DE19844211A1 - Verbindung zwischen zwei Bauteilen - Google Patents
Verbindung zwischen zwei BauteilenInfo
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Abstract
Eine Verbindung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil, bei der das erste Bauteil eine U-förmige Gabel mit zwei im wesentlichen parallelen, sich gegenüberliegenden Wangen aufweist, bei der ein Bereich des zweiten Bauteiles zwischen den Wangen der Gabel des ersten Bauteiles angeordnet ist, und bei der ein Bolzen sich quer zu den Ebenen der Wangen durch diese und durch den dazwischenliegenden Bereich des zweiten Bauteiles erstreckt und einerseits mit dem ersten Bauteil und andererseits mit dem zweiten Bauteil kraftübertragend verbunden ist, derart, daß Schwenkbewegungen zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil um die Längsachse des Bolzens möglich sind, soll spielfrei ausgebildet werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Bolzen am zweiten Bauteil befestigt ist, die Wangen der Gabel an ihren freien Enden mit U-förmigen Aufnahmen versehen sind, in welche der Bolzen quer zu seiner Längsachse einbringbar ist, und daß im Bereich der Aufnahmen an jeder Wange Federmittel angebracht sind, die den in die Aufnahmen eingebrachten Bolzen gegen eine innere Wandung der Aufnahmen anliegend vorspannen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einem ersten
Bauteil und einem zweiten Bauteil mit den Merkmalen des Ober
begriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Verbindung wird beispielsweise im Kraftfahr
zeugbau insbesondere bei der Verbindung eines Bremspedales
mit einem Bremsgerät verwendet. Da sich während der Betäti
gung des Bremspedales der Winkel zwischen dem Bremspedal und
dem damit verbundenen Bremsgerät ständig ändert, muß die Ver
bindung um eine Achse schwenkbar sein, die senkrecht zu einer
Ebene liegt, in welcher dieser Winkel zwischen Bremspedal und
Bremsgerät ausgebildet ist. Diese Schwenkbarkeit wird bei der
Verbindung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß
ein Verbindungsbolzen koaxial zu dieser Schwenkachse angeord
net ist bzw. diese Schwenkachse ausbildet. Um zwischen Brems
pedal und Bremsgerät die Verbindung der eingangs genannten
Art auszubilden, ist in den Wangen der Gabel des einen Bau
teils (z. B. des Bremsgerätes) sowie in dem sich zwischen den
Wangen erstreckenden Bereich des anderen Bauteils (z. B. des
Bremspedals) jeweils eine Bohrung vorgesehen, durch die sich
der Bolzen längserstreckt, wobei er über Formschluß sowohl
mit dem Bremsgerät als auch mit dem Bremspedal kraftübertra
gend verbunden ist. Der Bolzen wird beispielsweise mit Hilfe
von Splinten an der Gabel gesichert.
Zwischen dem Außendurchmesser des Bolzens und dem Innendurch
messer der Bohrung im Bremspedal sowie zwischen dem Außen
durchmesser des Bolzens und dem Innendurchmesser der Bohrun
gen in den Gabelwangen des Bremsgerätes ist jeweils ein Spiel
unvermeidbar, das sich in diesem Fall außerdem aufaddiert.
Durch die Anwendung neuartiger Regel- und Bremssysteme, für
welche die Bremspedalstellung einen wichtigen Parameter dar
stellt, oder Regel- und. Bremssysteme, die über das Bremsgerät
auf das Bremspedal einwirken, kann ein derartiges Spiel in
der Verbindung zwischen Bremsgerät und Bremspedal zu Fehlern
bzw. Fehlfunktionen führen. Außerdem kann das Spiel in der
Verbindung zwischen Bremspedal und Bremsgerät die Ursache für
eine den Fahrkomfort reduzierende Geräuschentwicklung sein.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine Verbindung der eingangs genannten Art eine spiel-
freie Ausbildung anzugeben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Verbindung mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Bolzen
an einem der Bauteile fest zu installieren, wodurch zwischen
diesem Bauteil und dem Bolzen kein Spiel vorhanden ist, und
den Bolzen am anderen Bauteil unter Federspannung zur Anlage
zu bringen, wodurch die Ausbildung von Spiel auch zwischen
dem Bolzen und dem anderen Bauteil verhindert wird. Durch die
federbelastete Anlage des Bolzens am anderen Bauteil bleiben
die auf diese Weise miteinander verbundenen Bauteile gegen
einander um den Bolzen bzw. die Bolzenachse schwenkbar.
Um die Anbindung der Gabel des einen Bauteiles an den am an
deren Bauteil fest angebrachten Bolzen möglichst einfach aus
zugestalten, weisen die Wangen der Gabel eine U-förmige Auf
nahme auf. Dabei liegen die ich gegenüberliegenden Schenkel
der Aufnahme in einer Ebene, die senkrecht zu derjenigen Ebe
ne verläuft in der die sich gegenüberliegenden Wangen der Ga
bel liegen. Die U-förmigen Aufnahmen in den Wangen können da
bei in derselben Richtung offen sein, wie die U-förmige Ga
bel. Ebenso ist eine Öffnungsrichtung der Aufnahmen möglich,
die beispielsweise senkrecht zur Öffnungsrichtung der Gabel
verläuft.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Verbindung kann die Wandung der Aufnahme, an
welcher der Bolzen federbelastet zur Anlage kommt, zum Bolzen
hin konkav augebildet sein. Insbesondere weist die konkave
Wandung denselben Radius wie der Querschnitt des Bolzens auf.
Diese Maßnahmen ermöglichen eine besonders großflächige
Kraftübertragung zwischen Gabel und Bolzen und vereinfachen
so die spielfreie Positionierung des Bolzens an der Wandung.
Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform
kann jedes Federmittel als U-förmige Federklammer ausgebildet
sein, die an der jeweiligen Wange der Gabel angebracht ist,
wobei die offene Seite der Federklammer mit der offenen Seite
der Aufnahme der Wange im wesentlichen Deckungsgleich ist und
wobei sich gegenüberliegende Federarme der Federklammer den
in die Aufnahme eingebrachten Bolzen in einem der offenen
Seite der Aufnahme zugewandten Bereich mindestens teilweise
umfassen und diesen an die der offenen Seite gegenüberliegen
de Wandung der Aufnahme anliegend vorspannen. Eine derartige
Ausführungsform ermöglicht eine besonders einfache und rasche
Montage und Demontage der erfindungsgemäßen Verbindung, die
beispielsweise durch einen einfachen Aufsteckvorgang der Ga
bel auf den Bolzen hergestellt werden kann.
Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verbindung können Sicherungsmittel vorgese
hen sein, die den in die Aufnahmen eingebrachten Bolzen an
der Gabel sichern. Mit Hilfe dieser Sicherung wird ein unge
wolltes Lösen der insbesondere durch Aufstecken der Verbin
dungsbestandteile aufeinander ausgebildeten Verbindung.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung können dies
Sicherungsmittel jeweils in Form einer quer zu den Wange
flexiblen Zunge ausgebildet sein, die sich im wesentlichen
parallel zu eine der Wangen erstreckt, an dieser bzw. an der
Gabel in einem von der offenen Seite der Aufnahme der Wange
abgewandten Bereich befestigt ist und eine Öffnung enthält,
in die der gesicherte Bolzen hineinragt und dabei radial zu
mindest in einem der offenen Seite der Aufnahme in der Wange
zugewandten Bereich von einem Innenumfang der Öffnung einge
faßt ist. Diese Ausgestaltung bewirkt, daß bei in die Gabel
wangen eingebrachtem Bolzen die Zungen aufgrund der entspre
chend plazierten Öffnungen jeweils an einem der axialen Enden
des Bolzen einrasten oder einschnappen. Dadurch wird der Bol
zen in Auszugsrthtung, d. h. in Richtung auf die offenen Sei
ten der Aufnahmen der Wangen, formschlüssig gesichert. Da ei
ne derartige Scherung nur für den Fall vorgesehen ist, daß
die Auszugskräfte die Federkräfte der Federmittel überstei
gen, kann zwischen dem Bolzen und der Öffnung in der Zunge
ein Spiel toleriert werden.
Um die Anbindung der Gabel des einen Bauteiles an den am an
deren Bauteil fest angebrachten Bolzen möglichst einfach und
sicher auszugestalten, können bei einer Weiterentwicklung der
Erfindung die Aufnahmen der Gabelwangen jeweils als einseitig
offener Schlitz ausgebildet sein, wobei jeder Schlitz bezüg
lich seines offenen Endes derart in den Wangen ausgerichtet
ist, daß der in den Schlitz eingebrachte Bolzen zumindest in
den Kraftübertragungsrichtungen formschlüssig durch Wandungs
bereiche des Schlitzes eingefaßt bzw. begrenzt ist. Aufgrund
dieser Maßnahme kann die erfindungsgemäße Verbindung zumin
dest nicht in den Richtungen der von ihr zu übertragenden bi
direktionalen Zug- und Druckkräfte gelöst werden. Dabei be
wirken die Federmittel, daß der in den Schlitz eingebrachte
Bolzen gegen einen Wandungsbereich des Schlitzes vorgespannt
ist, so daß zum einen gegebenenfalls zwischen Schlitz und
Bolzen vorhandenes Spiel durch eine vorgespannte Positionie
rung und somit durch eine definierte Anlage ausgeglichen wer
den kann. Zum anderen kann der Bolzen relativ zur Gabel aus
der definierten Relativlage nur entgegen der Federvorspannung
verstellt werden, so daß ein Entfernen des Bolzens von der
Gabel, das heißt ein Herausbewegen des Bolzens aus dem zuge
hörigen Schlitz durch die Federmittel gesichert ist.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Verbindung kann ein durch Zugkräfte vom Bolzen
belasteter Wandungsbereich des Schlitzes derart geformt sein,
daß sich eine Führung des Bolzens im Schlitz ausbildet, da
hingehend, daß bei zwischen Bolzen und Gabel herrschende
Zugkräften zumindest keine den Bolzen aus dem Schlitz heraus
führende Kraftkomponente insbesondere jedoch eine den Bolzen
in den Schlitz hineinzwingende Kraftkomponente ausgebildet
wird. Insbesondere kann dabei der genannte Wandungsbereich im
wesentlichen senkrecht zur Kraftrichtung ausgerichtet sein.
Durch diese Maßnahme wird ein versehentliches Lösen der Ver
bindung sicher verhindert.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ver
bindung kann ein durch Druckkräfte vom Bolzen belasteter Wan
dungsbereich des Schlitzes derart geformt sein, daß sich eine
Führung ausbildet, dahingehend, daß bei zwischen Bolzen und
Gabel wirkenden Druckkräften eine den Bolzen in den Schlitz
hineinzwingende Kraftkomponente entsteht. Auch diese Maßnahme
bewirkt eine Selbstsicherung der Verbindung durch die von ihr
zwischen den Bauteilen übertragenen Kräfte. Es ist klar, daß
es bei einer Verbindung, bei welcher es auf die definierte
Relativlage zwischen Gabel und Bolzen ankommt, diese defi
nierte Relativlage mit der durch die Führung im Falle einer
Belastung erreichten Endlage des Bolzens im Schlitz überein
stimmt. Das bedeutet beispielsweise bei einer Verbindung, bei
der die definierte Relativlage für die Übertragung von Druck
kräften entscheidend ist, daß die Führung des durch die
Druckkräfte belasteten Wandbereiches des Schlitzes den Bolzen
in diese Relativlage zwingt, in die der Bolzen auch durch die
Federmittel vorgespannt ist und in der der Bolzen am entspre
chenden Wandbereich anliegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Verbindung weisen die Federmittel einen ersten Federschenkel
auf, der den Bolzen relativ zur Gabel im wesentlichen quer
zur Kraftübertragungsrichtung und quer zur Bolzenlängsachse
gegen die Wandung des Schlitzes anliegend vorspannt, wodurch
der Bolzen relativ zur Gabel in einer ersten Koordinatenrich
tung einer Schlitzebene eine definierte Position erhält.
Bei einer Verbindung nach der Erfindung, bei der die spiel
freie, das heißt definierte Relativlage zwischen Bolzen und
Gabel, für die Übertragung von Druckkräften entscheidend ist,
weisen die Federmittel einen zweiten Federschenkel auf, der
den Bolzen relativ zur Gabel in Kraftübertragungsrichtung ge
gen den bei Druckkräften vom Bolzen belasteten Wandungsbe
reich anliegend vorspannt, wodurch die Relativposition zwi
schen Bolzen und Gabel auch in einer zweiten Koordinatenrich
tung der Schlitzebene definiert ist. Bei einer anderen Ver
bindung nach der Erfindung, bei der die Relativlage zwischen
Bolzen und Gabel für die Übertragung von Zugkräften entschei
dend ist, wird der zweite Federschenkel dementsprechend so
ausgebildet bzw. angeordnet, daß der Bolzen gegen den bei
Zugkräften belastete Wandungsbereich des Schlitzes anliegend
vorgespannt ist.
