem Stücke herzustellen. Ebenfalls aus
Gründen der mechanischen Sicherheit ist ferner eine Drahtwicklung, die, wenn auch
unbequem, aber ohne eigentliche Schwierigkeit auf ungeteilte Feldmagnete aufgebracht
werden könnte, bei großen Geschwindigkeiten nicht zu empfehlen, vielmehr ist meist
eine Flachkupferwicklung angezeigt, deren Windungen hochkantig zu den Polkernen stehen. Eine derartige Flachkupferwicklung
ist aber bei ungeteilten Feldmagneten nicht ohne weiteres anwendbar, und man hat deshalb
beispielsweise zu dem Hilfsmittel greifen müssen, die Flachkupferwicklung in einzelnen
bügeiförmigen Stücken um den Magnetpol zu legen und dann zu einer fortlaufenden Wicklung zu verbinden. Nachfolgend ist nun
aber eine Herstellungsweise der Wicklung ungeteilter Feldmagnete beschrieben, die erlaubt,
die Erregerspule für sich herzustellen und darauf um den Magnetpol zu legen.
Fig. ι zeigt in der Seitenansicht einen Pol eines umlaufenden Feldmagneten mit dem
Kerne k, dem Polschuhe s und dem Grundkörper g in der bekannten Form eines Vielecks.
Fig. 2 gibt ebenfalls eine Seitenansicht in einer um 90 ° verdrehten Ebene.
Fig. 3 zeigt den Polschuh s in der Ansicht von oben.
Die Flachkupferwicklung w wird in Form eines einfachenSchraubenganges mit bekannten
Hilfsmitteln, wie üblich, für sich hergestellt, wobei vorausgesetzt wird, daß die Biegsamkeit
der Windungen in Richtung der Schraubenachse groß genug ist, um das Auseinanderziehen
und Wiederzusammendrücken der Windungen um ein gewisses Maß zu gestatten. Diese fertige Spule soll nunmehr
auf den Polkern aufgeschraubt werden, und zu dem Ende ist in dem Polschuhe 5 ein
schräg zur Achse des Kernes geführter Schlitz oder Spalt η vorgesehen, dessen
Steigungswinkel so groß gewählt wird, wie mit Rücksicht auf die Biegsamkeit der Windungen
zulässig erscheint, um den Schlitz tunlichst kurz halten zu können. Im allgemeinen
wird der Steigungswinkel des Schlitzes ein starkes Vielfaches sein können des Steigungswinkels
der Wicklung w im fertigen Zustande.
Ersichtlich kann nun bei sonst geeigneten Abmessungen der einzelnen Teile die für sich
hergestellte Spule unter genügend . weitem Auseinanderziehen der Windungen beim
Durchziehen durch den Schlitz n, der dabei gewissermaßen als Schraubenmutter dient, auf
den Polkern aufgeschraubt werden, wobei die schon hinter dem Polschuhe angekommenen
Claims (1)
- Windungen sich allmählich wieder dicht aufeinander legen bezw. aufeinander gedrückt werden. Man wird allerdings im allgemeinen darauf verzichten müssen, den Wickelraum in der beschriebenen Weise bis dicht unter den Polschuh mit Windungen auszufüllen und wird durch besondere Füllstücke die Wicklung vollständig festlegen müssen, indessen wird der dadurch herbeigeführte Verlust an Wickelraum bei den in Wirklichkeit sich ergebenden Verhältnissen immer nur geringfügig sein.Wenn es erforderlich erscheint, kann mit Rücksicht auf den magnetischen Widerstand der Schlitz 11 nach Aufschrauben der Wicklung durch ein Paßstück vollständig geschlossen werden.Zwecks Erhöhung der Biegsamkeit der Spulenwindungen, die bei der vorstehend beschriebenen Herstellungsweise notwendig ist, können, wenn nötig, die Windungen der Spule aus mehreren dünneren Lagen zusammengesetzt sein. Diese Lagen können ferner voneinander isoliert sein und nach Aufschrauben der Spule durch äußere Verbindungen hintereinander geschaltet werden. Auch eignet sich ersichtlich die beschriebene Herstellungsweise überhaupt für Spulen, deren Windungen aus mehreren parallelen Leitungen bestehen, wenn aus irgend einem Grunde eine solche Anordnung der Wicklung mit einfachem Schraubengange vorzuziehen ist. Bedingung ist immer nur, daß die Biegsamkeit der Windungen groß genug bleibt, um den Spalt η so kurz zu erhalten, wie mit Rücksicht auf die jedesmaligen Verhältnisse erwünscht ist.Wenn endlich auch die beschriebene Herstellungsweise vornehmlich bei umlaufenden Feldmagneten in Frage kommt, so kann sie doch selbstverständlich auch bei anderen Magneten mit Polschuhen zur Anwendung kommen, bei denen aus anderen Gründen der Grundkörper, die Kerne und die Polschuhe ein ungeteiltes Ganzes bilden sollen.Paten τ-Ans PRUCH :Verfahren zur Aufbringung für sich hergestellter Erregerspulen auf die mit Polschühen versehenen Polkerne von ungeteilten Feldmagneten elektrischer Maschinen, gekennzeichnet durch Aufschrauben der genügende Biegsamkeit in Richtung der Achse besitzenden Spulen auf die Polkerne durch einen in jedem PoIr schuhe vorgesehenen, zur Achse geneigten Schlitz, der nach Bedarf magnetisch wieder geschlossen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163871C true DE163871C (de) |
Family
ID=429514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT163871D Active DE163871C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE163871C (de) |
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