CH239400A - Skibindung. - Google Patents

Description

      Skibindung.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Skibindung,    bei welcher eine geschlos  sene Kabelschlaufe mit einer vor den Zehen  backen liegenden Spannvorrichtung federnd  verbunden ist, und zwar bezieht sich die  Erfindung insbesondere auf die Verbindung  von Kabelschlaufe und     Spannvorrichtung.     



  In beiliegender Zeichnung sind einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine     Seitenansicht    des     ersten    Aus  führungsbeispiels,       Fig.    2 eine Draufsicht,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    2.  



       Fig.    4 zeigt ein weiteres Ausführungs  beispiel in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt.       Fig.    5 ist ein Grundriss zu     Fig.    4 und       Fig.    6 ein Schnitt nach der Linie     VI-VI     der     Fig.    5.  



       Fig.    7 zeigt in Seitenansicht ein weiteres  Ausführungsbeispiel.  



  Bei dem in den     Fig.    1-3 dargestellten  Ausführungsbeispiel ist auf dem Skirücken    vor den nicht dargestellten Zehenbacken ein  Lager 3 mittels nicht gezeichneter Schrau  ben auf dem Skiholz 1 befestigt. Um einen  Zapfen 4 des Lagers 3 ist ein     Strainmer-          hebel    5 drehbar. An letzterem ist eine Stütze  6 mit Zapfen     4a        angelenkt,    in der ein Ge  windebolzen 7 geführt ist, der ein Gehäuse 10  durchsetzt und in demselben in nicht gezeich  neter Weise befestigt ist, und vorn eine  Stellmutter 2 und hinten eine Mutter 11  trägt. Zwischen letzterer und dem Gehäuse  boden 12 ist eine Druckfeder 13 vorgesehen,  welche mindestens teilweise in der Bohrung  1.4 des Gehäuses 10 liegt.

   Die Feder 13 kann  durch die Mutter 11 vorgespannt und in ihrer       Vorspannung    eingestellt werden, während  Stellmutter 2 dazu dient, das ganze Gehäuse  10 in bezug auf das Lager 3 in der Längs  richtung des Skis zu verschieben, womit eine  Verstellung der geschlossenen Kabelschlaufe  in bezug auf die Zehenbacken stattfindet.  Am Gehäuse 10 ist eine Rille 15 für die  Schlaufe des Kabels 21 vorgesehen. Eine das  Kabel teilweise übergreifende Wulst 16 hält      das in die Rille 15 gelegte Kabel 21 in der  Rille und verhindert ein Austreten des Kabels  aus der Rille, namentlich beim Öffnen des       Strammerhebels    5. Das Kabel tritt hinter der  Rille 15 durch den aus     Fig.    3 ersichtlichen,  in axialer Ansicht dreieckigen Führungsteil  10' des Gehäuses 10.

   Bei dieser Ausführung  ist der vordere Teil des Gehäuses von rundem  Querschnitt. Die Kabelschlaufe ist, gegen  Diebstahl gesichert, mit der     Strammerein-          richtung    verbunden.  



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach  den     Fig.    4-6 ist das Gehäuse 50 auf der  Oberseite mit mehreren Rillen 51 versehen,  in welche das Kabel 21 wahlweise eingelegt  werden kann. Letzteres ist im Führungsteil  52 des Gehäuses geführt, derart, dass erst  nach dem Entfernen der Mutter 11 und der  Feder 13 das Kabel     ausgehängt    und weg  genommen werden kann, indem, wie aus       Fig.    F> ersichtlich, die Feder 13 so nahe an  die Gehäusekanten     52a    reicht, dass das Kabel  21 nicht zwischen diesen Kanten 52 und der  Feder 13 hindurchgeschoben werden kann,  solange letztere sich in Gebrauchslage be  findet.

   Der durch das     Gehäuse    50 und die  Feder 13 ragende Bolzen 7 ist im Bügel     6a     befestigt, der an dem um das Lager 3 dreh  baren     Strammerhebel    5     angelenkt    ist. Damit  das Kabel 21 sich nicht unbeabsichtigter  weise verschiebt und damit aus den Rillen 51  aushängt, ist auf die Kabelschlaufe ein ver  schiebbarer, als     Drahtformstück    ausgebilde  ter Klemmbügel 54 aufgesetzt, der an das  Gehäuse 50 anliegend, das Verschieben des  Kabels nach vorn verhindert.  



       Fig.    7 zeigt eine Ausführungsform,     bei     welcher das Kabel mit einer Schlaufe in der       Umbördelung    61 eines Führungsstückes 60  über das Federgehäuse geführt ist.     I.Jetzteres          zvcist    eine Achse 62 auf, die     wahlweise    in  eine der schrägen Rasten     63    des Gehäuses  64     einhängbar    ist. Im übrigen ist die Ausbil  dung der     Strammereinrichtung    genau die  selbe wie mit Bezug auf     Fig.    4 und 5 be  schrieben.

   Beiden Ausführungen ist gemein  sam, dass     Strammerhebel    5 über einen U-för  migen Bügel 6 mit dem Gewindebolzen 7 ver-         bunden    ist, dessen hinteres Ende eine Mutter  11 zum Einstellen der     Vorspannung    der  Feder 13 trägt.  



  Bei allen Ausführungsbeispielen kann die  zwischen Kabelschlaufe und Spanneinrich  tung angeordnete Druckfeder ausgewechselt  und durch eine stärkere oder schwächere er  setzt werden. Damit ist es bei allen Ausfüh  rungsbeispielen möglich, durch die erläuter  ten Mittel die Zugspannung der Kabel  schlaufe in weiten Grenzen zu ändern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Skibindung, bei welcher eine geschlossene Kabelschlaufe mit einer vor den Skibacken liegenden Strammereinrichtung federnd ver bunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder auswechselbar und auf eine wählbare Vorspannung einstellbar zwischen der Zugeinrichtung und der Kabelschlaufe in einem mit Führungen für die letztere auf weisenden Federgehäuse angeordnet ist, über welches das Kabel in einer Schlaufe geführt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Gehäuse min destens eine Rille für das Kabel vorgesehen ist. 2.

   Skibindung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Gehäuse rücken in regelmässigen Abständen Rillen vorgesehen sind, in welche die Kabelschlaufe wahlweise einbelegt werden kann. 3. Skibindung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um ein Austreten der Kabelschlaufe aus der Rille zu verhindern. 4. Skibindung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Kabelschlaufe ein dieselbe umfassendes Drahtformstück (54) vorgesehen ist. 5.

   Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kabelschlaufe mittels eines am Federgehäuse (64) in eine Mehrzahl von Rasten wahlweise einhäng- baren Führungsstückes (60) über das Feder gehäuse geführt ist. 6. Skibindung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Federgehäuse (50) einen Führungsteil (52) für die beiden Kabeltrume und an demselben gegen die Druckfeder vorspringende ganten (52a) auf weist, die so nahe an die Feder (13) ragen, dass das Kabel erst nach Entfernung der letzteren aus dem Führungsteil (52) gehoben werden kann.

   7. Skibindung nach Patentanspruch, bei welcher das Federgehäuse über die Druck- feder und eine in der Achse derselben ver laufenden Gewindespindel an einen am Ski fest anzuordnenden Lager abgestützt ist, da durch gekennzeichnet, dass das Federgehäuse mittels der Spindel durch eine Stellmutter in bezug auf einen Lagerteil einstellbar ist und eine zweite Mutter zur Einstellung der Vor spannung der Druckfeder vorgesehen ist.