Weitere wichtige Vorteile und wesentliche Merkmale der vor
liegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen, in den
Zeichnungen und in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen wiedergegeben. Es
zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Verbindung nach der
Erfindung zwischen zwei Bauteilen,
Fig. 2 eine Detailansicht eines Bereiches aus Fig. 1
jedoch ohne Federmittel,
Fig. 3 A+B eine Seitenansicht (A) und eine perspektivische
Ansicht (B) auf eine Federklammer,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines in einer Gabel
mit den Federklammern aus Fig. 3 gehalterten Bol
zens,
Fig. 5 A+B eine Seitenansicht (A) und eine perspektivische
Ansicht (B) einer anderen Ausführungsform der Fe
derklammer,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht auf einen mit Hilfe
der Federklammer aus Fig. 5 in der Gabel gehal
terten Bolzen,
Fig. 7 A+B eine Seitenansicht (A) und eine perspektivische
Ansicht (B) einer weiteren Ausführungsform der
Federklammer,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht auf den Verbindungs
bereich, in dem mit den Federklammern aus Fig. 7
ein Bolzen in der Gabel gehalten ist,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht auf ein an der Gabel
befestigbares Bauteil, das Sicherungsmittel und
Federmittel enthält,
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht auf eine Gabel
zur Aufnahme eines Bauteiles entsprechend Fig. 9,
Fig. 11 ein Bauteil wie in Fig. 9, jedoch in einer ande-
ren Ausführungsform,
Fig. 12 A+B zwei perspektivische Ansichten wie in den 4
und 6, jedoch mit einer anderen Ausführungsform
der Federklammer,
Fig. 13 ein mit einer Gabel ausgestattetes ersten Bauteil
getrennt von einem mit Bolzen ausgestatteten
zweiten Bauteil in einer perspektivischen Ansicht
bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine Seitenansicht auf die Verbindung aus Fig. 13
und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht auf eine weitere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung.
Entsprechend Fig. 1 ist ein im Ausführungsbeispiel als Brems
gerät ausgebildetes erstes Bauteil 1 mit einer Gabel 2 ausge
stattet und mit dieser an einem im Ausführungsbeispiels als
Bremspedal ausgebildeten zweiten Bauteil 3 verbunden. Zu die
sem Zweck ist die Gabel 2 U-förmig oder maulförmig ausgebil
det, was am besten in den Fig. 4, 5, 6, 8 und 12 erkennbar ist.
Die Gabel 2 weist zwei im wesentlichen parallel verlaufende,
sich gegenüberliegende Wangen 4 auf, die ihrerseits ebenfalls
U-förmig oder maulförmig ausgebildet sind bzw. eine U-förmige
oder maulförmige Aufnahme 5 enthalten. Die U-förmige Aufnahme
5 jeder Wange 4 wird dabei durch zwei sich gegenüberliegende,
parallel verlaufende Schenkel 6 begrenzt. Dabei liegen sich
die Schenkel 6 einer Wange 4 jeweils in einer Ebene gegen
über, die bezüglich einer Ebene, in der sich die Wangen 4 der
Gabel 2 gegenüberliegen, im wesentlichen senkrecht verläuft.
Zum Anschluß des zweiten Bauteiles 3 bzw. des Bremspedales 3
ragt dieses mit einem Bereich zwischen die Wangen 4 der Gabel
2 in die maulförmige Öffnung der Gabel 2 hinein. In diesen
Bereich des Bremspedals 3 ist ein Bolzen 7 am Bremspedal
befestigt. Dabei kann diese Befestigung beispielsweise durch
Einpressen des Bolzens 7 in eine entsprechende Bohrung unter
Ausbildung einer Preßpassung eingebracht sein. Ebenso kann
der Bolzen 7 am Bremspedal 3 angeschweißt sein. Außerdem
eine Ausführungsform möglich, bei welcher der Bolzen 7 aus
zwei Teilbolzen besteht, die beiderseits des Bremspedals 3
befestigt sind.
Der Bolzen 7 ist so am Bremspedal 3 angebracht, daß er etwa
senkrecht zu den parallelen Ebenen verläuft, in denen die
Wangen 4 der Gabel 2 liegen. Zum Ausbilden der erfindungsge
mäßen Verbindung wird die Gabel 2 so auf den Bolzen 7 aufge
steckt, daß dieser in die Aufnahmen 5 der Wangen 4 eindringt.
Auf der den offenen Seiten der Aufnahmen 5 gegenüberliegenden
Seite ist das Maul bzw. die Aufnahme 5 der Wangen 4 abgerun
det ausgebildet und insbesondere mit demselben Radius verse
hen, den auch der Bolzen 7 bzw. dessen Querschnitt aufweist.
Diese besondere Ausgestaltung des Aufnahme- oder Maulgrundes
ist in Fig. 2 besonders deutlich erkennbar, in der zur Veran
schaulichung nachfolgend beschriebene Federmittel 8 weggelas
sen sind.
In den Fig. 1, 4, 5, 6 und 8 wird veranschaulicht, wie mit Hilfe
von Federmitteln 8 der Bolzen 7 in das Maul bzw. in die Auf
nahme 5 der Wangen 4 hineingezogen und gegen die abgerundete
innere Wandung bzw. gegen den Grund des Maules oder der Auf
nahme 5 vorgespannt wird. Zum besseren Verständnis ist in den
Fig. 4, 5, 6, 8 und 12 jeweils das Bremspedal 3 nicht dargestellt
sondern lediglich der mit dem Bremspedal 3 Test verbundene
Bolzen 7.
Aufgrund der festen Anbindung des Bolzen 7 an das Bremspedal
3 kann sich bremspedalseitig kein Spiel zwischen Bolzen 7 und
Bremspedal 3 ausbilden. Ebenso wird die Ausbildung eines
Spieles bremsgeräteseitig durch die Vorspannung des Bolzens 7
gegen die Wandung der Wangenaufnahme 5 verhindert. Dabei wird
jedoch die Verschwenkbarkeit der Bauteile 1 und 2 gegeneinan
der um den als Schwenkachse dienenden Bolzen 7 nicht behin
dert. Auf diese Weise kann somit eine spielfreie Verbindung
zwischen den Bauteilen 1 und 3 hergestellt werden.
Die zur Erzeugung der Vorspannung des Bolzens 7 gegen die
Wandung bzw. gegen den Grund der Wangenaufnahme 5 verwendeten
Federmittel 8 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen
als U-förmige oder maulförmige Federklammern 9 ausgebildet,
die jeweils zwei sich gegenüberliegende Federarme 10 aufwei
sen.
Bei den dargestellten Ausführungsformen weisen die sich ge
genüberliegenden Federarme 10 in einem der Maulöffnung bzw.
der offenen Seite der U-förmig ausgebildeten Federklammer 9
einen Bereich auf, in dem die Federarme 10 einen geringeren
Abstand voneinander aufweisen als in den übrigen Bereichen
der Federklammer 9. Mit anderen Worten, die Federarme 10 sind
derart geformt, daß sie ausgehend von der offenen Seite der
U-förmigen Federklammer 9 einen ersten Bereich 19 bilden, in
dem der Abstand zwischen den Federarmen 10 von einem Wert,
der größer als der Durchmesser des Bolzens 7 ist, auf einen
Wert abnimmt, der kleiner als der Durchmesser des Bolzens 7
ist, an den sich ein zweiter Bereich 20 anschließt, in dem
der Abstand zwischen den Federarmen 10 wieder zunimmt. Insbe
sondere können die Federarme 10 dabei so geformt sein, daß
der Abstand zwischen den Federarmen 10 im zweiten Bereich 20
maximal bis zum Durchmesser des Bolzens 7 zunimmt.
Diese Maßnahme bewirkt, daß der in die Wangenaufnahme 5 und
somit in die Federklammer 9 eingebrachte Bolzen 7 von diesen
aufeinanderzu geformten Bereichen der Federarme 10 zumindest
teilweise umgriffen bzw. hintergriffen wird. Dabei sind die
Federklammern 9 derart an den Wangen 4 positioniert, daß -
wenn der Bolzen 7 an der der offenen Seite der Wangenaufnahme
5 gegenüberliegenden Wandung zur Anlage kommt - die Federarm
10 durch den Bolzen 7 noch soweit verformt bzw. auseinander
gebogen sind, daß diese eine geeignete Anpreßkraft auf den
Bolzen 7 ausüben, damit dieser im Rahmen der üblichen Verwen
dungen sicher spielfrei gehalten ist. Denn durch das Eindrin
gen des Bolzens 7 in die Federklammer 9 werden die sich ge
genüberliegenden Federarme 10 voneinander weggedrängt. Wenn
der vorgeschriebene Abschnitt der Federklammer den den Bolzen 7
hintergreift, bewirkt die Federkraft der Federarme 10 deren
Rückstellung auseinander zu, wobei die Ausbildung des zweiten
Bereiches, der zwischen den Federarmen 10 mit dem zur offenen
Seite der Federklammer 9 hin abnehmenden Abstand ausgebildet
ist, bewirkt, daß diese Federkräfte der Federarme 10 den Bol
zen 7 aufgrund der Form des zweiten Bereiches der Federklam
mer 9 quer zur Federkraft von der offenen Seite der Wan
genaufnahme 5 weg gegen deren Wandung antreiben.
Um das Aufstecken der Gabel 2 auf den Bolzen 7 zu vereinfa
chen, sind entsprechend den Fig. 3 und 4 die freien Enden der
Federarme 10 nach außen umgebogen, wodurch die Federarme 10
beim Aufstecke auf den Bolzen 7 selbsttätig, sich voneinan
der entfernend vom Bolzen 7 verdrängt werden können.
Bei einer anderen Ausführungsform entsprechend den Fig. 5 und
6 ist der Bereich der Federarme 10, der bei eingebrachtem
Bolzen 7 an diesem zur Anlage kommt, abgerundet ausgebildet,
so daß durch die Federarme 10 größere Federkräfte auf den
Bolzen 7 übertragen werden können. Um das Einbringen des Bol-
zens 7 in den Raum zwischen den Federarmen 10 beim Aufstecken
der Gabel 2 auf den Bolzen 7 zu vereinfachen, ist im ersten
Bereich 19 an den freien Enden der Federarme 10 jeweils ein
Abschnitt ausgebildet, in dem diese einen im wesentlichen ge
radlinigen Verlauf aufweisen, wobei der Abstand zwischen den
gegenüberliegenden Federarmen zum freien Ende der Federarme
10 hin zunimmt. Entsprechend der Seitenansicht in Fig. 5A er
gibt sich dabei eine etwa trichterförmige Gestalt.
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 7 und 8 wiederge
geben. Bei dieser Ausführungsform sind im zweiten Bereich 20
an den freien Enden der Federarme 10 Abschnitte ausgebildet,
die an die Kontur des Bolzens 7 angeglichen sind und sich so
relativ großflächig am Bolzen 7 abstützen können. Eine derar
tige Ausführungsform zeichnet sich durch eine hohe Federkraft
und somit durch eine hohe Sicherung gegen herausziehen des
Bolzens 7 aus der Gabel 2 aus. Außerdem gewährleistet eine
hohe Anpreßkraft des Bolzens 7 an die Wandung der Aufnahmen 5
die Spielfreiheit der erfindungsgemäßen Verbindung auch bei
größeren, zwischen Bremsgerät 1 und Bremspedal 3 auftretenden
(Zug-) Kräften. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein etwa
trichterförmiger Eingangsbereich (vgl. die Seitenansicht in
Fig. 7A) ausgebildet, um das Aufstecken der Gabel auf den
Bolzen 7 zu vereinfachen.
Die in den Fig. 1, 3 bis 8 dargestellten Federklammern 8 wer
den beispielsweise durch einen Schweißpunkt an der jeweiligen
Wange 4 der Gabel 2 befestigt.
Bei anderen Ausführungsformen entsprechend den Fig. 9 bis 12
sind die Federklammern 9 nicht direkt an der jeweiligen Wange
4 der Gabel 2 befestigt, sondern an einem Bauteil 11 angeord
net, das seinerseits einen als Steckschuh ausgebildeten Be
reich 12 aufweist der auf die jeweilige Wange 4 der Gabel 2
aufsteckbar ist. Zur Verankerung des Steckschuhs 12 an der
Wange 4 sind einerseits am Steckschuh 12 wangenseitig linsen
förmige Erhebungen 13 angeordnet, die mit korrespondierenden
Öffnungen 14 in der Wange 4 zusammenwirken. Dabei rasten die
Erhebungen 13 clipartig in die Öffnungen oder Vertiefungen 14
der Wange 4 ein, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung zwi
schen dem Bauteil 11 und der Wange 4 ausgebildet wird. Mit
einer derartigen Clipverbindung lassen sich ausreichend große
Haltekräfte erzielen.
An den steckschuhartigen Bereich 12 des Bauteils 11 schließt
sich eine Zunge 15 an, die im wesentlichen parallel zur zuge
hörigen Wange 4 verläuft. Diese Zunge 15 ist mit einer Öff
nung oder Bohrung 16 versehen, die bei an der Wange 4 mon
tierten Bauteil 11 bezüglich der Wangenaufnahme 5 derart pla
ziert ist, daß sich ein axiales Ende des Bolzens 7 durch die
se Öffnung 16 hindurch erstrecken kann oder zumindest in die
se Öffnung 16 hinein erstrecken kann, wenn die Gabel 2 auf
den Bolzen 7 aufgesteckt ist. Auf diese Weise wird eine form
schlüssige Verbindung zwischen dem Bolzen 7 und der Zunge 15
des Bauteils 11 und folglich auch mit der Wange 4 der Gabel 2
ausgebildet. Die mit der Öffnung 16 ausgestattete Zunge 15
bildet dadurch eine effektive Sicherung der erfindungsgemäßen
Verbindung gegen ein ungewolltes Abziehen oder Herausziehen
des Bolzen 7 ans der Gabel 2. Dabei ist es besonders zweckmä
ßig, wenn - wie hier - die Sicherungsmittel (Zunge 15) und
die Federmittel (Federklammer 9) einer Wange 4 jeweils zu
diesem einen Bauteil 11 zusammengefaßt sind, das an der je
weiligen Wange 4 bzw. an der Gabel 2 befestigbar ist. Auf
diese Weise kann ein preiswertes Bauteil 11 ausgebildet wer
den, das als Doppelfunktion die Sicherung und die Vorspannung
des Bolzens 7 in der Gabel 2 ausführt.
Um insbesondere die Montage, das heißt das Aufstecken der Ga
bel 2 auf den Bolzen 7 zu erleichtern, sind die Zungen 15 mit
einer Art Einführbereich ausgestattet. Dieser wird dadurch
ausgebildet, daß die sich gegenüberliegenden Zungen 15 der an
gegenüberliegenden Wangen 4 befestigten Bauteile 11 an dem
von der Öffnung 16 abgewandten Ende einen Abstand voneinander
aufweisen, der größer ist als die Länge des Bolzens 7. Bei
Aufstecken der Gabel 2 auf den Bolzen 7 bewirkt dieser dann
eine Verdrängung der Zungen 15 in Längsrichtung des Bolzens
7, von diesem weg. Sobald der Bolzen 7 dann deckungsgleich
mit den Öffnungen 16 der Zungen 15 angeordnet ist, federn die
Zungen 15 in ihre Ausgangslage zurück, wobei dann der Bolzen
7 selbsttätig in einen Sicherungszustand einrastet. Damit die
Zungen 15 in Längsrichtung des Bolzens 7 bzw. quer zur Ebene
der jeweils zugeordneten Wange 4 federnd nachgiebig sein kön
nen, bestehen sie aus einem entsprechenden flexiblen Materi
al.
Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 9 ist die Feder
klammer 9 an der Wange 15 angebracht, während die Federklam
mer 9 bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 11 an dem als
Steck- oder Klemmschuh ausgebildeten Bereich 12 ausgebildet
ist. Bei der Variante gemäß Fig. 11 können die Sicherungsmit
tel (Zunge 15, Öffnung 16) und die Federmittel (Federklammer
9) an verschiedenen Seiten der jeweiligen Wange 4 mit dem
Bolzen 7 zusammenwirken.
Bei einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Verbindung,
bei der wie in den Ausführungsbeispielen entsprechend den
Fig. 9 und 11, daß Federmittel 8 bzw. die Federklammer 9 an
dem den Steckschuh 12 aufweisenden Bauteil 11 angeordnet ist,
können sich entsprechend Fig. 12 die Federarme 10 der Feder
klammern 9 durch die Öffnung 16 der Zunge 15 hindurcherstrec
ken. Auf diese Weise werden die Federarme 10 zusätzlich in
der Eingriffstellung durch den Innenumfang der Öffnung 16 ge
sichert. Die Federklammer 9 ist zu diesem Zweck an dem den
Klemmschuh bildenden Bereich 12 des Bauteiles 11 angeformt
und die Öffnung 16 weist eine zur Aufnahme der Federarme 10
geeignete Innen-Kontur auf. Die Zunge 15 und der Steckschuh
12 sind bei der Variante entsprechend Fig. 12 parallel zuein
ander, einander gegenüberliegend angeordnet, wobei das Bau
teil 11 eine U-förmige Gestalt erhält.
Zur Unterstützung der durch die Federarme 10 auf den Bolzen 7
aufbringbaren Federkraft sind am Innenumfang der Öffnung 16
Nasen 17 als Verstärkungsmittel vorgesehen, die, wenn der
Bolzen 7 zwischen die Federarme 10 eingebracht ist und die
Zunge 15 sichernd am Bolzen 7 eingerastet ist, außen an den
Federarmen 10 zur Anlage kommen und so die Vorspannkraft der
Federmittel 8 verstärken.
Die Klemmschuhe 12 sind an ihrem von der Maulöffnung 5 abge
wandten Ende mit Stützfingern 18 versehen, die sich am Grund
der Gabel 2 abstützen, um die Erhebungen 13 in den entspre
chenden Vertiefungen oder Öffnungen 14 der Wangen 4 der Gabel
2 zu verspannen. Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 12
sind diese Erhebungen 13 in Form von ausgestellten Bereiche
des Steckschuhs 12 ausgebildet.
Entsprechend Fig. 13 ist ein erstes Bauteil 101 mit einer im
wesentlichen U-förmigen Gabel 102 ausgestattet, die zwei par
allel zueinander verlaufende, im wesentlichen eben ausgebil
dete Wangen 103 sowie eine diese verbindende Basis 104 auf
weist. Das erste Bauteil 101 ist beispielsweise eine Betäti
gungsstange 113 eines Bremsgerätes, das zur Steuerung und Re
gelung eines Bremssystems eines Kraftfahrzeuges dient.
Jede Wange 103 enthält einen Schlitz 105, der an einem Ende
eine Öffnung 106 aufweist. Diese Öffnung 106 ist entsprechend
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform vom ersten Bau
teil 101 weggerichtet.
Entsprechend Fig. 13 weist ein zweites Bauteil 107, das bei
spielsweise ein Bremspedal sein kann, zwei seitlich vorste
hende Bolzen 108 auf. Anstelle von zwei einzelnen, seitlich
am zweiten Bauteil 107 angebrachten Bolzen 108 kann auch ein
einziger, durchgehender Bolzen 108 vorgesehen sein, der das
zweite Bauteil 107 durchdringt, wobei er beispielsweise über
eine Schweißverbindung oder eine Presspassung mit dem zweiten
Bauteil 107 verbunden ist.
Zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Verbindung wird das
zweite Bauteil 107 relativ zum ersten Bauteil 101 derart be
wegt, daß die Bolzen 108 unterhalb eines vom ersten Bauteil
101 abgewandter ersten Wandungsbereich 109 jeweils durch die
Öffnung 106 in den Schlitz 105 eindringen. Die Einfjihrbewe
gung verläuft dabei etwa parallel zu den mit a gekennzeichne
ten Krafübertragungsrichtungen. Ein dem ersten Bauteil 101
zugewandter zweiter Wandungsbereich 110 ist bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel rampenförmig ausgebildet, dahin
gehend, daß der Bolzen 108 im Verlaufe der vorstehend be
schriebenen Einführbewegung in den Schlitz 105 mit diesem
zweiten Wandungsbereich 110 in Kontakt kommt und daran ab
gleitend, entsprechend Fig. 13 nach oben, das heißt in den
Schlitz 105 hineingeführt wird. Beim Erreichen einer Endlage
des Bolzens 108 im Schlitz 105 wird der Bolzen 108 von einer
den ersten und den zweiten Wandungsbereich 109 bzw. 110 um
fassenden Wandung 111 in den Kraftübertragungsrichtungen ra
dial eingefaßt. Der Schlitz 105 weist somit einen Öffnungsab
schnitt ohne Umfassung für den Bolzen 108 in Zugrichtung auf,
der ein Einbringen bzw. Herausnehmen des Bolzens 108 in den
bzw. aus dem Schlitz 105 in Richtung der Zugbelastung ermög
licht, und weist außerdem einen Sitzabschnitt mit Umfassung
des Bolzens 108 in Zugrichtung auf, der die den Bolzen 108
zumindest in den Kraftübertragungsrichtungen a umfassende
Wandung 111 aufweist. Die den Bolzen 108 im Sitzabschnitt um
fassende Wandung 111 ist vorzugsweise zum Bolzen 108 hin kon
kav ausgebildet und kann insbesondere einen Radius aufweisen,
der gleich groß wie oder größer als der Radius des Bolzens
108 ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindung sollen zwischen
dem ersten Bauteil 101 und dem zweiten Bauteil 107 bidirek
tionale Zug- und Druckkräfte übertragen werden, deren Kraft
richtungen durch einen Doppelpfeil a angedeutet sind. Bei
als Bremsgerät und Bremspedal ausgebildetem ersten und zwei
ten Bauteil werden vorzugsweise Druckkräfte übertragen und
die Kraftübertragungsrichtungen a verlaufen parallel zu einer
Längsachse 112 der Stange 113, welche die Gabel 102 mit dem
Bremsgerät verbindet.
Entsprechend Fig. 14 ist die Gabel 102 wenigstens an einer
der beiden Wangen 103 mit einer Federklammer 114 ausgestat
tet. Diese Federklammer 114 weist einen ersten Federschenkel
115 auf, der mit Bezug auf den Bolzen 108 eine konvex geboge
ne Form aufweist. Ein der Öffnung 106 des Schlitzes 105 zuge
ordneter Endbereich 123 des ersten Federschenkels 115 bildet
eine Einführhilfe, die das Einbringen des Bolzens 108 in den
Schlitz 105 vereinfacht. Gleichzeitig wird durch den Ein
bringvorgang des Bolzens 108 in den Schlitz 105 der erste Fe
derschenkel entsprechend Fig. 14 nach unten verdrängt, wo
durch sich eine nach oben gerichtete Rückstellkraft ausbil
det. Bei der in Fig. 14 dargestellten Endlage des Bolzens 108
im Sitzabschnitt des Schlitzes 105 ist der erste Federschen
kel 115 noch immer aus einer entspannten Normallage nach un
ten verdrängt, so daß der erste Federschenkel 115 eine Kraft
auf den Bolzen 108 übertragen kann, mit der dieser nach oben
gegen die Wandung 111 des Schlitzes 105 vorgespannt ist. um
den Bolzen 108 aus dem Schlitz 105 herausbewegen zu können,
muß demnach zunächst eine zunehmende Federkraft des ersten
Federschenkels 115 überwunden werden, wodurch ein selbsttäti
ges Lösen der Verbindung verhindert wird. Der erste Feder
schenkel 115 ist daher derart geformt und bezüglich des Öff
nungsabschnittes und des Sitzabschnittes angeordnet, daß der
Bolzen 108 nur entgegen der Federkraft des ersten Federschen
kels 115 in den Öffnungsabschnitt eingebracht bzw. aus diesem
herausgenommen werden kann, wobei der erste Federschenkel 115
den Bolzen 108 nach Art einer Rastverbindung in den Sitzab
schnitt zwingt, wenn der Bolzen 108 hinreichend in den Öff
nungsabschnitt hineinbewegt ist.
Die Federklammer 114 weist außerdem einen zweiten Federschen
kel 116 auf, der so gebogen und bezüglich des Schlitzes 105
angeordnet ist, daß ein in einer Normallage (d. h. in einer
entspannten Lage ohne in den Schlitz 105 eingebrachten Bolzen
108) in den Schlitz 105 einragender Endbereich 117 des zwei
ten Federschenkels 116 durch das Einbringen des Bolzens 108
in den Schlitz 105 aus dem Schlitz 105 heraus verdrängt wird.
Die sich dabei ausbildende Rückstellkraft des zweiten Feder
schenkels 116 belastet den Bolzen 108 und bringt diesen an
den dem erste Bauteil 101 zugewandten Wandbereich 110 des
Schlitzes 105 unter Vorspannung zur Anlage.
Vorzugsweise ist die Kontaktstelle des zweiten Federschenkels
116 bzw. dessen Endbereiches 117 am Bolzen 108 so gewählt,
daß die Krafteinleitung der Federkraft in den Bolzen 108 ent
sprechend Fig. 14 unterhalb einer Längsmittelachse 118 des
Bolzens 108 erfolgt.
Durch die Vorspannung des Bolzens 108 gegen die Wandung 111
des Schlitzes 105 in der Gabel 102 wird ein gegebenenfalls
zwischen Bolzen 108 und Schlitz 105 vorhandenes Spiel ausge
glichen. Aufgrund der durch die Federschenkel 115 und 116 der
Federklammer 114 bewirkten zwei unterschiedlichen Richtungen
der Vorspannkräfte, mit denen der Bolzen 108 an der Wandung
111 des Schlitzes 105 zur Anlage kommt, wird die Relativlage
zwischen Bolzen 108 und Gabel 102 und somit zischen erstem
und zweitem Bauteil 101 bzw. 107 definiert. Da beispielsweise
zwischen einem Bremspedal und einem Bremsgerät üblicherweise
nur für zu übertragende Druckkräfte eine genaue Relativlage
zwischen den Bauteilen 101 und 107 gewährleistet werden muß,
ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Bolzen 108 ge
gen den bei Druckkräften vom Bolzen 108 belasteten, dem er
sten Bauteil 101 zugewandten Wandbereich 110 vorgespannt.
Damit ein versehentliches Lösen der erfindungsgemäßen Verbin
dung durch Zugkräfte zwischen den beiden Bauteilen 101 und
107 verhindert werden kann, wird der Bolzen 108 in der in
Fig. 14 dargestellten erwünschten Relativlage zwischen Bolzen
108 und Gabe 102 von dem dem ersten Bauteil 101 abgewandten
Wandbereich 109 des Schlitzes 105 übergriffen. In Richtung
von Zugkräften zwischen den Bauteilen 101 und 107 herrscht
somit ein Formschluß zwischen Bolzen 108 und Gabel 102. Durch
eine geeignete Orientierung des bei Zugkräften belasteten
Wandungsbereiches 109 (im dargestellten Ausführungsbeispiel
verläuft dieser Wandungsbereich 109 im wesentlichen senkrecht
zu den Kraftrichtungen a und senkrecht zu der gemeinsamen
Längsachse 118 der Bolzen 108) wird bei einer Zugbelastung
zumindest die Ausbildung von solchen Kraftkomponenten verhin
dert, die der Bolzen 108 aus dem Schlitz 105 herausbewegen
könnten.
Die Federklammer 114 weist ein Basisteil 119 auf, das die
beiden Federschenkel 115 und 116 miteinander verbindet. Das
Basisteil 119 weist eine Federschlaufe 120 auf, durch die das
Basisteil 119 im wesentlichen in seiner Längsrichtung eine
erhöhte Elastizität aufweist, so daß die Federschenkel 115
und 116 elastisch zueinander bewegbar sind. Dieses Elastizi
tät wird benötigt, um die Federklammer 114 in der dargestell
ten Weise an der Wange 103 zu befestigen. Die Wange 103 weist
an ihren gegenüberliegenden Längskanten in der Nähe der Basis
104 jeweils eine Vertiefung 121 auf, in welche je einer der
Federschenkel 115 bzw. 116 im Bereich seiner Anbindung an das
Basisteil 119 insbesondere unter Vorspannung eingreift. Dabei
sind dann die Federschenkel 115 und 116 auf der einen Seite
der Wange 103 und das Basisteil 119 auf der anderen Seite der
Wange 103 angeordnet. Die Wange 103 kann zusätzlich oder al
ternativ auf der den Federschenkeln 115 und 116 abgewandten
Außenseite vorstehende Vorsprünge 122 aufweisen, die nach Art
eines Widerlacers wirken und an denen sich die Federschlaufe
120 zur Festlegung der Federklammer 114 abstützt. Die Feder
klammer 114 ist vorzugsweise einteilig aus einem Federdraht
geformt.
Entsprechen Fig. 15 können die beiderseits des zweiten Bau
teils 107 angeordneten Bolzen 108 dadurch ausgebildet werden,
daß ein Steckbolzen 124 durch eine Öffnung 126 im zweiten
Bauteil 107 durchgesteckt ist, wobei die Bolzen 108 dann die
vom zweiten Bauteil 107 abstehenden axialen Endbereiche des
Steckbolzens 124 bilden. Dieser Steckbolzen 124 muß sicher
gehaltert sein, damit sich die erfindungsgemäße Verbindung
nicht selbsttätig lösen kann. Herkömmlicherweise wird dazu
der Steckbolzen 124 mit dem zweiten Bauteil 107 verschweißt.
Dies ist jedoch aufwendig und zeitintensiv. Alternativ kann
der Steckbolzen 124 mittels eines Pressitzes in der Öffnung
126 gehaltert sein, wobei jedoch das Einbringen des Steckbol
zens 124 dann relativ aufwendig ist, wenn der Pressitz so
stark gewählt ist, daß er sicher eine Axialverstellung des
Steckbolzens 124 verhindert.
Entsprechend einem erfindungsgemäßen Vorschlag kann die Si
cherheit der Positionierung des Steckbolzens 124 auch dadurch
gewährleistet werden, daß am Umfang des Steckbolzens 124 in
dessen axialen Endbereich bzw. in dessen Bolzen 108 eine quer
zur Längsachse 118 des Bolzens 108 und somit des Steckbolzens
124 verlaufende Nut 125 eingebracht ist, in die an der Gabel
102 gehalterte Sicherungsmittel eingreifen. Im in Fig. 15
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nut 125 als Ringnut
ausgebildet. Die Nut 125 ist bezüglich der Längsachse 118
derart am Bolzen 108 positioniert, daß sowohl der untere, er
ste Federschenkel 115 als auch der Endbereich 17 des oberen,
zweiten Federschenkels 116 als Sicherungsmittel in diese Nut
125 eingreifen und eine formschlüssige Sicherung gegen eine
Axialverstellung des Steckbolzens 124 ausbilden. Aufgrund der
vorgeschlagenen Sicherung des Steckbolzens 124 kann eine we
niger stark wirkende Presspassung oder eine Gleitpassung zwi
schen dem Steckbolzen 124 und der Öffnung 126 vorgesehen wer
den, wodurch sich die Montage des Steckbolzens 124 verein
facht.
1
erstes Bauteil (Bremsgerät)
2
Gabel
3
zweites Bauteil (Bremspedal)
4
Wange
5
Aufnahme
6
Schenkel
7
Bolzen
8
Federmittel
9
Federklammer
10
Federarm
11
Bauteil
12
Steckschuh
13
Erhebungen
14
Öffnung
15
Zunge
16
Öffnung
17
Nase
18
Stützfinger
19
erster Bereich
20
zweiter Bereich
101
erstes Bauteil
102
Gel
103
Wange
104
Basis
105
Schlitz
106
Öffnung
107
zweites Bauteil
108
Bolzen
109
ester Wandungsbereich
110
zweiter Wandungsbereich
111
Wandung
112
Längsachse
113
Stange
114
Federklammer
115
erster Federschenkel
116
zweiter Federschenkel
117
Endbereich von
116
118
Längsachse von
108
119
Basisteil
120
Federschlaufe
121
Vertiefung
122
Vorsprung
123
Endbereich von
115
124
Steckbolzen
125
Nut
126
Öffnung
Claims (12)
1. Verbindung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten
Bauteil, mit folgenden Merkmalen:
- 1. das erste Bauteil (1; 101) weist eine U-förmige Gabel (2; 102) mit zwei im wesentlichen parallelen, sich gegen überliegenden Wangen (4; 103) auf,
- 2. ein Bereich des zweiten Bauteiles (3; 107) ist zwischen den Wangen (4; 103) der Gabel (2; 102) des ersten Bauteiles (1; 101) angeordnet und
- 3. ein Bolzen (7; 108) erstreckt sich quer zu den Ebenen der
Wangen (4; 103) durch diese und durch den dazwischenliegen
den Bereich des zweiten Bauteiles (3; 107) und ist einer
seits mit dem ersten Bauteil (1; 101) und andererseits mit
dem zweite Bauteil (3; 107) kraftübertragend verbunden,
derart, daß Schwenkbewegungen zwischen dem ersten Bauteil
(1; 101) und dem zweiten Bauteil (3; 107) um däe Längsachse
des Bolzens (7; 108) möglich sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - 4. der Bolzen (7; 108) ist am zweiten Bauteil (3; 107) befe stigt,
- 5. die Wangen (4; 103) der Gabel (2; 102) sind an ihren freien Enden mit U-förmigen Aufnahmen (5; 105) versehen, in welche der Bolzen (7; 108) quer zu seiner Längsachse einbringbar ist,
- 6. im Bereich der Aufnahmen (5; 105) sind an der Wange (4; 103) Federmittel (8; 114) angebracht, die den in die Aufnahmen (5; 105) eingebrachten Bolzen (7; 108) gegen eine innere Wan durig der Aufnahmen (5; 105) anliegend vorspannen.
2. Verbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung, an welcher der Bolzen (7) in der Aufnahme
(5) zur Anlage kommt, zum Bolzen (7) hin konkav ausgebildet
ist.
3. Verbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konkave Wandung einen Radius aufweist, der im wesent
lichen gleich dem Radius des Querschnittes des Bolzens (7)
ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Federmittel (8) als U-förmige Federklammer (9) aus
gebildet ist, die derart an der jeweiligen Wange (4) der Ga
bel (2) angebracht ist, daß die offene Seite der Federklammer
(9) mit der offenen Seite der Aufnahme (5) in der Wange (4)
im wesentlichen deckungsgleich ist, wobei sich gegenüberlie
gende Federarme (10) der Federklammer (9) den in die Aufnahme
(5) eingebrachten Bolzen (7) im Bereich der offenen Seite der
Aufnahme (5) mindestens teilweise umfassen und diesen an die
der offenen Seite gegenüberliegende Wandung der Aufnahme (5)
anliegend vorspannen.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sicherungsmittel (15, 16) vorgesehen sind, die den in die
Aufnahmen (5) eingebrachten Bolzen (7) an der Gabel (2) si
chern.
6. Verbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Sicherungsmittel in Form einer in Längsrichtung des
Bolzens (7) federnd nachgiebigen Zunge (15) ausgebildet ist,
die sich im wesentlichen parallel zu einer der Wangen (4) er
streckt, an dieser bzw. an der Gabel (2) in einem von der of
fenen Seite der Aufnahme (5) der Wange (4) abgewandten Be
reich befestigt ist und eine Öffnung (16) enthält, in die der
gesicherte Bolzen (7) hineinragt und dabei radial zumindest
in einem der offenen Seite der Aufnahme (5) in der Wange (4)
zugewandten Bereich von einem Innenumfang der Öffnung (15)
eingefaßt ist.
7. Verbindung ach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß zur bidirektionalen Übertragung von Zug- und Druckkräften
zwischen dem ersten Bauteil (101) und dem zweiten Bauteil
(107) der Bolzen (108) wenigstens in den Kraftübertragungs
richtungen (a) durch eine Wandung (111) der als einseitig of
fener Schlitz (105) ausgebildeten Aufnahme eingefaßt ist.
8. Verbindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch Zugkräfte vom Bolzen (108) belasteter Wandungs
bereich (109) des Schlitzes (105) im wesentlichen senkrecht
zur Kraftrichtung (a) und senkrecht zur Boszenlängsachse
(118) verläuft.
9. Verbindung nach einem der Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der durch Druckkräfte vom Bolzen (108) belastete Wan
dungsbereich (110) des Schlitzes (105) in Form einer Rampe
ausgebildet ist, die bei Druckbelastungen der Verbindung eine
Vorspannung des Bolzens (108) in den Schlitz (105) hinein be
wirkt.
10. Verbindung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federmittel (114) einen ersten Federschenkel (115)
aufweisen, der den Bolzen (108) relativ zur Gabel (102) im
wesentlichen quer zur Kraftübertragungsrichtung (a) und quer
zur Bolzenlängsachse (118) gegen die Wandung (111) des
Schlitzes (105) anliegend vorspannt.
11. Verbindung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federmittel (114) einen zweiten Federschenkel (116)
aufweisen, der den Bolzen (108) relativ zur Gabel (102) in
Kraftübertragungsrichtung (a) gegen den bei Druckkräften vom
Bolzen (108) belasteten Wandungsbereich (110) anliegend vor
spannt.
12. Verbindung nach den Ansprüche 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federschenkel (115, 116) über ein Basisteil (119) mit
einander verbunden sind, so daß sich eine im wesentlichen U-
förmige Federklammer (114) ausbildet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998144211 DE19844211C2 (de) | 1998-09-26 | 1998-09-26 | Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
EP99103030A EP0941901A3 (de) | 1998-03-10 | 1999-02-16 | Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
US09/265,303 US6152642A (en) | 1998-03-10 | 1999-03-09 | Connection between two components |
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---|---|---|---|
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DE19844211C2 DE19844211C2 (de) | 2000-09-21 |
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ID=7882349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998144211 Expired - Fee Related DE19844211C2 (de) | 1998-03-10 | 1998-09-26 | Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
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---|---|
DE (1) | DE19844211C2 (de) |
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FR2885111A1 (fr) * | 2005-04-28 | 2006-11-03 | Bosch Gmbh Robert | Procede d'assemblage d'une pedale de frein de vehicule, dispositif de couplage mettant en oeuvre ce procede et pedale de frein equipee d'un tel dispositif. |
FR2886989A1 (fr) * | 2005-06-09 | 2006-12-15 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de liaison entre un levier pivotant, tel qu'une pedale de frein, et une tige de commande, telle que celle d'un amplificateur d'effort de freinage de vehicule automobile |
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- 1998-09-26 DE DE1998144211 patent/DE19844211C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19844211C2 (de) | 2000-09-21 |
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